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04.12.2021
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Raspberry Desktop-Link für lxterminal Befehl
Hi, ich kämpfe seit zwei Tagen mit einem blöden Problem. Ich will einen einfachen/beliebigen Terminalbefehl der als Superuser ausgeführt ausgeführt soll als Link auf den Raspberry Desktop haben. In meinem Beispiel:
Ich habe das versucht in ein .sh Script zu packen und auf den Desktop zu legen, dann kommt aber immer eine Abfrage was mit der Datei geschehen soll - finde keinen Weg das auszuschalten in der neuen "bullseye" Raspi-OS Version
Baue ich mir eine .desktop Datei auf den Desktop, scheitere ich an dutzenden veralteten Tutorials aus dem Netz die irgendwie alle nicht mehr funktionieren oder spezialisierte Fallbeispiele sind. Hat da einer eine simple Idee für mich?
sudo openvpn /etc/openvpn/firewall_firma.conf
Ich habe das versucht in ein .sh Script zu packen und auf den Desktop zu legen, dann kommt aber immer eine Abfrage was mit der Datei geschehen soll - finde keinen Weg das auszuschalten in der neuen "bullseye" Raspi-OS Version
Baue ich mir eine .desktop Datei auf den Desktop, scheitere ich an dutzenden veralteten Tutorials aus dem Netz die irgendwie alle nicht mehr funktionieren oder spezialisierte Fallbeispiele sind. Hat da einer eine simple Idee für mich?
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5 Kommentare
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Moin,
hast Du die Datei als ausführbar markiert?
Ist ein shebang im Script?
Viel Erfolg
schleeke
hast Du die Datei als ausführbar markiert?
Ist ein shebang im Script?
Viel Erfolg
schleeke
Hallo,
man nehme ein shell-Script !
IIRR hat sich in den letzten 20.30 Jahren an Funktion und Aufbau nix geändert (ausser dass es viele verschiedenen Shells gibt) - also gibt es da auch keine veralteten Tutorials - vermutlich mußt du aber ein klein wenig nachdenken was du tun willst - ggfs. auch PATH anpassen. Aber das steht in den meisten Tutorials bzw. Forentexten zur Shell-Anwendung.
Zumal sudo nix mit Superuser zu tun hat
Darf der akuelle User mit sudo openvpn aufrufen ?
Lese (manpages) -> shell , sudo , Rechte .
gl
Fred
man nehme ein shell-Script !
IIRR hat sich in den letzten 20.30 Jahren an Funktion und Aufbau nix geändert (ausser dass es viele verschiedenen Shells gibt) - also gibt es da auch keine veralteten Tutorials - vermutlich mußt du aber ein klein wenig nachdenken was du tun willst - ggfs. auch PATH anpassen. Aber das steht in den meisten Tutorials bzw. Forentexten zur Shell-Anwendung.
Zumal sudo nix mit Superuser zu tun hat
Darf der akuelle User mit sudo openvpn aufrufen ?
Lese (manpages) -> shell , sudo , Rechte .
gl
Fred
Also..
Wenn du ein (Shell)-Skript baust, dann soll dies - logischerweise - mit einer Shell bzw. einem Terminal geöffnet werden. Das "Problem" ist eigentlich nur: Dein Rechner muss wissen, was er mit dieser Datei anfangen soll.
UND: Ein Shell-Skript ist immer noch eine Text-Datei (siehe weiter unten).
Ist ja mit "Windows-Dateien" genauso:
Üblicherweise erkennt Windows das an der Datei-Endung (.exe, .pdf, was auch immer) und benutzt dann automatisch das korrekte Programm, welches dafür vorgesehen ist. Wenn es mit der Datei-Endung nichts anfangen kann, fragt es dich ja auch, wie / womit die Datei geöffnet werden soll.
Bei Linux verhält es sich so, dass du ein Shell-Skript üblicherweise mit ".sh" enden lassen KANNST, das ist aber optional. Der entscheidende Punkt hier ist das sog. she-bang, also die allererste Zeile des Skripts:
Dadurch "weiß" das Linux, dass das ein Shell (in dem Fall: bash) Skript ist.
ABER (s.o.): Es ist immer noch eine Text-Datei.
Dadurch ist Linux jetzt in einer Zwangslage:
Öffne ich das als Text-Datei, oder öffne ich das sofort als Shell-Skript? Hmm ok, ich frage sicherheitshalber nach beim User -> das ist die Abfrage, die du siehst.
Ändern kannst du dieses Verhalten ggf im Datei-Manager (ich bin mir gerade nicht sicher, welchen die RasPis verwenden. Beschrieben ist das hier für Nautilus, den Datei-Manager von Ubuntu:
https://askubuntu.com/questions/168859/how-to-change-default-action-when ...
Dort mit "edit" in die Einstellungen gehen, und dort nach "behaviours" oder Verhalten oder was auch immer suchen.
Hier hast du (hoffentlich) dann die Möglichkeit, nach ""executable files" oder eben "ausführbare Daateien" zu suchen.
Die standard Einstellung sollte "ask each time / jedes Mal nachfragen" sein - dadurch bekommst du halt jedes Mal eine Nachfrage des Systems.
Du kannst es dann entspr. ändern in "always run executable files", dann sollte die Anfrage wegfallen, und es wird ausgeführt.
Wenn du ein (Shell)-Skript baust, dann soll dies - logischerweise - mit einer Shell bzw. einem Terminal geöffnet werden. Das "Problem" ist eigentlich nur: Dein Rechner muss wissen, was er mit dieser Datei anfangen soll.
UND: Ein Shell-Skript ist immer noch eine Text-Datei (siehe weiter unten).
Ist ja mit "Windows-Dateien" genauso:
Üblicherweise erkennt Windows das an der Datei-Endung (.exe, .pdf, was auch immer) und benutzt dann automatisch das korrekte Programm, welches dafür vorgesehen ist. Wenn es mit der Datei-Endung nichts anfangen kann, fragt es dich ja auch, wie / womit die Datei geöffnet werden soll.
Bei Linux verhält es sich so, dass du ein Shell-Skript üblicherweise mit ".sh" enden lassen KANNST, das ist aber optional. Der entscheidende Punkt hier ist das sog. she-bang, also die allererste Zeile des Skripts:
#!/bin/bash
ABER (s.o.): Es ist immer noch eine Text-Datei.
Dadurch ist Linux jetzt in einer Zwangslage:
Öffne ich das als Text-Datei, oder öffne ich das sofort als Shell-Skript? Hmm ok, ich frage sicherheitshalber nach beim User -> das ist die Abfrage, die du siehst.
Ändern kannst du dieses Verhalten ggf im Datei-Manager (ich bin mir gerade nicht sicher, welchen die RasPis verwenden. Beschrieben ist das hier für Nautilus, den Datei-Manager von Ubuntu:
https://askubuntu.com/questions/168859/how-to-change-default-action-when ...
Dort mit "edit" in die Einstellungen gehen, und dort nach "behaviours" oder Verhalten oder was auch immer suchen.
Hier hast du (hoffentlich) dann die Möglichkeit, nach ""executable files" oder eben "ausführbare Daateien" zu suchen.
Die standard Einstellung sollte "ask each time / jedes Mal nachfragen" sein - dadurch bekommst du halt jedes Mal eine Nachfrage des Systems.
Du kannst es dann entspr. ändern in "always run executable files", dann sollte die Anfrage wegfallen, und es wird ausgeführt.