lukluk
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Probleme mit Internetanschluss, DNS, Netzwerk, oder was auch immer

Hallo zusammen,

Ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Unterforum bin aber irgendwie passt das Nirgends rein. Ich habe weit einiger Zeit Probleme mit unserem Internet und zweifle so langsam an mir selbst ob es nicht doch evtl. an mir liegt.

Vorab die Konstellation:
- 2 Standorte, ca 1.5km räumlich voneinander getrennt (beides Innenstadt)
- Beide Standorte verfügen über einen Firewall von Fortinet
- Zudem sind sie per Standleitung miteinander verbunden
- Standort A hat 2 Internet Anschlüsse:
o einen alten DSL 16k von der Telekom (Speedport als Modem, Einwahl per PPPoE übernimmt die Fortinet) sowie
o einen 100mbit von Unitymedia, Cisco Modem das die Einwahl etc. macht und per Route in’s Netzwerk kommt
o man kann manuell zwischen den Anschlüssen umschalten, kein Load Balancing o.ä.
- Standort B hat einen Anschluss von Unitymedia, per FritzBox angeschlossen


Der Unity-Anschluss in Standort B besteht seit 1.5 Jahren und hatte lange problemlos funktioniert.

Der Unity-Anschluss in Standort A wurde dieses Jahr im Februar abgeschlossen und lief 2 Monate gut. Seit Mitte April hatten wir dann regelmäßig Ausfälle von einigen Minuten während das Modem ohne unser Zutun neu gestartet ist. Zwischenzeitlich hatten wir ungelogen über 20 Tickets bei Unitymedia und zahlreiche Techniker im Haus, die alles Mögliche getauscht haben und immer wieder messen sollten. Da das ja „nur“ Subunternehmer sind können die leider auch nur das machen was UM vorschreibt und kaum Eigeninitiative zeigen. Auch das Modem, das Netzteil (2x) und die Steckdose an der das Modem dran klemmt wurden getauscht. LAN-Kabel, WAN-Buchse etc. natürlich ebenfalls.

Seit 4 Wochen ist mir ein weiteres Phänomen aufgekommen…. Jedes Mal, wenn der Anschluss in Standort A ausfällt, fällt er zeitgleich auch der zweite Anschluss aus. Und wenn der eine dann wiederkommt, dann kommt in exakt derselben Sekunde der zweite Anschluss auch wieder.

D.h. entweder die haben beide den gleichen Knotenpunkt trotz 1.5km räumlicher Trennung oder ich habe irgendein anderes Problem im Netzwerk. Das mit dem Knotenpunkt wäre aber komisch, da es wie oben beschrieben in der Innenstadt ist und kein Gewerbegebiet, hier müssten vermutlich eine Menge mehr Anschlüsse liegen.

Laut Unitymedia hat aber kein anderer Kunde solche Probleme. Der Techniker vom Subunternehmer hatte zwar gesagt, in der Straße hätten sich mehrere beschwert aber das leugnet Unitymedia.

Der Telekom-Anschluss läuft jedoch ohne Probleme durch, also würde ich dadurch in meinem jugendlichen Leichtsinn Probleme innerhalb des Netzwerkes ausschließen.

Im DC und Modem habe ich in Standort A schon zeitweise den DSN-Server von Google drin stehen gehabt um Probleme mit dem Unity-DNS auszuschließen, dieser war ja des Öfteren mal down in letzter Zeit.

So langsam bin ich mit dem Latein am Ende… zwar bietet uns unitymedia ein Sonderkündigungsrecht an aber aus Mangel an Alternativen hätte ich lieber, dass der Anschluss einfach wieder funktioniert. Telekom schafft nur DSL 16mbit und Vodafone benutzt eh dieselbe Leitung.

Hat jemand eine Idee was ich noch ausprobieren könnte? Ich wäre für jede Idee dankbar.

Grüße,
LL

Content-ID: 284450

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 18:12 Uhr

killtec
killtec 02.10.2015 um 10:55:00 Uhr
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Hi,
Company Connect? Oder Deutschland LAN von der Telekom sind alternativen. Die laufen auch.

Gruß
lukluk
lukluk 02.10.2015 um 11:17:21 Uhr
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Hallo killtec,

DeutschlandLAN ist das VDSL von Der Telekom, oder? Dies ist in Standort A leider nicht verfügbar. In Standorrt B wäre offiziell ein 50er verfügbar, der laut meinem Kundenberater aber nur nur "bis zu 25mbit" bringt... aber Standort B ist jetzt nciht der Problemstandort... in A hätte ich gerne eine Lösung.

