Problem mit Mikrotik 750
Guten Tag allerseits,
bin nicht neu, ist nur meine 1. Frage, habe schon viel gelesen und gelernt.
Komme jetzt nicht mehr weiter, bitte um Hilfe.
Habe leider kein tiefgründiges Netzwerkwissen, hat bisher für recht einfache Konfigurationen gereicht. Beim Konfigurieren des RB750 komme ich nicht weiter, und habe leider auch nicht die Zeit mich grundlegend einzuarbeiten:
Netzwerk1 im Bereich 192.168.3.x an Fritzbox 192.168.3.254 als DSL-Zugang
Netzwerk2 192.168.0.x soll an Netz1 angebunden werden und über die Fritzbox den Interzugang kriegen, weiterhin muß ich von Netz2 teilweise auf Netz1 und die FritzBox (Faxversand) zugreifen können, jedoch darf kein Zugriff von 1 auf 2 möglich sein.
Momentan macht das ein einfacher NAT-Router, da geht jedoch der Zugang von 2 auf 1 nicht, alles andere ist gegeben.
Möchte dfür nun den 750 verwenden. Konfiguration habe ich gelöscht
eth1 die IP 192.168.0.1/24 gegeben
eth2 die IP 192.168.3.253
eine route auf 0.0.0.0 über gateway 192.168.3.254 gesetzt
Es geht nichts, keine Inet-Zugriff, kein Zugriff auf Netz1
Bitte um Hilfe.
Jeder war mal ein Anfänger...
Viele Grüße
ecki33
bin nicht neu, ist nur meine 1. Frage, habe schon viel gelesen und gelernt.
Komme jetzt nicht mehr weiter, bitte um Hilfe.
Habe leider kein tiefgründiges Netzwerkwissen, hat bisher für recht einfache Konfigurationen gereicht. Beim Konfigurieren des RB750 komme ich nicht weiter, und habe leider auch nicht die Zeit mich grundlegend einzuarbeiten:
Netzwerk1 im Bereich 192.168.3.x an Fritzbox 192.168.3.254 als DSL-Zugang
Netzwerk2 192.168.0.x soll an Netz1 angebunden werden und über die Fritzbox den Interzugang kriegen, weiterhin muß ich von Netz2 teilweise auf Netz1 und die FritzBox (Faxversand) zugreifen können, jedoch darf kein Zugriff von 1 auf 2 möglich sein.
Momentan macht das ein einfacher NAT-Router, da geht jedoch der Zugang von 2 auf 1 nicht, alles andere ist gegeben.
Möchte dfür nun den 750 verwenden. Konfiguration habe ich gelöscht
eth1 die IP 192.168.0.1/24 gegeben
eth2 die IP 192.168.3.253
eine route auf 0.0.0.0 über gateway 192.168.3.254 gesetzt
Es geht nichts, keine Inet-Zugriff, kein Zugriff auf Netz1
Bitte um Hilfe.
Jeder war mal ein Anfänger...
Viele Grüße
ecki33
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30 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Abend.
Hast du dir das schon mal angeguckt???
http://www.heise.de/netze/artikel/DMZ-selbst-gebaut-221656.html
Ist ziemlich leicht erklärt, genau für Anfänger.
Deine WAN-Schnittstelle sollte entweder auf DHCP eingestellt werden oder du musst sie von Hand konfigurieren, sprich feste ip standartgateway und DNS.
DNS-Server sollten von deinem Inetranbieter sein.
Eig sollteste keine route erstellen, weil die WAN-Schnittstelle das Routing übernimmt.
MfG dmc-net
Hast du dir das schon mal angeguckt???
http://www.heise.de/netze/artikel/DMZ-selbst-gebaut-221656.html
Ist ziemlich leicht erklärt, genau für Anfänger.
Deine WAN-Schnittstelle sollte entweder auf DHCP eingestellt werden oder du musst sie von Hand konfigurieren, sprich feste ip standartgateway und DNS.
DNS-Server sollten von deinem Inetranbieter sein.
Eig sollteste keine route erstellen, weil die WAN-Schnittstelle das Routing übernimmt.
