Problem Verkabel(-los)ung des Heimnetzwerks
Ich weiß nicht, ob ich hier ganz richtig damit bin, aber ich poste es einfach mal.
Es geht um die Verkabelung bzw. Netzwerkanbindung einiger Endgeräte zuhause.
Was ihr hier seht ist eine grobe Skizze eines Stockwerks des Hauses, in dem ich zur Zeit wohne.
Links von der gestrichelten Linie wohnen meine Eltern, rechts davon ich und mein Bruder. Das Verhältnis der Wohnfläche in der Skizze passt absolut nicht, wär ja noch schöner...
Derzeit ist die Situation die, dass der einzige Router (Speedport W700V) und sämtliche anderen Teile der DSL-Anbindung an in der Wohnung meiner Eltern aufgestellt sind (Beschriftet mit "RT 1"). Diese Hardware ist allerdings über ein "altes Telefonkabel", was über den Dachboden führt, mit der an der rechten Außenwand befestigten "Postdose" (Fachbegriff?! Telefon-Dose, damals von der Post angebracht...) verbunden.
Fast senkrecht im Stockwerk über RT 1 befindet sich der einzige Rechner in dieser Wohnung, ein Desktop-Gerät ("PC2"). Ab und an lümmelt mein Bruder mit seinem Laptop auch noch im Wohnzimmer herum ("LT 3").
Das lustige ist nun, dass unser DSL (16.000) hauptsächlich von meinen Geräten genutzt und ausgelastet wird ("PC 1", "LT 1", "LT 2").
Diese sind derzeit alle per W-LAN angebunden. Der Desktop-Rechner mithilfe eines NETGEAR W-LAN - USB - Sticks an 3m USB-Kabel unter einer Tür hindurch, um überhaupt Netzempfang zu haben, und die beiden Laptops über die jeweils eingebaute W-LAN - Hardware.
Mein Wunsch - und wohl auch das Nonplusultra - wäre, dass mein Desktop per Ethernet-Kabel angebunden ist, und ich in meiner Wohnung einen eigenen Router habe, um die W-LAN - Leistung der Laptops und Smartphones, die dort genutzt werden, zu verbessern.
Deshalb mein Lösungsvorschlag:
Da der Dachboden mehr oder weniger frei nutzbar ist (keine Raumtrennungen), sollte es doch möglich sein, ein längeres Ethernet-Kabel von Punkt "RT 1" (Sprich, im LAN-Port des Speedport W700V), über den Dachboden in meine Wohnung zu ziehen, um dort einen zweiten Router anzuschließen. Daraufhin würde ich meinen Desktop an diesen zweiten Router hängen und hätte somit beinahe die direkteste Verbindung.
Hier funkt mir aber mein Vater dazwischen, mit der Aussage, er möchte keine weiteren Löcher in der Wand/Decke haben. *nerv*
Also kommen von ihm folgende Vorschläge:
Steckdosen-LAN
- Bezweifle, dass es funktioniert, da wir in einem Altbau mit wirklich, wirklich alten Stromleitungen wohnen, und die beiden Wohnungen auch je einen Sicherungskasten haben.
W-LAN - Repeater
- Hm, an sich ja, aber ich will eigentlich weg von W-LAN, weil es zu instabil läuft und lange nicht an die Datenraten der möglichen Kabelverbindung herankommt.
Was haltet ihr davon? Oder fällt euch noch was anderes ein?
Ich bin für jeden Kommentar und Vorschlag dankbar! =)
Lg, Flix
Es geht um die Verkabelung bzw. Netzwerkanbindung einiger Endgeräte zuhause.
Was ihr hier seht ist eine grobe Skizze eines Stockwerks des Hauses, in dem ich zur Zeit wohne.
Links von der gestrichelten Linie wohnen meine Eltern, rechts davon ich und mein Bruder. Das Verhältnis der Wohnfläche in der Skizze passt absolut nicht, wär ja noch schöner...
