simple198
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Patch anstatt Unterputz bzw. Verlegekabel

Hallo liebes Forum,

direkt vorab: Ich bin kein Netzwerktechniker... face-smile

Bezüglicher der Nutzung von "LAN"-Kabeln in einer Bestandsimmobilie komme ich etwas ins Grübeln.
Es ist so, dass ein schlauer Fuchs (ja, ich ärger mich darüber), ein stinknormales Patchkabel eingezogen hat.
Das Übliche 50m lange bei Amadoof...

Anyways, es geht nur um die Anbindung einer Heizung, also kein 1 Gibt/s notwendig- Stabile 10 Mbit/s würden reichen.

Gesehen, gedacht, getan. Eine Seite ans Patchpanel, die andere an eine Ruckenbeck Aufputzdose angeklemmt.
Durchgang mittels billo Gerät getestet... Nichts. Ich bilde mir ein, dass ich alle Adern gleich aufgelegt habe - Wie auch die 40 anderen Dosen im Haus (die aber mit Verlegekabel).

Ich nutze immer die B-Variante auf dem Patchpanel und in der Dose.

Warum funktioniert das mit diesem Kabel nicht? Ist das nochmal irgendwie anders verdrillt und ich muss was tauschen?

Bevor ich diesen Thread erstellt habe, habe ich mir die Varianten von Patch-, Crossover- und anderen Kabeln bzw. Spezifikationen durchgelesen. Offen gesprochen: Das hat mehr kaputt gemacht... :O

Viele Grüße

Content-ID: 84018440589

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Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 13:12 Uhr

kpunkt
kpunkt 24.01.2024 um 15:32:01 Uhr
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Ich bilde mir ein, dass ich alle Adern gleich aufgelegt habe
Das am besten überprüfen.

Ansonsten mal die einzelnen Adern durchtesten. Kabelbruch kann ja auch sein.
em-pie
em-pie 24.01.2024 um 15:34:05 Uhr
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Moin,

Warum funktioniert das mit diesem Kabel nicht?
Litze sind dünner als die starre Seele eines Verlegekabels. Denkabr, dass auf einer oder beiden Seiten die Schneidklemmen keinen und nur einen nicht nennenswerten Kontakt zum Kabel haben.
Oder es wurde die Isolierung der einzelnen Adern nicht durchtrennt, sodass nun die Klemme versucht, die Signale über die Kunststoff-Isolierung zu übertragen face-wink

verdrill mal an einem Ende das blaue Adernpaar (als Beispiel) und prüfe am anderen Ende mit einem Multimeter den Durchgang. Das Ganze dann Paar für Paar (reicht ja, wenn du zwei "heile" erwischt.
Dann weisst du, ob die Leitung in Gänze i. O. ist.

Worst Case_ das Kabel wurde irgendwo dermaßen geknickt, dass es einen Totalschaden hat.

Am Rande:
Es ist so, dass ein schlauer Fuchs (ja, ich ärger mich darüber), ein stinknormales Patchkabel eingezogen hat.
Wenn es ein Unternehmen gewesen ist -> Reklamation aufmachen (sofern es im Angebot/ Auftrag eindeutig anders tituliert gewesen ist)
StefanKittel
StefanKittel 24.01.2024 um 15:41:57 Uhr
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Hallo,
Zitat von @simple198:
Durchgang mittels billo Gerät getestet... Nichts.
definieren doch bitte mal "Nichts".
Wenn Du A/B vertauscht hättest wäre es ja falsch aber nicht "Nichts".

Oder meinst Du mit Nichts die Heizung?
Vieleicht muss man dem Switch noch 10MBit Half Duplex sagen weil die Heizung nichts anderes kann.
Oder gar den LAN-Port in der Heizung noch aktivieren?

Teste mal mit einem NB an den einzelnen Punkten wo was ankommt.

Patchfeld und Dose sind doch LSA oder?
Hier nochmal farben und Nummern kontrollieren.

Bei einigen sind Voll und halb nicht gut zu unterscheiden.