MfG dmc-net
Servus,
gibt's nen bestimmten Grund dafür dass du nicht auf die Default-Config aufbaust und die Interfaces "verdrehst"?
Einfachste Variante zum testen sollte sein: stell die Defaults wieder her, lass ether1 auf DHCP stehen und steck es in Netz 1. Pass für Ether2+ die DHCP-Server-Einstellungen (Pool etc) an und änder dann die IP auf deinen Wunsch-Range. Damit solltest du dann erst mal eine funktionierende Router-Kaskade haben bei der du aus Netz2 ins Inet und Netz 1 kommst, aber nicht aus N1 nach N2. Die von dir angesprochene default route kann nötig sein, wobei ich mir grad nicht ganz sicher bin ob du sie wirklich auf die IP der Fritzbox oder nicht doch auf die Netz1-seitige IP des RB setzen musst...
Dass du mit deinem bisherigen Router nicht aus N2 nach N1 gekommen bist klingt etwas seltsam. Solange die Fritzbox als GW eingestellt ist und sauber routet müsste es eigentlich mit jedem Wald-und-Wiesen-Router klappen.
@dmc: Mikrotiks sind in dem Sinne speziell weil sie keine feste Zuordnung zu WAN/LAN für die Schnittstellen haben. Theoretisch könntest du jede davon beliebig auf WAN- oder LAN-Szenarien konfigurieren. Und da ecki die Default-Konfiguration (ether1 WAN, Rest LAN) raus gelöscht hat sind alle Schnittstellen erst mal "blank" und man muss ihnen erst wieder ihre Rollen zuordnen.
gibt's nen bestimmten Grund dafür dass du nicht auf die Default-Config aufbaust und die Interfaces "verdrehst"?
Einfachste Variante zum testen sollte sein: stell die Defaults wieder her, lass ether1 auf DHCP stehen und steck es in Netz 1. Pass für Ether2+ die DHCP-Server-Einstellungen (Pool etc) an und änder dann die IP auf deinen Wunsch-Range. Damit solltest du dann erst mal eine funktionierende Router-Kaskade haben bei der du aus Netz2 ins Inet und Netz 1 kommst, aber nicht aus N1 nach N2. Die von dir angesprochene default route kann nötig sein, wobei ich mir grad nicht ganz sicher bin ob du sie wirklich auf die IP der Fritzbox oder nicht doch auf die Netz1-seitige IP des RB setzen musst...
Dass du mit deinem bisherigen Router nicht aus N2 nach N1 gekommen bist klingt etwas seltsam. Solange die Fritzbox als GW eingestellt ist und sauber routet müsste es eigentlich mit jedem Wald-und-Wiesen-Router klappen.
@dmc: Mikrotiks sind in dem Sinne speziell weil sie keine feste Zuordnung zu WAN/LAN für die Schnittstellen haben. Theoretisch könntest du jede davon beliebig auf WAN- oder LAN-Szenarien konfigurieren. Und da ecki die Default-Konfiguration (ether1 WAN, Rest LAN) raus gelöscht hat sind alle Schnittstellen erst mal "blank" und man muss ihnen erst wieder ihre Rollen zuordnen.
Vergiss den Kommentar von oben von Chibi..., denn der ist falsch und schafft wieder ein Problem !
Du darfst keinesfalls die Default Konfig verwenden, denn die hat einen "klassische" DSL Routerkonfig auf dem Mikrotik !!
4 Switchports und der 5te Port geroutet mit NAT !
Durch das NAT hast du wieder genau das Problem wie mit dem Billig NAT Router den du jetzt hast das der durch die NAT Firewall KEIN transparentes Routing zwischen beiden Netzen zulässt !! Vergiss das also ganz schnell..., denn damit ist dein Netzdesign natürlich nicht lösbar !
Du musst also zwingend die Default Konfig des Mikrotik vorher löschen !!! Sonst klappt es nicht.
Wie das geht steht hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router im Kapitel "Routing mit Mikrotik" !!
Mit dem aktuellen Web GUI geht das auch auf Mausklick, denn bei der ersten Installation fragt der Router automatisch ob man das Default Profil haben will oder nicht !
