NTBACKUP Befehlszeile Problem bei Migration von NT4 Server zu Windows2000 Server
Befehlszeilen orientierte Sicherung über NTBACKUP funktioniert unter Windows 2000 nicht, bzw. das Skript das unter Windows NT 4 gelaufen ist kann leider nicht unter WINDOWS 2000 zum laufen gebracht werden.
In unserem kleinen Betrieb haben wir einen NT 4 Server eingesetzt der um 22:00h die DB heruntergefahren hat und der Streamer (HP SCSI) diese gesichert hat. Nach beendigung wurde das Band rausgeworfen. Jetzt mußten wir auf Windows 2000 Server migrieren, leider besteht ein Problem mit NTBACKUP unter Windows 2000. NTBACKUP sichert nicht über den Befehlscode noch schmeist es das TAPE raus. Folgendes Skript wurde unter WIN NT 4 genutzt (Aufruf der .BAT Datei über AT):
@echo off
cls
echo BRZ-Datenbank wird geschlossen....
echo:
date /T >e:\tmp\2.txt
time /T >e:\tmp\4.txt
e:\brz32\dbsrv\stopsb.exe
echo:
echo Sicherung von e:\brz32\*.* beginnt....
echo:
ntbackup backup e:\brz32 /d"SicherungBRZ" /hc:on
echo:
echo Sicherung beendet....
echo:
echo Auswurf des Bandes....
ntbackup eject
echo:
time /T >e:\tmp\6.txt
echo:
ECHO Starting Sybase Database Server .....
E:\brz32\Dbsrv\dbsrv8.exe -xTCPIP -ti 4320 -n BRZSERVER E:\Brz32\Daten\Brzdatmp.db
Was muß geändert werden damit dieses Skript unter WINDOWS 2000 Server lauffähig wird ?
Ich möchte nur ein Verzeichnis komplett sichern. Am Montag wird das erste Band eingelegt, am DI das 2te. usw. bis MO wieder das 1ste. eingelegt wird. (Gegen 22h wurde bisher gesichert und nach Sicherung das Band ausgeworfen)
In unserem kleinen Betrieb haben wir einen NT 4 Server eingesetzt der um 22:00h die DB heruntergefahren hat und der Streamer (HP SCSI) diese gesichert hat. Nach beendigung wurde das Band rausgeworfen. Jetzt mußten wir auf Windows 2000 Server migrieren, leider besteht ein Problem mit NTBACKUP unter Windows 2000. NTBACKUP sichert nicht über den Befehlscode noch schmeist es das TAPE raus. Folgendes Skript wurde unter WIN NT 4 genutzt (Aufruf der .BAT Datei über AT):
@echo off
cls
echo BRZ-Datenbank wird geschlossen....
echo:
date /T >e:\tmp\2.txt
time /T >e:\tmp\4.txt
e:\brz32\dbsrv\stopsb.exe
echo:
echo Sicherung von e:\brz32\*.* beginnt....
echo:
ntbackup backup e:\brz32 /d"SicherungBRZ" /hc:on
echo:
echo Sicherung beendet....
echo:
echo Auswurf des Bandes....
ntbackup eject
echo:
time /T >e:\tmp\6.txt
echo:
ECHO Starting Sybase Database Server .....
E:\brz32\Dbsrv\dbsrv8.exe -xTCPIP -ti 4320 -n BRZSERVER E:\Brz32\Daten\Brzdatmp.db
Was muß geändert werden damit dieses Skript unter WINDOWS 2000 Server lauffähig wird ?
Ich möchte nur ein Verzeichnis komplett sichern. Am Montag wird das erste Band eingelegt, am DI das 2te. usw. bis MO wieder das 1ste. eingelegt wird. (Gegen 22h wurde bisher gesichert und nach Sicherung das Band ausgeworfen)
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Ausgedruckt am: 09.11.2024 um 01:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Die einzige Zeile, die das Backup anstößt, ist ja:
ntbackup backup e:\brz32 /d"SicherungBRZ" /hc:on
Wenn ich mir die Hilfe ansehe, stelle ich bei den Beispielen nur fest, dass ein Leerzeichen zwischen der Option und dem Optionstext ist, also
ntbackup backup e:\brz32 /d "SicherungBRZ" /hc:on
Was passiert, wenn Du diese Befehlszeie direkt an der Eingabeaufforderung eingibst, bekommst Du eine Fehlermeldung?