Mit einem 10-Euro-LAN-Tester sollte man recht einfach sehen können wo welche Pin ankommen.

50m Patchkabel ist schon recht lang, sollte aber mit 1GBit immer noch stabil laufen.

Stefan
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 24.01.2024 aktualisiert um 15:45:25 Uhr
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Zitat von @simple198:

Gesehen, gedacht, getan. Eine Seite ans Patchpanel, die andere an eine Ruckenbeck Aufputzdose angeklemmt.

Patchkabel sind i.d.R. Litzen, keine starren Kabel. Und patchpanels udn Dosen sind für starre Kabel ausgelegt. Das funktioniert i.d.R. nicht, Ausnahmen bestätigen die Regel.

lks

PS: Kauf Die einen Durchgangstester für 10€ und prüf damit.
simple198
simple198 24.01.2024 um 15:52:22 Uhr
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definieren doch bitte mal "Nichts".
Der 10-Euro-LAN-Tester gibt kein Durchgang/Kontakt aus. Bei keinem Adernpaar oder Litze.
Heizung bzw. Endgerät habe ich noch gar nicht angeschlossen.

Patchfeld und Dose sind doch LSA oder?
Moment, LSA? Was das genau?

Litze sind dünner als die starre Seele eines Verlegekabels.
Patchkabel sind i.d.R. Litzen, keine starren Kabel
Jap, das ist mir jetzt beim Hin und Her auch aufgefallen. Während ihr geantwortet habt, gibt es eine neue Erkenntnis.

Ansonsten mal die einzelnen Adern durchtesten. Kabelbruch kann ja auch sein.
Gesagt, getan. Jedes Adernpaar habe ich jetzt auf Durchgang getestet.

Oder es wurde die Isolierung der einzelnen Adern nicht durchtrennt, sodass nun die Klemme versucht, die Signale über die Kunststoff-Isolierung zu übertragen
Lustig wäre es, dann muss ich aber schnell ein Patent anmelden.

Habe jetzt an beiden Seiten eine Aufputzdose. Jeweils mit Variante B angeschlossen.
1 Gbit/s wird mir angezeigt, wenn ich mal eben meinen Laptop dran hänge. Stabil scheint es auch zu sein.

Stand jetzt
Aufputzdose <-> Patchpanel => Funktioniert nicht!
Aufputzdose <-> Aufputzdose => Funktioniert!

Hä?

Wenn es ein Unternehmen gewesen ist -> Reklamation aufmachen (sofern es im Angebot/ Auftrag eindeutig anders tituliert gewesen ist)
Ne, war kein Unternehmer dabei. Ist aus dem Baustellenalltag entstanden... Man hat es nur gut gemeint. face-smile
erikro
erikro 24.01.2024 um 16:13:47 Uhr
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Moin,

Zitat von @simple198:
Patchfeld und Dose sind doch LSA oder?
Moment, LSA? Was das genau?

LSA steht für löt-, schraub- und abisolierfreie Anschlusstechnik. Es ist eine Form der Schneidklemmtechnik. Beim klassischen LSA wird die Leitung mittels eines Anlegewerkzeugs in die Schneidklemme gedrückt und gleichzeitig mittels einer kleinen Schere am Anlegewerkzeug überflüssiges Kabel abgeschnitten. In der IT hat sich eingebürgert, auch andere Schneidklemmtechniken als LSA zu bezeichnen wie z. B. die Technik von Krone. Gemeinsam ist all diesen Techniken, dass sie mit Litzen meist nicht richtig funktionieren, da diese sich beim Eindrücken in die Klemme entdrillen und so keinen vernünftigen Kontakt bekommen. Ebenfalls häufig kommt es dazu, dass die Isolierung nicht hinreichend durchtrennt wird. Deshalb sagt man beim klassischen LSA auch: Immer zweimal drücken.

Hier ein Bild eines Anlegewerkzeuges:
https://www.heimnetzwerke.net/assets/img/lsa-werkzeug-anlegewerkzeug-auf ...
und eins beim Auflegen einer Leitung:
https://www.weicon.de/thumbnail/b1/da/1c/1704873663/AWB_52000040_LSA%20S ...