Hier musst du logischerweise verneinen ! Oder es eben so wie oben beschrieben entfernen.
Zu diesem Klassiker hier, der Kopplung von 2 IP Netzen mit dem Mikrotik, gibt es diverse Threads im Forum.
Wenn du so vorgehst wie im obigen Tutorial beschrieben kommst du in 10 Minuten zum Erfolg !
Du darfst keinesfalls die Default Konfig verwenden, denn die hat einen "klassische" DSL Routerkonfig auf dem Mikrotik !!
4 Switchports und der 5te Port geroutet mit NAT !
Durch das NAT hast du wieder genau das Problem wie mit dem Billig NAT Router den du jetzt hast das der durch die NAT Firewall KEIN transparentes Routing zwischen beiden Netzen zulässt !! Vergiss das also ganz schnell..., denn damit ist dein Netzdesign natürlich nicht lösbar !
Du musst also zwingend die Default Konfig des Mikrotik vorher löschen !!! Sonst klappt es nicht.
Wie das geht steht hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router im Kapitel "Routing mit Mikrotik" !!
Mit dem aktuellen Web GUI geht das auch auf Mausklick, denn bei der ersten Installation fragt der Router automatisch ob man das Default Profil haben will oder nicht !
Hier musst du logischerweise verneinen ! Oder es eben so wie oben beschrieben entfernen.
Zu diesem Klassiker hier, der Kopplung von 2 IP Netzen mit dem Mikrotik, gibt es diverse Threads im Forum.
Wenn du so vorgehst wie im obigen Tutorial beschrieben kommst du in 10 Minuten zum Erfolg !
OK die Fritzbox ist in 192.168.3.0 /24 mit der IP 192.168.3.254 die auch Proxy DNS ist für alle.
Mikrotik ist die .253 im obigen Netz und die .1 im 192.168.0.0 /24 Netz.
WICHTIG: Der Mikrotik Router muss eine Default Route auf die 192.168.3.254 haben ! Klar, sonst kann er die Clients aus dem .0.0er Netz nicht ins Internet via Fritzbox routen !
Dann sind deine Client Einstellungen in beiden Netzen wie folgt:
Clients im .0.0er Netz: (Sinnvoll wäre hier ein DHCP Server auf dem Mikrotik zu aktivieren !)
IP: 192.168.0.100
Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.0.1
DNS: 192.168.3.254
Clients im .3.0er Netz:
IP: 192.168.3.100
Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.3.254
DNS: 192.168.3.254
Statische Route auf der FB Zielnetz: 192.168.0.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.3.253
Fertisch !
Damit muss es dann klappen.
Traceroute und Pathping sind zum Troubleshooten deine Freunde !
Mikrotik ist die .253 im obigen Netz und die .1 im 192.168.0.0 /24 Netz.
WICHTIG: Der Mikrotik Router muss eine Default Route auf die 192.168.3.254 haben ! Klar, sonst kann er die Clients aus dem .0.0er Netz nicht ins Internet via Fritzbox routen !
Dann sind deine Client Einstellungen in beiden Netzen wie folgt:
Clients im .0.0er Netz: (Sinnvoll wäre hier ein DHCP Server auf dem Mikrotik zu aktivieren !)
IP: 192.168.0.100
Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.0.1
DNS: 192.168.3.254
Clients im .3.0er Netz:
IP: 192.168.3.100
Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.3.254
DNS: 192.168.3.254
Statische Route auf der FB Zielnetz: 192.168.0.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.3.253
Fertisch !
Damit muss es dann klappen.
Traceroute und Pathping sind zum Troubleshooten deine Freunde !
/ip firewall filter
add action=drop chain=conntrack comment="MikroTik Empfehlung: Pakete mit Invalid-Mark gleich loswerden" connection-state=invalid
add action=accept chain=conntrack comment="Bereits vorhandene Verbindungen akzeptieren" connection-state=established
add action=accept chain=conntrack comment="Related Verbindungen akzeptieren (z.B. ICMP-Meldungen)" connection-state=related
add action=return chain=conntrack comment="Neue Verbindungen nach Firewall-Regeln"
add action=jump chain=forward comment="SPI Regeln zuerst behandeln" jump-target=conntrack
add action=accept chain=forward comment="Verbindung von Netz 2 initialisiert erlauben" in-interface=ether1
add action=drop chain=forward comment="Rest verwerfen"
.@ecki33
Ääähh...wie meinst du das mit "..da noch ein .1.0 Netz über switch dranhängt" ?? Willst du damit sagen das du auf einem Draht mit 2 IP Netzen fährst ??
