Optimale Einrichtung Fritzbox Mesh + LAN Einfamilienhaus mit 2 Stockwerken
Moin,
ich bin eher Enduser mit etwas mehr IT Erfahrung, also kein Admin, aber helfe privat manchmal ein bisschen aus.
Bei einem Freund gibt es in seinem Einfamilienhaus ständig Probleme mit Wlan bzw. mit Internet über Wlan und stabilen Internetverbindungen und ich würde gerne mal versuchen, dass Haus stabil mit Wlan und Internet zu versorgen.
Aktuell läuft es über eine Fritz Mesh Konfiguration. Fritzbox, Repeater angebunden per WLAN im Treppenbereich und im Obergeschoss.
Im Haushalt gibt es viele Internetabnehmer wie mehrere Alexas, Playstation, Thermomix, Firmennotebook, Spiele PC, Smartphones, Tablets, dazu Repeater und Powerline, Wlan Thermostate für die Heizung usw.
Seit neuestem funktioniert nur noch Internet über LAN, aber Wlan bekommt kein Internet mehr, obwohl der Zugriff aufs Wlan funktioniert. Dies scheint durch das Hinzufügen des Powerline Set ins Mesh gekommen zu sein, aber ggf. vielleicht auch durch zu viele Abnehmer?
Dazu würde ich gerne die optimalste Lösung finden und würde mich freuen, wenn mir jemand mit Rat zur Seite stehen könnte.
Ausgangslage:
Im Technikraum kommt Internet über Vodafone Kabel 1Gbit mit einem Vodafone Router.
Als Alternative kann auch ne Kabel Fritte 6591 genommen werden. Die wäre vorhanden.
2 TP Link Switch SG108E die auch VLAN und QoS können. 1 Gbit
2 Fritz Repeater 1750E
1 Fritz!Box 7590
1 Fritz Powerline 1260E Set
Im Haus gibt es verlegte LAN Kabel CAT 7. Eine LAN Buchse im Wohnzimmer, 3 LAN Buchsen im Obergeschoss.
Idee 1 wäre:
Vodafone Router als Datenquelle, Wlan aus.
Idee 2 wäre:
Fritzbox 6591 als Datenquelle, Wlan an, Mesh Master
Oder gibt es eine bessere Alternative?
Dann:
Lan Kabel zu Switch 1:
Von Switch 1 CAT 7 Lan Kabel zu den jeweiligen LAN Dosen, die das Haus versorgen.
Im Wohnzimmer an der LAN Dose wird die Fritzbox 7590 über den WAN Port angeschlossen.
Die 7590 soll hier das Haus unten mit WLAN versorgen. Einstellung als Mesh Master wenn Vodafone, sonst Mesh Repeater.
An der Fritzbox 7590 soll dann noch über LAN Kabel das TV, der Sky Receiver und Apple TV angeschlossen werden. 4 K Streaming usw.
Zudem soll hier ein Powerline angeschlossen werden, der das Wlan dann im Garten beim Hühnerstall zum Laufen bringt. Das zweite Powerline Modul ist ca. 100 Meter entfernt angeschlossen.
Obergeschoss:
Über einen LAN Anschluss würde ich einen Repeater anschließen und diesen als Access Point konfigurieren oder als Mesh Repeater. Was wäre die bessere Alternative?
Der Repeater soll das Wlan im Obergeschoss abdecken und die Alexas und Smartphones versorgen.
Welche Fallstricke drohen? Welche Einstellungen sollte/könnte man vornehmen, damit es zu einer stabileren Internetversorgung durchs Wlan kommt, ohne die Router auszutauschen? DCHP ausschalten? Verschiedene Wlan Netze benutzen? Bereiche trennen?
Oder alles anders aufziehen?
Vielen Dank vorab für Eure Expertise.
Gruß.
Schaffell
ich bin eher Enduser mit etwas mehr IT Erfahrung, also kein Admin, aber helfe privat manchmal ein bisschen aus.
Bei einem Freund gibt es in seinem Einfamilienhaus ständig Probleme mit Wlan bzw. mit Internet über Wlan und stabilen Internetverbindungen und ich würde gerne mal versuchen, dass Haus stabil mit Wlan und Internet zu versorgen.
Aktuell läuft es über eine Fritz Mesh Konfiguration. Fritzbox, Repeater angebunden per WLAN im Treppenbereich und im Obergeschoss.
Im Haushalt gibt es viele Internetabnehmer wie mehrere Alexas, Playstation, Thermomix, Firmennotebook, Spiele PC, Smartphones, Tablets, dazu Repeater und Powerline, Wlan Thermostate für die Heizung usw.