In der Batchprogrammierung habe ich mir immer zum "debuggen" hinter jede "aktive" Zeile einen "Pause"-Befehl eingebaut, so konnte ich sehen, wo es hängt ...
Gruß
Atti
ntbackup backup e:\brz32 /d"SicherungBRZ" /hc:on
Wenn ich mir die Hilfe ansehe, stelle ich bei den Beispielen nur fest, dass ein Leerzeichen zwischen der Option und dem Optionstext ist, also
ntbackup backup e:\brz32 /d "SicherungBRZ" /hc:on
Was passiert, wenn Du diese Befehlszeie direkt an der Eingabeaufforderung eingibst, bekommst Du eine Fehlermeldung?
In der Batchprogrammierung habe ich mir immer zum "debuggen" hinter jede "aktive" Zeile einen "Pause"-Befehl eingebaut, so konnte ich sehen, wo es hängt ...
Gruß
Atti
Wir führen das Backup der W2K-Server auch mit Windows-Bordmitteln durch.
Dazu benutzen wir 2 Dateien; einmal das Batchskript backup.cmd, sowie für die zu sichernden Partitionen backup.bks.
Beide Dateien stehen in diesem Beispiel im Verzeichnis c:\backup.
Im Skript muß das Sicherungsmedium ggf. angepaßt werden - Schalter /p, hier mit "DLT".
In der BKS-Datei natürlich die gewünschten Partititonen eintragen.
Gestartet wird der Job zeitgesteuert mit "Geplante Tasks" durch Aufruf der backup.cmd.
backup.cmd
C:\WINNT\system32\NTBACKUP.EXE backup "@C:\backup\backup.bks" /d "Backup Server XYZ" /v:yes /r:yes /rs:no /hc:on /m normal /j "Serverbackup" /l:f /um /p "DLT"
backup.bks
C:\
E:\
F:\
SystemState
Dazu benutzen wir 2 Dateien; einmal das Batchskript backup.cmd, sowie für die zu sichernden Partitionen backup.bks.
Beide Dateien stehen in diesem Beispiel im Verzeichnis c:\backup.
Im Skript muß das Sicherungsmedium ggf. angepaßt werden - Schalter /p, hier mit "DLT".
In der BKS-Datei natürlich die gewünschten Partititonen eintragen.
Gestartet wird der Job zeitgesteuert mit "Geplante Tasks" durch Aufruf der backup.cmd.
backup.cmd
C:\WINNT\system32\NTBACKUP.EXE backup "@C:\backup\backup.bks" /d "Backup Server XYZ" /v:yes /r:yes /rs:no /hc:on /m normal /j "Serverbackup" /l:f /um /p "DLT"
backup.bks
C:\
E:\
F:\
SystemState
d.h. du hast mit der GUI die backup.bks
erstellt? Oder kann die backup.bks als
Textdatei wie du angegeben hast editiert
werden ?
erstellt? Oder kann die backup.bks als
Textdatei wie du angegeben hast editiert
werden ?
Beim ersten Test bzw. Server hab ich's mit der GUI erstellt. Man kann die aber problemlos mit Hand editieren.
Des weiteren würde mich noch der
Schalter /P interessieren. Ich habe hier
einen HP DAT SCSI C5683 (auf ID3) mit dem
Windows Treiber 4mmdat.sys (Ver.
5.00.2195.6655). Was müßte dabei
beachtet / geändert werden?
Schalter /P interessieren. Ich habe hier
einen HP DAT SCSI C5683 (auf ID3) mit dem
Windows Treiber 4mmdat.sys (Ver.
5.00.2195.6655). Was müßte dabei
beachtet / geändert werden?
Ich denke, Du müßtest /p "4mm DDS" eingeben.
Starte mal die Sicherungs-GUI. Auf der Registerkarte "Sichern" kannst Du unten bei "Sicherungsziel" Dein Bandlaufwerk oder "Datei" auswählen. Das ist genau die Bezeichnung, die der Schalter /p benötigt.
... vergessen:
Den "eject".Befehl sehe ich in der
Hilfe gar nicht, es kann sein, dass der ganz
weggefallen ist ...
Gruß
Atti
Den "eject".Befehl sehe ich in der
Hilfe gar nicht, es kann sein, dass der ganz
weggefallen ist ...