Liebe Grüße

Erik
em-pie
Lösung em-pie 24.01.2024 um 16:23:44 Uhr
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Stand jetzt
Aufputzdose <-> Patchpanel => Funktioniert nicht!
Aufputzdose <-> Aufputzdose => Funktioniert!
Dann musst du am Patchfeld schauen. Ich tippe, wie gesagt, auf keinen Kontakt an den Schneidklemmen.
Mach bitte mal ein Foto vom aufgelegten Zustand am Patchfeld UND der Dose...
Xaero1982
Xaero1982 24.01.2024 um 20:20:24 Uhr
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Ich hatte schon mal ein defektes Patchpanel. Das war ein ziemlicher Krampf, weil es da nicht nur ein Port war, sondern 3 oder 4 und da treibts einen in den Wahnsinn, wenn man das Kabel von einem defekten Port auf den nächsten Patched und das ganze Kabel wieder raus reißt und ein neues ziehst um dann das gleiche Problem zu haben.
Dose -> Dose brachte dann endlich die Erkenntnis, dass das Panel hin ist.
Snagless
Snagless 24.01.2024 aktualisiert um 20:48:51 Uhr
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Hallo,

ich hatte das am Wochende auch. Kunde den Hauselektriker beauftragt ein Netzwerkkabel vom Dachboden bis in den Keller zu legen, Leerrohre die leer wahren waren vorhanden. Was hat er genommen, Patchkabel von der Rolle.

Fazit alle Keystone Buchsen die ih dabei hatte waren imho unpassend. Der Querschnitt ist da einfach ein anderer, kann gehen oder auch nicht.

LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen. Problem ist, man muss da wirklich sauber arbeiten beim auflegen. Bei Keystone-Systeme macht das Auflegen der Stecker durch den Crimpvorgang bei der Montage indirekt selber. Zweiter Vorteil, wesentlich bessere Abschirmung.

Lösung:

Aderpaare ausmessen ob eine Unterbrechung vorliegt. Wenn ja dann gleich richtiges Installationskabel einziehen. Und wenn das Kabel OK ist, passende RJ-Stecker für Crimpmontage an Patchkabel kaufen.

Muss ich jetzt auch;=)

Imho lohnt Patchkabel selber Crimpen definitiv nicht. Aber man brauch es halt immer mal wieder.
Snagless
Snagless 24.01.2024 um 20:51:48 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Xaero1982:

Ich hatte schon mal ein defektes Patchpanel. Das war ein ziemlicher Krampf, weil es da nicht nur ein Port war, sondern 3 oder 4 und da treibts einen in den Wahnsinn, wenn man das Kabel von einem defekten Port auf den nächsten Patched und das ganze Kabel wieder raus reißt und ein neues ziehst um dann das gleiche Problem zu haben.
Dose -> Dose brachte dann endlich die Erkenntnis, dass das Panel hin ist.

Ich teste jedes Kabel das ich beim Kunden verbaue mit einem einfachen Tester. Dito. Teste ich die Strecke des Installationskabels. Gerade wenn Elektriker das verbaut haben gibt es leider ziemlich viel Pfusch am Bau.
Xaero1982
Lösung Xaero1982 24.01.2024 um 21:26:11 Uhr
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Zitat von @Snagless:

Hallo,

Zitat von @Xaero1982:

Ich hatte schon mal ein defektes Patchpanel. Das war ein ziemlicher Krampf, weil es da nicht nur ein Port war, sondern 3 oder 4 und da treibts einen in den Wahnsinn, wenn man das Kabel von einem defekten Port auf den nächsten Patched und das ganze Kabel wieder raus reißt und ein neues ziehst um dann das gleiche Problem zu haben.
Dose -> Dose brachte dann endlich die Erkenntnis, dass das Panel hin ist.

Ich teste jedes Kabel das ich beim Kunden verbaue mit einem einfachen Tester. Dito. Teste ich die Strecke des Installationskabels. Gerade wenn Elektriker das verbaut haben gibt es leider ziemlich viel Pfusch am Bau.

