neue Festplatte einbinden unter UNIX SCO?
Hallo,
wie binde ich eine neue Festplatte nach einem Crash ins System ein?
Es ist ein UNIX SCO Server, beim Booten erscheint SCO Open Server Release 5 (XDesktop Version 3.6.3).
Die Festplatte hat die SCSI ID "2" und heisst "2s0". Der Mountpunkt soll /dev/Basic sein. Wie sind hierfür die Shell Kommandos?
Die Festplatte habe ich schon Formatiert und Partioniert! Ich bekomme sie nur nicht eingebunden, da ich kein Linux/Unix Freak bin.
wie binde ich eine neue Festplatte nach einem Crash ins System ein?
Es ist ein UNIX SCO Server, beim Booten erscheint SCO Open Server Release 5 (XDesktop Version 3.6.3).
Die Festplatte hat die SCSI ID "2" und heisst "2s0". Der Mountpunkt soll /dev/Basic sein. Wie sind hierfür die Shell Kommandos?
Die Festplatte habe ich schon Formatiert und Partioniert! Ich bekomme sie nur nicht eingebunden, da ich kein Linux/Unix Freak bin.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
7 Kommentare
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Bist Du sicher, daß Du die Platte ins "/dev" mounten willst ???
Normalerweise mountest Du die Platte an die Stelle des Dateisystems wo Du Platz brauchst... (z.B. "/usr/home")
"mount --help" sollte Dir eine Hilfe zeigen was Du dem "mount" mitgeben musst...
Ein Beispiel wäre...
mount -t ext3 /dev/2s0 /usr/home
Willst Du den mount permanent machen musst Du ihn in die "/etc/mnttab" eintragen.
Gruß
Peter
Normalerweise mountest Du die Platte an die Stelle des Dateisystems wo Du Platz brauchst... (z.B. "/usr/home")
"mount --help" sollte Dir eine Hilfe zeigen was Du dem "mount" mitgeben musst...
Ein Beispiel wäre...
mount -t ext3 /dev/2s0 /usr/home
Willst Du den mount permanent machen musst Du ihn in die "/etc/mnttab" eintragen.
Gruß
Peter
@SCSI-ppc
Hi,
eine Platte bzw. Partitionen unter /dev einzuhängen, ist normal nicht üblich,
da im Verz. /dev die Gerätedateien von Unix/Linux liegen und nur root auch
Schreibrecht in diesem Verz. hat.
Erstelle statt dessen Verz.(Mountpunkte) im Root-Verz..
Analog zu IDE-Platten, deren Gerätedateien im Verz. /dev liegen und folgendermaßen benannt sind:
hda, hdb, hdc usw. und deren Partitionen hda1, hda2 oder hdb1, hdb2,
gibt es im Verz. /dev Gerätedateien für SCSI-Platten: sda, sdb, sdc usw. bzw. sda1, sda2, sdb1 usw.
Da du ja die Platte bereits part. und form. hast, müsstest du an der Eingabeaufforderung
fdisk /dev/sdx eingeben (x steht für den Buchstaben der Platte).
Wenn du den richtigen Buchstaben eingegeben hast, müßte fdisk starten und eine Zeile
dort stehen: Command (m for help):
Gib dort p ein und drücke Enter.
Dann erhälst du eine Ausgabe der Partitionstabelle, etwa in der Form:
/dev/sda1
/dev/sda2, je nach Anz. der Part..
Schreib dir die erste Spalte(/dev/sda1 usw.)jeweils auf.
Beende fdisk mit q und Enter.
Erstelle für jede Part. ein Verz., z.B.:
mkdir /verzeichnisname, oder viell. für Userdaten mkdir /home/daten.
Nun mußt du die Datei /etc/fstab bearbeiten.
Trage dort für jede(s) Part/ Verz. eine Zeile ein:
z.B.: /dev/sda1 /verzeichnisname Dateitsystem defaults 0 0, oder
/dev/sda1 /home/verzeichnisname Dateitsystem defaults 0 0
Dateisystem steht für ext2, ext3, je nachdem, womit du die Part. form. hast.
Speichere die Datei und gib den Befehl: mount ?a ein, um das System zu aktualisieren.
Jetzt müßte die Platte eigentlich unter den angelegten Verzeichnisnamen erreichbar sein.
Gruß
Günni
Hi,
eine Platte bzw. Partitionen unter /dev einzuhängen, ist normal nicht üblich,
da im Verz. /dev die Gerätedateien von Unix/Linux liegen und nur root auch
Schreibrecht in diesem Verz. hat.
Erstelle statt dessen Verz.(Mountpunkte) im Root-Verz..
Analog zu IDE-Platten, deren Gerätedateien im Verz. /dev liegen und folgendermaßen benannt sind:
hda, hdb, hdc usw. und deren Partitionen hda1, hda2 oder hdb1, hdb2,
gibt es im Verz. /dev Gerätedateien für SCSI-Platten: sda, sdb, sdc usw. bzw. sda1, sda2, sdb1 usw.