Das ist durch Stöpselei zwar möglich aber lässt der TCP/IP Standard nicht zu und ist ein fehlerhaftes IP Design damit mit entsprechenden Problemen (ICMP etc.)
Was hindert dich denn daran ein 3tes IP Segment am Mikrotik aufzumachen und dieses Netz dann auch sauber zu routen ??
Damit hast du dann alle 3 IP Netze sauber auf dem Mikrotik Router terminiert wie es sein soll.
Das 192.68.x.x Netz ist kein RFC 1918 Netz (private IP) sondern vergeben und zwar nicht an dich. Solche Netze sollte man tunlichst nicht verwenden.
OK und was das Firewall Thema angeht hat Kollege dog ja schon die fix und fertig Lösung gepostet....
Ääähh...wie meinst du das mit "..da noch ein .1.0 Netz über switch dranhängt" ?? Willst du damit sagen das du auf einem Draht mit 2 IP Netzen fährst ??
Das ist durch Stöpselei zwar möglich aber lässt der TCP/IP Standard nicht zu und ist ein fehlerhaftes IP Design damit mit entsprechenden Problemen (ICMP etc.)
Was hindert dich denn daran ein 3tes IP Segment am Mikrotik aufzumachen und dieses Netz dann auch sauber zu routen ??
Damit hast du dann alle 3 IP Netze sauber auf dem Mikrotik Router terminiert wie es sein soll.
Das 192.68.x.x Netz ist kein RFC 1918 Netz (private IP) sondern vergeben und zwar nicht an dich. Solche Netze sollte man tunlichst nicht verwenden.
OK und was das Firewall Thema angeht hat Kollege dog ja schon die fix und fertig Lösung gepostet....
Eine Brücke ist KEIN Router folglich ist ein Gateway Eintrag an einem Brücken AP vollkommen sinnlos für den Produktivtraffic der übertragen wird. Es dient einzig und allen NUR dem management so das der Brücken AP auch aus anderen IP Netzen erreicht werden kann.
Eine Bridge arbeitet einzig und allein auf Basis der Mac Adressen hat also gar keine Ahnung von IP Adressen in diesem Netzwerk.
Deswegen ist es auch völliger Blödsinn den Clients an der Bridge dort eine der Bridge APs als Gateway einzutragen, denn diese routen ja gar nicht ! Folglich ist ein Gateway dardrauf völliger Unsinn und kontraproduktiv !
Oder... du denkst es ist eine Bridge es ist aber ein Router...dann ist die Verwirrung hier natürlich komplett, denn das solltest du uns hier zum Troubleshooten ganz genau sagen welche Funktion dort vorhanden ist ansonsten drehen wir uns dann weiter hier im freien Fall im Kreis und reden aneinander vorbei !!!
Kläre das also sicher !
Daraus folgt das man dann natürlich niemals auf einer Brückenseite ein .1.0er Netz haben darf und auf der anderen Seite ein .0.0er Netz !!
Dann wäre es keine Bridge sondern ein Router wie z.B. hier beschrieben:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Genau das hast du aber ja nicht wenn du eine WLAN Bridge betreibst, da müssen also zwangsweise beide Enden im gleichen IP Netz liegen !
Dann hast du nämlich genau wieder die Ausgangssituation das du 2 unterschiedliche IP netze auf dem gleichen Medium hast ! Genau das geht de facto nicht !
Als Gateway wird IMMER nur die next Hop IP eingetragen über die das Zielnetzwerk zu erreichen ist und nichjts anderes...schon gar kein Bridge AP...klar !
Damit wir das jetzt mal in klare Bahnen bekommen hier nochmal die Fakten
Was verbindet die WLAN Bridge genau und...ist die WLAN Bridge wirklich eine Bridge und keine geroutete WLAN Verbindung ?
