Neukonfigurierung des Netzwerkes EDV und ISDN
Hallo,
da bei uns gerade ein Providerwechsel (von Telefonnetz auf Kabel) ansteht und damit verbunden diverse Neukonfigurationen notwendig sind, würde ich gerne die Gelegenheit nutzen unser gewachsenes bisher vom Chef selbst betreutes EDV-Netz ebenfalls zeitgemäß und sicher zu konfigurieren. Über Anregungen Hilfestellungen freue ich mich. Von der Hardware sollte eigentlich kein Problem bestehen, fraglich ist eher, wie wäre es am sinnvollsten.
Ausgangssituation:
Zunächst einmal ist eine Umstellung vom Telefonanbieter auf Kabelanbieter geplant.
Zum einen betrifft die Änderung das ISDN Netz.
Die Geräte Cable-Router und Telefonanlage werden sich zwangsläufig auf unterschiedlichen Ebenen befinden.
Was den ISDN-Teil anbetrifft ist mein Plan vom neuen Standort (Skizze Büro links), vom So-Port des Cable Routers über insgesamt 3 VLAN-Switche (Zeichnung SM, S15, Masterwitch) zum externen So-Port der Telefonanlage (Alcatel, baugleich Euracom 182F) und von dort aus die bestehende Sternverkabelung nutzen wie bisher.
Hier stellt sich eher die Frage, müssen am Masterswitch aufgrund ISDN besondere Einstellungen erfolgen und ist auf der oberen Ebene ein eigenes VLAN hierfür sinnvoll oder kann die So-Verbindung über das gleiche VLAN laufen wie EDV-Daten des Netzes 192.168.15.x und lediglich am Masterswitch ein neues VLAN (Vertikale Verbindung und Verbindung zum So-Port der Telefonanlage) eingerichtet werden.
Was die PC-Netze anbetrifft, erahne ich noch gewaltiges Vereinfachungspotenzial, allein mir fehlt noch etwas der optimale Plan.
Es gibt z.Zt. 2 Domänen die auch in getrennten Netzen laufen, ein Netz darf ins Internet, das andere soll nicht ins Internet, da dort eher sensible Daten liegen (Fibu etc.).
Dies soll auch grundsätzlich so beiben. Es funktioniert auch bisher alles einwandfrei, aber ich denke eher an Nutzerfreundlichkeit und Einsparung von Material und vor allem Lizenzen.
Zur Zeit ist die Situation:
Bei Druckern und festen PCs, erfolgt die Trennung der Domänen über 2 NICs, die Original-NIC ist an den Host gekoppelt mit Internetzugang, die 2. NIC (Intel Desktop MT) steht exklusiv einer VM zur Verfügung, über die der User auf die andere Domäne kommt.
Bei Notebooks ist der Domänenzugriff über Netzwerkprofile geregelt, fast alle beziehen ihre Daten per DHCP vom jeweiligen DC.
Vorteil ist die saubere Trennung der beiden Netze, Nachteil ist die teilweise umständliche Handhabung und das tw. mehrfache Ummelden (Anmelden an Domäne1, Domäne 2 und zurück), wenn ich mit mehreren Anwendungen arbeite, deren Server oder Daten in den verschiedenen Netzen liegen.
Ich möchte das zwar ändern, muss aber hierfür ein schlüssiges und vor allem sicheres Konzept vorlegen, daher suche ich Eure Hilfe. Tenor ist, jeder Rechner der mit dem Internet verbunden ist, ist angreifbar. Notwendige kleinere Anschaffungen kann ich sicherlich durchsetzen. Aber vielleicht ist das ja gar nicht notwendig.
Auch das Vorhandensein der 2 Domänen ist in erster Linie der Trennung Internet/nicht Internet geschuldet, zudem ist der Internetserver ein SBS mit Exchange und allen Nachteilen des All-in-One Konzepts.
Es gibt auch eine Skizze die die relevanten Teile eigentlich klar aufzeigen müsste.
Neben der im Folgenden aufgeführten Beschreibung gibt es auf der oberen Ebene noch einen weiteren Raum, dessen Geräte über eine WLAN-Bridge an den entsprechenden DSL Router angebunden sind (192.168.15.50), aber ich glaube, dass ist zunächst irrelevant.
Ein weiterer Raum auf der unteren Ebene hat zur Zeit noch keine Verbindung ins Netz, weil eine Kabelverbindung nicht realisierbar ist, simples WLAN dort aufgrund zuviel Beton und Stahltür zu schwach ist und für Devolo oder ähnliches verschiedene Stromkreise gekoppelt werden müssten, was nicht erwünscht ist.
Der Versuch, den bestehenden D-Link DAP-1522 als AP mit Standort Technikraum zu nutzen brachte nicht die erforderliche Reichweite und ließ darüber hinaus die WLAN Performance auf der oberen Ebene einbrechen. Wie gesagt, Strippen verlegen ist dort derzeit nicht möglich, anderweitige Platzierung des AP außerhalb des Technikraum geht auch nicht, da die dazwischenliegenden Räume anderweitig vermietet sind.
Beschreibung des Netzwerks:
Ausgangssituation:
Das Netzwerk erstreckt sich über 2 Ebenen.
