Nextcloudpi und letsencrypt
Hallo liebe Gemeinde,
es geht um eine Nextcloudpi 15, die ich auf einem Raspberrypi installiert habe. Ja, ich hatte etwa vor einem Jahr bereits eine installiert, und die lief auch ohne Probleme, bis irgendwann ein upgrade eigespielt wurde und wie es so ist, das ist schief gegangen. So glaubte ich: “kein Problem, hast ja alle Daten gesichert, installierst halt neu.“ Ja, und auch das hat geklappt, bis auf den Zugang über die gesicherte https. An meiner FritzBox angeschlossen ist der „Raspberry“ . Er hört auf den Namen 192.168.178.63. Und da gibt es schon den ersten Unterschied. Freigaben https 443 und 4443 sowie port 80 einzurichten, kein Problem, nur das erwünschte selfencrypt was vordem geklapt hat zu installieren funktioniert nicht mehr. Lässt sich nicht erneuern, ist vielleicht auch schon für mich gesperrt, wegen zu vieler Versuche ein neues zu bekommen.
Ich habe nun auch einen Unterschied entdeckt, vor dem crash rief ich die Cloud immer mit
https://nextcloudpi.rgtles....myfritznet auf und nun fällt der Zugang mit
https://rgtlex....myfritz.net so aus das ich zumindest ohne Zertifikat zu meiner OC gelange. Da habe ich doch beim Einrichten der Cloud irgendwo geträumt…oder?
In der Fritz.box gibt es zwei unterschiedliche mögliche Freigaben: MyFritz-Freigabe und Portfreigabe, an der Stelle habe ich mich wohl aufgehangen. Und ich kann den Unterschied auch nicht begreifen. Ich kann meine Cloud über: https://rgtlex.....myfritz.net aufrufen mit der Schmach, kein Zertifikat zu benutzen, aber das wiederum möchten meine anderen Benutzer nicht.
Vielleicht hat ja jemand in dieser so netten Comunity eine zündende Idee, was ich falsch gemacht habe.!?!
es geht um eine Nextcloudpi 15, die ich auf einem Raspberrypi installiert habe. Ja, ich hatte etwa vor einem Jahr bereits eine installiert, und die lief auch ohne Probleme, bis irgendwann ein upgrade eigespielt wurde und wie es so ist, das ist schief gegangen. So glaubte ich: “kein Problem, hast ja alle Daten gesichert, installierst halt neu.“ Ja, und auch das hat geklappt, bis auf den Zugang über die gesicherte https. An meiner FritzBox angeschlossen ist der „Raspberry“ . Er hört auf den Namen 192.168.178.63. Und da gibt es schon den ersten Unterschied. Freigaben https 443 und 4443 sowie port 80 einzurichten, kein Problem, nur das erwünschte selfencrypt was vordem geklapt hat zu installieren funktioniert nicht mehr. Lässt sich nicht erneuern, ist vielleicht auch schon für mich gesperrt, wegen zu vieler Versuche ein neues zu bekommen.
Ich habe nun auch einen Unterschied entdeckt, vor dem crash rief ich die Cloud immer mit
https://nextcloudpi.rgtles....myfritznet auf und nun fällt der Zugang mit
https://rgtlex....myfritz.net so aus das ich zumindest ohne Zertifikat zu meiner OC gelange. Da habe ich doch beim Einrichten der Cloud irgendwo geträumt…oder?
In der Fritz.box gibt es zwei unterschiedliche mögliche Freigaben: MyFritz-Freigabe und Portfreigabe, an der Stelle habe ich mich wohl aufgehangen. Und ich kann den Unterschied auch nicht begreifen. Ich kann meine Cloud über: https://rgtlex.....myfritz.net aufrufen mit der Schmach, kein Zertifikat zu benutzen, aber das wiederum möchten meine anderen Benutzer nicht.
