bugg
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Neu Konzipierung Netzwerksoftware

Servus Miteinander,

habe da ein kleines Problem mit dem Netzwerk dass ich bisher betreute (7 Clients XP Pro, 1 Server XP Pro 64bit mit KEN4, 1 Laptop Win XP Pro).
Nachdem einer der MA ungefragt sein ach so schön buntes neues Android Phone mit seinem Outlook (wird von KEN Organizer verwaltet) im Netzwerk synced verschwanden nach und nach Termine aus dem gemeinsamen Kalender. Da dies jedoch erst nach 3 Wochen auffiel war das herstellen gelinde gesangt schwierig. Besonder da KEN's Organizer nicht sehr Backup freundlich gestaltet ist. Da ja auch der Support seitens AVM eingestellt wurde und wir schon mehrere Fehler in KEN haben die nur mit Workarounds beheben konnten, stellt sich mir nun die Frage ob ich KEN nicht in die Tonne trete. Stattdessen wollte ich dem Server endlich ein Windows Server OS verpassen (2008 SBS) sowie einen Exchange Server aufspielen, nun hätte ich da noch einige Fragen:

1. Ist die Softwarelösung für diese Anwendung überdimensioniert bzw. kennt jemand sinnvolle Alternativen?

2. Würden die Clients mit XP als OS noch ausreichen? (Office werde ich wohl eh upgraden müssen da hier teilweise noch 2002 im Einsatz ist)

3. Kennt jemand eine gute Anlaufstelle bezüglich Kauf/Lizenzierung? Ich würde hier am liebsten eine Finazierung mit Raten anbieten da das Budget keinen Komplett-Kauf hergibt. Ich denke ein Volumenlizenzvertrag wäre hier doch am sinnvollsten?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Content-ID: 157362

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 17:12 Uhr

darnitiger
darnitiger 21.12.2010 um 14:00:04 Uhr
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Hallo lieber Bugg,

zu allererst sollte man festhalten, dass in SBS ohnehin bereits ein (small business) exchange implementiert ist.
es bleibt also die frage ob du noch einen zusätzlichen (enterprise/standart) exchange brauchen wirst. Die einrichtung des small business ist meiner erfahrung nach recht einfach, du solltest dir jedoch ein paar tutorials zu dem thema heraussuchen.

zu 1)
die lösung ist meiner meinung nach einigermaßen angemessen und mir würde nichts viel kosten effizienteres einfallen, was nicht erheblich mehr arbeitsaufwand und performance einbußen einbringen würde.

zu 2)
die XP clients an einem 2008 SBS server zu betreiben ist erstmal möglich (und aus kostengründen auch für euch sinnvoller), wobei du ohnehin nach und nach auf windows 7 umsatteln solltest - > siehe supportende für windows xp. Das ist zwar erst 2014, jedoch kommt das schneller als du erwartest, wenn du dich und die user nicht drauf vorbereitest.

zu 3)
fällt mir eigentlich als beste anlaufstelle auch direkt microsoft ein...
bzw ein microsoft partner mit einer leasing (bank) möglichkeit...
wenn du da garkeinen findest,dann such mal hier...
https://partner.microsoft.com/germany/

ich hoffe meine kurze und knappe antwort konnte dir was helfen.
ich wünsche dir viel spaß und einen schönen tag.

gruß
DaRni
dog
dog 21.12.2010 um 14:00:39 Uhr
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Bei der Anzahl an Clients solltest du dir mal die Hosted Exchange-Lösungen anschauen.
Pjordorf
Pjordorf 21.12.2010 um 14:12:01 Uhr
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Hallo,

Oder ein SBS 2011 Essentials (, 25 CALs, Cloud Services) oder den SBS 2011 Standard (75 CALs, inhouse Exchange 2010).

Gruß,
Peter

http://www.microsoft.com/sbs/en/us/beta.aspx
Bugg
Bugg 21.12.2010 um 15:07:53 Uhr
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Hi DaRni,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Das mit dem implementierten Exchange wäre natürlich Gold wert.
Werde mich da mal jetzt noch weiter einlesen.

Vielen Dank und auch noch einen schönen Tag!

Gruß
Bugg
keine-ahnung
keine-ahnung 21.12.2010 um 16:23:17 Uhr
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Auch Hallo,

@ Bugg: schau doch mal bei ebay nach SBS2008-SB-Lizenzen und CAL, ich habe gerade ein Paket mit 10 CAL für nicht ganz 500 Euronen erworben. XPP läuft völlig problemlos als Client-OS, Office 2002 kenne ich nicht (MacOS-Version??), Office 2003 läuft auch mit dem Exchange 2007 völlig easy.

SBS 2011 kommt wahrscheinlich erst im Februar in den Handel, der 2008R2 ist wie der Exchange 2010 für so kleine Strukturen IMHO eher verzichtbar, interessant könnten aber die in den neuen SBS angeblich implementierten Sicherungsfunktionen sein, da ist aber leider zum Detail Schweigen im Walde. Die Kosten für ein 64bittiges Sicherungsprodukt sind nicht unerheblich, ebenso nicht billig ist der Virenschutz der Serversoftware - beides zusammen kommt minimal noch mal auf einen runden Tausender.

Der Essential-Server ist IMHO Spass. So etwa wie ein MS-Homeserver, aber mit AD. Würde ich die Hände von lassen, solange email-, Fax- und Kalenderfunktionen benötigt werden ...

LG