Outlook Synchrinisatoion über HTTPS
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Szenario mit Outlook Clients 2010 und 2013, sowie einem Exchange Server 2010, der auf einem SBS läuft.
Die Vorgaben bei der Einführung des Systems waren so, dass es verschiedene Lokationen gibt, die alle untereinander mit Outlook verbunden sein sollten. Aus diesem Grunde haben wir einen SBS im Rechenzentrum aufgesetzt, dort die Benutzer angelegt und die Mailfunktionalität eingerichtet. Im Grunde ist das eine voll funktionierende Firma, die im Rechnezentrum läuft.
Die Benutzer wiederum arbeiten teilweise mit einem Server 2012, der einen interne Domäne in der Zentrale zur Verfügung stellt, oder in den Lokationen einfach mit Freigaben, ohne irgendeine Anbindung an die Domäne. Aus den Lokationen heraus wird die Verbindung zur Domäne mit VPN gemacht, die Benutzer wurden in der Domäne angelegt, aber die Laufwerke über Freigaben gemappt.
(Bitte jetzt keine Aua Schreie wegen dieser Konstruktion, ich habe selber dabei genügend Schmerzen, vor allem, weil da noch ein Admin in der Lokation mitspielt, der nicht mal richtig weiß, wei ein Dauerping auf der Konsole einzugeben ist und sich deswegen gegen die Domänenlösung streubt.)
Also, das ist die Situation, die Beschreibung nur zur Verdeutlichung.
Das Problem ist jetzt folgendes:
Die Outlook-Clients (Zentrale und Lokationen) verbinden sich per HTTPS://.... auf den Server im Rechnezntrum und rufen dort die eigenen Mails ab. Langsam entstand aber der Bedarf, auch in die Postfächer der anderen Mitarbeiter Einblick zu haben, was wieder zu erhöhtem Synchronisationsverkehr zwischen den Clients und dem Exchange geführt hat.
Im Grunde bedeutet das:
Client 1 ruft die eingenen Mails ab, anschließend synchrinosiert der die Mails der anderen Clients auf die lokale Platte.
Das machen auch die anderen Clients mit den entpsrechenden Postfächern.
Das bedeutet:
Sendet Client 1 eine Mail an einen Absender in der Welt, dann landet diese irgendwann in den gesendeten Elementen und die anderen Clients beginnen, diese gesendeteten Mails des Clients 1, auf dessen Postfach sie Zugriff haben, zu synchronisieren. Wenn es nur um eine Mail geht, dann ist das ja kein Problem, aber die Anwender versenden dort teilweise Mailings mit 800 - 1000 Empfängern und Anhängen vom 3-5 MB.
Wer jetzt mitgerechnet hat, kann sich vorstellen, wie schnell das Postfach des VersendeClients voll ist und dass dieser dann die Mails aus den gesendeten Mails löschen muss, um diese dann entgültig in den gelöschten zu löschen. Bis das aber passiert, werden die Mails ja von den anderen bereits synchronisiert und wenn die Löschung erfolgt, wird wieder synchronisiert. Alles über eine 16tausender Leitung
Da kann man sich vorstellen, dass es haufenweise Synchronisationsprobleme hagelt, die aber getrost ignoriert werden können.
Das Problem ist aber, dass die Ordner, teilweise vor einem Tag synchronisiert wurden und damit unterschiedliche Zustände auf den einzelnen Rechnern aufweisen.
Meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, die Zeitabstände zu bestimmen, in denen Ordner synchronisiert werden? Ich habe tesweise schon mal den Cache Modus abgestellt, aber das scheint auch nicht das Wahre zu sein, ich vermute auch, dass wenn ich das bei allen Clients mache, bricht die 16er Leitung zusammen, wenn ein Mailing rausgeht.
Gruß Kellogs
ich habe folgendes Szenario mit Outlook Clients 2010 und 2013, sowie einem Exchange Server 2010, der auf einem SBS läuft.
Die Vorgaben bei der Einführung des Systems waren so, dass es verschiedene Lokationen gibt, die alle untereinander mit Outlook verbunden sein sollten. Aus diesem Grunde haben wir einen SBS im Rechenzentrum aufgesetzt, dort die Benutzer angelegt und die Mailfunktionalität eingerichtet. Im Grunde ist das eine voll funktionierende Firma, die im Rechnezentrum läuft.
Die Benutzer wiederum arbeiten teilweise mit einem Server 2012, der einen interne Domäne in der Zentrale zur Verfügung stellt, oder in den Lokationen einfach mit Freigaben, ohne irgendeine Anbindung an die Domäne. Aus den Lokationen heraus wird die Verbindung zur Domäne mit VPN gemacht, die Benutzer wurden in der Domäne angelegt, aber die Laufwerke über Freigaben gemappt.
(Bitte jetzt keine Aua Schreie wegen dieser Konstruktion, ich habe selber dabei genügend Schmerzen, vor allem, weil da noch ein Admin in der Lokation mitspielt, der nicht mal richtig weiß, wei ein Dauerping auf der Konsole einzugeben ist und sich deswegen gegen die Domänenlösung streubt.)