Derzeit ist die Situation die, dass der einzige Router (Speedport W700V) und sämtliche anderen Teile der DSL-Anbindung an in der Wohnung meiner Eltern aufgestellt sind (Beschriftet mit "RT 1"). Diese Hardware ist allerdings über ein "altes Telefonkabel", was über den Dachboden führt, mit der an der rechten Außenwand befestigten "Postdose" (Fachbegriff?! Telefon-Dose, damals von der Post angebracht...) verbunden.
Fast senkrecht im Stockwerk über RT 1 befindet sich der einzige Rechner in dieser Wohnung, ein Desktop-Gerät ("PC2"). Ab und an lümmelt mein Bruder mit seinem Laptop auch noch im Wohnzimmer herum ("LT 3").
Das lustige ist nun, dass unser DSL (16.000) hauptsächlich von meinen Geräten genutzt und ausgelastet wird ("PC 1", "LT 1", "LT 2").
Diese sind derzeit alle per W-LAN angebunden. Der Desktop-Rechner mithilfe eines NETGEAR W-LAN - USB - Sticks an 3m USB-Kabel unter einer Tür hindurch, um überhaupt Netzempfang zu haben, und die beiden Laptops über die jeweils eingebaute W-LAN - Hardware.
Mein Wunsch - und wohl auch das Nonplusultra - wäre, dass mein Desktop per Ethernet-Kabel angebunden ist, und ich in meiner Wohnung einen eigenen Router habe, um die W-LAN - Leistung der Laptops und Smartphones, die dort genutzt werden, zu verbessern.
Deshalb mein Lösungsvorschlag:
Da der Dachboden mehr oder weniger frei nutzbar ist (keine Raumtrennungen), sollte es doch möglich sein, ein längeres Ethernet-Kabel von Punkt "RT 1" (Sprich, im LAN-Port des Speedport W700V), über den Dachboden in meine Wohnung zu ziehen, um dort einen zweiten Router anzuschließen. Daraufhin würde ich meinen Desktop an diesen zweiten Router hängen und hätte somit beinahe die direkteste Verbindung.
Hier funkt mir aber mein Vater dazwischen, mit der Aussage, er möchte keine weiteren Löcher in der Wand/Decke haben. *nerv*
Also kommen von ihm folgende Vorschläge:
Steckdosen-LAN
- Bezweifle, dass es funktioniert, da wir in einem Altbau mit wirklich, wirklich alten Stromleitungen wohnen, und die beiden Wohnungen auch je einen Sicherungskasten haben.
W-LAN - Repeater
- Hm, an sich ja, aber ich will eigentlich weg von W-LAN, weil es zu instabil läuft und lange nicht an die Datenraten der möglichen Kabelverbindung herankommt.
Was haltet ihr davon? Oder fällt euch noch was anderes ein?
Ich bin für jeden Kommentar und Vorschlag dankbar! =)
Lg, Flix
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Content-ID: 175704
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 12:12 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Flix,
also es gibt mehrere Möglichkeiten:
Lg Grapper
also es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Flachkabel verwenden und dann unter dem Teppichboden durch (Falls vorhanden)
- Stromnetz (solange nur ein Stromzähler angeschlossen ist. Sicherungskasten dürfte nicht Stören)
- W-Lan Repeater habe ich bisher leider selbst nur schlechte erfahrungen mit gemacht.
- Router mit Splitter von Punkt RT1 zur TAE (Telefon-Dose) in eurer Wohnung umziehen, wenn es ja auf die selbe Leitung geht und dann den einzelnen PC per W-LAn anbinden.
Lg Grapper
Moin,
- Speedport lokal an die "Postdose" klemmen (also direkt, ohne Umweg über den Dachboden)
- über das "Dachbodenkabel" bekommt Papa sein Internet über einen Switch (da, wo jetzt der SP hängt)
- vom SP bekommst Du über einen Switch Deine Anschlüsse
Alterntiv (wenn Papa unebdingt die "Hoheit" über den Anschluß behalten will, oder warum auch immer):
- auf dem Boden einen weiteren Router installieren, der den Zugang zum ISP macht (dazu die Verbindung "Postdose" - RT1 auftrennen)
- der SP bei Papa wird umkonfiguriert in den Bridge-Modus
- Du bekommst von dem Router auf dem Dachboden Deinen Zugang
- (Leitung Postdose - Dachboden besteht ja, daher muß auch kein "neues" Loch gemacht werden, wenn ein weiteres Kabel dort verlegt wird)
Nur mal so als Denkansatz.
