123788
31.05.2017, aktualisiert um 15:52:19 Uhr
6547
11
0
Nextcloud über 2 versch. IPs
Moin zusammen,
folgende Situation:
Betreibe einen Nextcloud-Server (auf Debian), der in einer DMZ an einer Firewall hängt. In der DMZ ist sonst nichts, ist also ein 30er-Netz.
Momentan ist Nextcloud mit entspr. Firewall-Regeln aus dem LAN verfügbar. Die Clients nutzen dazu die IP, welche Nextcloud in der DMZ hat (192.168.3.2).
In Zukunft soll die Cloud aber auch über VPN erreichbar sein. Dazu existiert bereits ein openVPN-Server, welcher auf der Firewall läuft. Der NC-Server und alle Clients können sich zu diesem verbinden.
Mein Problem nun: Wie regel ich das mit den Clients? Denn diese sind WLAN-Laptops und müssten im eigenen Hause mal die LAN-IP nutzen und mal von extern die VPN-IP des NC-Servers (172.16.16.3).
Klar: Ich könnte den VPN in die DMZ routen lassen. Das könnte aber Probleme verursachen, wenn die Clients mal in Netzen sind, welche zufällig denselben IP-Bereich verwenden.
DNS ist momentan nicht im Einsatz, die Konfiguration dessen wäre auch mittelmäßig aufwendig.
Habt ihr Ideen? Ruhig auch ausgefallene...
folgende Situation:
Betreibe einen Nextcloud-Server (auf Debian), der in einer DMZ an einer Firewall hängt. In der DMZ ist sonst nichts, ist also ein 30er-Netz.
Momentan ist Nextcloud mit entspr. Firewall-Regeln aus dem LAN verfügbar. Die Clients nutzen dazu die IP, welche Nextcloud in der DMZ hat (192.168.3.2).
In Zukunft soll die Cloud aber auch über VPN erreichbar sein. Dazu existiert bereits ein openVPN-Server, welcher auf der Firewall läuft. Der NC-Server und alle Clients können sich zu diesem verbinden.
Mein Problem nun: Wie regel ich das mit den Clients? Denn diese sind WLAN-Laptops und müssten im eigenen Hause mal die LAN-IP nutzen und mal von extern die VPN-IP des NC-Servers (172.16.16.3).
Klar: Ich könnte den VPN in die DMZ routen lassen. Das könnte aber Probleme verursachen, wenn die Clients mal in Netzen sind, welche zufällig denselben IP-Bereich verwenden.
DNS ist momentan nicht im Einsatz, die Konfiguration dessen wäre auch mittelmäßig aufwendig.
Habt ihr Ideen? Ruhig auch ausgefallene...
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 339431
Url: https://administrator.de/contentid/339431
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 16:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
wenn die Clients mal in Netzen sind, welche zufällig denselben IP-Bereich verwenden.
Das ist ja aber ein hausgemachtes Problem wenn man dümmliche 192.168er IPs verwendet Dazu gilt immer die goldene Regel:
OpenVPN Server installieren auf pfSense Firewall, Mikrotik. DD-WRT oder GL.inet Router
Mit dem .3er Netz bist du aber knapp aus dem Rahmen der 08/15 IP Adressen der Massenrouter so das es sicher nur in Ausnahmefällen passiert.
Aber da du ja eh ein /30er Netz hast mit maximal 2 popeligen IP Adressen die dann zu ändern sind, ist das ja dann auch ne Lachnummer die 2 IPs schnell auf ein etwas "exotischeres" IP Netz umzustellen.
Damit wärst du dann sicher vor solchen Dopplungen. Denn die Chance das jemand sowas wie 172.23.243.176 /30 usw. vergeben hat dürfte reichlich gegen Null gehen
Der andere (einzige) Ausweg wäre dann bidirektionales NAT was dann in eine elende Fricklei ausartet. Dann lieber 30 Sekunden die beiden IPs ändern. Keep it simple stupid...
Das Pushen der Route wird also nicht viel bringen, denn der VPN-Server kennt dieses LAN ja garnicht?
Das ist richtig und dann aber auch gar nicht erforderlich, denn dann ist der NextCloud Server ja direkt mit seiner VPN IP Adresse zu erreichen.Wenn du OpenVPN als VPN Protokoll verwendest musst du dann aber die Client zu Client Kommunikation am Server aktivieren im Setup. Per Default ist die deaktiviert und so können dann die Clients nicht untereinander kommunizieren.
Das müssen sie hier aber zwingend, denn dein Nextcloud Server ist ja dann auch ein Client.
Ergänze also client-to-client im Konfig File, dann klappt das auch sofort