Klare Fakten, dann bekommst du auch klare und standardkonforme Lösungsvorschläge die sicher funktionieren !
Eine Bridge arbeitet einzig und allein auf Basis der Mac Adressen hat also gar keine Ahnung von IP Adressen in diesem Netzwerk.
Deswegen ist es auch völliger Blödsinn den Clients an der Bridge dort eine der Bridge APs als Gateway einzutragen, denn diese routen ja gar nicht ! Folglich ist ein Gateway dardrauf völliger Unsinn und kontraproduktiv !
Oder... du denkst es ist eine Bridge es ist aber ein Router...dann ist die Verwirrung hier natürlich komplett, denn das solltest du uns hier zum Troubleshooten ganz genau sagen welche Funktion dort vorhanden ist ansonsten drehen wir uns dann weiter hier im freien Fall im Kreis und reden aneinander vorbei !!!
Kläre das also sicher !
Daraus folgt das man dann natürlich niemals auf einer Brückenseite ein .1.0er Netz haben darf und auf der anderen Seite ein .0.0er Netz !!
Dann wäre es keine Bridge sondern ein Router wie z.B. hier beschrieben:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Genau das hast du aber ja nicht wenn du eine WLAN Bridge betreibst, da müssen also zwangsweise beide Enden im gleichen IP Netz liegen !
Dann hast du nämlich genau wieder die Ausgangssituation das du 2 unterschiedliche IP netze auf dem gleichen Medium hast ! Genau das geht de facto nicht !
Als Gateway wird IMMER nur die next Hop IP eingetragen über die das Zielnetzwerk zu erreichen ist und nichjts anderes...schon gar kein Bridge AP...klar !
Damit wir das jetzt mal in klare Bahnen bekommen hier nochmal die Fakten
- Du hast ein IP Netz 192.168.3.0 /24 mit einer Fritzbox und DSL Internet Zugang
- An dieses Netzwerk soll ein 2tes Netzwerk per Router (Mikrotik) angebunden werden (192.168.1.0 /24)
Was verbindet die WLAN Bridge genau und...ist die WLAN Bridge wirklich eine Bridge und keine geroutete WLAN Verbindung ?
Klare Fakten, dann bekommst du auch klare und standardkonforme Lösungsvorschläge die sicher funktionieren !
So... damit wir das Ratedrama hier jetzt mal endlich in geordnete Bahnen bekommen !!
SO (und nicht anders !) MUSS dein Netzwerk mit korrekter IP Adressierung aussehen !!
Die IP Adressierung an den Bridge APs die NUR für den management Zugriff, für nix anderes ! Mit dem produktivtraffic der beiden Beispiel Clients .0.100 und .0.101 haben sie nichts zu tun, denn einen bridge arbeitet nur auf Layer 2 also auf Mac Adress Basis und nicht auf IP Adressen !!
Fürs Routing, folglich also für die Gateway IP ist einzig und allein die Mikrotik IP zuständig sonst nix !!
Die beiden Bridge Seiten dürfen NICHT in unterschiedlichen IP Netzen liegen also sowas wie .1.0 und .0.0 sie müssen zwingend in einem gemeinsamen IP netzwerk liegen...da Bridging...logo !
Wichtig ist natürlich das du die APs auch wirklich als Bridges konfiguriert hast und eben nicht als Router !!
So...und WAS ist nun bei dir noch unklar ?!
SO (und nicht anders !) MUSS dein Netzwerk mit korrekter IP Adressierung aussehen !!
Die IP Adressierung an den Bridge APs die NUR für den management Zugriff, für nix anderes ! Mit dem produktivtraffic der beiden Beispiel Clients .0.100 und .0.101 haben sie nichts zu tun, denn einen bridge arbeitet nur auf Layer 2 also auf Mac Adress Basis und nicht auf IP Adressen !!
Fürs Routing, folglich also für die Gateway IP ist einzig und allein die Mikrotik IP zuständig sonst nix !!
Die beiden Bridge Seiten dürfen NICHT in unterschiedlichen IP Netzen liegen also sowas wie .1.0 und .0.0 sie müssen zwingend in einem gemeinsamen IP netzwerk liegen...da Bridging...logo !