Eine Company Connect bewegt sich natürlich hingegen in ganz anderen Preisregionen.

Primär würde ich aber lieber mein Problem lösen (sofern es an mir liegt) als direkt umzusteigen :/

Grüße
killtec
killtec 02.10.2015 um 11:35:41 Uhr
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Hi,
nein, das ist eine separate Leitung (wie Company Connect). Die legen dir dann das, was du haben willst face-smile und natürlich auch zahlen willst / kannst
Bei Company Connect hast du übrigens im Störfall nach 8h wieder was funktionierendes face-smile
Wir haben mehrere Orte damit. Auch via LWL.

Gruß
117643
117643 02.10.2015 um 14:33:44 Uhr
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Was schickt Ihr den für Daten über das Netzwerk dass Ihr solche dicken Leitungen braucht? Vielleicht wäre eine Sanierung der Server / Client Struktur auch hilfreich, sodass man die Kabelanbindung garnicht braucht?
lukluk
lukluk 02.10.2015 um 15:13:02 Uhr
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Hi Michael,

Eigentlich garnix allzu großes, die 100mbit im Down sind nur ein nice to have (man gewöhnt sich aber dran). Wichtiger ist eher, dass die Leitung 8mbit im Upload hergibt, was für die VPN-User, die von extern auf die Fileserver zugreifen doch recht angenehm ist. Hier war der DSL 16k deutlich zu langsam und zur normalen Arbeitszeit waren VPN-Verbindungen kein Spaß.

Grüße
LL
aqui
aqui 02.10.2015 aktualisiert um 15:44:06 Uhr
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Cisco Modem das die Einwahl etc. macht und per Route in’s Netzwerk kommt
Was bitte heisst das genau ? Was soll "per Route ins Netzwerk" bedeuten ? Das klingt etwas wirr, den ein Modem kann nicht routen. Oder verwechslst du hier mal wieder Modem und Router. Beim DSL Port hasts du es ja richtig gemacht...?!
man kann manuell zwischen den Anschlüssen umschalten, kein Load Balancing o.ä.
Wer macht denn so einen kranken Unsinn ??
Die Fortinet kann doch wunderbar als Balancing Router mit automatischer Failover Option arbeiten ??
Jeder normale Netzwerker würde das so einsetzen wenn man schon den Luxus hat mit 2 Internet Anbindungen wie du.
Warum wird so ein sinnfreies "Steinzeit Design" verwendet ?? Ihr bezahlt doch beide Links warum dann nicht auch beide aktiv nutzen ? Der Sinn das nicht zu tun ist ja erstmal vollkommen unverständlich.
Zudem sind sie per Standleitung miteinander verbunden
Die kommt aber in der Beschreibubng nicht vor ?? Also außer den 2 Internet Anbindungen noch eine Standleitung.
Gut, ist ja sinnvoll nur WIE ist diese realisiert ? Dark Fiber, WAN, Funk ???
Zwischenzeitlich hatten wir ungelogen über 20 Tickets bei Unitymedia und zahlreiche Techniker im Haus, die alles Mögliche getauscht haben und immer wieder messen sollten. Da das ja „nur“ Subunternehmer sind können die leider auch nur das machen was UM vorschreibt und kaum Eigeninitiative zeigen.
Warum lasst ihr euch das so lange gefallen ? Zeigt ja gewisse masochistische Neigungen... Normal hätte man eine Nachbesserung gefordert mit Frist, dann eine zweite mit geringerer Frist, danach fristlose Kündigung des Vertrags und Gang zum Mitbewerber !
Laut Unitymedia hat aber kein anderer Kunde solche Probleme.
Bla bla bla.... bekannte Ausrede. Lasst einen Dauerping oder Traceroute ins Internet laufen und protokolliert Erreichbarkeit und Antwortzeiten.
Das eine Woche lang und haltet dem Provider das vor die Nase. Warum ist das nicht geschehen ??
Der Telekom-Anschluss läuft jedoch ohne Probleme durch, also würde ich dadurch in meinem jugendlichen Leichtsinn Probleme innerhalb des Netzwerkes ausschließen.
Das ist natürlich technischer Blödsinn und zeugt von deinem jugendlichen Nichtwissen um die Technik.
Du vergleichst hier ein DSL Netz mit DSLAMs und ein Kabel TV Netz. Beide von unterschiedlichen Providern die vollkommen autarke und unterschiedliche Backbones betreiben.
Du hast hier scheinbar einen ziemlich naive Vorstellung wie "das Internet" funktioniert, kann das sein.
Vergleiche also bitte nicht Äpfel mit Birnen und vergiss diesen Unsinn schnell.
Hat jemand eine Idee was ich noch ausprobieren könnte?
Denke nach und denke strategisch !
Betreibe ausschliesslich direkt am Unity Modem einen Rechner der einen Langzeit Protokollierung von einer festen IP Adresse im Internet macht. Z.B. 8.8.8.8. Immer als nackte IP im DNS Probleme erstmal auszuschliessen und...um mögliche Hardware Beeinflussung maximal auszuschliessen. Also alles an Unity HW.
So ein Wochenprotokoll spricht ja dann eine deutliche Sprache... Gerade wenn man dem eine Vergleichsmessung auf der DSL Seite gegenüberstellt. So sind alle Argumente auf deiner Seite.
Krank ist natürlich die "Neandertaler" Lösung der manuellen Umschaltung beider Seiten. Würde das dynmaisch passieren wäre das ja eine gewisse Linderung.
lukluk
lukluk 02.10.2015 um 17:02:30 Uhr
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Hallo aqui, danke für deine Antwort.

