Neuinstallation Windows Server 2016 - wie würdet Ihr vorgehen
Moin,
ich habe gerade ein kleines Problem mit einer bestehenden Installation eines "Fachmanns" und möchte gern wissen, wie ihr eine optimal konfigurierte Systemumgebung einrichten würdet.
Hardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (4TB Raid5) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
10 Arbeitsplätze: Core I5 mit 16 GB
Software Windows Server 2016 Essentials (beinhaltet 2 Lizenzen lt. Microsoft)
Notwendige Dienste / Rollen:
- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
- mySQL-Server
- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
- MS Office
Feuer Frei - Danke für Euer know-how
ich habe gerade ein kleines Problem mit einer bestehenden Installation eines "Fachmanns" und möchte gern wissen, wie ihr eine optimal konfigurierte Systemumgebung einrichten würdet.
Hardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (4TB Raid5) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
10 Arbeitsplätze: Core I5 mit 16 GB
Software Windows Server 2016 Essentials (beinhaltet 2 Lizenzen lt. Microsoft)
Notwendige Dienste / Rollen:
- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
- mySQL-Server
- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
- MS Office
Feuer Frei - Danke für Euer know-how
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33 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin...
oha... Freitagsfragen über Fachmänner
Feuer Frei - Danke für Euer know-how
gerne...
Frank
oha... Freitagsfragen über Fachmänner
Zitat von @mollyneo:
Moin,
ich habe gerade ein kleines Problem mit einer bestehenden Installation eines "Fachmanns" und möchte gern wissen, wie ihr eine optimal konfigurierte Systemumgebung einrichten würdet.
Hardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (2TB) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
der anfang war ja gut... die 2TB SAS Platten werden für SQL Pervasive & MySQL wohl etwas lahm.... da würde ich ein SSD Raid nutzen wollen...Moin,
ich habe gerade ein kleines Problem mit einer bestehenden Installation eines "Fachmanns" und möchte gern wissen, wie ihr eine optimal konfigurierte Systemumgebung einrichten würdet.
Hardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (2TB) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
Arbeitsplätze: Core I5 mit 16 GB
oha... wie viele... und was soll da genau laufen?Software Windows Server 2016 Essentials (beinhaltet 2 Lizenzen lt. Microsoft)
Notwendige Dienste / Rollen:
- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
DC natürlich nur eine VM....Notwendige Dienste / Rollen:
- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
- mySQL-Server
- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
ja... bleibt ja nicht mehr viel... ich würde für jeden SQL Dienst eine eigene VM nutzen wollen.... aber je nach auslastung und User anzahl fliegt dir eh die Hardware um die ohren... die 2 TB SAS platten( werden wohl alle 7200er spindeln sein) sind dafür zu langsam...ich frage nicht mal nach dem Raid Controller und Raid level....- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
Feuer Frei - Danke für Euer know-how
Frank
moin...
Aber: Problem des Fachmannes beheben, dann aber so fragen zu müssen? Klingt nach Regen + Traufe. Mach es ordentlich und zieh jemanden hin zu, der sein Werk versteht. Wenn eine Option, Klopf gerne Mal an.
ich glaube eher, er wollte wissen was nach dem booten der ISO der "Fachmann" so macht.....
VG
Frank
Zitat von @certifiedit.net:
Moin,
Upgrade auf Server 2019 Standard. Rest nach Bedarf. Hardware: neue/weitere Platten.
wer schon so fragt, macht kein update.... hört sich nach, ich spare jetzt mal...anMoin,
Upgrade auf Server 2019 Standard. Rest nach Bedarf. Hardware: neue/weitere Platten.
Aber: Problem des Fachmannes beheben, dann aber so fragen zu müssen? Klingt nach Regen + Traufe. Mach es ordentlich und zieh jemanden hin zu, der sein Werk versteht. Wenn eine Option, Klopf gerne Mal an.
ich glaube eher, er wollte wissen was nach dem booten der ISO der "Fachmann" so macht.....
VG
Hi ,
hättest vielleicht auf deinen anderen Thread verweisen sollen oder dort weiter diskutieren.
Die HDD Konfig taugt nur als Datengrab , aber nicht als Basis für SQL o.Ä.
Ich würde das so machen.
Hyper-V Host mit Hyper-v-Server 2019 (ist kostenlos)
- AD / DNS /DHCP auf eine VM kann auf den SAS Raid
- MySQL eine VM in Debian auf SSD Raid 10
- VM MSSQL auf einem SSD Raid 10
- VM PSQL auf SSD Raid 10
- VM für das Backup
In Summe sehe ich die Hardware , so wie sie ist, als nicht ausreichend an . Dort darf nachkonfiguriert werden. Eine Lizenz fehlt dann allerdings auch noch.