Wichtig ist natürlich das du die APs auch wirklich als Bridges konfiguriert hast und eben nicht als Router !!
So...und WAS ist nun bei dir noch unklar ?!
Was meinst du mit "...Das rechte Netz ist momentan noch im 1.0 Bereich, also auch der linke Bridge-AP hat die IP1.20" ??
Wenn damit der eine Teil des Bridge Netzes gemeint ist gehst das de facto NICHT !!
Nochmals, da das scheinbar immer noch nicht klar ist:
Eine Bridge arbeitet NICHT auf IP Basis sondern auch Basis von Mac Adressen. Damit dürfen beide Teile einer Bridge logischerweise NICHT in unterschiedlichen IP Netzen liegen !!
Bitte lies dir das hier gründlich durch dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_(Netzwerk)
Das das nicht geht wird aus der o.a. Zeichnung ja auch klar !!
Wichtig ist natürlich das wir uns hier wasserdicht auf deine Aussage verlassen MÜSSEN das beie APs als Bridge arbeiten.
Wenn auch nur einer der vermeintlichen Bridge APs ROUTET, dann stimmt das gesamte Konzept nicht mehr, denn dann müssen Routen eingetragen werden am Mikrotik !
Diese technische Aussage hier von dir ist also der absolute Schlüssel zur korrekten Funktion, nur das dir das klar ist !!!
Ansonsten drehen wir uns hier technisch nur im Kreis und reden aneinander vorbei !! Das kann nicht das Ziel sein !
Kläre das also wasserdicht !!! Damit wir hier mit den korrekten technischen Fakten zur Lösung arbeiten !
Wie man hier Bilder reinbringt hast du per PM erklärt bekommen. Das korrigierte Bild würd hier sehr helfen...
Wenn du technisch zur Klärung nicht in der Lage bist frag einen der das kann oder, wenns sein muss, poste hier die Screenshots der AP Konfiguration oder teile uns wenigstens mal die Modelle mit was du ja auch noch nicht geschafft hast.
Dann können wir hier für dich die Handbücher lesen
Wirf zusätzlich einen Blick in das Tutorial:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Wo einen WLAN Kopplung erklärt ist.
Hier allerdings mit ROUTING also NICHT wie ein Bridging bei dir. Lass dich also da nicht verwirren sondern nimm das nur als technische Grundlage zum Verständnis.
Das Routing oder Bridging ist wie bereits gesagt der Schlüssel zu deiner Lösung !
Wenn damit der eine Teil des Bridge Netzes gemeint ist gehst das de facto NICHT !!
Nochmals, da das scheinbar immer noch nicht klar ist:
Eine Bridge arbeitet NICHT auf IP Basis sondern auch Basis von Mac Adressen. Damit dürfen beide Teile einer Bridge logischerweise NICHT in unterschiedlichen IP Netzen liegen !!
Bitte lies dir das hier gründlich durch dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_(Netzwerk)
Das das nicht geht wird aus der o.a. Zeichnung ja auch klar !!
Wichtig ist natürlich das wir uns hier wasserdicht auf deine Aussage verlassen MÜSSEN das beie APs als Bridge arbeiten.
Wenn auch nur einer der vermeintlichen Bridge APs ROUTET, dann stimmt das gesamte Konzept nicht mehr, denn dann müssen Routen eingetragen werden am Mikrotik !
Diese technische Aussage hier von dir ist also der absolute Schlüssel zur korrekten Funktion, nur das dir das klar ist !!!
Ansonsten drehen wir uns hier technisch nur im Kreis und reden aneinander vorbei !! Das kann nicht das Ziel sein !
Kläre das also wasserdicht !!! Damit wir hier mit den korrekten technischen Fakten zur Lösung arbeiten !
Wie man hier Bilder reinbringt hast du per PM erklärt bekommen. Das korrigierte Bild würd hier sehr helfen...
Wenn du technisch zur Klärung nicht in der Lage bist frag einen der das kann oder, wenns sein muss, poste hier die Screenshots der AP Konfiguration oder teile uns wenigstens mal die Modelle mit was du ja auch noch nicht geschafft hast.