Es gibt aktuell 2 getrennte Netze:
192.168.12.x/255.255.255.0, Gateway 192.168.12.1; DNS 192.168.12.100
192.168.15.x/255.255.255.0, Gateway 192.168.15.1; DNS 192.168.15.100
Untere Ebene:
Technikraum:
Vorhandene Technik:
1 Managed Switch (Netgear GS724T), 192.168.12.239
mit folgende VLANs
1. VLAN „internet“
für die Rechner die ins Internet dürfen, also SBS-Server, Drucker, vertikale Leitung (=Etagenverbinder) 192.168.15.x
2. VLAN „magenta“
(vertikale Leitung 192.168.15.x und Verbindung zum DSL Modem)
3. VLAN „house“
alles was nicht ins Internet soll, also Server 2 und 3 und vertikale Leitung 192.168.12.x
3 Server, jeweils mit 5 Nic (die eingebaute und je eine Intel Quad Pro)
1. Server 1, Win-SBS Server mit Internetzugang, 192.168.15.100 – 104
Domäne 1: läuft im VLAN „Internet“
SBS übernimmt zwangsläufig DC, DHCP, DNS und Exchange.
2. Server 2, Win2008 Std. Server ohne Internetzugang, 192.168.12.100 - 104.
DC für Domäne 2: läuft im VLAN „house“
mit DHCP; DNS sowie 1 VM.
3. Server 3 ist ohne Internetzugang, 192.168.12.110 - 114.
Mitglied in Domäne 2: läuft im VLAN „house“
Hier laufen 3 VMs.
1 Drucker mit 1 Nic, 192.168.15.5
1 ISDN Telefonanlage (Alcatel baugl. Euracom 182F, 1 extern So, 2x intern So)
1 Telefonabschlussdose (wird obsolet)
1 Splitter (wird obsolet)
1 DSL-Modem (wird obsolet)
Verbindung Untere/Obere Ebene
EDV:
Von der unteren Ebene nach oben verlaufen für den Datenverkehr aktuell 2 separate Cat.6a Kabel, eines aktuell für die Leitung 192.168.15.x, das andere für die Leitung 192.168.12.x. Zugänglich an den Switchen
Telefon: (Stern)verkabelung der Telefonanlage, von Intern So/Analog zu den einzelnen Telefondosen der oberen Ebene. Alles Unterputz bis ISDN-Dosen/Telefondosen.
Obere Ebene:
Büro mitte:
Hier kommen die EDV-Kabel von unten an und enden in den Switches.
Die beiden Leitungen von der unteren Ebene laufen in 2 getrennte VLAN-fähige Switche (Netgear GS108E) Die Switche sind mit je einem DSL Router verbunden.
Die Switche, Router und 2 Drucker stehen alle beieinander, umkonfigurieren ist hier also problemlos möglich.
Switch 192.168.15.92: Z.Zt. nur für das Netz 192.168.15.x eingesetzt daher genannt „S15“ (Netgear GS108E, VLAN-fähig)
Es gibt folgende VLANs:
1. VLAN „s15_lan“ beschaltet mit
(Vertikale Leitung 192.168.15.x, Switch „SM“ (an VLAN SM_15), Switch „MM“, Drucker1 Nic1, Drucker2-Nic1, Gigaset DX800A, LAN Port Router Dir-855,)
VLAN „s15_wan“
(Vertikale Leitung 192.168.15.x und WAN-Port Router Dir-855“)
(evtl zukünftig zusätzlich VLAN „s15_isdn“
Vertikale Leitung 192.168.15.x und So-Verbindung zu Büro links)
Switch (S12) 192.168.12.91: Nur für Netz 192.168.12.x
Daher genannt „S12“ gibt es folgende VLANs:
1. VLAN „s12_switch“ beschaltet mit
(Drucker1 Nic2, Drucker2-Nic2, LAN Port Router Dir-655, Switch SM (an VLAN SM_12, vertikale Leitung 192.168.12.x)
VLAN „s12_wan“ beschaltet wie folgt
(WAN Port Router DIR-655, Vertikale Leitung 192.168.12.x)
DSL-Router 1:
D-Link DIR-855 mit Interanbindung, Netz 192.168.15.1, kein DHCP
Virtuelle Server/Portweiterleitung Remotezugriff 443, http_Server 80, Sharepoint 987 und SMTP 25 auf den SBS, DNS Relay aktiviert (ist das richtig?)
DSL-Router 2:
D-Link DIR-655 ohne Interanbindung, Netz 192.168.12.1, kein DHCP, DNS 192.168.12.100
Drucker 1 mit 2 Nic. je 1 Nic geht in Switch „s15“ und in Switch „s12“
192.168.12.3, 192.168.15.3, GW jeweils 192.168.x.1, DNS jeweils:192.168.x.100,
.
Drucker 2 mit 2 Nic. 192.168.12.4, 192.168.15.4, GW, DNS wie oben
Je 1 Nic geht in Switch 1 und in Switch 2
PCs mit 2 NICs, neben der eingebauten ist jeweils eine Intel Desktop MT enthalten.
Eingebaute NIC ist an Host 192.168.15.x gekoppelt, Intel an VM.
Sowie Notebooks per WLAN-Profile und DHCP
Telefone:
CTI soll verwendet werden
Netzwerkfähiges Gigsaset DX800a, CTI über Software
ISDN-Telefone, CTI Funktion kann über Telefonanlage genutzt werden
Büro links:
Hier wird die Multimediadose für den kommenden Kabelanschluss sein, dort wird eine AVM Fritzbox! 6360 Cable Modem hinkommen.
Daneben befindet sich der Switch.
Switch (SM): 192.168.12.90, zuständig für beide Netze, getrennt durch VLAN
Daher genannt „SM“
1. VLAN „sm_15“ geht ins Netz 192.168.15.x (beschaltet wie folgt: PC#1-Nic1, PC#2-Nic1, Verbindung Swich S15
2. VLAN „sm_12“ geht ins Netz 192.168.12.x (beschaltet wie folgt: PC#1-Nic2, PC#2-Nic2, Verbindung Switch S12, Notebook(optional)
FAX: (Kombigerät Drucken, Scannen, Faxen.)
