Probleme mit Adressauflösung im Netzwerk, wo ist der Fehler?
Hallo,
mein Name ist Bernd und ich bin neu hier, auch wenn ich schon etliche Male hier mitgelesen habe. Ich betreibe ein Heimnetzwerk und stoße an meine Grenzen, habe schon alles durchprobiert und finde den Fehler einfach nicht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Kurz zur Ausgangssituation:
Speedport W920 stellt die Verbindung zum Internet her, IP: 192.168.2.1, DHCP aus, dynamisches DNS über dynsys.org ein da ich von außen per VPN auf das Netzwerk zugreife (was auch klappt).
Windows 2003 Server, 192.168.2.220 mit
DHCP - Adresspool 192.168.10 - 192.168.100
DNS mit Forward und Reverse Lookup Zone und Weiterleitung "Alle anderen DNS Domänen" , keine rekursionen, auf 192.168.2.1 damit der Speedport die externen Abfragen beantwortet
- in der Forward lookup zone taucht der Server sowohl mit 192.168.2.200 als auch mit .160 auf. Wenn ich den Eintrag lösche kommt er irgendwann wieder!?
Netzwerk mit diversen Clients
Eigentlich klappt das alles ganz gut, aber die IP's werden immer wieder nicht richtig aufgelöst.
Im Moment habe ich die Netzwerkverbindungen an den Clients und Server auf DNS 192.168.2.200 und alternativ 192.168.2.1 eingestellt. Am Server werden alle IP Adressen (intern wie extern) augenscheinlich richtig aufgelöst.
An den Clients habe ich das Problem, dass nach ipconfig /flushdns zunächst alles richtig aufgelöst wird. Wenn ich interne und externe Adessen anpinge, die externen richtig kommen, ein ping auf den server aber eine IP 80.156.86.78 liefert, welche ich mir nicht erklären kann und die natürlich nicht beantwortet wird.
Ich habe auch schon andere Kombinationen nur mit DNS 192.168.2.200 oder 192.168.2.1 oder automatisch durch. Entweder gehen die internen Adressen oder die externen nicht.
Wo ist da nur der Wurm drin???
Danke und Gruß
bernd
mein Name ist Bernd und ich bin neu hier, auch wenn ich schon etliche Male hier mitgelesen habe. Ich betreibe ein Heimnetzwerk und stoße an meine Grenzen, habe schon alles durchprobiert und finde den Fehler einfach nicht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Kurz zur Ausgangssituation:
Speedport W920 stellt die Verbindung zum Internet her, IP: 192.168.2.1, DHCP aus, dynamisches DNS über dynsys.org ein da ich von außen per VPN auf das Netzwerk zugreife (was auch klappt).
Windows 2003 Server, 192.168.2.220 mit
DHCP - Adresspool 192.168.10 - 192.168.100
DNS mit Forward und Reverse Lookup Zone und Weiterleitung "Alle anderen DNS Domänen" , keine rekursionen, auf 192.168.2.1 damit der Speedport die externen Abfragen beantwortet
- in der Forward lookup zone taucht der Server sowohl mit 192.168.2.200 als auch mit .160 auf. Wenn ich den Eintrag lösche kommt er irgendwann wieder!?
Netzwerk mit diversen Clients
Eigentlich klappt das alles ganz gut, aber die IP's werden immer wieder nicht richtig aufgelöst.
Im Moment habe ich die Netzwerkverbindungen an den Clients und Server auf DNS 192.168.2.200 und alternativ 192.168.2.1 eingestellt. Am Server werden alle IP Adressen (intern wie extern) augenscheinlich richtig aufgelöst.
An den Clients habe ich das Problem, dass nach ipconfig /flushdns zunächst alles richtig aufgelöst wird. Wenn ich interne und externe Adessen anpinge, die externen richtig kommen, ein ping auf den server aber eine IP 80.156.86.78 liefert, welche ich mir nicht erklären kann und die natürlich nicht beantwortet wird.
Ich habe auch schon andere Kombinationen nur mit DNS 192.168.2.200 oder 192.168.2.1 oder automatisch durch. Entweder gehen die internen Adressen oder die externen nicht.
Wo ist da nur der Wurm drin???
Danke und Gruß
bernd
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4 Kommentare
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Willkommen im Forum!