Gruss
hättest vielleicht auf deinen anderen Thread verweisen sollen oder dort weiter diskutieren.
Die HDD Konfig taugt nur als Datengrab , aber nicht als Basis für SQL o.Ä.
Ich würde das so machen.
Hyper-V Host mit Hyper-v-Server 2019 (ist kostenlos)
- AD / DNS /DHCP auf eine VM kann auf den SAS Raid
- MySQL eine VM in Debian auf SSD Raid 10
- VM MSSQL auf einem SSD Raid 10
- VM PSQL auf SSD Raid 10
- VM für das Backup
In Summe sehe ich die Hardware , so wie sie ist, als nicht ausreichend an . Dort darf nachkonfiguriert werden. Eine Lizenz fehlt dann allerdings auch noch.
Gruss
Moin,
Zitat von @mollyneo:
Hardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (2TB) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
den Server würde ich zum Backupserver degradierenHardware Server : Intel Xeon Silver mit SAS (2TB) und 64 GB Ram, Netzwerkinfrastruktur vorhanden und soweit ok.
Software Windows Server 2016 Essentials (beinhaltet 2 Lizenzen lt. Microsoft)
die würde ich ausmusternNotwendige Dienste / Rollen:
- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
- mySQL-Server
- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
auf einem neuen Server mit schnellen Platten und "Unmengen" RAM in einzelne VM's packen- AD (mit DNS, Zertifikatsdienst und den zugehörigen Diensten/Rollen)
- mySQL-Server
- MS SQL Server
- Pervasive Server
- ShadowProtect SPX (Backup)
Feuer Frei - Danke für Euer know-how
leider nicht wirklich möglich. Du schreibst nämlich nichts zum Sizing und Budget
Das bezieht sich wohl auf seinen ersten Post.
Windows Server 2016 Essentials mit 7 Rollen - das übliche Problem. Zwei Dienstleister für ein Unternehmen
Mein Vorschlag: Das wird so nichts, da sollte ein Systemhaus ran.
Windows Server 2016 Essentials mit 7 Rollen - das übliche Problem. Zwei Dienstleister für ein Unternehmen
Mein Vorschlag: Das wird so nichts, da sollte ein Systemhaus ran.
moin...
vor allem....
Mein Vorschlag: Das wird so nichts, da sollte ein Systemhaus ran.
jo...
Frank
Zitat von @NordicMike:
Das bezieht sich wohl auf seinen ersten Post.
Windows Server 2016 Essentials mit 7 Rollen - das übliche Problem. Zwei Dienstleister für ein Unternehmen
Das bezieht sich wohl auf seinen ersten Post.
Windows Server 2016 Essentials mit 7 Rollen - das übliche Problem. Zwei Dienstleister für ein Unternehmen
vor allem....
Vorgefunden habe ich ein schickes Blech (Xeon, 64 GB etc.)
Mein Vorschlag: Das wird so nichts, da sollte ein Systemhaus ran.
Frank
Moin,
Ich würde ganz viele SSDs dazukaufen und genügen Linux-VMs für die SQL-Server erstellen, auch für den MSSQL.
ggf. noch ein wenig RAM aufpusten.
lks
Ich würde ganz viele SSDs dazukaufen und genügen Linux-VMs für die SQL-Server erstellen, auch für den MSSQL.
ggf. noch ein wenig RAM aufpusten.
lks
Die CPU ist in den meisten Fällen nicht mehr der Flaschenhals. Die 64GB könnten für ein Unternehmen kleiner 25 User auch gerade noch OK sein. Dein Problem sind aller Wahrscheinlichkeit nach die Platten und die verhunzte Installation mit allem auf einer Maschine, hast du ja schon richtig erkannt. Jede Installation versucht an den Rechten zu drehen, jede Webbasierte Software schreibt Daten in den IIS.
- Der Host ist ein Host und nur ein Host. Das kann gerne 2016 Essentials sein, auch das kann man bedenkenlos als Host verwenden, wenn es sonst keine anderen Rollen übernehmen muss. VMWare bei einer kleinen Firma ist Kohle zum Fenster rauswerfen, die kostenlose Version ist nicht besser als Hyper-V.
- AD, DNS, Zertifikate und zur Not auch Fileserver geht auf einer VM geht nochzusammen ohne größere Probleme. 8GB solltens da schon sein.
