RDS CALs für Server 2019 und 2022 nutzen
Guten Morgen,
Ich habe kürzlich Windows Server 2022 Lizenzen inkl. User CALs erworben und migriere jetzt dahin. RDS User CALs werde ich erst noch anschaffen. Die RD-SH sollen dann unter 2019 laufen, also ein Downgrade der Server Lizenzen und der RDS CALs.
Jetzt habe ich die spontane Situation das ich einen zusätzlichen RD-SH betreiben würde der nur eine Anwendung als Remote-App bereit stellen soll. Diese würde dann von den Benutzern in der laufenden RDP Sitzung aufgerufen werden, der User hätte also Sitzungen auf zwei RD-SH gleichzeitig. Das scheint mir erstmal kein Problem.
Was aber wäre wenn ich die Remote App über einen 2022 RD-SH bereit stellen wollte? Ich hätte dann sowohl 2019 als auch 2022 RD-SHs die ich mit den selben RDS CALs nutzen würde. Geht das technisch und lizenztechnisch oder werden die CALs am Lizenzserver fest zugeordnet?
Ich habe kürzlich Windows Server 2022 Lizenzen inkl. User CALs erworben und migriere jetzt dahin. RDS User CALs werde ich erst noch anschaffen. Die RD-SH sollen dann unter 2019 laufen, also ein Downgrade der Server Lizenzen und der RDS CALs.
Jetzt habe ich die spontane Situation das ich einen zusätzlichen RD-SH betreiben würde der nur eine Anwendung als Remote-App bereit stellen soll. Diese würde dann von den Benutzern in der laufenden RDP Sitzung aufgerufen werden, der User hätte also Sitzungen auf zwei RD-SH gleichzeitig. Das scheint mir erstmal kein Problem.
Was aber wäre wenn ich die Remote App über einen 2022 RD-SH bereit stellen wollte? Ich hätte dann sowohl 2019 als auch 2022 RD-SHs die ich mit den selben RDS CALs nutzen würde. Geht das technisch und lizenztechnisch oder werden die CALs am Lizenzserver fest zugeordnet?
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Ausgedruckt am: 18.11.2024 um 17:11 Uhr
4 Kommentare
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@ukulele-7:
Hallo.
Du mußt ja für den Terminal- bzw. RD-Server-Betrieb ohnehin irgendwo den RDS-Lizenzdienst installieren (an zentraler Stelle, also auf irgendeinem Deiner Server). Wenn Du auch die RDS-Cals downgradefähig (von W2K22 nach W2K19) einkaufst (und in dem Lic.-Server einträgst), sehe ich für Dein Vorhaben kein Problem. Du betreibst dann zwar ein Lizenz"gemisch", das aber doch bloß infolge der Nutzung des Downgraderechtes für den 2019-RDS. Ich meine, dem Lizenzserver ist das egal.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Du mußt ja für den Terminal- bzw. RD-Server-Betrieb ohnehin irgendwo den RDS-Lizenzdienst installieren (an zentraler Stelle, also auf irgendeinem Deiner Server). Wenn Du auch die RDS-Cals downgradefähig (von W2K22 nach W2K19) einkaufst (und in dem Lic.-Server einträgst), sehe ich für Dein Vorhaben kein Problem. Du betreibst dann zwar ein Lizenz"gemisch", das aber doch bloß infolge der Nutzung des Downgraderechtes für den 2019-RDS. Ich meine, dem Lizenzserver ist das egal.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo,
ich arbeite mich auch gerade in das Thema ein.
also wie die Lizenz schon vermuten lässt, wird mit einer RDS User CAL ein User lizensiert, wie oft dieser sich an unterschiedlichen Session-Hosts anmeldet ist egal. Genauer wird die User CAL mit einem AD-Konto verknüpft.
Um sich an einem 2022 RD-Host anzumelden wird eine 2022 RDS CAL benötigt, diese muss wiederum von einem 2022 RD-Lizenzserver stammen. Der 2022 RD-Lizenzserver kann jedoch auch 2019 RDS CALs verarbeiten um Verbindungen zu 2019 RD-Hosts zu lizensieren.
Siehe https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-se ...
ich arbeite mich auch gerade in das Thema ein.
also wie die Lizenz schon vermuten lässt, wird mit einer RDS User CAL ein User lizensiert, wie oft dieser sich an unterschiedlichen Session-Hosts anmeldet ist egal. Genauer wird die User CAL mit einem AD-Konto verknüpft.
Um sich an einem 2022 RD-Host anzumelden wird eine 2022 RDS CAL benötigt, diese muss wiederum von einem 2022 RD-Lizenzserver stammen. Der 2022 RD-Lizenzserver kann jedoch auch 2019 RDS CALs verarbeiten um Verbindungen zu 2019 RD-Hosts zu lizensieren.
Siehe https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-se ...