Remote Desktop - Zugriffsbeschränkungen
Hallo zusammen,
ich habe auf einem Win 2008 R2 Server einen Terminal Server aufgebaut. Auf diesem läuft ein Programm, auf das die Mitarbeiter per RDP Sitzung zugreifen können. Dieses wurde per RemoteApp erstellt.
Nun habe ich per Gruppenrichtlinie den Server "dicht" gemacht, sprich die Benutzer haben kein Zugriff auf die lokalen Laufwerk und weitere Beschränkungen -dies funktioniert auch gut.
Nur wenn ich mich per RDP auf den Server schalte um Wartung etc. durchzuführen hat eben auch der Admin diese Beschränkungen. Somit muss aktuell die Richtlinie deaktiviert werden um bspw. Updates zu installieren.
Dies ist natürlich keine optimale Lösung. Nun meine Frage, wie kann ich bestimmte User wie den Admin von diesen Beschränkungen ausklammern ? Die Richtlinie ist direkt dem Computer Konto des TerminalServers zugeordnet.
Vielen Dank
ich habe auf einem Win 2008 R2 Server einen Terminal Server aufgebaut. Auf diesem läuft ein Programm, auf das die Mitarbeiter per RDP Sitzung zugreifen können. Dieses wurde per RemoteApp erstellt.
Nun habe ich per Gruppenrichtlinie den Server "dicht" gemacht, sprich die Benutzer haben kein Zugriff auf die lokalen Laufwerk und weitere Beschränkungen -dies funktioniert auch gut.
Nur wenn ich mich per RDP auf den Server schalte um Wartung etc. durchzuführen hat eben auch der Admin diese Beschränkungen. Somit muss aktuell die Richtlinie deaktiviert werden um bspw. Updates zu installieren.
Dies ist natürlich keine optimale Lösung. Nun meine Frage, wie kann ich bestimmte User wie den Admin von diesen Beschränkungen ausklammern ? Die Richtlinie ist direkt dem Computer Konto des TerminalServers zugeordnet.
Vielen Dank
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 09:11 Uhr
4 Kommentare
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Hi
Indem du die Gruppenrichtlinie auf den Ordner Verknüpfst indem sich die Benutzer befinden die auf den Server zugreifen und beschrenkt werden sollen. Wichtig ist das du die Gruppenrichtlinie nur bei RemoteDesktop Usern wirken lässt damit nicht auch den FirmenPC von der Policy betroffen ist.
Beim Server muss auch am DC in der Gruppe Remotedesktopbenutzer der User eingetragen sein damit die GPO auch zieht.
LG
Indem du die Gruppenrichtlinie auf den Ordner Verknüpfst indem sich die Benutzer befinden die auf den Server zugreifen und beschrenkt werden sollen. Wichtig ist das du die Gruppenrichtlinie nur bei RemoteDesktop Usern wirken lässt damit nicht auch den FirmenPC von der Policy betroffen ist.
Beim Server muss auch am DC in der Gruppe Remotedesktopbenutzer der User eingetragen sein damit die GPO auch zieht.
LG
Moin.
Besser: nutze NTFS-Rechte, um Zugriffe auf Pfade zu beschränken. Ausblenden ist von Microsoft aus nie als Schutz gedacht gewesen, sondern eben nur als ausblenden für mehr Übersicht.
Nun habe ich per Gruppenrichtlinie den Server "dicht" gemacht, sprich die Benutzer haben kein Zugriff auf die lokalen Laufwerke
Nein, das hast Du mit Sicherheit nicht. Du hast die Laufwerke lediglich ausgeblendet, ein typischer Fall von "Security by obscurity". Der Admin (und auch die Benutzer) können die Pfade weiterhin auf beliebigem Wege (auch über Eingabe von c:\ in die Adresszeile des Windows Explorers) öffnen.Besser: nutze NTFS-Rechte, um Zugriffe auf Pfade zu beschränken. Ausblenden ist von Microsoft aus nie als Schutz gedacht gewesen, sondern eben nur als ausblenden für mehr Übersicht.
Zum Loginskript: lies bei MS nach zum Thema Loopbackverarbeitung von Richtlinien. Mit dem Setzen des Loopback processings kannst Du dafür sorgen, dass nur auf dem TS die Benutzerrichtlinien nicht angewendet werden. Das beschränkt sich dann natürlich nicht ausschließlich auf das Loginskript. Willst Du es darauf beschränken, musst Du ins Skript eine Zeile an den Anfang reinbringen, die, wenn der Computername=TS ist, zum Ende springt.
So, und nun zu dem Ausblenden von Pfaden - mit welcher Policy hast Du denn gearbeitet? Interessiert mich sehr.
So, und nun zu dem Ausblenden von Pfaden - mit welcher Policy hast Du denn gearbeitet? Interessiert mich sehr.