Drucken scannen erfolgt über WLAN, dto. Faxen vom PC
192.168.15.6
Besprechungsraum (rechter Raum):
Switch 4: nicht vlanfähig Multimedia
Daher genannt MM
1. Diverse MM-Geräte wie Beamer, Mediaplayer, AV
da bei uns gerade ein Providerwechsel (von Telefonnetz auf Kabel) ansteht und damit verbunden diverse Neukonfigurationen notwendig sind, würde ich gerne die Gelegenheit nutzen unser gewachsenes bisher vom Chef selbst betreutes EDV-Netz ebenfalls zeitgemäß und sicher zu konfigurieren. Über Anregungen Hilfestellungen freue ich mich. Von der Hardware sollte eigentlich kein Problem bestehen, fraglich ist eher, wie wäre es am sinnvollsten.
Ausgangssituation:
Zunächst einmal ist eine Umstellung vom Telefonanbieter auf Kabelanbieter geplant.
Zum einen betrifft die Änderung das ISDN Netz.
Die Geräte Cable-Router und Telefonanlage werden sich zwangsläufig auf unterschiedlichen Ebenen befinden.
Was den ISDN-Teil anbetrifft ist mein Plan vom neuen Standort (Skizze Büro links), vom So-Port des Cable Routers über insgesamt 3 VLAN-Switche (Zeichnung SM, S15, Masterwitch) zum externen So-Port der Telefonanlage (Alcatel, baugleich Euracom 182F) und von dort aus die bestehende Sternverkabelung nutzen wie bisher.
Hier stellt sich eher die Frage, müssen am Masterswitch aufgrund ISDN besondere Einstellungen erfolgen und ist auf der oberen Ebene ein eigenes VLAN hierfür sinnvoll oder kann die So-Verbindung über das gleiche VLAN laufen wie EDV-Daten des Netzes 192.168.15.x und lediglich am Masterswitch ein neues VLAN (Vertikale Verbindung und Verbindung zum So-Port der Telefonanlage) eingerichtet werden.
Was die PC-Netze anbetrifft, erahne ich noch gewaltiges Vereinfachungspotenzial, allein mir fehlt noch etwas der optimale Plan.
Es gibt z.Zt. 2 Domänen die auch in getrennten Netzen laufen, ein Netz darf ins Internet, das andere soll nicht ins Internet, da dort eher sensible Daten liegen (Fibu etc.).
Dies soll auch grundsätzlich so beiben. Es funktioniert auch bisher alles einwandfrei, aber ich denke eher an Nutzerfreundlichkeit und Einsparung von Material und vor allem Lizenzen.
Zur Zeit ist die Situation:
Bei Druckern und festen PCs, erfolgt die Trennung der Domänen über 2 NICs, die Original-NIC ist an den Host gekoppelt mit Internetzugang, die 2. NIC (Intel Desktop MT) steht exklusiv einer VM zur Verfügung, über die der User auf die andere Domäne kommt.
Bei Notebooks ist der Domänenzugriff über Netzwerkprofile geregelt, fast alle beziehen ihre Daten per DHCP vom jeweiligen DC.
Vorteil ist die saubere Trennung der beiden Netze, Nachteil ist die teilweise umständliche Handhabung und das tw. mehrfache Ummelden (Anmelden an Domäne1, Domäne 2 und zurück), wenn ich mit mehreren Anwendungen arbeite, deren Server oder Daten in den verschiedenen Netzen liegen.
Ich möchte das zwar ändern, muss aber hierfür ein schlüssiges und vor allem sicheres Konzept vorlegen, daher suche ich Eure Hilfe. Tenor ist, jeder Rechner der mit dem Internet verbunden ist, ist angreifbar. Notwendige kleinere Anschaffungen kann ich sicherlich durchsetzen. Aber vielleicht ist das ja gar nicht notwendig.
Auch das Vorhandensein der 2 Domänen ist in erster Linie der Trennung Internet/nicht Internet geschuldet, zudem ist der Internetserver ein SBS mit Exchange und allen Nachteilen des All-in-One Konzepts.
Es gibt auch eine Skizze die die relevanten Teile eigentlich klar aufzeigen müsste.
Neben der im Folgenden aufgeführten Beschreibung gibt es auf der oberen Ebene noch einen weiteren Raum, dessen Geräte über eine WLAN-Bridge an den entsprechenden DSL Router angebunden sind (192.168.15.50), aber ich glaube, dass ist zunächst irrelevant.
Ein weiterer Raum auf der unteren Ebene hat zur Zeit noch keine Verbindung ins Netz, weil eine Kabelverbindung nicht realisierbar ist, simples WLAN dort aufgrund zuviel Beton und Stahltür zu schwach ist und für Devolo oder ähnliches verschiedene Stromkreise gekoppelt werden müssten, was nicht erwünscht ist.
Der Versuch, den bestehenden D-Link DAP-1522 als AP mit Standort Technikraum zu nutzen brachte nicht die erforderliche Reichweite und ließ darüber hinaus die WLAN Performance auf der oberen Ebene einbrechen. Wie gesagt, Strippen verlegen ist dort derzeit nicht möglich, anderweitige Platzierung des AP außerhalb des Technikraum geht auch nicht, da die dazwischenliegenden Räume anderweitig vermietet sind.
Beschreibung des Netzwerks:
Ausgangssituation:
Das Netzwerk erstreckt sich über 2 Ebenen.
