RDP Excel wird langsamer. Abmelden, anmelden. wieder schnell
Hallo,
wir melden uns lokal mit RDP an und arbeiten hauptsächlich nur mit Excel 2016. Viele Dateien wetrden geöffnet und wieder geschlossen. Meistens sind aber 4-5 Dateien gleichzeitig geöffnent.
Mit der Zeit wird Excel extrem langsam und dauert ewig z.B bis eine schon gespeicherte Datei NUR geschlossen wird.
Auch öffnen wird langsamer. Abhilfe schaft: alles speichern, schliessen, abmelden und wieder anmelden. Dann ist alles wieder flott für 1-2 Strd.
Wir haben unsreren Admin schon mehrmals angesprochen, er zuckt mit den Schultern und sagt unsere unzählige Makros tw viele Index und wat weis ich schuld sind.
Ich bin nur RDP Excel Enduser, habe gar keine Rechte am RDP Server oder am lokalen PC.
Habt ihr Tipps was wir ihm empfehlen können damit unsere PCs immer schnell laufen?
Ich vermutte, dass der Cache zu voll wird, gibt es vielleicht so ein VBA code damit der Speicher leer wird?
LG perostojkov
wir melden uns lokal mit RDP an und arbeiten hauptsächlich nur mit Excel 2016. Viele Dateien wetrden geöffnet und wieder geschlossen. Meistens sind aber 4-5 Dateien gleichzeitig geöffnent.
Mit der Zeit wird Excel extrem langsam und dauert ewig z.B bis eine schon gespeicherte Datei NUR geschlossen wird.
Auch öffnen wird langsamer. Abhilfe schaft: alles speichern, schliessen, abmelden und wieder anmelden. Dann ist alles wieder flott für 1-2 Strd.
Wir haben unsreren Admin schon mehrmals angesprochen, er zuckt mit den Schultern und sagt unsere unzählige Makros tw viele Index und wat weis ich schuld sind.
Ich bin nur RDP Excel Enduser, habe gar keine Rechte am RDP Server oder am lokalen PC.
Habt ihr Tipps was wir ihm empfehlen können damit unsere PCs immer schnell laufen?
Ich vermutte, dass der Cache zu voll wird, gibt es vielleicht so ein VBA code damit der Speicher leer wird?
LG perostojkov
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ich habe einen Tipp für Euch Enduser: Save often, save early. Excel hat einen enormen Speicherhunger. Wenn man lange nicht speichert, dann füllt es den Arbeitsspeicher bis zum Anschlag. Dann geht das Auslagern los. Das ist schon bei Einzelplatz-PCs schwierig. Bei Servern ist das eine echte Spaßbremse.
Ansonsten: Mehr Speicher reinstopfen.
hth
Erik
ich habe einen Tipp für Euch Enduser: Save often, save early. Excel hat einen enormen Speicherhunger. Wenn man lange nicht speichert, dann füllt es den Arbeitsspeicher bis zum Anschlag. Dann geht das Auslagern los. Das ist schon bei Einzelplatz-PCs schwierig. Bei Servern ist das eine echte Spaßbremse.
Ansonsten: Mehr Speicher reinstopfen.
hth
Erik
Immer wieder gern genommen sind auch Excel-Dateien die mit Verweisen auf unzählige andere Dateien arbeiten und da irgendwas hin und her verdröseln. Wer richtig Spaß haben will macht das dann noch mit großen Dateien mit tausenden Zeilen und bspw SVERWEIS wobei die Dateien nicht lokal sondern auf einem Netzwerkshare liegen.
Ganz schmerzfreie machen das sogar ohne Terminalserver direkt vom Client aus im HomeOffice und schimpfen dann über die lahme IT 😉
Manuel
Ganz schmerzfreie machen das sogar ohne Terminalserver direkt vom Client aus im HomeOffice und schimpfen dann über die lahme IT 😉
Manuel
Zitat von @perostojkov:
Mit der Zeit wird Excel extrem langsam und dauert ewig z.B bis eine schon gespeicherte Datei NUR geschlossen wird.
Auch öffnen wird langsamer. Abhilfe schaft: alles speichern, schliessen, abmelden und wieder anmelden. Dann ist alles wieder flott für 1-2 Strd.
Mit der Zeit wird Excel extrem langsam und dauert ewig z.B bis eine schon gespeicherte Datei NUR geschlossen wird.
Auch öffnen wird langsamer. Abhilfe schaft: alles speichern, schliessen, abmelden und wieder anmelden. Dann ist alles wieder flott für 1-2 Strd.