Seit neuestem funktioniert nur noch Internet über LAN, aber Wlan bekommt kein Internet mehr, obwohl der Zugriff aufs Wlan funktioniert. Dies scheint durch das Hinzufügen des Powerline Set ins Mesh gekommen zu sein, aber ggf. vielleicht auch durch zu viele Abnehmer?
Dazu würde ich gerne die optimalste Lösung finden und würde mich freuen, wenn mir jemand mit Rat zur Seite stehen könnte.
Ausgangslage:
Im Technikraum kommt Internet über Vodafone Kabel 1Gbit mit einem Vodafone Router.
Als Alternative kann auch ne Kabel Fritte 6591 genommen werden. Die wäre vorhanden.
2 TP Link Switch SG108E die auch VLAN und QoS können. 1 Gbit
2 Fritz Repeater 1750E
1 Fritz!Box 7590
1 Fritz Powerline 1260E Set
Im Haus gibt es verlegte LAN Kabel CAT 7. Eine LAN Buchse im Wohnzimmer, 3 LAN Buchsen im Obergeschoss.
Idee 1 wäre:
Vodafone Router als Datenquelle, Wlan aus.
Idee 2 wäre:
Fritzbox 6591 als Datenquelle, Wlan an, Mesh Master
Oder gibt es eine bessere Alternative?
Dann:
Lan Kabel zu Switch 1:
Von Switch 1 CAT 7 Lan Kabel zu den jeweiligen LAN Dosen, die das Haus versorgen.
Im Wohnzimmer an der LAN Dose wird die Fritzbox 7590 über den WAN Port angeschlossen.
Die 7590 soll hier das Haus unten mit WLAN versorgen. Einstellung als Mesh Master wenn Vodafone, sonst Mesh Repeater.
An der Fritzbox 7590 soll dann noch über LAN Kabel das TV, der Sky Receiver und Apple TV angeschlossen werden. 4 K Streaming usw.
Zudem soll hier ein Powerline angeschlossen werden, der das Wlan dann im Garten beim Hühnerstall zum Laufen bringt. Das zweite Powerline Modul ist ca. 100 Meter entfernt angeschlossen.
Obergeschoss:
Über einen LAN Anschluss würde ich einen Repeater anschließen und diesen als Access Point konfigurieren oder als Mesh Repeater. Was wäre die bessere Alternative?
Der Repeater soll das Wlan im Obergeschoss abdecken und die Alexas und Smartphones versorgen.
Welche Fallstricke drohen? Welche Einstellungen sollte/könnte man vornehmen, damit es zu einer stabileren Internetversorgung durchs Wlan kommt, ohne die Router auszutauschen? DCHP ausschalten? Verschiedene Wlan Netze benutzen? Bereiche trennen?
Oder alles anders aufziehen?
Vielen Dank vorab für Eure Expertise.
Gruß.
Schaffell
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20 Kommentare
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a) Vodafone-Router in den BridgeMode versetzen und dahinter der Fritze als "Zentralrouter"
oder
b) Vodafone-router komplett raus und gleich die 6591 dran.
dann alle "Repeater" und ggf. auch die übrige Fritzbox als AP ausschließlich(!) mit LAN anbinden und Mesh überall aktivieren
Den Powerline-Kram erstmal entfernen. Wer verbaut so nen Müll, wenn er Cat7 im Haus hat?!
Wenn mit der Struktur dann nicht ausreichend Wifi-Abdeckung erreicht wird, auf bessere APs setzen (controllergesteuert aus dem SmallBusinessBereich). Dazu gibts hier unzählige Threads
Viel Erfolg
PS: Hier gibts auch von @aqui: ne Anleitung, wie man Wifi richtig konfiguriert (Kanalverteilung, usw.)
oder
b) Vodafone-router komplett raus und gleich die 6591 dran.
dann alle "Repeater" und ggf. auch die übrige Fritzbox als AP ausschließlich(!) mit LAN anbinden und Mesh überall aktivieren
Den Powerline-Kram erstmal entfernen. Wer verbaut so nen Müll, wenn er Cat7 im Haus hat?!
Wenn mit der Struktur dann nicht ausreichend Wifi-Abdeckung erreicht wird, auf bessere APs setzen (controllergesteuert aus dem SmallBusinessBereich). Dazu gibts hier unzählige Threads
Viel Erfolg
PS: Hier gibts auch von @aqui: ne Anleitung, wie man Wifi richtig konfiguriert (Kanalverteilung, usw.)
