Probleme im Netzwerk - DNS? Verkabelung?
Hallo!
Ob meine Frage hier schon einmal erläutert wurde, glaube ich nicht, und so langsam gehen mir die Ideen aus, wo denn der Fehler liegen könnte. Das Szenario ist folgendes:
Ein mittelgroßes Netzwerk von 12 Rechnern (alle Win2K) ist aufgrund einer räumlichen Trennung unterschiedlich mit Hubs zusammengefasst, die dann wiederum alle in einen Hub gehen. Insgesamt liegen in dem Netzwerk 4 Hubs vor, wobei im letzten Hub quasi alles zusammenläuft und auch der Server mit dranhängt.
Der Win2K-Server ist als ADS mit DNS konfiguriert. Alle Clients wurde eine statische IP-Adresse zugewiesen, die auch in dem DNS richtig eingetragen wurden. Der DNS ist richtig konfiguriert, zumindest gibt es keinen Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige.
Eine Internetverbindung wird über einen Router eingerichtet, der an einem Hub angeschlossen ist.
Jetzt stellt sich folgendes Problem:
An den Clients sind folgende Einstellungen im TCP/IP gemacht:
IP-Adresse: ist eingerichtet, bspw. 192.168.0.20
SNM: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.0.1 (IP-Adresse des Routers)
bevorzugter DNS-Server: 192.168.0.1 (IP-Adresse Router)
alternativer DNS-Server: 192.168.0.3 (IP-Adresse Server)
Mit dieser Konfiguration ist es den Clients möglich, ins Internet zu kommen und Seiten problemlos aufzurufen. Jedoch dauert die Anmeldung erheblich lang (bis zu 15 Minuten).
Meine erste Vermutung war, dass die TCP/IP-Einstellungen falsch sind und so habe ich die beiden DNS-Server ausgetauscht. Der Effekt war folgender: Anmeldung war problemlos - jedoch war es nicht mehr möglich, ins Internet zu kommen.
Meines Wissens zufolge hat doch die IP-Adresse des Routers nichts in den Einstellungen des DNS-Servers zu suchen, da dieser nur als Gateway fungieren soll, damit die Clients ins Internet kommen.
Der Austausch der beiden DNS-Serveradressen hat jedoch nur zu Folge, dass bei einer Kombination die Anmeldung am Win2K-Server normal ist, aber keine Internetseiten aufgerufen werden können.
--> Es geht entweder die Anmeldung normal und das Internet nicht oder die Anmeldung dauert immens lang, dafür können aber Internetseiten aufgerufen werden.
Woran kann das liegen - hat vielleicht jemand eine Vermutung?
Ach ja: Ein Teil der Clients ist mit dem Hub (an dem auch der Server angeschlossen ist) durch (vermutlich) Cable-Sharing verbunden - also ein RJ-45-Kabel wurde aufgesplittet, damit weniger Kabel verlegt werden mussten.
Kann dies eine mögliche Fehlerursache sein - oder liegt ein reiner Konfigurationsfehler vor?
Vielen Dank schonmal für eure Hinweise - ich bin mit meinem Latein erst einmal am Ende.
Ob meine Frage hier schon einmal erläutert wurde, glaube ich nicht, und so langsam gehen mir die Ideen aus, wo denn der Fehler liegen könnte. Das Szenario ist folgendes:
Ein mittelgroßes Netzwerk von 12 Rechnern (alle Win2K) ist aufgrund einer räumlichen Trennung unterschiedlich mit Hubs zusammengefasst, die dann wiederum alle in einen Hub gehen. Insgesamt liegen in dem Netzwerk 4 Hubs vor, wobei im letzten Hub quasi alles zusammenläuft und auch der Server mit dranhängt.
Der Win2K-Server ist als ADS mit DNS konfiguriert. Alle Clients wurde eine statische IP-Adresse zugewiesen, die auch in dem DNS richtig eingetragen wurden. Der DNS ist richtig konfiguriert, zumindest gibt es keinen Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige.
Eine Internetverbindung wird über einen Router eingerichtet, der an einem Hub angeschlossen ist.
Jetzt stellt sich folgendes Problem:
An den Clients sind folgende Einstellungen im TCP/IP gemacht:
IP-Adresse: ist eingerichtet, bspw. 192.168.0.20
SNM: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.0.1 (IP-Adresse des Routers)
bevorzugter DNS-Server: 192.168.0.1 (IP-Adresse Router)
alternativer DNS-Server: 192.168.0.3 (IP-Adresse Server)
Mit dieser Konfiguration ist es den Clients möglich, ins Internet zu kommen und Seiten problemlos aufzurufen. Jedoch dauert die Anmeldung erheblich lang (bis zu 15 Minuten).