Es gibt aktuell 2 getrennte Netze:
192.168.12.x/255.255.255.0, Gateway 192.168.12.1; DNS 192.168.12.100
192.168.15.x/255.255.255.0, Gateway 192.168.15.1; DNS 192.168.15.100
Untere Ebene:
Technikraum:
Vorhandene Technik:
1 Managed Switch (Netgear GS724T), 192.168.12.239
mit folgende VLANs
1. VLAN „internet“
für die Rechner die ins Internet dürfen, also SBS-Server, Drucker, vertikale Leitung (=Etagenverbinder) 192.168.15.x
2. VLAN „magenta“
(vertikale Leitung 192.168.15.x und Verbindung zum DSL Modem)
3. VLAN „house“
alles was nicht ins Internet soll, also Server 2 und 3 und vertikale Leitung 192.168.12.x
3 Server, jeweils mit 5 Nic (die eingebaute und je eine Intel Quad Pro)
1. Server 1, Win-SBS Server mit Internetzugang, 192.168.15.100 – 104
Domäne 1: läuft im VLAN „Internet“
SBS übernimmt zwangsläufig DC, DHCP, DNS und Exchange.
2. Server 2, Win2008 Std. Server ohne Internetzugang, 192.168.12.100 - 104.
DC für Domäne 2: läuft im VLAN „house“
mit DHCP; DNS sowie 1 VM.
3. Server 3 ist ohne Internetzugang, 192.168.12.110 - 114.
Mitglied in Domäne 2: läuft im VLAN „house“
Hier laufen 3 VMs.
1 Drucker mit 1 Nic, 192.168.15.5
1 ISDN Telefonanlage (Alcatel baugl. Euracom 182F, 1 extern So, 2x intern So)
1 Telefonabschlussdose (wird obsolet)
1 Splitter (wird obsolet)
1 DSL-Modem (wird obsolet)
Verbindung Untere/Obere Ebene
EDV:
Von der unteren Ebene nach oben verlaufen für den Datenverkehr aktuell 2 separate Cat.6a Kabel, eines aktuell für die Leitung 192.168.15.x, das andere für die Leitung 192.168.12.x. Zugänglich an den Switchen
Telefon: (Stern)verkabelung der Telefonanlage, von Intern So/Analog zu den einzelnen Telefondosen der oberen Ebene. Alles Unterputz bis ISDN-Dosen/Telefondosen.
Obere Ebene:
Büro mitte:
Hier kommen die EDV-Kabel von unten an und enden in den Switches.
Die beiden Leitungen von der unteren Ebene laufen in 2 getrennte VLAN-fähige Switche (Netgear GS108E) Die Switche sind mit je einem DSL Router verbunden.
Die Switche, Router und 2 Drucker stehen alle beieinander, umkonfigurieren ist hier also problemlos möglich.
Switch 192.168.15.92: Z.Zt. nur für das Netz 192.168.15.x eingesetzt daher genannt „S15“ (Netgear GS108E, VLAN-fähig)
Es gibt folgende VLANs:
1. VLAN „s15_lan“ beschaltet mit
(Vertikale Leitung 192.168.15.x, Switch „SM“ (an VLAN SM_15), Switch „MM“, Drucker1 Nic1, Drucker2-Nic1, Gigaset DX800A, LAN Port Router Dir-855,)
VLAN „s15_wan“
(Vertikale Leitung 192.168.15.x und WAN-Port Router Dir-855“)
(evtl zukünftig zusätzlich VLAN „s15_isdn“
Vertikale Leitung 192.168.15.x und So-Verbindung zu Büro links)
Switch (S12) 192.168.12.91: Nur für Netz 192.168.12.x
Daher genannt „S12“ gibt es folgende VLANs:
1. VLAN „s12_switch“ beschaltet mit
(Drucker1 Nic2, Drucker2-Nic2, LAN Port Router Dir-655, Switch SM (an VLAN SM_12, vertikale Leitung 192.168.12.x)
VLAN „s12_wan“ beschaltet wie folgt
(WAN Port Router DIR-655, Vertikale Leitung 192.168.12.x)
DSL-Router 1:
D-Link DIR-855 mit Interanbindung, Netz 192.168.15.1, kein DHCP
Virtuelle Server/Portweiterleitung Remotezugriff 443, http_Server 80, Sharepoint 987 und SMTP 25 auf den SBS, DNS Relay aktiviert (ist das richtig?)
DSL-Router 2:
D-Link DIR-655 ohne Interanbindung, Netz 192.168.12.1, kein DHCP, DNS 192.168.12.100
Drucker 1 mit 2 Nic. je 1 Nic geht in Switch „s15“ und in Switch „s12“
192.168.12.3, 192.168.15.3, GW jeweils 192.168.x.1, DNS jeweils:192.168.x.100,
.
Drucker 2 mit 2 Nic. 192.168.12.4, 192.168.15.4, GW, DNS wie oben
Je 1 Nic geht in Switch 1 und in Switch 2
PCs mit 2 NICs, neben der eingebauten ist jeweils eine Intel Desktop MT enthalten.
Eingebaute NIC ist an Host 192.168.15.x gekoppelt, Intel an VM.
Sowie Notebooks per WLAN-Profile und DHCP
Telefone:
CTI soll verwendet werden
Netzwerkfähiges Gigsaset DX800a, CTI über Software
ISDN-Telefone, CTI Funktion kann über Telefonanlage genutzt werden
Büro links:
Hier wird die Multimediadose für den kommenden Kabelanschluss sein, dort wird eine AVM Fritzbox! 6360 Cable Modem hinkommen.