Das sind die üblichen Probleme wenn man mit Repeatern und Meshing arbeitet. In der Regel der Tot eines WLANs. Grund ist das man auch ein unzuverlässiges WLAN mit schwankenden Bandbreite, Störungen usw. als Backbone verwendet. Repeating resultiert zudem immer Prinzip bedingt in einer Halbierung der Bandbreite. Die dann noch on Top auch verstärkt auftretenden Hidden Station Problematiken geben dem WLAN dann meistens den Rest wie oben geschildert.
Wenn man eine Kabel Infrastruktur hat ist es völlig unsinnig mit Repeating oder Meshing zu arbeiten. Sinnvoll ist dann ein strukturiertes WLAN mit der FB und mehreren Kabel gebundenden Accesspoints aufzubauen und immer die Kabel Infrastruktur zu nutzen ! Alternativ die Power LAN Verbindung wenn partout kein Kabel gelegt werden kann. Die Power LAN Verbindung sollte man tunlichst VORHER einmal grob mit NetIO oder iPerf3 testen was die so an Bandbreite hergibt bevor man den AP dort anschliesst. Auch das ist massiv von der Qualität der PowerLan Geräte und der Stromverkabelung abhängig und schwankt massiv. (Deshalb eben immer Kabel verlegen ! ) Eine PowerLan Strecke die nur max. 5 Mbit/s kann wird auch durch das daran laufende WLAN natürlich nicht schneller...
Hilfreich ist mit einem WLAN Scanner grob etwas die Ausleuchtung an den Stellen zu bestimmen wo sich üblicherweise die Clients aufhalten. Hier sollte die WLAN Feldstärke nicht unter -75dbm sinken um sichere Verbindungen mit verlässlicher Bandbreite zu gewährleisten !
Ein klassischer Scanner ist z.B. das kostenlose WiFiView: https://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html
Wie das dann alles umzusetzen ist erklärt dieses Tutorial:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Was dabei an grundlegenden Dingen unbedingt zu beachten ist erklärt dieses Tutorial:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Bei den WLAN Accesspoints solltest du darauf achten das das Dual Radio APs sind, also beide WLAN Bänder bedienen können !
Wenn du das alles sauber umsetzt wird das WLAN auch problemlos funktionieren.
Wenn man eine Kabel Infrastruktur hat ist es völlig unsinnig mit Repeating oder Meshing zu arbeiten. Sinnvoll ist dann ein strukturiertes WLAN mit der FB und mehreren Kabel gebundenden Accesspoints aufzubauen und immer die Kabel Infrastruktur zu nutzen ! Alternativ die Power LAN Verbindung wenn partout kein Kabel gelegt werden kann. Die Power LAN Verbindung sollte man tunlichst VORHER einmal grob mit NetIO oder iPerf3 testen was die so an Bandbreite hergibt bevor man den AP dort anschliesst. Auch das ist massiv von der Qualität der PowerLan Geräte und der Stromverkabelung abhängig und schwankt massiv. (Deshalb eben immer Kabel verlegen ! ) Eine PowerLan Strecke die nur max. 5 Mbit/s kann wird auch durch das daran laufende WLAN natürlich nicht schneller...
Hilfreich ist mit einem WLAN Scanner grob etwas die Ausleuchtung an den Stellen zu bestimmen wo sich üblicherweise die Clients aufhalten. Hier sollte die WLAN Feldstärke nicht unter -75dbm sinken um sichere Verbindungen mit verlässlicher Bandbreite zu gewährleisten !
Ein klassischer Scanner ist z.B. das kostenlose WiFiView: https://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html
Wie das dann alles umzusetzen ist erklärt dieses Tutorial:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Was dabei an grundlegenden Dingen unbedingt zu beachten ist erklärt dieses Tutorial:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Bei den WLAN Accesspoints solltest du darauf achten das das Dual Radio APs sind, also beide WLAN Bänder bedienen können !
Wenn du das alles sauber umsetzt wird das WLAN auch problemlos funktionieren.
Keiner meiner Versuche mit Powerline hat je funktioniert. Die Technik ist mir zu unberechenbar empfindlich. In einem Fall reichte es den Lichtschalter für die Deckenleuchte mit 5 LED Lampen zu betätigen, und schon brach der Download am am PowerLine hängenden PC von 40 Mbit/s auf 2-3 Mbit/s ein.
Wenn möglich:
Bleibt zu hoffen, dass die LAN-Dosen im OG gut verteilt sind.
Gruß
JoeToe
Wenn möglich:
- FritzBox 6591 (Wlan an, Mesh Master) statt Vodafone Router
- die 4x LAN gehen direkt an FritzBox 6591
- die 7590 als WLAN-Repeater einrichten und über LAN im WoZi anschließen; die 7590 hat einen Switch onboard
- die 2x 1750E ebenfalls über LAN anschließen
- Powerline zurückschicken
Bleibt zu hoffen, dass die LAN-Dosen im OG gut verteilt sind.