Meine erste Vermutung war, dass die TCP/IP-Einstellungen falsch sind und so habe ich die beiden DNS-Server ausgetauscht. Der Effekt war folgender: Anmeldung war problemlos - jedoch war es nicht mehr möglich, ins Internet zu kommen.
Meines Wissens zufolge hat doch die IP-Adresse des Routers nichts in den Einstellungen des DNS-Servers zu suchen, da dieser nur als Gateway fungieren soll, damit die Clients ins Internet kommen.
Der Austausch der beiden DNS-Serveradressen hat jedoch nur zu Folge, dass bei einer Kombination die Anmeldung am Win2K-Server normal ist, aber keine Internetseiten aufgerufen werden können.
--> Es geht entweder die Anmeldung normal und das Internet nicht oder die Anmeldung dauert immens lang, dafür können aber Internetseiten aufgerufen werden.
Woran kann das liegen - hat vielleicht jemand eine Vermutung?
Ach ja: Ein Teil der Clients ist mit dem Hub (an dem auch der Server angeschlossen ist) durch (vermutlich) Cable-Sharing verbunden - also ein RJ-45-Kabel wurde aufgesplittet, damit weniger Kabel verlegt werden mussten.
Kann dies eine mögliche Fehlerursache sein - oder liegt ein reiner Konfigurationsfehler vor?
Vielen Dank schonmal für eure Hinweise - ich bin mit meinem Latein erst einmal am Ende.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
13 Kommentare
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Servus,
sollte relativ einfach machbar sein...
Stell an den Clients wieder den Server als DNS ein.
In den Eigeschaften deines Server im DNS-Manager kannst du "Weiterleitungen"
bzw. "Forwarder" eintragen - hier muss dein Router eingetragen werden.
So können sich die Clients sauber an der Domäne anmelden und DNS-Auflösung
ins Internet tut auch.
Gruß aus dem Badischen
Patrick
sollte relativ einfach machbar sein...
Stell an den Clients wieder den Server als DNS ein.
In den Eigeschaften deines Server im DNS-Manager kannst du "Weiterleitungen"
bzw. "Forwarder" eintragen - hier muss dein Router eingetragen werden.
So können sich die Clients sauber an der Domäne anmelden und DNS-Auflösung
ins Internet tut auch.
Gruß aus dem Badischen
Patrick
die Weiterleitung musst du machen damit an irgendeiner Stelle DNS ins Internet aufgelöst werden kann. An den Clients gehts nicht, weil die in Verbindung mit Active Directory zwingend den internen DNS-Server als einzigen brauchen. Sonst hast du eben die Anmeldeprobleme.
Du musst die Weiterleitung in der DNS-Verwaltung auf dem Server eintragen. Die muss aber nicht zwingend auf den Router gemacht werden, du könntest auch einen DNS-Server aus dem Internet verwenden. Aber warum nicht den Router, wenn er das unterstützt?!
Der Router macht nix anderes als die Anfragen die von deinem Server kommen, an die
Server weiterzuleiten die er bei der Interneteinwahl als DNS-Server bekommen hat.
Reicht dir die Info oder ist noch was unklar?
Gruß
Patrick
Du musst die Weiterleitung in der DNS-Verwaltung auf dem Server eintragen. Die muss aber nicht zwingend auf den Router gemacht werden, du könntest auch einen DNS-Server aus dem Internet verwenden. Aber warum nicht den Router, wenn er das unterstützt?!
Der Router macht nix anderes als die Anfragen die von deinem Server kommen, an die
Server weiterzuleiten die er bei der Interneteinwahl als DNS-Server bekommen hat.
Reicht dir die Info oder ist noch was unklar?
Gruß
Patrick
Das bei Dir überhaupt irgendwas irgendwo ankommt ist mir ein Rätsel.Hast Du die CollisionDetection für deine "Hubs" selbst geschrieben? ;)
Spass bei Seite.Mach einen Forward auf deinen Router.Allerdings wirst du bei mehr als 50%Netzwerklast weder Internet noch sonst irgendwas in deinem Netzwerk schicken können....
Spass bei Seite.Mach einen Forward auf deinen Router.Allerdings wirst du bei mehr als 50%Netzwerklast weder Internet noch sonst irgendwas in deinem Netzwerk schicken können....