Zitat von @aqui:

Cisco Modem das die Einwahl etc. macht und per Route in’s Netzwerk kommt
Was bitte heisst das genau ? Was soll "per Route ins Netzwerk" bedeuten ? Das klingt etwas wirr, den ein Modem kann nicht routen. Oder verwechslst du hier mal wieder Modem und Router. Beim DSL Port hasts du es ja richtig gemacht...?!

Das Cisco-Modem stellt eine Verbindung zum Internet her udn vergibt die feste IP etc. Die Fortinet leitet dann alle Anfragen auf das gateway, hab mich evtl. bisschen blöd ausgedrückt.

man kann manuell zwischen den Anschlüssen umschalten, kein Load Balancing o.ä.
Wer macht denn so einen kranken Unsinn ??
Die Fortinet kann doch wunderbar als Balancing Router mit automatischer Failover Option arbeiten ??
Jeder normale Netzwerker würde das so einsetzen wenn man schon den Luxus hat mit 2 Internet Anbindungen wie du.
Warum wird so ein sinnfreies "Steinzeit Design" verwendet ?? Ihr bezahlt doch beide Links warum dann nicht auch beide aktiv nutzen ? Der Sinn das nicht zu tun ist ja erstmal vollkommen unverständlich.

Eigentlich war nie gedacht beide Anschlüsse zu betreiben. Telekom sollte in der Theorie wegfallen, wenn in der Praxis UM stabil läuft. Hier musste ich die Kündigung aber bisher immer wieder nach hinten schieben.

Zudem sind sie per Standleitung miteinander verbunden
Die kommt aber in der Beschreibubng nicht vor ?? Also außer den 2 Internet Anbindungen noch eine Standleitung.
Gut, ist ja sinnvoll nur WIE ist diese realisiert ? Dark Fiber, WAN, Funk ???

Das ist ein EthernetConnect von der Telekom auf Kupferbasis. er hat eigene Router auf beiden Seiten. Tut aber im Fehlerbild nichts zur Sache, das ist nur der ausschlaggebende Grund, warum ich Zugriff auf beide Internet-Anschlüsse zur sleben zeit habe.

Zwischenzeitlich hatten wir ungelogen über 20 Tickets bei Unitymedia und zahlreiche Techniker im Haus, die alles Mögliche getauscht haben und immer wieder messen sollten. Da das ja „nur“ Subunternehmer sind können die leider auch nur das machen was UM vorschreibt und kaum Eigeninitiative zeigen.
Warum lasst ihr euch das so lange gefallen ? Zeigt ja gewisse masochistische Neigungen... Normal hätte man eine Nachbesserung gefordert mit Frist, dann eine zweite mit geringerer Frist, danach fristlose Kündigung des Vertrags und Gang zum Mitbewerber !

eben aus Mangel an (bezahlbaren) Alternativen. Klar kann mir die Telekom eine LWL Leitung da hinlegen aber da wollen die alleine schon 10t€ für's Aufreißen der Straße haben. Vodafone über Kabel benutzt eh dasselbe Netz und VDSL von der Telekom ist hier nichtr ausgebaut.

Laut Unitymedia hat aber kein anderer Kunde solche Probleme.
Bla bla bla.... bekannte Ausrede. Lasst einen Dauerping oder Traceroute ins Internet laufen und protokolliert Erreichbarkeit und Antwortzeiten.
Das eine Woche lang und haltet dem Provider das vor die Nase. Warum ist das nicht geschehen ??

Die sehen ja selbst ein, dass die ein problem haben und arbeiten immer wieder auf's neue daran. Langsam ist MIR persönlcih der Gedanke gekommen, dass es eventuell (ganz eventuell) andere Gründe haben kann...?!