- RDS muss auf eine eigene, weißt ja mittlerweile selber, User haben sich nicht am DC anzumelden. 8GB für bis zu 3 User gleichzeitig könnte ggf. reichen.
- MS SQL sollte wegen des Speicherhungers auf sinnigerweise auch in eine eigene, also bist du bereits am Limit von 2 VMs angelangt. Der möchte auch gerne 8, besser 16GB haben. Du könntest den MS SQL theoretisch auch zum RDS packen, das ist sicherheitstechnisch aber sehr bedenklich.
- MySQL passt in eine Linux Umgebung, dafür bräuchtest du keine extra Lizenz.
- Pervasive kenn ich nicht, scheint aber auch eine Linux Version zu geben.
- 2TB SSDs für ca. 400 € das Stück gibts, damit sollte zumindest die Lese- und Schreibgeschwindigkeit annehmbar sein.
Scheitern wirds wahrscheinlich dran das dir mit soviel Diensten die Lizenzen ausgehen weil du mindestens 3 Windows VMs brauchst um das sinnig zu betreiben. Also wirst du ohnehin nicht drum rum kommen noch eine zusätzliche Windows Server Lizenz zu erwerben, oder du bietest einfach RDS nicht an. Das gibts halt dann nicht, Punkt.
- Der Host ist ein Host und nur ein Host. Das kann gerne 2016 Essentials sein, auch das kann man bedenkenlos als Host verwenden, wenn es sonst keine anderen Rollen übernehmen muss. VMWare bei einer kleinen Firma ist Kohle zum Fenster rauswerfen, die kostenlose Version ist nicht besser als Hyper-V.
- AD, DNS, Zertifikate und zur Not auch Fileserver geht auf einer VM geht nochzusammen ohne größere Probleme. 8GB solltens da schon sein.
- RDS muss auf eine eigene, weißt ja mittlerweile selber, User haben sich nicht am DC anzumelden. 8GB für bis zu 3 User gleichzeitig könnte ggf. reichen.
- MS SQL sollte wegen des Speicherhungers auf sinnigerweise auch in eine eigene, also bist du bereits am Limit von 2 VMs angelangt. Der möchte auch gerne 8, besser 16GB haben. Du könntest den MS SQL theoretisch auch zum RDS packen, das ist sicherheitstechnisch aber sehr bedenklich.
- MySQL passt in eine Linux Umgebung, dafür bräuchtest du keine extra Lizenz.
- Pervasive kenn ich nicht, scheint aber auch eine Linux Version zu geben.
- 2TB SSDs für ca. 400 € das Stück gibts, damit sollte zumindest die Lese- und Schreibgeschwindigkeit annehmbar sein.
Scheitern wirds wahrscheinlich dran das dir mit soviel Diensten die Lizenzen ausgehen weil du mindestens 3 Windows VMs brauchst um das sinnig zu betreiben. Also wirst du ohnehin nicht drum rum kommen noch eine zusätzliche Windows Server Lizenz zu erwerben, oder du bietest einfach RDS nicht an. Das gibts halt dann nicht, Punkt.
moin...
Frank
Zitat von @NordicMike:
MSSQL auf Linux ist leider sehr langsam, oder hat sich im letzten Jahr dahingehend was getan?
auf nem 386er schon.... MSSQL auf Linux ist leider sehr langsam, oder hat sich im letzten Jahr dahingehend was getan?
Frank
Moin...
dann sind Probleme vorkonfiguriert...
ich würde es jetzt wegen der Gegebenheiten so machen:
Erstmal eine zusätzliche, kleine SSD in den Host für den (kostenlosen) ESXI
wozu das den? wenn schon ssd, dann für die datenbanken...
Externe Laufwerke (NAS in anderem Gebäude oder USB-Platten) als Backup-Ziel in anderem Brandabschnitt (da haben weder Kunde noch externer IT-Dienstleister dran gedacht. Wenn die Bude abfackelt, kannste Backups haben wie du willst, wenn sie auch mit abfackeln)
Das Backup halt nicht bequem einen Snapshot sichern (kann der kostenlose ESXI nicht) sonder als Client auf der VM klassisch sichern.
Shwadowprotect kann aus den Backups direkt eine neue VM erstellen.
Das Linux-Nas mit Rsync
Einwände?
ach...
frank
dann sind Probleme vorkonfiguriert...
