patriot
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Office - welches Lizenzmodell ist das richtige für uns?

Guten Morgen Zusammen,

heute mal mit einer etwas mehr theoretischen Frage.
Ich stehe vor der Neubeschaffung von Office Lizenzen (2016) bisher haben wir noch Office 2007 im Einsatz.

Die Umgebung ist mit 50 Arbeitsplätzen (öffentlicher Dienst) überschaubar, allerdings scheitere ich gerade ganz einfach an dem richtigen Lizenz Modell.

Ich möchte letztendlich folgendes haben.

a) zentrales Portal mit Übersicht meiner gekauften und aktivierten Office Lizenzen (ähnlich dem VL-Center)
b) Downgrade Recht auf Office 2010
c) einfaches Nachbestellen von Lizenzen
d) kein Abomodell
e) keine 50 Office Packungen im Keller stehen haben

Aus der Microsoft Lizenz Seite werde ich leider nicht wirklich schlau.

Vielen Dank

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 00:11 Uhr

clSchak
Lösung clSchak 02.08.2016 um 10:26:28 Uhr
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Hi

ich würde hier mal direkt MS kontaktieren und die sollen die einen passenden Händler nennen. Öffentlicher Dienst geniest besonderen Status bei MS und die Rabatte sind nicht unerheblich die man im richtigen Lizenzmodell bekommt.

Aufgrund des Downgrades auf Office 2010 bleibt dir nur ein Open Vertrag, kannst du mit Subscription oder ohne kaufen, je nachdem was einem besser gefällt.

Gruß
@clSchak
Winary
Lösung Winary 02.08.2016 um 13:06:08 Uhr
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Hallo,

über kurz oder lang wird man um das Abomodell, sprich Office365, nicht drumherum kommen. Microsoft macht es schleichend immer schwieriger das klassische Lizenzmodell mit Einzelplatz- oder Volumenlizenzen nutzen zu können. Ist auch klar, so ein Abo ist eben flexibler, nutzerbezogen und vor allem lukrativer.

Das mit dem Downgrade-Recht auf 2010 kann ich nicht ganz nachvollziehen, da es ja nicht mehr angeboten wird und auch sonst nur noch Sicherheitsupdates erhält.

Grüße Winary
certifiedit.net
Lösung certifiedit.net 02.08.2016 um 21:07:32 Uhr
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Hallo Winary,

bedingt macht es doch Sinn, da manche CRM Hersteller Ihre Engines eben noch auf Office 2010 laufen haben. Das kann in manchem Fall auch nur eine Office Installation auf einem CRM Server sein, die nie von einem Nutzer zu Gesicht bekommen ist.

@fragesteller: Wenn du dazu Fragen hast, komm einfach auf mich zu.

Viele Grüße,

Christian
Winary
Winary 03.08.2016 um 07:48:28 Uhr
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So gesehen könntest du Recht haben.

Die CRM-Programme, die ich bisher zu Gesicht bekommen habe, nutzen zumeist eine Access Runtime und vorwiegend Word-Vorlagen, also alte .dot und neuere .dotx-Dateien.
Eine ältere Access Runtime zu nutzen ist zwar nicht schön, aber es erfüllt ohne größere Probleme seinen Zweck. Und Office-Vorlagen sind gut abwärtskompatibel, zumal sie für solche CRM-Software nicht wirklich komplex sind, da meistens nur Formularfelder und Kontrollkästchen automatisch ausgefüllt werden.
certifiedit.net
certifiedit.net 03.08.2016 um 10:30:43 Uhr
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Ich vermute sogar, dass ich damit Recht habe, da ein Kunde in einer eben solchen Konstellation mit einer 2016er Runtime (Laut CRM Hersteller) richtig auf die Nase gefallen ist. Müssen keine Riesenänderungen sein, aber eine kleine Änderung an einer minimalsten Schnittstelle kann bei einer entsprechend genutzten Funktion bereits größere Probleme im Workflow bedeuten - gerade bei einem CRM ist das der Sache nach bereits kritisch.
Patriot
Patriot 03.08.2016 um 12:26:01 Uhr
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldung.
Es ist folgendes, wir haben bisher schon ca. 15 Office 2010 Lizenzen, ich verfolge grundsätzlich das Konzept möglichst einheitlich zu arbeiten, d.h. jeder Client Win 7 + Office 2010 .
Würde ich gleich auf Office 2016 gehen (was mir grundsätzlich gefallen würde) muss ich leider die 15 Lizenzen von 2010 upgraden bzw. neu beschaffen .

Ich werde mich direkt mal an Microsoft wenden wie oben geraten und halte euch dann auf dem Laufenden.

Vielen Dank für eure Hilfe
Winary
Winary 03.08.2016 um 16:00:48 Uhr
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Das ist schon richtig, sowas hatte ich auch schon von einem Wechsel der Access Runtime von 2002 auf 2010.
Trotz, dass der Hersteller der Software schon fast unter Tränen beschwört sein Programm liefe nun auch unter Runtime 2010 und man habe bis ins kleinste Detail alles getestet und man sei ja nicht der erste Kunde, der das Update durchgeführt hat, gab es jede Menge Inkompatibilitäten in ganz vielen Modulen und das Arbeiten war so nicht möglich. Zum Glück war es erstmal nur eine Testmaschine beim Kunden, aber der unbedarfte Admin (der, der die IT meist nebenbei macht in der Firma), der sich blind über jedes Update freut und überall ausgerollt hätte, hätte sicher kein ruhiges Wochenende gehabt.

Aber wir reden ja hier von Office. Soweit mich meine bescheidene Erfahrung nicht trügt ist die Runtime-Version zur installierten Office-Version zwar nicht komplett isoliert, aber in Verbindung des CRM, welches es benutzt, unabhängig. Unter installiertem Office 2013 kann man die CRM, zumindest die, die ich kenne, auch unter Runtime 2002 nutzen, solange es noch unterstützt wird/wurde. Selbst wenn man dann noch Access 2013 funktioniert die Runtime 2002 noch solange man den Pfad zum CRM über die Runtime nicht verändert. Kurz: Office ungleich Access Runtime.

Und die angesprochenen Vorlagen, sind wie gesagt, durch ihre häufige Einfachheit gut aufwärtskompatibel.
Winary
Winary 03.08.2016 um 16:02:12 Uhr
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Zitat von @Patriot:
Ich werde mich direkt mal an Microsoft wenden wie oben geraten und halte euch dann auf dem Laufenden.

MS wird sagen: Office365! Mit allen Mitteln des Marketings. face-smile
Patriot
Patriot 17.08.2016 um 11:48:30 Uhr
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So die versprochene Rückmeldung face-smile

Ich habe mit einen MS-Partner telefoniert, der Freistaat Bayern hat mit MS einen Rahmenvertrag, an diesen Rahmenvertrag können wir uns ankoppeln (BMI Select plus ) und erhalten nach Zusenden der Unterlagen einen eigenen VL-Account.