Da du ja die Platte bereits part. und form. hast, müsstest du an der Eingabeaufforderung
fdisk /dev/sdx eingeben (x steht für den Buchstaben der Platte).
Wenn du den richtigen Buchstaben eingegeben hast, müßte fdisk starten und eine Zeile
dort stehen: Command (m for help):
Gib dort p ein und drücke Enter.
Dann erhälst du eine Ausgabe der Partitionstabelle, etwa in der Form:
/dev/sda1
/dev/sda2, je nach Anz. der Part..
Schreib dir die erste Spalte(/dev/sda1 usw.)jeweils auf.
Beende fdisk mit q und Enter.
Erstelle für jede Part. ein Verz., z.B.:
mkdir /verzeichnisname, oder viell. für Userdaten mkdir /home/daten.
Nun mußt du die Datei /etc/fstab bearbeiten.
Trage dort für jede(s) Part/ Verz. eine Zeile ein:
z.B.: /dev/sda1 /verzeichnisname Dateitsystem defaults 0 0, oder
/dev/sda1 /home/verzeichnisname Dateitsystem defaults 0 0
Dateisystem steht für ext2, ext3, je nachdem, womit du die Part. form. hast.
Speichere die Datei und gib den Befehl: mount ?a ein, um das System zu aktualisieren.
Jetzt müßte die Platte eigentlich unter den angelegten Verzeichnisnamen erreichbar sein.
Gruß
Günni
Das hat so was als wenn der Hausmeister eine Herzoperation machen möchte.
sagt Dir "mkdev .scsi" etwas ?
Hast Du schon mal überhaupt schon einmal die partitiontools von SCO gesehen ?
Schwer zu sagen wo man hier mit der Schilderung anfangen soll.
Meine SCO Tage sind zwar schon etwas in die Zeit gezogen aber vielleicht kann ich Dir helfen
SMU
sagt Dir "mkdev .scsi" etwas ?
Hast Du schon mal überhaupt schon einmal die partitiontools von SCO gesehen ?
Schwer zu sagen wo man hier mit der Schilderung anfangen soll.
Meine SCO Tage sind zwar schon etwas in die Zeit gezogen aber vielleicht kann ich Dir helfen
SMU
@SMU
Hi,
mkdev sagt mir was, habe mit mknod(fast das gleiche) vor einigen Tagen
meinen USB-Drucker am Server eingerichtet.
Mit der Vorgehensweise, die ich beschr. habe, wurde in unserem Betrieb ein LINUX-Server
installiert, mit einer SCSI-Platte.
Wenn es einen großen Unterschied zwischen SCO und Linux gibt, würde mich das sehr
interessieren, ich bin experimentierfreudig und würde gerne mal was anderes
ausprobieren.
Gruß
Günni
Hi,
mkdev sagt mir was, habe mit mknod(fast das gleiche) vor einigen Tagen
meinen USB-Drucker am Server eingerichtet.
Mit der Vorgehensweise, die ich beschr. habe, wurde in unserem Betrieb ein LINUX-Server
installiert, mit einer SCSI-Platte.
Wenn es einen großen Unterschied zwischen SCO und Linux gibt, würde mich das sehr
interessieren, ich bin experimentierfreudig und würde gerne mal was anderes
ausprobieren.
Gruß
Günni
ok
mkdev .scsi ist an sich selbst erklärend.
Du solltest wissen an welchem Controller die Platte steckt und wie die SCSI-ID der Platte ist
ob das dann gelungen ist kannst Du Dir mit divvy anzeigen lassen.
Als Ziel kannst Du den Plattennamen oder einen Mountpoint diser Platte angeben
Verwirrend ist das /dev/hd0 und /dev/hd1 physikalisch die gleichen Platten sind.
Dann geht das aber logisch weiter.
mit mkdev fs kannst Du dann in den Filessystemen rumfingern.
mein Notebook mit meinen vermerken ist gerade abgeraucht sonst könnte ich Dir da mehr Material geben.
Es ist aber an sich mit 1 Stunde Ruhe recht leicht zu finden.
SMU
mkdev .scsi ist an sich selbst erklärend.
Du solltest wissen an welchem Controller die Platte steckt und wie die SCSI-ID der Platte ist
ob das dann gelungen ist kannst Du Dir mit divvy anzeigen lassen.
Als Ziel kannst Du den Plattennamen oder einen Mountpoint diser Platte angeben
Verwirrend ist das /dev/hd0 und /dev/hd1 physikalisch die gleichen Platten sind.
Dann geht das aber logisch weiter.
mit mkdev fs kannst Du dann in den Filessystemen rumfingern.
mein Notebook mit meinen vermerken ist gerade abgeraucht sonst könnte ich Dir da mehr Material geben.
Es ist aber an sich mit 1 Stunde Ruhe recht leicht zu finden.
SMU