Daneben befindet sich der Switch.
Switch (SM): 192.168.12.90, zuständig für beide Netze, getrennt durch VLAN
Daher genannt „SM“
1. VLAN „sm_15“ geht ins Netz 192.168.15.x (beschaltet wie folgt: PC#1-Nic1, PC#2-Nic1, Verbindung Swich S15
2. VLAN „sm_12“ geht ins Netz 192.168.12.x (beschaltet wie folgt: PC#1-Nic2, PC#2-Nic2, Verbindung Switch S12, Notebook(optional)
FAX: (Kombigerät Drucken, Scannen, Faxen.)
Drucken scannen erfolgt über WLAN, dto. Faxen vom PC
192.168.15.6
Besprechungsraum (rechter Raum):
Switch 4: nicht vlanfähig Multimedia
Daher genannt MM
1. Diverse MM-Geräte wie Beamer, Mediaplayer, AV
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Nur eine kleinen Anmerkung zu LAN und ISDN: Dir ist hoffentlich klar das das LAN (Ethernet) Netzwerk und ISDN ungefähr soviel gemeinsam haben wie ein Fisch mit einem Fahrrad !
Deine etwas sinnfreie Frage: "...müssen am Masterswitch aufgrund ISDN besondere Einstellungen erfolgen" zeugen entweder von totaler Unkenntniss der Materie oder davon das du hier nur sprachlich VoIP (Voice over IP) und ISDN wild und unfachmännisch in einen Topf wirfst.
Und auf die Frage ob denn Voice ein anderes VLAN benutzen muss lautet die Antwort ganz klar JA ! Allein aus rechtlichen Erwägungen bist du in einer Firma dazu verpflichtet ! Von den QoS Settings für Voice mal ganz abgesehen.
Mit ISDN aber hat das nicht das geringste zu tun denn es sind 2 nicht koppelbare technische Baustellen, die immer eine vollkommen separate Infrastruktur erfordern wie jeder Laie weiss ! (Siehe oben der Fisch...!) Hier hast du also vermutlich noch erheblichen Nachholbedarf oder hast dich einfach nicht gedrückt aus richtig.
Was die Trennung deiner Netze anbetrifft ist das mehr oder weniger sinnvoll. Das Domänenproblem mit der Anmeldung deutet auf einen schlichte Fehlkonfiguration des Servers hin.
Nähere Hinweise dazu findest du hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Ein klasssiches Standard Netzdesign mit Redundanz (was du zwingend haben musst bei Einsatz von VoIP !) sieht so aus für dich zur Orientierung:
Alles was zum Thema VLAN Routing gehört kannst du hier nachlesen:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Damit sollte die Neustrukturierung dann eigentlich kein Thema mehr sein ?!
Deine etwas sinnfreie Frage: "...müssen am Masterswitch aufgrund ISDN besondere Einstellungen erfolgen" zeugen entweder von totaler Unkenntniss der Materie oder davon das du hier nur sprachlich VoIP (Voice over IP) und ISDN wild und unfachmännisch in einen Topf wirfst.
Und auf die Frage ob denn Voice ein anderes VLAN benutzen muss lautet die Antwort ganz klar JA ! Allein aus rechtlichen Erwägungen bist du in einer Firma dazu verpflichtet ! Von den QoS Settings für Voice mal ganz abgesehen.
Mit ISDN aber hat das nicht das geringste zu tun denn es sind 2 nicht koppelbare technische Baustellen, die immer eine vollkommen separate Infrastruktur erfordern wie jeder Laie weiss ! (Siehe oben der Fisch...!) Hier hast du also vermutlich noch erheblichen Nachholbedarf oder hast dich einfach nicht gedrückt aus richtig.
Was die Trennung deiner Netze anbetrifft ist das mehr oder weniger sinnvoll. Das Domänenproblem mit der Anmeldung deutet auf einen schlichte Fehlkonfiguration des Servers hin.
Nähere Hinweise dazu findest du hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Ein klasssiches Standard Netzdesign mit Redundanz (was du zwingend haben musst bei Einsatz von VoIP !) sieht so aus für dich zur Orientierung:
Alles was zum Thema VLAN Routing gehört kannst du hier nachlesen:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Damit sollte die Neustrukturierung dann eigentlich kein Thema mehr sein ?!
Hallo Daniel,
neben dem was aqui vollkommen richtig sagt:
Wenn du CTI machen willst kann es gut sein, dass du die strikte Trennung von Internet- und Nicht-Internet aufheben musst. Die Telefone müssen wenigsten über eine (bislang fehlende) Route ihren PC erreichen. Die Telefonanlage muss das ja wohl für das komplett getrennt verkabelte ISDN-System auch tun. Hier fehlt wohl eine Firewall mit Routingfunktion, die die Verbindung zwischen den Netzwerken und dem Internet geregelt herstellen kann.
Die Uplinks, auch das ist mit VLAN gut möglich können gemeinsma genutzt werden und man erreicht (Bild Aqui) damit eine Redundanz und eine Bandbretienerhöhung. Die Cat.6a Kabel ermöglichen ein späteres Aufrüsten von 2x 1GBit/s auf 2x10Gbit/s. Für intern reicht das wohl gut.
Für so einen großen Umbau würde ich mir aber Hilfe holen, lokale Hilfe, die in der Lage ist neben der techischen Skizze auch den Aufwand für Umbau und Umkonfiguration einzuschätzen. Außerdem ist die Telefonanalage momentan ja noch gar nicht eingebunden. Die benötigt vermutlich sogar Domänenmitarbeiter. So wird die Doppeldomäne wohl auch fallen.