Ich muss also aus den Gegebenheiten ein Optimum an Stabilität herausholen.
nutzt ja nix...Performance ist bisher absolut unkritisch. Da arbeiten meist maximal 5 Leute parallel.
sagst du...ich würde es jetzt wegen der Gegebenheiten so machen:
Erstmal eine zusätzliche, kleine SSD in den Host für den (kostenlosen) ESXI
1. VM - AD, DNS, DHCP und abhängige Dienste (1. Lizenz 2016er)
ok2. VM - Datenbankserver und Backup (2. Lizenz 2016er)
ok... aber Backup?3. VM - Ubuntu oder CentOS-NAS als Datenpool (frei)
ok...Externe Laufwerke (NAS in anderem Gebäude oder USB-Platten) als Backup-Ziel in anderem Brandabschnitt (da haben weder Kunde noch externer IT-Dienstleister dran gedacht. Wenn die Bude abfackelt, kannste Backups haben wie du willst, wenn sie auch mit abfackeln)
Das Backup halt nicht bequem einen Snapshot sichern (kann der kostenlose ESXI nicht) sonder als Client auf der VM klassisch sichern.
Shwadowprotect kann aus den Backups direkt eine neue VM erstellen.
Das Linux-Nas mit Rsync
Einwände?
frank
Zitat von @mollyneo:
Ja tut mir leid. Die SSD für den Host liegt da noch rum. Kunde will nicht investieren in SSD's für die Datenbanken. Die SSD für den Host ist zwar nicht essentiell, finde es halt besser, der Host auf einem extra Laufwerk (SSD) zu haben.Für den ESX soll auch kein Geld in die Hand genommen werden. Da drüben hat noch niemand was von Virtualisierung gehört, geschweige denn sich mit den Vorteilen befasst. da kann ich mir auch den Mund fusselig reden. Es kommt nicht an.
Ja tut mir leid. Die SSD für den Host liegt da noch rum. Kunde will nicht investieren in SSD's für die Datenbanken. Die SSD für den Host ist zwar nicht essentiell, finde es halt besser, der Host auf einem extra Laufwerk (SSD) zu haben.Für den ESX soll auch kein Geld in die Hand genommen werden. Da drüben hat noch niemand was von Virtualisierung gehört, geschweige denn sich mit den Vorteilen befasst. da kann ich mir auch den Mund fusselig reden. Es kommt nicht an.
Manchmal ist es besser, zu manchen Aufträgen einfach "Nein!" zu sagen und abzulehenen. Gefällt dem Kunden nicht immer, aber schont Deine Nerven und Deinen Geldbeutel.
lks
moin...
sag doch einfach mal NEIN zum Kunden.... das kann doch nicht so schwer sein....
ich frage mich sowiso, warum du den ganzen Tanz da mitmachst... du hast doch weder die hardware aufgebaut, noch das OS Setup erstellt!
deine Software hat eine Mindestvoraussetzung, die muss erfüllt werden, kann der kunde das nicht, oder der Dienstleister ist zu doof dazu- ist das nicht dein problem...
wer bezahlt jetzt die umstellung?
und wer ist schuld wenn irgendwas nicht klappt?
alle User schreiben dir, so klappt das nicht... geht dir da nicht ne lampe an?
ernsthaft... zeig deinem Kunden nen Vogel, und gut ist!
Frank
Zitat von @mollyneo:
Ja tut mir leid. Die SSD für den Host liegt da noch rum. Kunde will nicht investieren in SSD's für die Datenbanken. Die SSD für den Host ist zwar nicht essentiell, finde es halt besser, der Host auf einem extra Laufwerk (SSD) zu haben.Für den ESX soll auch kein Geld in die Hand genommen werden. Da drüben hat noch niemand was von Virtualisierung gehört, geschweige denn sich mit den Vorteilen befasst. da kann ich mir auch den Mund fusselig reden. Es kommt nicht an.
Wo soll das Backup sonst laufen?
Ja tut mir leid. Die SSD für den Host liegt da noch rum. Kunde will nicht investieren in SSD's für die Datenbanken. Die SSD für den Host ist zwar nicht essentiell, finde es halt besser, der Host auf einem extra Laufwerk (SSD) zu haben.Für den ESX soll auch kein Geld in die Hand genommen werden. Da drüben hat noch niemand was von Virtualisierung gehört, geschweige denn sich mit den Vorteilen befasst. da kann ich mir auch den Mund fusselig reden. Es kommt nicht an.