Das war ja das Ziel das Kabel zu testen, aber du kannst ja die Adern nur testen, wenn du auch was angeklemmt hast wie eine Dose etc. und wenn das Patchpanel im Eimer ist und du nicht davon ausgehst ... naja den Rest hab ich ja beschrieben face-smile
Snagless
Lösung Snagless 24.01.2024 um 21:50:24 Uhr
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Hallo,

Ich teste jedes Kabel das ich beim Kunden verbaue mit einem einfachen Tester. Dito. Teste ich die Strecke des Installationskabels. Gerade wenn Elektriker das verbaut haben gibt es leider ziemlich viel Pfusch am Bau.

Das war ja das Ziel das Kabel zu testen, aber du kannst ja die Adern nur testen, wenn du auch was angeklemmt hast wie eine Dose etc. und wenn das Patchpanel im Eimer ist und du nicht davon ausgehst ... naja den Rest hab ich ja beschrieben face-smile

Jain, man kann auch mit offenem Ende was messen, z.B. wenn der Tester TDR kann, dann kann man zumindest mal grob sagen wie lang die Leitung ist bis zur Unterbrechung. Und wenn es da bei einigen Andern nur 30 cm oder weniger anzeigt dann endet es schon in der Dose, oder halt irgendwo im fest verlegten Kabel.

In einigen Layer-2 Switchen gibt es solche Funktionen teilweise auch und ein Fehlerzähler gibt es auch.

Sonst hilf halt, wie geschrieben, nur aufschrauben und draufsehen und ggf. Durchklingeln mit Multimeter oder Durchgangsprüfer.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 24.01.2024 aktualisiert um 21:54:28 Uhr
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Zitat von @Snagless:

In einigen Layer-2 Switchen gibt es solche Funktionen teilweise auch und ein Fehlerzähler gibt es auch.

Moin,

das hatten früher sogar manche Mainboards und NICs onboard. War sehr praktisch bei Netzwerkproblemen. Habe aber schon lange keins mehr in den Fingern gehabt, das das konnte.

lks
simple198
simple198 26.01.2024 um 09:30:09 Uhr
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Guten Morgen!

Mach bitte mal ein Foto vom aufgelegten Zustand am Patchfeld UND der Dose...
Nicht mehr möglich, habe alles nochmal rausgerissen und neu gemacht.

Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht (es waren insgesamt dann drei Dosen um die es sich handelt) nochmal sukzessiv durchzugehen.
1. Erst habe ich die Kabel bzw. alle Adern Durchgang geprüft - Alles ok.
2. An der Zielseite (in den jeweiligen Räumen) habe die Stecker angecrimpt.
3. Auf der "Patchfeld-Seite" habe ich auch Stecker angecrimpt.
4. Dann habe eine Aufputzdose montiert. Dort wird das Kabel eingesteckt.
5. Von der Dose geht ein Verlegekabel auf das Patchfeld im Serverschrank (mit Kabelkanal natürlich).
6. Jetzt kann "ganz normal" das Patchfeld nutzen und habe sogar 1 Gbit/s.

Raumende mit Stecker - Patchkabel - Stecker - Aufputzdose - Verlegekabel - Patchfeld.

Imho lohnt Patchkabel selber Crimpen definitiv nicht. Aber man brauch es halt immer mal wieder.
Hätte man beim Einziehen des Kabels die Stecker dran gelassen, hätte ich mir das auch sparen können. face-smile

LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.
Ein bisschen Off-Topic, aber ich möchte mich ja auch auf dem Laufenden halten. Warum? Was nimmt man denn dann, wenn ein Verlegekabel zum Patchfeld muss?