Vielleicht hat ja jemand in dieser so netten Comunity eine zündende Idee, was ich falsch gemacht habe.!?!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 445960
Url: https://administrator.de/contentid/445960
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 11:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo lumpdidump,
bei einer MyFritz-Freigabe läuft das Ganze über einen AVM Server. Dieser leitet die Anfrage an deine Fritzbox weiter (welche sie wiederum weiterleiten KANN).
Bei der Portfreigabe wird deine Fritzbox selbst tätig und leitet Anfragen an sie selbst weiter an andere Rechner im Heimnetz (zb deinen Pi).
Der Port 4443 erschließt sich mir nicht ganz, 80 und 443 sollten eigentlich genügen.
Wichtig für ein Letsencrypt-Zertifikat: Der certbot (ggf. mit Apache, Nginx o.ä. Plugin) muss unter der zu signierenden Domäne erreichbar sein.
Hierfür brauchst du auch die Portweiterleitung. Soweit ich weiß wird hier Port 80 genutzt. Sprich: Portfreigabe von Port 80 und 443 auf der Fritzbox an 192.168.178.63 (RasPi) auf selbige Ports einrichten.
Letsencrypt sperrt den Zugang bei zu vielen Anfragen von einer IP Adresse aus. Im Zweifel einige Minuten bis zu 24 Stunden warten.
Ob du eine Myfritz Freigabe oder eine Portfreigabe machst, ist Geschmackssache. Bei der MyFritz-Freigabe haste halt ne Domain wie du XXX.myfritz.net, bei der Portfreigabe musste halt zusätzlich DynDNS konfigurieren (und hast dann XXX.noip.org oder sowas). Beides in etwa gleich aufwändig. Ich empfehle MyFritz, weil das hast du schon.
Alternativ kannst du dir natürlich auch eine komplett eigenständige .de-Domain bei einem DynDNS Anbieter holen und das Ganze über DynDNS und Portfreigabe machen. Ist nicht all zu teuer und macht halt bissl was her
Gruß
Ketanest
bei einer MyFritz-Freigabe läuft das Ganze über einen AVM Server. Dieser leitet die Anfrage an deine Fritzbox weiter (welche sie wiederum weiterleiten KANN).
Bei der Portfreigabe wird deine Fritzbox selbst tätig und leitet Anfragen an sie selbst weiter an andere Rechner im Heimnetz (zb deinen Pi).
Der Port 4443 erschließt sich mir nicht ganz, 80 und 443 sollten eigentlich genügen.
Wichtig für ein Letsencrypt-Zertifikat: Der certbot (ggf. mit Apache, Nginx o.ä. Plugin) muss unter der zu signierenden Domäne erreichbar sein.
Hierfür brauchst du auch die Portweiterleitung. Soweit ich weiß wird hier Port 80 genutzt. Sprich: Portfreigabe von Port 80 und 443 auf der Fritzbox an 192.168.178.63 (RasPi) auf selbige Ports einrichten.
Letsencrypt sperrt den Zugang bei zu vielen Anfragen von einer IP Adresse aus. Im Zweifel einige Minuten bis zu 24 Stunden warten.
Ob du eine Myfritz Freigabe oder eine Portfreigabe machst, ist Geschmackssache. Bei der MyFritz-Freigabe haste halt ne Domain wie du XXX.myfritz.net, bei der Portfreigabe musste halt zusätzlich DynDNS konfigurieren (und hast dann XXX.noip.org oder sowas). Beides in etwa gleich aufwändig. Ich empfehle MyFritz, weil das hast du schon.
Alternativ kannst du dir natürlich auch eine komplett eigenständige .de-Domain bei einem DynDNS Anbieter holen und das Ganze über DynDNS und Portfreigabe machen. Ist nicht all zu teuer und macht halt bissl was her
Gruß
Ketanest
Hier steht wie es geht:
https://bayton.org/docs/nextcloud/installing-nextcloud-on-ubuntu-16-04-l ...
Kapitel 4.2.1
https://bayton.org/docs/nextcloud/installing-nextcloud-on-ubuntu-16-04-l ...
Kapitel 4.2.1