Es scheinen ja doch eine Menge Mitarbeiter da zu sein, die im Fehlerfalle gleich nach Hause gehen können.
Gruß
Netman
neben dem was aqui vollkommen richtig sagt:
Wenn du CTI machen willst kann es gut sein, dass du die strikte Trennung von Internet- und Nicht-Internet aufheben musst. Die Telefone müssen wenigsten über eine (bislang fehlende) Route ihren PC erreichen. Die Telefonanlage muss das ja wohl für das komplett getrennt verkabelte ISDN-System auch tun. Hier fehlt wohl eine Firewall mit Routingfunktion, die die Verbindung zwischen den Netzwerken und dem Internet geregelt herstellen kann.
Die Uplinks, auch das ist mit VLAN gut möglich können gemeinsma genutzt werden und man erreicht (Bild Aqui) damit eine Redundanz und eine Bandbretienerhöhung. Die Cat.6a Kabel ermöglichen ein späteres Aufrüsten von 2x 1GBit/s auf 2x10Gbit/s. Für intern reicht das wohl gut.
Für so einen großen Umbau würde ich mir aber Hilfe holen, lokale Hilfe, die in der Lage ist neben der techischen Skizze auch den Aufwand für Umbau und Umkonfiguration einzuschätzen. Außerdem ist die Telefonanalage momentan ja noch gar nicht eingebunden. Die benötigt vermutlich sogar Domänenmitarbeiter. So wird die Doppeldomäne wohl auch fallen.
Es scheinen ja doch eine Menge Mitarbeiter da zu sein, die im Fehlerfalle gleich nach Hause gehen können.
Gruß
Netman
Hi !
Hinweise zum ISDN:
Im Regelfall handelt es sich doch um NGN (auch wenn die das an der Hotline vehement bestreiten) und die Kopplung an eine ISDN Anlage erfolgt meist mittels einer Hardware beim Kunden (abhängig von der Anzahl der benötigten Kanäle - im einfachsten Fall - also einem Basisanschluss mit zwei B Kanälen ist das meist eine Fritzbox), daher musst Du mit einplanen, dass diese Hardware mittels einer USV gepuffert werden muss, wenn bei einem Stromausfall nicht alles ausfallen sein soll. Es stellt sich auch die Frage, ob Du für deine Telefonanlage nicht einen Anlagenanschluss mit DDIs (Durchwahl) benötigst, den der Kabelbetreiber (zumindest bei uns in der Region noch) nicht bereitstellen kann. Ausserdem hatte ich schon bei mehreren Kunden durch die Admins vor Ort erfahren, dass dieses "ISDN" angeblich nicht besonders stabil laufen soll.
In einer Firma, wo mit dem Telefon Geld verdient wird, würde ich mir sowas nochmals gründlich überlegen und besser nur Internet über das Kabelnetz anbinden.
mrtux
Hinweise zum ISDN:
Im Regelfall handelt es sich doch um NGN (auch wenn die das an der Hotline vehement bestreiten) und die Kopplung an eine ISDN Anlage erfolgt meist mittels einer Hardware beim Kunden (abhängig von der Anzahl der benötigten Kanäle - im einfachsten Fall - also einem Basisanschluss mit zwei B Kanälen ist das meist eine Fritzbox), daher musst Du mit einplanen, dass diese Hardware mittels einer USV gepuffert werden muss, wenn bei einem Stromausfall nicht alles ausfallen sein soll. Es stellt sich auch die Frage, ob Du für deine Telefonanlage nicht einen Anlagenanschluss mit DDIs (Durchwahl) benötigst, den der Kabelbetreiber (zumindest bei uns in der Region noch) nicht bereitstellen kann. Ausserdem hatte ich schon bei mehreren Kunden durch die Admins vor Ort erfahren, dass dieses "ISDN" angeblich nicht besonders stabil laufen soll.
In einer Firma, wo mit dem Telefon Geld verdient wird, würde ich mir sowas nochmals gründlich überlegen und besser nur Internet über das Kabelnetz anbinden.
mrtux
Hallo Daniel,
wenn CTI jetzt über die Telefonalage geht. geht es nachher über das Kabelmodem auch. Ab dem Router ist es ja noch immer die (alte) bekannte Telefonanlage. Und was sich zwischen dem Modem und dem Router abspielt ist nicht relavant fürs interne Netz. Evtl für die Qualität.
Reichen die drei DECT- und die mir noch unbekannte Anzahl von ISDN Gesprächen, die die Fritzbox leisten kann?
Und wie viele externe Gespräche bietet der neue Provider? Das sind ja meist MSNs und keine Anlagenanschlüsse. Ist die Uplinkbandbreite für die ISDN-Telefonie ausgelegt? mindestens 80kBit/s pro Gespräch.
Gruß
Netman
wenn CTI jetzt über die Telefonalage geht. geht es nachher über das Kabelmodem auch. Ab dem Router ist es ja noch immer die (alte) bekannte Telefonanlage. Und was sich zwischen dem Modem und dem Router abspielt ist nicht relavant fürs interne Netz. Evtl für die Qualität.
Reichen die drei DECT- und die mir noch unbekannte Anzahl von ISDN Gesprächen, die die Fritzbox leisten kann?
Und wie viele externe Gespräche bietet der neue Provider? Das sind ja meist MSNs und keine Anlagenanschlüsse. Ist die Uplinkbandbreite für die ISDN-Telefonie ausgelegt? mindestens 80kBit/s pro Gespräch.
