Planung einer Hotspotlösung in einem Hotel
Hallo,
in einem Hotel soll ich eine Hotspotlösung installieren, um den Gästen so den kostenlosen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Als Voraussetzung soll ca. folgendes gelten:
- die Access Points sollen als Verstärker arbeiten (Wireless Distribution System) und für den Kunden als ein großen WLAN sichtbar sein (Extended Service Set)
- Wenn möglich sollen die AccessPoints die Standards b/g/n unterstützen
- Die Lösung soll konform sein zu den Gesetzesbestimmungen zur Datenvorratsspeicherung
Ich habe soetwas leider noch nie gemacht und bin mir daher nicht sicher wie ich die Sache angehen soll. Größte Unbekannte ist für mich das Thema Datenvorratsspeicherung. Bisher habe ich mir folgendes angeschaut:
1. Hotspotserver, an dem noch zu bestimmende (beliebige) AccessPoints angeschlossen werden können (http://www.router-switch-shop.eu/hotspot-vpn-server-router-firewall-qos ..)
2. Fertige Lösung von Zyxel, welche speziell fürs bewirtende Gewerbe ausgelegt ist (http://www.zyxel-hotel.de/fachhandel/pdf/G4100.pdf)
3. Bau einer eigenen Lösung mit Hilfe eines Tutorials (WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion))
Aus meiner Sicht bietet die 1. Lösung viele Möglichkeiten, ist noch relativ kostengünstig, man kann die APs frei wählen, die angestellten müssen aber wahrscheinlicht wohl doch im Umgang angelernt werden.
Die 2. Lösung ist auch für das Personal einfach zu bedienen. Jedoch ist die Plattform teuer und die APs können nur b/g WLAN.
Die 3. Lösung scheint zunächst sehr günstig. Eine ggf. langwierige Konfiguration könnte den Kostenvorteil jedoch zunichte machen.
Was haltet ihr von den Möglichkeiten insbesondere in Bezug auf das Gesetz zur Datenvorratsspeicherung? Was ist allgemein bei HotSpot Lösungen "Best Practice"?
Vorab vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße!
in einem Hotel soll ich eine Hotspotlösung installieren, um den Gästen so den kostenlosen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Als Voraussetzung soll ca. folgendes gelten:
- die Access Points sollen als Verstärker arbeiten (Wireless Distribution System) und für den Kunden als ein großen WLAN sichtbar sein (Extended Service Set)
- Wenn möglich sollen die AccessPoints die Standards b/g/n unterstützen
- Die Lösung soll konform sein zu den Gesetzesbestimmungen zur Datenvorratsspeicherung
Ich habe soetwas leider noch nie gemacht und bin mir daher nicht sicher wie ich die Sache angehen soll. Größte Unbekannte ist für mich das Thema Datenvorratsspeicherung. Bisher habe ich mir folgendes angeschaut:
1. Hotspotserver, an dem noch zu bestimmende (beliebige) AccessPoints angeschlossen werden können (http://www.router-switch-shop.eu/hotspot-vpn-server-router-firewall-qos ..)
2. Fertige Lösung von Zyxel, welche speziell fürs bewirtende Gewerbe ausgelegt ist (http://www.zyxel-hotel.de/fachhandel/pdf/G4100.pdf)
3. Bau einer eigenen Lösung mit Hilfe eines Tutorials (WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion))
Aus meiner Sicht bietet die 1. Lösung viele Möglichkeiten, ist noch relativ kostengünstig, man kann die APs frei wählen, die angestellten müssen aber wahrscheinlicht wohl doch im Umgang angelernt werden.
Die 2. Lösung ist auch für das Personal einfach zu bedienen. Jedoch ist die Plattform teuer und die APs können nur b/g WLAN.
Die 3. Lösung scheint zunächst sehr günstig. Eine ggf. langwierige Konfiguration könnte den Kostenvorteil jedoch zunichte machen.
Was haltet ihr von den Möglichkeiten insbesondere in Bezug auf das Gesetz zur Datenvorratsspeicherung? Was ist allgemein bei HotSpot Lösungen "Best Practice"?
Vorab vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße!
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Stoepsel007
schau Dir mal den Link an: http://www.lan1-hotspots.de
Die Jngs verwenden ein Billingsystem welches 1,2,24 Stunden und auch Tage
beinhaltet. Ob Du diese Bills nun verkaufst oder nicht bleibt Dir überlassen.
Ich glaube die stellen einen vorkonfigurierten Router mit eigenen Zugangsdaten zur Verfügung.
schau Dir mal den Link an: http://www.lan1-hotspots.de
Die Jngs verwenden ein Billingsystem welches 1,2,24 Stunden und auch Tage
beinhaltet. Ob Du diese Bills nun verkaufst oder nicht bleibt Dir überlassen.
Ich glaube die stellen einen vorkonfigurierten Router mit eigenen Zugangsdaten zur Verfügung.
@aqui
Les doch mal die Links oben durch....
Les doch mal die Links oben durch....
Hallo Dani,
aqui liest nicht, aqui lässt lesen. Das ist so ähnlich wie Chuck Norris (http://www.chucknorrisfacts.com/)...
Grüße, Steffen
aqui liest nicht, aqui lässt lesen. Das ist so ähnlich wie Chuck Norris (http://www.chucknorrisfacts.com/)...
Grüße, Steffen
Naja, das weiß man meistens erst wenn man versucht das Teil wirklich operativ in den Betrieb zu nehmen. Irgendwelche Probleme gibt es ja oft.
Das liegt dann aber an dir...ich habe das in den letzten 2 Wochen 2x aufgebaut. Einmal mit ein paar Räumen und dann für etwas größere Anlage (180 Betten). Wenn du es z.B. in VM'S nachbildest, kannst du bei richtigen Konfiguration "live" schalten - Fertig. Und später das einrichten eines Benutzer ist in 1Minute gemacht - die Zeit hat jeder, oder?Gruss,
Dani
Das kann auch niemals so funktionieren denn wie du ja selber sehen kannst hast du auf dem WAN und LAN Segment das gleiche IP Netzwerk (192.168.1.0 /24) konfiguriert !! Typischer Anfängerfehler...
Das geht unmöglich, denn nun ist der Weg der IP Packete nicht mehr eindeutig und es ist somit mehr als logisch das nix funktioniert !!
Das Tutorial sagt das auch eindeutig was du dann wohl überlesen haben musst
Wenn du das LAN Interface auf eine anderes IP Netz wie z.B. 192.168.10.0 /24 oder 172.16.1.0 /24 änderst sollte es sofort klappen !!!
Das geht unmöglich, denn nun ist der Weg der IP Packete nicht mehr eindeutig und es ist somit mehr als logisch das nix funktioniert !!
Das Tutorial sagt das auch eindeutig was du dann wohl überlesen haben musst
Wenn du das LAN Interface auf eine anderes IP Netz wie z.B. 192.168.10.0 /24 oder 172.16.1.0 /24 änderst sollte es sofort klappen !!!