Salut,
und es hilft nicht einfach nur alle Excel Dateien zu schließen, zu schauen ob irgendwelche verwaisten Excel-Prozesse im Task-Manager übrig bleiben, diese ggf. auch zu schließen und dann nur mit einem frischen Excelstart erneut ans Werk zu gehen?
Grüße
Oft ist die IT nicht schuld und kann nur wenig ausrichten. Es ist die Art und Weise wie Excel missbraucht wird.
Ich habe da schon Dinge erlebt, da kann man nur den Kopf schütteln. 80MB Excel in der dann 2,5 Millionen Datenzellen stecken, 200000 SVerweise, mehrere Datenverbindungen zu anderen Excel-Dateien und AutoSpeichern aktiv. Dazu Berechnung beim Start und beim Speichern.
Ist schon paar Jahre her aber selbst auf einem relativ starkem Client PC hat das Öffnen und Berechnen 15 Minuten gedauert.
Excel ist keine Datenbank!
Ich habe da schon Dinge erlebt, da kann man nur den Kopf schütteln. 80MB Excel in der dann 2,5 Millionen Datenzellen stecken, 200000 SVerweise, mehrere Datenverbindungen zu anderen Excel-Dateien und AutoSpeichern aktiv. Dazu Berechnung beim Start und beim Speichern.
Ist schon paar Jahre her aber selbst auf einem relativ starkem Client PC hat das Öffnen und Berechnen 15 Minuten gedauert.
Excel ist keine Datenbank!
Ohja, Excel - der Freund der IT. Wie meine Vorredner schon angemerkt haben, meist ist es der "Missbrauch" von Excel durch Enduser. Es wäre eher zu prüfen, ob für den Anwendungsfall XYZ die Software ABC besser geeignet wäre oder ob der Umgang mit Excel selbst das Problem ist.
Autolinks zu Dateien im Netzwerk und diese dann noch kreuzverketten mit sich selbst und das ganze ohne Benutzersperre der geöffneten Dateien - da packt die CPU mit dem RAM-Riegel zusammen den Koffer.
Aber zu Deiner Fragestellung:
1) Eventuell mal prüfen ob gewisse Dinge über Excel-PIVOT besser lösbar sind, nicht alles braucht eine Formel
2) Anstelle von SVERWEIS auch mal über INDEX-MATRIX-Formeln nachdenken, sind etwas performanter und können mehr.
3) Eventuell Access als Alternative nutzen, wenn vorhanden
4) auch PowerBI kann Excel als reine Datenbasis nutzen, hat aber mehr Möglichkeiten
Hilft alles nichts, Du brauchst unbedingt Excel und nichts anderes?
1) Lass mal die Datenträgerbereinigung über Dein Profil laufen (cleanmgr.exe) und hak alles an und entferne es.
2) Auch wenn Excel geschlossen wird, prüf im Taskmanager ob Excel wirklich zu ist, bzw. bereits zu ist und starte dann erst wieder - die An- und Abmeldung bringt Dir auf einem RDP-System nur bedingt etwas (aber dazu müsste man die genaue Spezifikation wissen)
3) Entferne alle AddIns/AddOns auf Excel und schau ob sich das Laufverhalten verbessert.
Autolinks zu Dateien im Netzwerk und diese dann noch kreuzverketten mit sich selbst und das ganze ohne Benutzersperre der geöffneten Dateien - da packt die CPU mit dem RAM-Riegel zusammen den Koffer.
Aber zu Deiner Fragestellung:
1) Eventuell mal prüfen ob gewisse Dinge über Excel-PIVOT besser lösbar sind, nicht alles braucht eine Formel
2) Anstelle von SVERWEIS auch mal über INDEX-MATRIX-Formeln nachdenken, sind etwas performanter und können mehr.
3) Eventuell Access als Alternative nutzen, wenn vorhanden
4) auch PowerBI kann Excel als reine Datenbasis nutzen, hat aber mehr Möglichkeiten
Hilft alles nichts, Du brauchst unbedingt Excel und nichts anderes?
1) Lass mal die Datenträgerbereinigung über Dein Profil laufen (cleanmgr.exe) und hak alles an und entferne es.
2) Auch wenn Excel geschlossen wird, prüf im Taskmanager ob Excel wirklich zu ist, bzw. bereits zu ist und starte dann erst wieder - die An- und Abmeldung bringt Dir auf einem RDP-System nur bedingt etwas (aber dazu müsste man die genaue Spezifikation wissen)
3) Entferne alle AddIns/AddOns auf Excel und schau ob sich das Laufverhalten verbessert.
Hey! Das ist mein Spruch.