Gruß
Netman
Hallo Daniel,
hinter der Fritzbox ist ISDN und Datenleitung getrennt. Da ist quasi nur ISDN durchgeschleift (S0) oder eben die integrierte Telefonanlage mit DECT und analogen Telefonen. Der "durchgeschleifte" ISDN-Bus der Fritzbox ist ein echter ISDN-Bus, der zwar auf Cat5 / 6 / 6a Leitungen transportiert werden kann (2 Paare), aber nicht auf Ethernetleitungen und damit nicht via VLAN. Also benötigt man ein Kabel mit 4 Adern von der Fritzbox zur Telefonanlage. Ob man mehr gleichzeitige Leitungen nutzen kann, muss man in den Handbüchern von Fritzbox und Telefonanlage heraus finden. Die Telefonanlage bräuchte für 4 gleichzeitige Telefonate eben 2xS0 und für 6 Telefonate 3xS0. Das wird wohl auch so für die Fritzbox gelten.
Bei keiner Durchwahl bestimmt man an jedem Telefon (S0), an der Telefonalange (S0) und an der Fritzbox (analog und DECT) welche Apparate klingeln oder eben nicht und mit welcher Rufnummer raus gegangen wird.
das ist allerdings eine Aufgabe, die nicht mehr remote gelöst werden kann.
Viel Erfolg.
Netman
hinter der Fritzbox ist ISDN und Datenleitung getrennt. Da ist quasi nur ISDN durchgeschleift (S0) oder eben die integrierte Telefonanlage mit DECT und analogen Telefonen. Der "durchgeschleifte" ISDN-Bus der Fritzbox ist ein echter ISDN-Bus, der zwar auf Cat5 / 6 / 6a Leitungen transportiert werden kann (2 Paare), aber nicht auf Ethernetleitungen und damit nicht via VLAN. Also benötigt man ein Kabel mit 4 Adern von der Fritzbox zur Telefonanlage. Ob man mehr gleichzeitige Leitungen nutzen kann, muss man in den Handbüchern von Fritzbox und Telefonanlage heraus finden. Die Telefonanlage bräuchte für 4 gleichzeitige Telefonate eben 2xS0 und für 6 Telefonate 3xS0. Das wird wohl auch so für die Fritzbox gelten.
Bei keiner Durchwahl bestimmt man an jedem Telefon (S0), an der Telefonalange (S0) und an der Fritzbox (analog und DECT) welche Apparate klingeln oder eben nicht und mit welcher Rufnummer raus gegangen wird.
das ist allerdings eine Aufgabe, die nicht mehr remote gelöst werden kann.
Viel Erfolg.
Netman
Hi !
Das liegt daran, dass Du immer noch nicht verstanden hast, dass ISDN und ein Ethernet Netzwerk zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind. Wie Dir oben aqui im ersten Kommentar ja schon erklärt hat, hat das Eine mit dem Anderen nix zu tun - Namentllich: Das Protokoll ist anders und die Spannungen sind absolut anders. Du müsstest das interne ISDN (zu den Nebenstellen = also den Telefonen) erst wieder in VoIP umsetzen, dann könntest Du mit VLANs arbeiten. Oder Du haust die alte Telefonanlage raus und ersetzt sie durch eine moderne VoIP-taugliche Anlage. Natürlich kannst Du eine strukturierte Verkabelung auch für ISDN verwenden, das wurde übrigens hier im Forum auch schon x-mal besprochen!
Bei so wenig Erfahrung wie in deinem Falle würde ich dazu raten die ganze Sachen in die Hände eines Profis (z.B. ein regionales Systemhaus) zu legen und auch beim bisherigen Telefonanbieter zu bleiben und auch nur das Internet über Kabel einzurichten, denn wie MrNetman schon schreibt, ist auch die Anzahl der Kanäle auch noch maszgeblich. Rein nur mit dem Internetzugang zum Kabelbetreiber zu wechseln ist doch (zumindest bei uns hier in der Region) problemlos möglich, sofern denn überhaupt ein Kabel liegt (siehe meine Schlussbemerkung). Und auch das nochmal: Alles was an Telefon über einen Kabelanschluss kommt ist NGN! Ob Du nun meinst es besser zu wissen oder nicht, erst nach der lokalen Hardware (z.B. einer Fritzbox) wird es zu ISDN und das ist immer noch genauso instabil wie die NGN Telefonie über das Kabelmodem selbst. Bei der Telogum funktioniert das doch schon seit langem so: Die Vermittlungsstellen sind per Glasfaser miteinander verbunden und in der Vermittlungsstelle wird es dann erst zu ISDN oder einem analogen a/b Port. Aber warum ist das immer noch viel stabiler als NGN?
1. In der Vermittlungsstelle ist für die Umsetzung teure Profihardware im Einsatz.
2. Der Netzbetreiber ist verantwortlich, dass es funktioniert.
Bei NGN bist Du selbst für die Umsetzung von NGN zu ISDN zuständig, bleibt die (Firmware in der) lokale(en) Hardware mal hängen, musst Du selbst tätig werden und es kommt fast immer nur Konsumer- bzw. Soho- Hardware zum Einsatz. Ein Freund von mir (ein Handwerksbetrieb) kann dir da ein Lied von singen, der hat die "ISDN Telefonie" (also die Lösung mit der Fritzbox) von KabelBW und ist absolut unzufrieden.