Dann können wir hier für dich die Handbücher lesen
Wirf zusätzlich einen Blick in das Tutorial:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Wo einen WLAN Kopplung erklärt ist.
Hier allerdings mit ROUTING also NICHT wie ein Bridging bei dir. Lass dich also da nicht verwirren sondern nimm das nur als technische Grundlage zum Verständnis.
Das Routing oder Bridging ist wie bereits gesagt der Schlüssel zu deiner Lösung !
So...ich glaub nun haben wirs ! Nur damit wir jetzt hier alle auf dem gleichen Stand sind ! Final sieht dein Netzwerk dann so aus, richtig ??
Im .1.0er Netz haben die Clients ja vermutlich die dortige FB als Gateway (.1.254) Dort muss dann zwingend auch eine statische Route auf das .3.0er netz eingetragen werden...logisch !
So sollte es denn aussehen wenn alles technisch sauber und korrekt ist.
Gabs denn da nun noch ein 0.0er netz oder ist das nun der finale Status ??
Im .1.0er Netz haben die Clients ja vermutlich die dortige FB als Gateway (.1.254) Dort muss dann zwingend auch eine statische Route auf das .3.0er netz eingetragen werden...logisch !
So sollte es denn aussehen wenn alles technisch sauber und korrekt ist.
Gabs denn da nun noch ein 0.0er netz oder ist das nun der finale Status ??
So...ich glaub nun haben wirs lamgsam ! Nur damit wir jetzt hier alle auf dem gleichen Stand sind ! Final sieht dein Netzwerk dann so aus,
richtig ??
Im .1.0er Netz haben die Clients ja vermutlich die dortige FB als Gateway (.1.254) Dort auf dieser FB muss dann zwingend auch eine statische
Route auf das .3.0er Netz eingetragen werden via Mikrotik...logisch !
So sollte es denn aussehen wenn alles technisch sauber und korrekt ist.
Gabs denn da nun noch ein 0.0er netz oder ist das nun der finale Status ??
richtig ??
Im .1.0er Netz haben die Clients ja vermutlich die dortige FB als Gateway (.1.254) Dort auf dieser FB muss dann zwingend auch eine statische
Route auf das .3.0er Netz eingetragen werden via Mikrotik...logisch !
So sollte es denn aussehen wenn alles technisch sauber und korrekt ist.
Gabs denn da nun noch ein 0.0er netz oder ist das nun der finale Status ??
Nein das ist falsch !! Du musst nur mal logisch nachdenken dann wird dir das klar...
Nimm einen Client der im rechten Netz ist und der als Gateway die rechte FB eingetragen OHNE diese statische Route.
Du willst auf den Client im 1.0er Netz aus dem 3.0er Netz zugreifen.
Der Weg geht dann so wenn der 3er Client seine FB als Gateway hat.
Nun weisst du warum die Rückroute auch so wichtig ist.
Es gibt nur eine einzige Ausnahme. Sollte der Client im .1.0er Netz den Mikrotik als Default Gateway haben dann kann die Route in der FB entfallen.
Ist aber der Mikrotik dann das Default Gateway musst du dich auch entscheiden welches Default Gateway der dann selber hast sonst kann er einzig und allein NUR die lokalen IP Netze routen.
Für das Default Gateway kannst du dich dann aber nur für rechts oder links entscheiden. D.H. aller Traffic der via Mikrotik ins Internet muss kann nur über eine einzige FB gehen.
In der Beziehung ist es sinnvoller die statischen Routen auf den default Gateways zu etablieren wie es auch allgemein üblich ist.
Ausnahme ist natürlich z.B. ein Drucker oder NAS usw. was NUR lokal genutzt wird und nie ins Internet geht.
Nur da macht es natürlich Sinn den Mikrotik dann als Gateway zu nehmen !!
Alles soweit verstanden ??
So, und damit das nun (hoffentlich) endlich vollständig ist mit deinen IP Netzen sollte das finale Bild deines Designs auf dem wir nun die Lösung aufbauen so aussehen:
Ist das jetzt so richtig ??
Nimm einen Client der im rechten Netz ist und der als Gateway die rechte FB eingetragen OHNE diese statische Route.