Gruß
JoeToe
für die Deckenleuchte mit 5 LED Lampen zu betätigen, und schon brach der Download
Sind in der Regel defekte und halbtote Schaltnetzteile die das Stromnetz so stören das D-LAN Betrieb unmöglich wird. Auch klappt es nicht wenn eine Phasentrennung besteht.Repeater wie oben genannt haben in einem WLAN nichts zu suchen ! Die verschlechtern den WLAN Betrieb Prinzip bedingt massiv. Siehe oben.
Fazit:
APs beschaffen und diese nur per LAN Kabel anschliessen und sie strategisch im HF Strahlungsfeld so ausrichten das sie alles mit einem Felstärkepegel zw. -75 bis -79dbm ausleuchten.
Alles andere ist Unsinn und ein NoGo wenn man Wert auf ein störungsfreies und performantes WLAN legt.
Von mir auch kurz einige Erfahrungswerte.
Ich habe mir mal einen Powerline Set von Mikrotik bestellt. Dieses lässt sich auch nicht großartig konfigurieren. Schlussendlich wären so 500Mbit über meine kurze Distanz möglich gewesen. Problem nur, sobald dort etwas Traffic drauf kam ist meine VDSL Anbindung zusammen gebrochen.
Getestet mit unterschiedlichen Modems. Die Geräte hatten, bis auf die selbe Sicherung auf einer Seite sowie genügend Abstand, keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.
Schade eigentlich, für meinen Zweck wäre die Technologie sonst annehmbar gewesen. Jetzt ist eine richtige transparente WLAN bridge im Einsatz.
Ich habe mir mal einen Powerline Set von Mikrotik bestellt. Dieses lässt sich auch nicht großartig konfigurieren. Schlussendlich wären so 500Mbit über meine kurze Distanz möglich gewesen. Problem nur, sobald dort etwas Traffic drauf kam ist meine VDSL Anbindung zusammen gebrochen.
Getestet mit unterschiedlichen Modems. Die Geräte hatten, bis auf die selbe Sicherung auf einer Seite sowie genügend Abstand, keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.
Schade eigentlich, für meinen Zweck wäre die Technologie sonst annehmbar gewesen. Jetzt ist eine richtige transparente WLAN bridge im Einsatz.
Zitat von @aqui:
Repeater wie oben genannt haben in einem WLAN nichts zu suchen ! Die verschlechtern den WLAN Betrieb Prinzip bedingt massiv. Siehe oben.
Repeater wie oben genannt haben in einem WLAN nichts zu suchen ! Die verschlechtern den WLAN Betrieb Prinzip bedingt massiv. Siehe oben.
Dachte eigentlich, die 1750E (haben LAN-Port) auch als AP konfigurieren kann?! Oder liege ich da falsch?
@Schaffell:
Es gibt (hoffentlich) nur einen DHCP im Netz! Der dürfte momentan im Vodafone-Router liegen. Alles was dahinter kommt orientiert sich an dem ... sofern richtig konfiguriert. Fliegt der Vodafone-Router raus oder wird ne Bridge macht das üblicherweise die 1. Fritze ... die, die sich am Provider einloggt. Wenn Du dann noch eine weitere Fritze am Switch hängst, loggt die sich ja nicht mehr beim Provider ein, sondern bekommt "Internet" über den Port 1 LAN (muss entsprechend konfiguriert werden) und die Arbeitet dann dals "DHCP-Client". Also die Zugangsdaten zu Vodafone werden nur einmal(!) entweder beim Vodafone-Router ODER einer Fritze eingetragen.
Konzentriere Dich erstmal auf die "wichtigen" Dinge ... Wifi für die Hühner würde ich erst machen, wenn der Rest stabil läuft ... und dann siehst Du ja, ob ggfs. Störungen von diesem Powerlan-Gefrickel kommen. Ggfs. muss man dafür halt ne andere Lösung suchen.
Ich komme mit der Positionierung Deiner Geräte und Ports nicht zurecht ... kannste das mal skizzieren?!
Oder liege ich da falsch?
Nope, du liegst richtig. Sollte auch problemlos nach diesem Tutorial klappen.Sollte auch problemlos nach diesem Tutorial klappen.
@Schaffell:
Mit diesem Ritterschlag hast Du jetzt ein Projekt!
https://www.youtube.com/watch?v=mk5-bH0WQOQ
😁 Viel Erfolg!
