SBS 2011 Exchange in Dornröschenschlaf versetzen
Hallo zusammen,
ich würde hier gerne Feedback zu meinem aktuellen Projekt einholen ...
Wir haben hier einen SBS2011(mit Exchange 2010) mit derzeit 30 Postfächern laufen. Aus verschiedenen Gründen werden wir nun auf einen HostedExchange-Anbieter umsteigen und ich wollte mal horchen, worauf ich da eurer Meinung so achten muss?!
Die Mails werden derzeit zunächst bei unserem Provider in einzelnen POP3-Mailboxen(user-xyz@firma.de) angenommen und dort alle 5 Minuten per fetchmail(cygwin64) in die Firma geholt und dann per SMTP an Exchange zugestellt und landen so in den Postfächern der User.
Diese Abholung würde ich dann natürlich abschalten so dass die bestehenden Postfächer von aussen schonmal keine neuen Mails mehr empfangen würden.
Dann würde ich die Outlook 2010-Installationen der Clients so einrichten, dass sie sich mit dem Exchange-Server in der Cloud verbinden.
Insofern würden ab dann die internen Konten auf dem lokalen Exchange quasi in den Dornröschenschlaf fallen, weil keiner mehr mit Ihnen kommuniziert.
Lediglich für das ADMIN-Konto, würde ich eine Weiterleitung auf die neue externe Mailadresse einrichten, damit die diversen internen Mailberichte(Sicherung, SBS-Monitoring, etc.) auch beim neuen Exchange-Hoster ankommen. Sonst stellt der die ja nur intern zu.
Mir ist klar, dass ich natürlich auch noch ein Konzept brauche, wie ich die Daten aus den derzeitigen Postfächern in die neuen transferieren kann, aber zunächst will ich eben wissen, ob ich sonst noch Fallstricke übersehen habe, die beim Projekt "Exchange macht Dornröschenschlaf" auftreten können?
Gruss und Danke,
Manne.
ich würde hier gerne Feedback zu meinem aktuellen Projekt einholen ...
Wir haben hier einen SBS2011(mit Exchange 2010) mit derzeit 30 Postfächern laufen. Aus verschiedenen Gründen werden wir nun auf einen HostedExchange-Anbieter umsteigen und ich wollte mal horchen, worauf ich da eurer Meinung so achten muss?!
Die Mails werden derzeit zunächst bei unserem Provider in einzelnen POP3-Mailboxen(user-xyz@firma.de) angenommen und dort alle 5 Minuten per fetchmail(cygwin64) in die Firma geholt und dann per SMTP an Exchange zugestellt und landen so in den Postfächern der User.
Diese Abholung würde ich dann natürlich abschalten so dass die bestehenden Postfächer von aussen schonmal keine neuen Mails mehr empfangen würden.
Dann würde ich die Outlook 2010-Installationen der Clients so einrichten, dass sie sich mit dem Exchange-Server in der Cloud verbinden.
Insofern würden ab dann die internen Konten auf dem lokalen Exchange quasi in den Dornröschenschlaf fallen, weil keiner mehr mit Ihnen kommuniziert.
Lediglich für das ADMIN-Konto, würde ich eine Weiterleitung auf die neue externe Mailadresse einrichten, damit die diversen internen Mailberichte(Sicherung, SBS-Monitoring, etc.) auch beim neuen Exchange-Hoster ankommen. Sonst stellt der die ja nur intern zu.
Mir ist klar, dass ich natürlich auch noch ein Konzept brauche, wie ich die Daten aus den derzeitigen Postfächern in die neuen transferieren kann, aber zunächst will ich eben wissen, ob ich sonst noch Fallstricke übersehen habe, die beim Projekt "Exchange macht Dornröschenschlaf" auftreten können?
Gruss und Danke,
Manne.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 233217
Url: https://administrator.de/contentid/233217
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
29 Kommentare
Neuester Kommentar
aber zunächst will ich eben wissen, ob ich sonst noch Fallstricke übersehen habe
Ja, es wird so einfach nicht klappen. Outlook wird sich nicht so ohne weiteres mit dem externe Exchange verbinden lassen, weil es einfach den Exchange in der Domäne sucht. Und es wird da noch einige Punkte geben, die einfach nicht klappen werden.
LG Günther
Hi @mad-manne
wirklich eine gute Frage. Muss ich bald auch bei einem Kunden machen, aber der hat
zum Glück nur lokale POP3-Outlooks, keinen Exchange.
Wie schiebst Du die Daten zu 1und1 ? Gibts da ein Tool ? aus der PST oder vom MSX ?
Ziehst (musst ziehen?) Du die Domain auch zu 1und1 ?
Kann man auf dem 1und1-Exchange auch per POP abholen ?