Wo soll das Backup sonst laufen?
sag doch einfach mal NEIN zum Kunden.... das kann doch nicht so schwer sein....
ich frage mich sowiso, warum du den ganzen Tanz da mitmachst... du hast doch weder die hardware aufgebaut, noch das OS Setup erstellt!
deine Software hat eine Mindestvoraussetzung, die muss erfüllt werden, kann der kunde das nicht, oder der Dienstleister ist zu doof dazu- ist das nicht dein problem...
wer bezahlt jetzt die umstellung?
und wer ist schuld wenn irgendwas nicht klappt?
alle User schreiben dir, so klappt das nicht... geht dir da nicht ne lampe an?
ernsthaft... zeig deinem Kunden nen Vogel, und gut ist!
Frank
nen Vogel
Natürlich durch die Blume: Lieber Kunde, mit den Rahmenbedingungen schaffe ich nicht ein ordentliches System aufzubauen, das ich auch verantworten könnte.den (kostenlosen) ESXI
Warum nicht den (kostenlosen) Hyper-V? Bei 2016 schon dabei.Ubuntu oder CentOS-NAS als Datenpool (frei)
Wenn das Wissen vorhanden ist, wie man Samba in die Domäne setzt und die Berechtigungen pflegt, wenn man nicht gerade Vollzugriff für alle machen will. Ich denke eine zusätzliche Lizenz für einen Windows Fileserver wird bei solchen administrationsarmen Umgebugen die Kosten in kürzester Zeit wieder einbringen. Und man hat dann noch das Recht für eine vierte Windows VM, z.B. als Print- und Backupserver.
Ich denke mal bei diesem Kunden wäre ein Linux als Fileserver völlig fehl am Platz.
Genauso ESXi als Hosts. Von beidem hat er offensichtlich keinerlei Ahnung.
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Einen Host mit Server 2016 einrichten schafft ein 10jähriger auch gerade noch, und so würde ich es diesen "Fachmännern" auch vermitteln.
Genauso ESXi als Hosts. Von beidem hat er offensichtlich keinerlei Ahnung.
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Einen Host mit Server 2016 einrichten schafft ein 10jähriger auch gerade noch, und so würde ich es diesen "Fachmännern" auch vermitteln.
Zitat von @rzlbrnft:
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Naja, genau das ist das Problem: Der Laie denkt, "Ich kann Windows (10), also kann ich auch Server. Habe schon oft genug Server wieder auf die Füße stellen müssen, die ein Laie "umgeworfen" hat.
Wenn da ein System ist, daß der Laie nicht kennt, lassen sie wenigstens die Finger davon, bevor sie etwas "kaputtmachen".
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Naja, genau das ist das Problem: Der Laie denkt, "Ich kann Windows (10), also kann ich auch Server. Habe schon oft genug Server wieder auf die Füße stellen müssen, die ein Laie "umgeworfen" hat.
Wenn da ein System ist, daß der Laie nicht kennt, lassen sie wenigstens die Finger davon, bevor sie etwas "kaputtmachen".
lks
Zitat von @rzlbrnft:
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Windows 2016 sieht aus wie Windows 10, das lässt sich einem Laien noch relativ einfach beibringen.
Naja, genau das ist das Problem: Der Laie denkt, "Ich kann Windows (10), also kann ich auch Server. Habe schon oft genug Server wieder auf die Füße stellen müssen, die ein Laie "umgeworfen" hat.
Wenn da ein System ist, daß der Laie nicht kennt, lassen sie wenigstens die Finger davon, bevor sie etwas "kaputtmachen".
lks
Da hilft nur Erziehung, ich hab auch schon genug (klar, auch genug Windows' auch von "Profis" eingerichtet...) verhunzte Linuxmaschinen unter der Fittiche gehabt. Vielleicht wäre ein Meisterzwang gar nicht so schlecht, denk ich manchmal, als ausgemachter Autodidakt.
Also verkaufst du eine Blackbox wo der Laie nicht ran kommt. Das bringt bestimmt viel Laune beim Kunden.
Sorry aber solche Systeme hab ich auch schon ein paar mal übernehmen müssen. Lass es lieber wenn du keinen Bock auf die Wartung hast.
moin...
ist ja witzig.... Gut gebrüllt Löwe!
Frank
Zitat von @mollyneo:
Absolut. Früher musste man sich z.B. für den LanManager oder Novell zertifizieren lassen.
Heutzutage ist jeder umgeschulte Friseur auf einmal ein IT-Spezialist, nur weil er mal ein Gehäuse aufgeschraubt hat.
Absolut. Früher musste man sich z.B. für den LanManager oder Novell zertifizieren lassen.
Heutzutage ist jeder umgeschulte Friseur auf einmal ein IT-Spezialist, nur weil er mal ein Gehäuse aufgeschraubt hat.
ist ja witzig.... Gut gebrüllt Löwe!
Frank