Versuch mal bei deinem DNS als Weiterleitungsadresse nicht die IP des Routers sondern die des DNS deines Providers anzugeben. Oder 8.8.8.8 (google) oder 4.2.2.2 (auch irgendein DNS). Oder alle drei. Der Server hat ja als Standardgateway den Router, also kann er auch direkt mit den DNSsen kommunizieren.
Sind roothints konfiguriert? Eine root (.) zone gibt es in den Forwardzonen auch nicht?
Auf den Clients sollte die IP des Servers als DNS reichen, evtl. eine der anderen als sekundär, falls der Server nicht erreichbar ist. (Der Server hat nur eine benutzte Netzwerkkarte?)
Die 80.165.86.78 ist wahrscheinlich die von deinem Provider zugewiesene öffentliche IP, die auch dein DYNDNS wiedergeben sollte. (www.wieistmeineip.de (obwohl ich die Zeitschrift nicht mag))
Wenn der Server mit der .160 immer wieder im DNS auftaucht, was sagt ein Ping auf diese IP? Gibts da ne Antwort? Wenn ja überprüfe mal die Einstellungen deiner Netzwerkkarten, da können an einer Karte viele IPs konfiguriert sein.
Gruß MiniStrator
Versuch mal bei deinem DNS als Weiterleitungsadresse nicht die IP des Routers sondern die des DNS deines Providers anzugeben. Oder 8.8.8.8 (google) oder 4.2.2.2 (auch irgendein DNS). Oder alle drei. Der Server hat ja als Standardgateway den Router, also kann er auch direkt mit den DNSsen kommunizieren.
Sind roothints konfiguriert? Eine root (.) zone gibt es in den Forwardzonen auch nicht?
Auf den Clients sollte die IP des Servers als DNS reichen, evtl. eine der anderen als sekundär, falls der Server nicht erreichbar ist. (Der Server hat nur eine benutzte Netzwerkkarte?)
Die 80.165.86.78 ist wahrscheinlich die von deinem Provider zugewiesene öffentliche IP, die auch dein DYNDNS wiedergeben sollte. (www.wieistmeineip.de (obwohl ich die Zeitschrift nicht mag))
Wenn der Server mit der .160 immer wieder im DNS auftaucht, was sagt ein Ping auf diese IP? Gibts da ne Antwort? Wenn ja überprüfe mal die Einstellungen deiner Netzwerkkarten, da können an einer Karte viele IPs konfiguriert sein.
taucht der Server sowohl mit 192.168.2.200 als auch mit .160
soll .220 und .160 heißen?DHCP - Adresspool 192.168.10 - 192.168.100
soll 192.168.2.10 - 192.168.2.100 heißen?Gruß MiniStrator
Hi,
das nenn ich mal ne ausführliche Antwort. Sehr schön.
Die roothints sind Verweise auf Stammserver, also auf ganz 'rootige' DNS-Server im Internet. Die kannst du haben, musst du aber nicht. Hat ja dein Provider. Wenn du sie hast kann es sein das du dir ein paar Hops bei der Auflösung sparst glaub ich.
Die . Zone darfst du nicht haben, sonst denkt dein DNS er sei der einzige DNS auf der Welt und was er nicht kennt gibt es auch nicht. Kann man bedingt brauchen wenn man z.B. nur bestimmte Seiten erlauben will.
Die DNS der Telekom kannst du nehmen, ja.

Wenn alles geht dann lass es doch mal so und schau ab und zu mal ins eventlog.
Gruß,
MiniStrator
das nenn ich mal ne ausführliche Antwort. Sehr schön.
Die roothints sind Verweise auf Stammserver, also auf ganz 'rootige' DNS-Server im Internet. Die kannst du haben, musst du aber nicht. Hat ja dein Provider. Wenn du sie hast kann es sein das du dir ein paar Hops bei der Auflösung sparst glaub ich.
Die . Zone darfst du nicht haben, sonst denkt dein DNS er sei der einzige DNS auf der Welt und was er nicht kennt gibt es auch nicht. Kann man bedingt brauchen wenn man z.B. nur bestimmte Seiten erlauben will.
Die DNS der Telekom kannst du nehmen, ja.
Sollte es "nur" daran gelegen haben, dass ich 192.168.2.1 als alternativen DNS Server eingetragen habe?
Puh, DNS ist im Prinzip ganz einfach aber SO was von mächtig. Kann sein, muss aber nicht. Warum? K.A., sorry Wenn alles geht dann lass es doch mal so und schau ab und zu mal ins eventlog.
Gruß,
MiniStrator