Der Telekom-Anschluss läuft jedoch ohne Probleme durch, also würde ich dadurch in meinem jugendlichen Leichtsinn Probleme innerhalb des Netzwerkes ausschließen.
Das ist natürlich technischer Blödsinn und zeugt von deinem jugendlichen Nichtwissen um die Technik.
Du vergleichst hier ein DSL Netz mit DSLAMs und ein Kabel TV Netz. Beide von unterschiedlichen Providern die vollkommen autarke und unterschiedliche Backbones betreiben.
Du hast hier scheinbar einen ziemlich naive Vorstellung wie "das Internet" funktioniert, kann das sein.
Vergleiche also bitte nicht Äpfel mit Birnen und vergiss diesen Unsinn schnell.

Diese Aussage ging eher in die Richtung der internen Fehlersuche, dass evtl. die Firtinet dicht macht oder was auch immer. Dass die Technik der beiden provider eine ganz andere ist, ist mir schon klar face-smile

Hat jemand eine Idee was ich noch ausprobieren könnte?
Denke nach und denke strategisch !
Betreibe ausschliesslich direkt am Unity Modem einen Rechner der einen Langzeit Protokollierung von einer festen IP Adresse im Internet macht. Z.B. 8.8.8.8. Immer als nackte IP im DNS Probleme erstmal auszuschliessen und...um mögliche Hardware Beeinflussung maximal auszuschliessen. Also alles an Unity HW.
So ein Wochenprotokoll spricht ja dann eine deutliche Sprache... Gerade wenn man dem eine Vergleichsmessung auf der DSL Seite gegenüberstellt. So sind alle Argumente auf deiner Seite.
Krank ist natürlich die "Neandertaler" Lösung der manuellen Umschaltung beider Seiten. Würde das dynmaisch passieren wäre das ja eine gewisse Linderung.

Das mit der Protokollierung direkt am Modem werde ich bei Gelegenheit wohl machen müssen... hätte ja dennoch sien können, dass ich an irgendeiner Stelle auff'm Schlauch stehe und irgendwo ein Problem nicht erkennen kann.

Das mit dem Load Balancing hatte ich übrigens schon etwas getestet aber der hatte nicht ganz so getan wie ich es mir erhofft habe. Zum einen machte das VPN Probleme als auch, dass die Aufälle nur "kurz" waren, sodass es schon vorrüber war als er es gerafft hat, dass er umstellen muss. Aber ich habe da auch keine großartige Zeit investiert, da es wie geschrieben nicht die Lösugn ist auf dauer beide Anschlüße zu betreiben.

Grüße
aqui
aqui 03.10.2015 um 09:44:06 Uhr
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Das Cisco-Modem stellt eine Verbindung zum Internet her udn vergibt die feste IP etc. Die Fortinet leitet dann alle Anfragen auf das gateway,
Sorry das ist wieder etwas blöd... face-sad
Nur nochmal um das technsich wasserdicht zu machen:
  • Der Cisco ist KEIN Modem sondern ein NAT Router
  • Dieser hat eine öffentliche IP am WAN (TV Kabel Port) und ein privates RFC 1918 IP Netz am LAN Port
  • AM LAN Port ist dann die Fortinet, die die LAN IP Adresse des Ciscos als Gateway IP benutzt.
  • Ist das so richtig ?
Eigentlich war nie gedacht beide Anschlüsse zu betreiben.
OK, sorry aber das ging aus deinem obigen Post nicht hervor das die TCom Verbindung abgelöst werden sollte.
Das ist ein EthernetConnect, Tut aber im Fehlerbild nichts zur Sache
Richtig, das hat mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun !
Vodafone über Kabel benutzt eh dasselbe Netz und VDSL von der Telekom ist hier nichtr ausgebaut.
Gibt es ggf. einen lokalen Anbieter, Stadtwerke ? Stromversorger ? oder einen übergeordneten Provider der da was liegen hat Colt Telekom etc. ?
Dass die Technik der beiden provider eine ganz andere ist, ist mir schon klar
Klang aber in deiner Antwort nicht so...
Das mit der Protokollierung direkt am Modem
Nach deiner o.a. Aussage zu dem Cisco ist das ja scheinbar nun genau KEIN reines Modem sondern ein Router ?!
Was denn nun ?? Könntest du das wenigstens nochmal wasserdicht klären technisch ?
hätte ja dennoch sien können, dass ich an irgendeiner Stelle auff'm Schlauch stehe und irgendwo ein Problem nicht erkennen kann.
Nein, hätte es nicht. Das ist so gut wie eindeutig das der Provider hier ein Problem hat.
Vorausgesetzt der Test direkt am Router (oder Modem) bestätigt das und schliesst das Mitwirken von ggf. defekter eigener HW sicher aus !
aber der hatte nicht ganz so getan wie ich es mir erhofft habe.
Das wiederum liegt dann mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Fehlkonfiguration deinerseits !
Zum einen machte das VPN Probleme
Das musst du auch fest an einen Port binden und darfst nicht balancen...klar.
dass die Aufälle nur "kurz" waren, sodass es schon vorrüber war als er es gerafft hat
OK, hier msst du die Timeout Timer entsprechend anpassen und finetunen.
lukluk
lukluk 05.10.2015 um 15:45:11 Uhr
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Zitat von @aqui:

Das Cisco-Modem stellt eine Verbindung zum Internet her udn vergibt die feste IP etc. Die Fortinet leitet dann alle Anfragen auf das gateway,
Sorry das ist wieder etwas blöd... face-sad
Nur nochmal um das technsich wasserdicht zu machen:
  • Der Cisco ist KEIN Modem sondern ein NAT Router
  • Dieser hat eine öffentliche IP am WAN (TV Kabel Port) und ein privates RFC 1918 IP Netz am LAN Port
  • AM LAN Port ist dann die Fortinet, die die LAN IP Adresse des Ciscos als Gateway IP benutzt.
  • Ist das so richtig ?

Ja Richtig, das Cisco-Ding ist ein Router. Er bekommt per Kabel eine IP-Adresse, die er für außen hat. Selbst hat er auch eine IP-Adresse. Der LAN-Port vom Cisco geht an den WAN-Port vom Fortigate.
Bei UM bekommt man 4 öffentliche IPs, also ein kleines Subnetz , die sich so aufbauen:

Subnetz: x.x.x.148
x.x.x.148 = Unitymedia Business Netzwerkadresse
x.x.x.149 = Unitymedia Business Gatewayadresse (Modem)
x.x.x.150 = Frei zur Nutzung
x.x.x.151 = Unitymedia Business Broadcastadresse

In diesem Fall ist dann die x.x.x.150 die öffentliche IP und die x.x.x.149 ist das Modem.
Im Fortigate hat das WAN Interface ein manuelles Adressing mit: x.x.x.150/255.255.255.252

Per Routing gehen dann alle Anfragen an 0.0.0.0, die nicht vorher abgefangen wurden über das gateway x.x.x.149, also das Modem


Vodafone über Kabel benutzt eh dasselbe Netz und VDSL von der Telekom ist hier nichtr ausgebaut.
Gibt es ggf. einen lokalen Anbieter, Stadtwerke ? Stromversorger ? oder einen übergeordneten Provider der da was liegen hat Colt Telekom etc. ?

Eher nicht so wie ich das überblicke, werde mich aber nochmal informieren. EWE haben wir hier aber die bieten auch nur 16/1 an. Der 50/10 ist nicht verfügbar
Vodafone bietet nen SDSL an aber z.B. ein 10/10 alleine kostet schon locker das 7-fache, QSC liegt beim 10-fachen Preis.

Das mit der Protokollierung direkt am Modem
Nach deiner o.a. Aussage zu dem Cisco ist das ja scheinbar nun genau KEIN reines Modem sondern ein Router ?!
Was denn nun ?? Könntest du das wenigstens nochmal wasserdicht klären technisch ?
Router - sorry, mein Fehler.


Grüße, LL
aqui
aqui 05.10.2015 um 16:38:13 Uhr
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Bei UM bekommt man 4 öffentliche IPs, also ein kleines Subnetz , die sich so aufbauen:
Ja, ist der simple Klassiker mit einem /30er Netz.
In diesem Fall ist dann die x.x.x.150 die öffentliche IP und die x.x.x.149 ist das Modem.
Jein ! .150 ist deine FW IP und .149 ist die Gateway IP des Routers. Das ist ein /30er Netz und quasi dein kleines Internet Subnetz ! Sprich deine Default Route der FW zeigt auf die .149
Ein reines Modem gibt es ja nicht das ist intern im Router !
lukluk
lukluk 12.10.2015 um 16:25:46 Uhr
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Ja, ok. Da wir die ganzen Bezeichnungen und exakten formulierungen geklärt haben zurück zu der eigentlcihen Frage: woher kann die Problematik kommen, wenn sonst keiner (anscheinend) diese Probleme hat und sie usn seit Monaten begleiten?

Der Test ohne HW dazwischen steht noch aus, da fehlt momentan noch etwas Zeit - leider.