Du willst auf den Client im 1.0er Netz aus dem 3.0er Netz zugreifen.
Der Weg geht dann so wenn der 3er Client seine FB als Gateway hat.
- 3er Client "sieht" das das Ziel .1.0 nicht sein lokales Netz ist, und schickt das Paket an sein Gateway
- FB empfängt das, liest das Ziel .1.0 schaut in seine Routing Tabelle und dort steht die statische Route alles was .1.0 ist an die .3.253 (Mikrotik) und schickt es dahin weiter (ohne die statische Route gehts dann zum Internet Provider)
- Mikrotik empfängt das, liest das Ziel .1.0, schaut in seine Routing Tabelle und dort steht das das .1.0er Netz direkt an ihm dran ist. Also ab damit zum Empfänger dort.
- Der .1.0er Client empfängt das Paket und sieht für die Antwort nach dem Absender, wo er den .3.0er Client sieht. Und nun gehts rückwärts...
- .1.0er Client "sieht" das das Ziel .3.0 nicht sein lokales Netz ist, und schickt das Paket an sein Gateway (FB)
- FB empfängt das, liest das Ziel .3.0 schaut in seine Routing Tabelle und dort steht KEINE statische Route und schickt dann alles zum Internet Provider denn seine default Route zeigt dahin.
- Beim Provider geht dann alles ins Nirwanan da die 192er IP Private IPs die im Internet nicht geroutet werden.
Nun weisst du warum die Rückroute auch so wichtig ist.
Es gibt nur eine einzige Ausnahme. Sollte der Client im .1.0er Netz den Mikrotik als Default Gateway haben dann kann die Route in der FB entfallen.
Ist aber der Mikrotik dann das Default Gateway musst du dich auch entscheiden welches Default Gateway der dann selber hast sonst kann er einzig und allein NUR die lokalen IP Netze routen.
Für das Default Gateway kannst du dich dann aber nur für rechts oder links entscheiden. D.H. aller Traffic der via Mikrotik ins Internet muss kann nur über eine einzige FB gehen.
In der Beziehung ist es sinnvoller die statischen Routen auf den default Gateways zu etablieren wie es auch allgemein üblich ist.
Ausnahme ist natürlich z.B. ein Drucker oder NAS usw. was NUR lokal genutzt wird und nie ins Internet geht.
Nur da macht es natürlich Sinn den Mikrotik dann als Gateway zu nehmen !!
Alles soweit verstanden ??
So, und damit das nun (hoffentlich) endlich vollständig ist mit deinen IP Netzen sollte das finale Bild deines Designs auf dem wir nun die Lösung aufbauen so aussehen:
Ist das jetzt so richtig ??
Der Mikrotik braucht keinerlei Routen und Gateways, denn er "kennt" ja alle seine IP Netze die direkt an ihm dran sind.
Routen und Gateways sind da Blödsinn dafür ist er ja ein Router !
Einzig seine default Route musst du ihm geben und da kannst du dir ja nun aussuchen auf welchen deiner beiden FBs du ihn nun selber routen lassen willst.
Relevant ist das nur für die Clients im .0.0er Netz, denn damit (der Mikrotik default Route) bestimmst du über welche der FB diese Clients rausgehen !
Alle anderen haben ja ihre jeweilige FB als Gateway !
Jetzt bitte nicht wieder alles verwursten hier !! Jetzt wo alles klar ist !!
Routen und Gateways sind da Blödsinn dafür ist er ja ein Router !
Einzig seine default Route musst du ihm geben und da kannst du dir ja nun aussuchen auf welchen deiner beiden FBs du ihn nun selber routen lassen willst.
Relevant ist das nur für die Clients im .0.0er Netz, denn damit (der Mikrotik default Route) bestimmst du über welche der FB diese Clients rausgehen !
Alle anderen haben ja ihre jeweilige FB als Gateway !
Jetzt bitte nicht wieder alles verwursten hier !! Jetzt wo alles klar ist !!
Immer gerne wieder !!
Für die Firewall Regeln ist hier Kollege dog zuständig
Für die Firewall Regeln ist hier Kollege dog zuständig