(Falls die Domain woanders liegt bzw. man den MX-Record nicht ändern will/kann/darf ? )
Rufe einfach bei 1und1 an, die helfen bestimmt, die wollen ja verkaufen.
Und die haben Ahnung (nicht zu verwechseln mit "eine Ahnung" :O)
Aber bitte poste das hier wie es geht bzw wie Du es dann hinbekommen hast.
Gruss
RS
wirklich eine gute Frage. Muss ich bald auch bei einem Kunden machen, aber der hat
zum Glück nur lokale POP3-Outlooks, keinen Exchange.
Wie schiebst Du die Daten zu 1und1 ? Gibts da ein Tool ? aus der PST oder vom MSX ?
Ziehst (musst ziehen?) Du die Domain auch zu 1und1 ?
Kann man auf dem 1und1-Exchange auch per POP abholen ?
(Falls die Domain woanders liegt bzw. man den MX-Record nicht ändern will/kann/darf ? )
Rufe einfach bei 1und1 an, die helfen bestimmt, die wollen ja verkaufen.
Und die haben Ahnung (nicht zu verwechseln mit "eine Ahnung" :O)
Aber bitte poste das hier wie es geht bzw wie Du es dann hinbekommen hast.
Gruss
RS
Hi @GuentherH:
Geht da nicht Passwort-Authentifizierung ?
(wie macht 1und1 das sonst bei Kunden mit EX-Exchange?)
Kennst Du welche, kannst DU die nennen ? Wäre sehr interessant.
Gruss RS
Zitat von @GuentherH:
Ja, es wird so einfach nicht klappen. Outlook wird sich nicht so ohne weiteres mit dem externe Exchange verbinden lassen, weil es einfach den Exchange in der Domäne sucht.
Ja, es wird so einfach nicht klappen. Outlook wird sich nicht so ohne weiteres mit dem externe Exchange verbinden lassen, weil es einfach den Exchange in der Domäne sucht.
Geht da nicht Passwort-Authentifizierung ?
(wie macht 1und1 das sonst bei Kunden mit EX-Exchange?)
Und es wird da noch einige Punkte geben, die einfach nicht klappen werden.
Kennst Du welche, kannst DU die nennen ? Wäre sehr interessant.
Gruss RS
Zitat von @eumel1979:
Hi,
so klappen wird es auch nicht, schließe mich da Günther an.
Du musst dann in deiner ADS/ DNs noch Einstellungen vornehmen dass dein Exchange jetzt in der Cloud steht.
Dann müssen die Exchange Dienste noch deaktiviert werden.
Gruß Eumel
Hi,
so klappen wird es auch nicht, schließe mich da Günther an.
Du musst dann in deiner ADS/ DNs noch Einstellungen vornehmen dass dein Exchange jetzt in der Cloud steht.
Dann müssen die Exchange Dienste noch deaktiviert werden.
Gruß Eumel
Ich kanns nicht ganz nachvollziehen:
Er ruft die Mails "quasimanuell" vom Server ab und verteilt diese über den Exchange in die Konten.
Jetzt will er ja nur weiter das Adminkonto nutzen, also fliegen alle Mailadressen aus der "manuellen" Abholung raus - also bleiben diese ja schon mal auf dem Server.
Wie du den Umstieg im einzelnen machst, oder ob die Konten vom Provider von pop3 Konten in Exchangekonten umgestellt werden hast du uns verschwiegen.
Wenn das erledigt ist richtet man in Outlook neue Profile mit den Exchangekonten ein und importiert dort die zuvor exportierten Mails.
Da muss man nichts im ADS machen und auch nicht im DNS.
Auch die Exchangedienste müssen nicht deaktiviert werden - wozu auch? Zumal er ja noch das Adminkonto benutzen will. Natürlich kann er dieses Adminkonto auch einzeln in Outlook konfigurieren und den Exchange abdrehen.
Probleme sehe ich hier: keine!
Gruß
ps: Wo steht eigentlich was von 1und1 beim Verfasser?
Moin,
Wenn das Hosting der mail-Domäne direkt bei nsa.gov notwendig sein sollte (z.B. wegen der automatischen Datensicherung ), wäre die Migration auf ein "normales" Server-OS oder halt auch ein essential-OS (wenn 30 email-Konten nicht gleichzeitig 30 user bedeuten sollten) eine saubere Lösung.
LG, Thomas
Da muss man nichts im ADS machen und auch nicht im DNS.
nicht? Wie läuft dann der interne Mailtransport? Die user sind immer noch Domänenmitglieder ... und nicht manuell angebunden wurden sondern durch die SBS-Assistenten.Wenn das Hosting der mail-Domäne direkt bei nsa.gov notwendig sein sollte (z.B. wegen der automatischen Datensicherung ), wäre die Migration auf ein "normales" Server-OS oder halt auch ein essential-OS (wenn 30 email-Konten nicht gleichzeitig 30 user bedeuten sollten) eine saubere Lösung.