Gruß
Atti
jau.. den cmd gibts nich mehr.. läuft jetzt alles über rsm ... lautet wie folgt für eject:
rsm.exe eject /PF"Name - 1" /astart
"Name" muss in diesem Fall durch deinen Mediennamen ersetzt werden
funktioniert wunderbar
Gruß
Thorsten
Das Hauptproblem liegt nicht bei deiner Befehlszeile, sondern im RSM. RSM verwaltet die Bänder und schafft es leider nicht, ein ausgeworfenes Band auch als solches zu erkennen bzw. auch bei Refresh wird nicht erkannt welches Band eingelegt ist.
Erst mit einer Backupaufforderung erfolgt der eigentliche Refresh und das Programm erhält eine Fehlermeldung zurück und startet nicht das Backup. Darum benötigt man zu Beginn eine zusätzliche Befehlszeile um diese FM zu umgehen. Erst der 2. Backup Aufruf wird tatsächlich durchgeführt.
Um ein problemloses Erkennen des Bandes zu gewährleisten, sollte man auch nach dem Auswerfen den RSM-Dienst stoppen und wieder starten (mit Sleep.exe kurz warten und den Befehl auch in die LOG-Datei umleiten).
Wenn Du nicht selbst zu einer Lösung kommst, schreibe ein Mail an "n-o.b-o-d-y-@-a-1.n-e-t" jeweils ohne dem Bindestrich (es handelt sich um eine Alias-Adresse, wenn zuviel Spam kommt werde ich sie wieder löschen ) und ich kann Dir meine Lösung schicken (hat aber ein anderes Sicherungskonzept und Du mußt es noch umschreiben, ist aber dokumentiert).
Trotzdem noch viel Spaß
Erst mit einer Backupaufforderung erfolgt der eigentliche Refresh und das Programm erhält eine Fehlermeldung zurück und startet nicht das Backup. Darum benötigt man zu Beginn eine zusätzliche Befehlszeile um diese FM zu umgehen. Erst der 2. Backup Aufruf wird tatsächlich durchgeführt.
Um ein problemloses Erkennen des Bandes zu gewährleisten, sollte man auch nach dem Auswerfen den RSM-Dienst stoppen und wieder starten (mit Sleep.exe kurz warten und den Befehl auch in die LOG-Datei umleiten).
Wenn Du nicht selbst zu einer Lösung kommst, schreibe ein Mail an "n-o.b-o-d-y-@-a-1.n-e-t" jeweils ohne dem Bindestrich (es handelt sich um eine Alias-Adresse, wenn zuviel Spam kommt werde ich sie wieder löschen ) und ich kann Dir meine Lösung schicken (hat aber ein anderes Sicherungskonzept und Du mußt es noch umschreiben, ist aber dokumentiert).
Trotzdem noch viel Spaß
Die Namen funktionieren nicht 100%ig, besser man verwendet immer die GUIDs, also auch:
rsm.exe eject /PG%BandGUID% /astart
Wobei %BandGUID% eine Variable ist, zu Beginn vom Script mit dieser Zeile die GUID eingelesen wird:
FOR /F " usebackq delims==" %%i IN (`rsm view /Tphysical_media /CG%TapeLibGUID% /B /GUIDDISPLAY`) DO set medGUID=%%i
Am besten immer alle Befehle zuerst in einem DOS-Fenster testen und sehen, welche Meldungen kommen und wie danach die Variablen gesetzt sind (abfragen mit "set").
Auch bei jedem Bandwechsel den Dienst "Wechselmediendienst" stoppen und neu starten, danach ein Inventory (mir fällt die deutsche Bezeichnung nicht ein) durchführen und erst dann hat rsm mit großer Wahrscheinlichkeit das Band richtig erkannt
rsm.exe eject /PG%BandGUID% /astart
Wobei %BandGUID% eine Variable ist, zu Beginn vom Script mit dieser Zeile die GUID eingelesen wird:
FOR /F " usebackq delims==" %%i IN (`rsm view /Tphysical_media /CG%TapeLibGUID% /B /GUIDDISPLAY`) DO set medGUID=%%i
Am besten immer alle Befehle zuerst in einem DOS-Fenster testen und sehen, welche Meldungen kommen und wie danach die Variablen gesetzt sind (abfragen mit "set").
Auch bei jedem Bandwechsel den Dienst "Wechselmediendienst" stoppen und neu starten, danach ein Inventory (mir fällt die deutsche Bezeichnung nicht ein) durchführen und erst dann hat rsm mit großer Wahrscheinlichkeit das Band richtig erkannt