RouterOS IPv6 ULAs Geräte-IP reservieren
Hallo zusammen,
ich nutze seit kurzem das erste mal RouterOS für mein privates Netz.
Soweit alles supi, gefällt mir gut.
Jetzt würde ich gerne noch neben den öffentlichen IPv6 Adressen interne nutzen und zumindest ein paar Geräten intern eine IP in ihrem Netz reservieren.
Allerdings finde ich dazu nichts. IPv4 ist kein Problem, da kann ich einem Gerät wie gewohnt eine IP reservieren die es dann immer bekommt.
Bei IPv6 finde ich dazu allerdings nichts.
Ich kann zwar fröhlich aus meinem ULA Bereich IPs verteilen lassen, aber halt nicht reserviert\fest.
Bin ich einfach zu blöde das zu finden oder geht das mit ROS (v7.3.1) nicht?
Gruß
Sea
ich nutze seit kurzem das erste mal RouterOS für mein privates Netz.
Soweit alles supi, gefällt mir gut.
Jetzt würde ich gerne noch neben den öffentlichen IPv6 Adressen interne nutzen und zumindest ein paar Geräten intern eine IP in ihrem Netz reservieren.
Allerdings finde ich dazu nichts. IPv4 ist kein Problem, da kann ich einem Gerät wie gewohnt eine IP reservieren die es dann immer bekommt.
Bei IPv6 finde ich dazu allerdings nichts.
Ich kann zwar fröhlich aus meinem ULA Bereich IPs verteilen lassen, aber halt nicht reserviert\fest.
Bin ich einfach zu blöde das zu finden oder geht das mit ROS (v7.3.1) nicht?
Gruß
Sea
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 19:11 Uhr
3 Kommentare
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Servus @SeaStorm,
RouterOS supported DHCPv6 nicht für die Client-Adressvergabe sondern nur für das Verteilen von Prefixes für nachgelagerte Router (Prefix Delegation). Ansonsten beherscht es nur das Anbieten des Prefixes per ND und SLAAC (non managed) also per Auto Konfiguration durch die Clients. Die feste ULA musst du also entweder manuell am Client hinterlegen, oder einen echten DHCPv6 zusätzlich ins Netz stellen. Alternativ kannst du auch auf EUI-64 basierte Adressen ausweichen bei der die MAC des Clients im ULA Hostanteil benutzt wird (IPv6 privacy extensions abschalten).
Grüße Uwe
RouterOS supported DHCPv6 nicht für die Client-Adressvergabe sondern nur für das Verteilen von Prefixes für nachgelagerte Router (Prefix Delegation). Ansonsten beherscht es nur das Anbieten des Prefixes per ND und SLAAC (non managed) also per Auto Konfiguration durch die Clients. Die feste ULA musst du also entweder manuell am Client hinterlegen, oder einen echten DHCPv6 zusätzlich ins Netz stellen. Alternativ kannst du auch auf EUI-64 basierte Adressen ausweichen bei der die MAC des Clients im ULA Hostanteil benutzt wird (IPv6 privacy extensions abschalten).
Grüße Uwe
Zitat von @SeaStorm:
Jetzt macht der Mikrotik ja mal echt jeden Unsinn mit, aber das kann er nicht... Das ist schon echt bitter
Mit der aktuellen RouterOS Beta kannst du ihn bei Bedarf auch über einen Docker-Container in RouterOS nachrüsten, aber das Feature hat eben noch Beta-Status und läuft nicht auf jeder Architecture (nur arm/arm64/x86).Jetzt macht der Mikrotik ja mal echt jeden Unsinn mit, aber das kann er nicht... Das ist schon echt bitter