Also, das ist die Situation, die Beschreibung nur zur Verdeutlichung.
Das Problem ist jetzt folgendes:
Die Outlook-Clients (Zentrale und Lokationen) verbinden sich per HTTPS://.... auf den Server im Rechnezntrum und rufen dort die eigenen Mails ab. Langsam entstand aber der Bedarf, auch in die Postfächer der anderen Mitarbeiter Einblick zu haben, was wieder zu erhöhtem Synchronisationsverkehr zwischen den Clients und dem Exchange geführt hat.
Im Grunde bedeutet das:
Client 1 ruft die eingenen Mails ab, anschließend synchrinosiert der die Mails der anderen Clients auf die lokale Platte.
Das machen auch die anderen Clients mit den entpsrechenden Postfächern.
Das bedeutet:
Sendet Client 1 eine Mail an einen Absender in der Welt, dann landet diese irgendwann in den gesendeten Elementen und die anderen Clients beginnen, diese gesendeteten Mails des Clients 1, auf dessen Postfach sie Zugriff haben, zu synchronisieren. Wenn es nur um eine Mail geht, dann ist das ja kein Problem, aber die Anwender versenden dort teilweise Mailings mit 800 - 1000 Empfängern und Anhängen vom 3-5 MB.
Wer jetzt mitgerechnet hat, kann sich vorstellen, wie schnell das Postfach des VersendeClients voll ist und dass dieser dann die Mails aus den gesendeten Mails löschen muss, um diese dann entgültig in den gelöschten zu löschen. Bis das aber passiert, werden die Mails ja von den anderen bereits synchronisiert und wenn die Löschung erfolgt, wird wieder synchronisiert. Alles über eine 16tausender Leitung
Da kann man sich vorstellen, dass es haufenweise Synchronisationsprobleme hagelt, die aber getrost ignoriert werden können.
Das Problem ist aber, dass die Ordner, teilweise vor einem Tag synchronisiert wurden und damit unterschiedliche Zustände auf den einzelnen Rechnern aufweisen.
Meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, die Zeitabstände zu bestimmen, in denen Ordner synchronisiert werden? Ich habe tesweise schon mal den Cache Modus abgestellt, aber das scheint auch nicht das Wahre zu sein, ich vermute auch, dass wenn ich das bei allen Clients mache, bricht die 16er Leitung zusammen, wenn ein Mailing rausgeht.
Gruß Kellogs
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 22:11 Uhr
8 Kommentare
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Hallo Kellogs,
imho kannst du Einstellen, dass nur die Mails synchronisiert werden sollen. Das spart dir bei 10 Nutzer mit allen Postfächern und 1000 Mails schonmal gut 3G.
Aber im Ernst, wer ist auf diese "intelligente" Lösung gekommen, denn ein Admin, der einen Dauerping nicht hin bekommt sollte sowas schwerlich eingerichtet bekommen (Trial und Error und das Goldene Korn mal außen vor).
Grüße,
Christian
imho kannst du Einstellen, dass nur die Mails synchronisiert werden sollen. Das spart dir bei 10 Nutzer mit allen Postfächern und 1000 Mails schonmal gut 3G.
Aber im Ernst, wer ist auf diese "intelligente" Lösung gekommen, denn ein Admin, der einen Dauerping nicht hin bekommt sollte sowas schwerlich eingerichtet bekommen (Trial und Error und das Goldene Korn mal außen vor).
Grüße,
Christian
Moin,
Wenn Du das Gedöhns in ein Szenario by design bringst (SBS=DC, keine andere Domäne dazu) lässt sich das alles ganz prima über öffentliche Ordner darstellen, ohne Synchrinosoinesprobleme - ganz bestimmt!
LG, Thomas
Outlook Synchrinisatoion
extrem schwierig!anschließend synchrinosiert der die Mails der anderen Clients auf die lokale Platte
Etwas einfacher ... aber auch nicht ohne!Wenn Du das Gedöhns in ein Szenario by design bringst (SBS=DC, keine andere Domäne dazu) lässt sich das alles ganz prima über öffentliche Ordner darstellen, ohne Synchrinosoinesprobleme - ganz bestimmt!
LG, Thomas
In dem Fall ist das Ding wohl by Design schon falsch, da du ja schon 2/3 intern erschlagen hättest (und die werden auch einen größeren Traffic produzieren, als die Unterwegsnutzer.)
Es tut mir leid, aber ihr seit ein Opfer des Cloud-Wahns geworden. Aber vielleicht hilft ja eine redundate Leitung? Wenn alle auf alle Mails instant zugreifen wollen geht das wohl nicht anders.
Es tut mir leid, aber ihr seit ein Opfer des Cloud-Wahns geworden. Aber vielleicht hilft ja eine redundate Leitung? Wenn alle auf alle Mails instant zugreifen wollen geht das wohl nicht anders.