Dies scheint zumindest laut dieser Anleitung so zu sein.
Nein, ist es leider nicht !Fälschlicherweise wird dort LAN1 benutzt als Anschlussport was dann durch das in der FritzBox nicht abschaltbare NAT bewirkt das der AP dann geroutet wird (WLAN und LAN 2 nutzen dann unterschiedliche IP Netze) und bewirkt das es dann auch nur in eine Richtung klappt was man normal nicht will.
In der Beziehung ist die o.a. Anleitung falsch, denn man sollte für den AP Betrieb NICHT den Router Port sondern immer einen der lokalen LAN Ports 2 und 3 nehmen. Das Tutorial betont das auch explizit ! Zeigt leider das du nichts davon gelesen hast, sonst wäre die Frage hier überflüssig. ☹️
Den DHCP Server muss man also händisch abschlaten, denn der arbeitet im lokalen LAN.
https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7590/017p1/hilfe_internet_zugan ...
https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7590/017p1/internetzugang_betri ...
Für Dich wäre - für die Fritzbox, die sich NICHT einwählt der Modus "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" interessant. Es kann gut sein, dass das - wie aqui schon geschrieben hat - am Port 1 nicht möglich ist.
Wo Du den Port 1 aber unbedingt benötigst: Wenn Vodafone im BridgeMode NUR das Modem darstellt und Du die Zugangsdaten in der ersten Fritzbox dahinter eingeben musst.
https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-7590/017p1/internetzugang_betri ...
Für Dich wäre - für die Fritzbox, die sich NICHT einwählt der Modus "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)" interessant. Es kann gut sein, dass das - wie aqui schon geschrieben hat - am Port 1 nicht möglich ist.
Wo Du den Port 1 aber unbedingt benötigst: Wenn Vodafone im BridgeMode NUR das Modem darstellt und Du die Zugangsdaten in der ersten Fritzbox dahinter eingeben musst.
Ich dachte, ich dürfte den WAN Port nicht nutzen sondern LAN1 stattdessen
Bitte einmal selber mitdenken !!!LAN 1 wird ausschliesslich nur dann zum WAN Port wenn du in der Fritzbüx den Modem Bypass aktvierst, sprich also das interne Modem deaktivierst. ("Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)")
Ansonsten ist der LAN 1 Port wie alle anderen Ports auch ein embeddet SwitchPort des lokalen LANs.
Für den Betrieb als reinen WLAN Accesspoint wird ein WAN Port, egal in welcher Konfiguration, nicht benötig bzw. sollte man NICHT nutzen um nicht in der NAT Falle zu landen.
Zum Anschluss wird dann rein immer nur der LAN Port benötigt !
Deshalb wurde dir oben (in weiser Voraussicht) die LAN Ports 2 und 3 genannt, weil die IMMER lokales LAN sind, egal ob Modem Bypass aktiv ist (LAN1) oder Gastnetz separiert ist (LAN4) oder beides !!
Einfache Logik wenn man netzwerktechnisch etwas mitdenkt und sich die bunten Bilder im Tutorial einmal ansieht !! 😉
Vielen Dank für Euren Support.
Immer gerne !Bitte dann auch nicht vergessen den Thread zu schliessen !
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Bzgl. der 2. Fritzbox (also der, "hinter der ersten"):
Ich habe das gestern hier im Keller mal getestet.
a) Reset der fritze
b) Passwort vergeben
c) Die Assistenten abbrechen
d) Heimnetz > Netzwerk > TAB Netzwerkeinstellungen > Betriebsart "IP Client" > per LAN > automatisch beziehen ...
Der DHCP wird dabei automatisch deaktiviert - und auch wenn ich dann unserem "Netzwerk-Gott" widerspreche ... Du kannst mMn. auch Port LAN 1 nutzen (ohne Firewall, NAT, usw.)
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-4040/106_FRITZ-Box ...
Anschließend dann noch die Wifi-Einstellungen nach @aqui s Anleitung.
Ich habe das gestern hier im Keller mal getestet.
a) Reset der fritze
b) Passwort vergeben
c) Die Assistenten abbrechen
d) Heimnetz > Netzwerk > TAB Netzwerkeinstellungen > Betriebsart "IP Client" > per LAN > automatisch beziehen ...
Der DHCP wird dabei automatisch deaktiviert - und auch wenn ich dann unserem "Netzwerk-Gott" widerspreche ... Du kannst mMn. auch Port LAN 1 nutzen (ohne Firewall, NAT, usw.)
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-4040/106_FRITZ-Box ...
Anschließend dann noch die Wifi-Einstellungen nach @aqui s Anleitung.