Gruß J chem
Edit: Habe gerade das mit dem Telefon gelesen, shit. Dann eben ein Telefonkabel noch mit über den Dachboden ziehen .
Edit2: Mit den Powerline-Adaptern bist Du dann aber auch maximal bei Übertragungsraten des WLANs.
- Speedport lokal an die "Postdose" klemmen (also direkt, ohne Umweg über den Dachboden)
- über das "Dachbodenkabel" bekommt Papa sein Internet über einen Switch (da, wo jetzt der SP hängt)
- vom SP bekommst Du über einen Switch Deine Anschlüsse
Alterntiv (wenn Papa unebdingt die "Hoheit" über den Anschluß behalten will, oder warum auch immer):
- auf dem Boden einen weiteren Router installieren, der den Zugang zum ISP macht (dazu die Verbindung "Postdose" - RT1 auftrennen)
- der SP bei Papa wird umkonfiguriert in den Bridge-Modus
- Du bekommst von dem Router auf dem Dachboden Deinen Zugang
- (Leitung Postdose - Dachboden besteht ja, daher muß auch kein "neues" Loch gemacht werden, wenn ein weiteres Kabel dort verlegt wird)
Nur mal so als Denkansatz.
Gruß J chem
Edit: Habe gerade das mit dem Telefon gelesen, shit. Dann eben ein Telefonkabel noch mit über den Dachboden ziehen .
Edit2: Mit den Powerline-Adaptern bist Du dann aber auch maximal bei Übertragungsraten des WLANs.
Wenn du mit 10 Mbit zufrieden bist kannst du auch das alte Postkabel nutzen was oben über den Dachboden geht. Dafür muss es allerdings 4 Adern haben.
Du kaufst dir 2 RJ-45 Aufputzdosen, klemmst das Telefonkabel an die Pins 1, 2, 3 und 6 auf beiden Seiten der Dosen und schon klappt es mit 10 Mbit.
http://www.reichelt.de/Patchpanel-RJ45-Dosen/RJ45-1AP/index.html?ACTION ...;
100 Mbit gibt das Postkabel nicht her.
Besser als das üble Konstrkt mit einem USB WLAN Stick der übelste Performance hat ist es allemal und du musst nichts bohren oder neu verlegen.
Allerdings wenn du den Daddy erweichen kannst ist das legen eines kleinen (grauen damits nicht auffällt) Ethernetkabel über den Dachboden technisch die beste Lösung. Max. 100 Meter darf es sein.
Dann stellst du dir für 5 Euro einen kleinen 5 Port Switch hin, klemmst das Kabel von der Dose dadran und auf der anderen Seite an die Speedport Gurke. Ebenso würde das aussehen mit dem 10 Mbit "Postkabel" als Ethernet.
An den Switch schliesst du dann einen 20 Euro WLAN AP oder ein zum AP gemachten Router an und fertig ist dein WLAN mit ausreuchender Feldstärke.
Alles andere mit Kabel kommt an den kleinen Switch.
Wenn du die Fussleisten abnimmst kannst du auch ein flaches Ethernet Kabel:
http://www.amazon.de/NetzwerkKabel-Cat5e-flach-wei%C3%9F-Patchkabel/dp/ ...
ohne Löcher und Aufhebens zum Bruder verlegen, damit der auch in den Genuss von Kabel kommt !
Du kaufst dir 2 RJ-45 Aufputzdosen, klemmst das Telefonkabel an die Pins 1, 2, 3 und 6 auf beiden Seiten der Dosen und schon klappt es mit 10 Mbit.
http://www.reichelt.de/Patchpanel-RJ45-Dosen/RJ45-1AP/index.html?ACTION ...;
100 Mbit gibt das Postkabel nicht her.
Besser als das üble Konstrkt mit einem USB WLAN Stick der übelste Performance hat ist es allemal und du musst nichts bohren oder neu verlegen.