Und daher kann man, meiner Meinung nach, sowas nicht für eine Firma verwenden, bei der das Telefon einen wichtigen Part im Geschäftsmodell einnimmt. Du handelst Dir da massiven, unnötigen Ärger ein und die Leute an der Hotline von KabelBW wollen Vertragsabschlüsse machen, ob Du dann nachher den Ärger mit deinem Chef hast, weil das Telefon ständig Probleme macht, ist denen erstmal völlig Wurst, denn dann ist die Verkaufsprovision für den "Hotlineberater" schon durch und Du hast den Vertrag an der Backe. Du musst Dir merken, die an der Hotline sind keine Berater und schon gar keine Techniker, es sind geschulte Verkäufer, die erzählen dir alles was Du hören willst, ob das hinterher funktioniert oder nicht, Hauptsache der Vertrag ist unter Dach und Fach....
Übrigens: Hier bei mir auf dem Land sind es bis zur Vermittlungsstelle ca. 6 Km: Wir haben hier nur DSL768. Die Telekom baut nicht aus, es gibt kein Kabel, UMTS oder gar LTE. Sei also froh, dass Du wenigstens Kabel hast, es könnte nämlich auch viel viel schlechter sein! Die Leute sind heute durch die massive Werbung- und den falschen Versprechen der Politik- verblendet und meinen wir leben schon im Zeitalter wo jeder einen (Anspruch auf einen) schnellen Internetzugang hat und auch Netzneutralität herrscht. Die Realität sieht aber ganz anders aus...
mrtux
Das liegt daran, dass Du immer noch nicht verstanden hast, dass ISDN und ein Ethernet Netzwerk zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind. Wie Dir oben aqui im ersten Kommentar ja schon erklärt hat, hat das Eine mit dem Anderen nix zu tun - Namentllich: Das Protokoll ist anders und die Spannungen sind absolut anders. Du müsstest das interne ISDN (zu den Nebenstellen = also den Telefonen) erst wieder in VoIP umsetzen, dann könntest Du mit VLANs arbeiten. Oder Du haust die alte Telefonanlage raus und ersetzt sie durch eine moderne VoIP-taugliche Anlage. Natürlich kannst Du eine strukturierte Verkabelung auch für ISDN verwenden, das wurde übrigens hier im Forum auch schon x-mal besprochen!
Bei so wenig Erfahrung wie in deinem Falle würde ich dazu raten die ganze Sachen in die Hände eines Profis (z.B. ein regionales Systemhaus) zu legen und auch beim bisherigen Telefonanbieter zu bleiben und auch nur das Internet über Kabel einzurichten, denn wie MrNetman schon schreibt, ist auch die Anzahl der Kanäle auch noch maszgeblich. Rein nur mit dem Internetzugang zum Kabelbetreiber zu wechseln ist doch (zumindest bei uns hier in der Region) problemlos möglich, sofern denn überhaupt ein Kabel liegt (siehe meine Schlussbemerkung). Und auch das nochmal: Alles was an Telefon über einen Kabelanschluss kommt ist NGN! Ob Du nun meinst es besser zu wissen oder nicht, erst nach der lokalen Hardware (z.B. einer Fritzbox) wird es zu ISDN und das ist immer noch genauso instabil wie die NGN Telefonie über das Kabelmodem selbst. Bei der Telogum funktioniert das doch schon seit langem so: Die Vermittlungsstellen sind per Glasfaser miteinander verbunden und in der Vermittlungsstelle wird es dann erst zu ISDN oder einem analogen a/b Port. Aber warum ist das immer noch viel stabiler als NGN?
1. In der Vermittlungsstelle ist für die Umsetzung teure Profihardware im Einsatz.
2. Der Netzbetreiber ist verantwortlich, dass es funktioniert.
Bei NGN bist Du selbst für die Umsetzung von NGN zu ISDN zuständig, bleibt die (Firmware in der) lokale(en) Hardware mal hängen, musst Du selbst tätig werden und es kommt fast immer nur Konsumer- bzw. Soho- Hardware zum Einsatz. Ein Freund von mir (ein Handwerksbetrieb) kann dir da ein Lied von singen, der hat die "ISDN Telefonie" (also die Lösung mit der Fritzbox) von KabelBW und ist absolut unzufrieden.
Und daher kann man, meiner Meinung nach, sowas nicht für eine Firma verwenden, bei der das Telefon einen wichtigen Part im Geschäftsmodell einnimmt. Du handelst Dir da massiven, unnötigen Ärger ein und die Leute an der Hotline von KabelBW wollen Vertragsabschlüsse machen, ob Du dann nachher den Ärger mit deinem Chef hast, weil das Telefon ständig Probleme macht, ist denen erstmal völlig Wurst, denn dann ist die Verkaufsprovision für den "Hotlineberater" schon durch und Du hast den Vertrag an der Backe. Du musst Dir merken, die an der Hotline sind keine Berater und schon gar keine Techniker, es sind geschulte Verkäufer, die erzählen dir alles was Du hören willst, ob das hinterher funktioniert oder nicht, Hauptsache der Vertrag ist unter Dach und Fach....
Übrigens: Hier bei mir auf dem Land sind es bis zur Vermittlungsstelle ca. 6 Km: Wir haben hier nur DSL768. Die Telekom baut nicht aus, es gibt kein Kabel, UMTS oder gar LTE. Sei also froh, dass Du wenigstens Kabel hast, es könnte nämlich auch viel viel schlechter sein! Die Leute sind heute durch die massive Werbung- und den falschen Versprechen der Politik- verblendet und meinen wir leben schon im Zeitalter wo jeder einen (Anspruch auf einen) schnellen Internetzugang hat und auch Netzneutralität herrscht. Die Realität sieht aber ganz anders aus...
mrtux
Dann fehlt ja nur noch:
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
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