Danke für eure Hinweise und der Ideen zur Problemlösung.
StefanKittel
StefanKittel 26.01.2024 um 09:39:54 Uhr
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Zitat von @simple198:
LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.
Ein bisschen Off-Topic, aber ich möchte mich ja auch auf dem Laufenden halten. Warum? Was nimmt man denn dann, wenn ein Verlegekabel zum Patchfeld muss?
Das sagen die Grobmotoriker mit Ihren Keystone-Module...
LSA funktioniert seit gefühlt 150 Jahren und ist absolut zuverlässig wenn man es nicht hinschlammpt.
Stefan
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.01.2024 aktualisiert um 09:44:38 Uhr
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Zitat von @simple198:

LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.
Ein bisschen Off-Topic, aber ich möchte mich ja auch auf dem Laufenden halten. Warum? Was nimmt man denn dann, wenn ein Verlegekabel zum Patchfeld muss?



Ich würde nicht sagen, daß LSA Schrott ist. Man muß halt ordentliches Werkzeug und Material benutzen und sorgfältig arbeiten. Die einfachen Plastik-Drücker, die bei manchen Dosen dabei sind oder die LSA-Tools für 3,50€ beim Chinamann sind halt nicht gerade die geeignetesten Werkzeuge. Mit Keystone-Modulen ist man halt schneller und einfacher am Ziel, jedenfalls meistens.

lks
erikro
erikro 26.01.2024 um 09:43:20 Uhr
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Zitat von @StefanKittel:

Zitat von @simple198:
LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.
Ein bisschen Off-Topic, aber ich möchte mich ja auch auf dem Laufenden halten. Warum? Was nimmt man denn dann, wenn ein Verlegekabel zum Patchfeld muss?
Das sagen die Grobmotoriker mit Ihren Keystone-Module...
LSA funktioniert seit gefühlt 150 Jahren und ist absolut zuverlässig wenn man es nicht hinschlammpt.

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn man weiß, wie es geht, ist das flott gemacht und funktioniert in mindestens genauso vielen Fällen wie jede andere Schneidklemmtechnik.

Liebe Grüße

Erik
simple198
simple198 30.01.2024 um 19:45:31 Uhr
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Guten Abend,

ich habe mich zu Testzwecken an die Aussage

LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.

gewagt....

Fazit: Ich komme mit dem Verfahren super zu recht. Gleiches gilt aber auch für die Keystone-Module.
Ich habe für einen anderen Fall ein Verlegekabel mit einem RJ-45 Stecker ausgestattet. Ging auch super.

Was ich also nicht mehr machen werde ist ein "normales" Patchkabel versuchen in ein Patchpanel aufzulegen. face-smile

Grüße
erikro
erikro 31.01.2024 um 08:55:42 Uhr
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Moin,

Zitat von @simple198:

Guten Abend,

ich habe mich zu Testzwecken an die Aussage

LSA ist Schrott - sollte man nicht mehr nehmen.

gewagt....

Fazit: Ich komme mit dem Verfahren super zu recht.

Das ist ja auch ein gutes und etabliertes Verfahren. face-wink Immer dran denken: Zweimal drücken mit dem Anlegewerkzeug.

Liebe Grüße

Erik
Snagless
Snagless 31.01.2024 um 09:15:42 Uhr
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Hallo,

Zitat von @erikro:
Zitat von @simple198:

Fazit: Ich komme mit dem Verfahren super zu recht.
Das ist ja auch ein gutes und etabliertes Verfahren. face-wink Immer dran denken: Zweimal drücken mit dem Anlegewerkzeug.

Zweimal drücken reicht auch nicht immer;=) Wir hatten früher Telegärtner Patchpanels für ISDN und Cat5 benutzt. Also mal kein NoName China Zeug. Auflegewerkzeug von Quante. Datenkabel auch von Markenherstellern. Man muss es schon sauber auflegen, wenn das nicht passt, dann geht es auch mit 5mal drücken nicht rein. Das sieht man dann aber auch. Wenn ich sowas noch im Bestand irgendwo habe und man muss da ran, dann schaue ich mir das inzwischen mit eine Lupe an, auch wenn später eh gemessen wird.

Gemessen wird ja oftmals im zusammengebauten Zustand - und dann kann man den Käsen wieder teilweise ausbauen.