Allerdings wenn du den Daddy erweichen kannst ist das legen eines kleinen (grauen damits nicht auffällt) Ethernetkabel über den Dachboden technisch die beste Lösung. Max. 100 Meter darf es sein.
Dann stellst du dir für 5 Euro einen kleinen 5 Port Switch hin, klemmst das Kabel von der Dose dadran und auf der anderen Seite an die Speedport Gurke. Ebenso würde das aussehen mit dem 10 Mbit "Postkabel" als Ethernet.
An den Switch schliesst du dann einen 20 Euro WLAN AP oder ein zum AP gemachten Router an und fertig ist dein WLAN mit ausreuchender Feldstärke.
Alles andere mit Kabel kommt an den kleinen Switch.
Wenn du die Fussleisten abnimmst kannst du auch ein flaches Ethernet Kabel:
http://www.amazon.de/NetzwerkKabel-Cat5e-flach-wei%C3%9F-Patchkabel/dp/ ...
ohne Löcher und Aufhebens zum Bruder verlegen, damit der auch in den Genuss von Kabel kommt !
Hi!
Kannst über den Keller gehen? hast du schon mal gesucht ob es nicht ein altes Leerrohr gibt. oder in dickes Rohr für die e-Installation in dem noch Platz ist? (Sollte nicht das billigste ungeschirmte Kabel sein und nicht unbedingt die e-Litung für die Waschmaschine, aber sonst...)
Wenn du dir einen ordenltichen WLAN_AP statt dem USB-Stick hinstellst, musst du auch die 16mbit schaffen! nachteil von WLAN ist halt, dass das nur Halbduplex läuft - was die Latenz sicher erhöht.
Die Clients solltest du dann per Kabel anbinden - dadurch wird das WLAN auch etwas "freier".
sg Dirm
PS:
Kannst über den Keller gehen? hast du schon mal gesucht ob es nicht ein altes Leerrohr gibt. oder in dickes Rohr für die e-Installation in dem noch Platz ist? (Sollte nicht das billigste ungeschirmte Kabel sein und nicht unbedingt die e-Litung für die Waschmaschine, aber sonst...)
Wenn du dir einen ordenltichen WLAN_AP statt dem USB-Stick hinstellst, musst du auch die 16mbit schaffen! nachteil von WLAN ist halt, dass das nur Halbduplex läuft - was die Latenz sicher erhöht.
Die Clients solltest du dann per Kabel anbinden - dadurch wird das WLAN auch etwas "freier".
sg Dirm
PS:
Altbau
da solltest du ja recht leicht durch die wand kommen und wer sagt, denn, dass das loch das du hinter dem kasten "gefunden" hast - nicht schon da war, bevor deine Eltern kurz mal weg waren
Den D-Link kann man wunderbar als Türstopper benutzen. Für etwas anderes ist der nicht mehr sinnvoll nutzbar...wenigstens nicht in deinem Umfeld um die Probleme zu lösen.
Du kannst damit Netzwerke abtrennen mit der "DMZ des kleinen Mannes" wie hier beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Das ist aber schon alles....
Mit deinem eigentlichen "Problem" hat der Router nix zu tun und löst dieses logischerweise auch nicht. Ein 5 Port Switch kostet im Blödmarkt 6 Euro und verbraucht weniger Strom....also mehr oder weniger Türstopper, denn ohne WLAN kann man ihn nicht mal als AP benutzen wie hier beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Check also dein Kabel und deine Bohr- und Verlegeoptionen !
Du kannst damit Netzwerke abtrennen mit der "DMZ des kleinen Mannes" wie hier beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Das ist aber schon alles....
Mit deinem eigentlichen "Problem" hat der Router nix zu tun und löst dieses logischerweise auch nicht. Ein 5 Port Switch kostet im Blödmarkt 6 Euro und verbraucht weniger Strom....also mehr oder weniger Türstopper, denn ohne WLAN kann man ihn nicht mal als AP benutzen wie hier beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Check also dein Kabel und deine Bohr- und Verlegeoptionen !