LG, Thomas
Zitat von @keine-ahnung:
Moin,
> Da muss man nichts im ADS machen und auch nicht im DNS.
nicht? Wie läuft dann der interne Mailtransport? Die user sind immer noch Domänenmitglieder ... und nicht manuell
angebunden wurden sondern durch die SBS-Assistenten.
Wenn das Hosting der mail-Domäne direkt bei nsa.gov notwendig sein sollte (z.B. wegen der automatischen Datensicherung ),
wäre die Migration auf ein "normales" Server-OS oder halt auch ein essential-OS (wenn 30 email-Konten nicht
gleichzeitig 30 user bedeuten sollten) eine saubere Lösung.
LG, Thomas
Moin,
> Da muss man nichts im ADS machen und auch nicht im DNS.
nicht? Wie läuft dann der interne Mailtransport? Die user sind immer noch Domänenmitglieder ... und nicht manuell
angebunden wurden sondern durch die SBS-Assistenten.
Wenn das Hosting der mail-Domäne direkt bei nsa.gov notwendig sein sollte (z.B. wegen der automatischen Datensicherung ),
wäre die Migration auf ein "normales" Server-OS oder halt auch ein essential-OS (wenn 30 email-Konten nicht
gleichzeitig 30 user bedeuten sollten) eine saubere Lösung.
LG, Thomas
Kann ich mich Thomas absolut anschließen. Entweder man nutzt den SBS als Gesampaket oder bringt ihn hinter sich und nutzt dann (mit Bauchschmerzen in Hinsicht Security und Datenschutz) ein HE.
Zitat von @Xaero1982:
Und weil die am sbs hängen kann ich kein neues outlookprofil erstellen und ein anderes konto abrufen?
wäre mir neu....
Und weil die am sbs hängen kann ich kein neues outlookprofil erstellen und ein anderes konto abrufen?
wäre mir neu....
Das nicht, aber dafür musst du im SBS dann alles umbiegen, da ein SBS ein ziemlich diktatorisches System ist - alles dreht sich in der Grund und Stablefassung um ihn.
Das mag ja sein, aber wenn ich keine Mails mehr abrufe dreht der sbs Däumchen und wenn alle outlooks auf die hosted exchangekonten umgestellt wurden will auch kein client mehr was vom sbs exchange wissen.
Es ist doch hier wirklich nichts weiter zu tun als das Abholen abdrehen und neue Profile einzurichten.
Die Umstellung von pop konten auf exchange sollte der provider machen sofern es ein "inplace" Umstellung ist und nicht noch ein anbieterwechsel.
dann kommt noch ein ex und import dazu
Es ist doch hier wirklich nichts weiter zu tun als das Abholen abdrehen und neue Profile einzurichten.
Die Umstellung von pop konten auf exchange sollte der provider machen sofern es ein "inplace" Umstellung ist und nicht noch ein anbieterwechsel.
dann kommt noch ein ex und import dazu
Moin,
Man kann sich eine funktionierende Struktur natürlich zerbasteln, man muss es aber nicht.
Was das SBS-connect allein am client dreht ... ich will es gar nicht wissen. Kurze Erinnerung: neue Büchse an den SBS gehangen ... schwuuups .... schon ist das Outlook-Konto konfiguriert. Wenn Du das händisch umbiegst, wer sagt denn, dass das bei der nächsten Anmeldung von Bill nicht wieder "automatisch" korrigiert wird? Müsste man im Sandkasten nachspielen, hätte ich aber aufgrund der vermuteten Sinnfreiheit keine Lust dazu.
Weiter: bei mir schwatzen alle Netzgeräte über smtp --> natürlich über einen connector im MX. Müsste ich dann auch alles von Hand wieder umbiegen ... da kümmere ich mich lieber darum, dass mein Exchange sauber und sicher läuft, kostet einfach weniger Zeit.
Ich habe mich (aus gutem Grund, glaube ich) mit einem hosted MX noch nicht beschäftigt - das kann ja aber nur laufen, wenn beim Hoster eine eigene Domäne angelegt wird ... zu der ich aus dem SBS-Netz wieder keine Vertrauensstellung aufbauen kann.
Und, und, und ...
Es gibt IMHO keinen Grund, noch dazu im Zeitalter der Snowden-Debatte, einen inhouse-MX in die Wolke zu packen. Aber wenn man das schon machen will, sollte man dazu auch eine saubere Basis dafür aufstellen.
Aber: jeder ist seines Glückes Schmied .
LG, Thomas
wäre mir neu....
das wäre ja jetzt auch nicht das allererste Mal .Man kann sich eine funktionierende Struktur natürlich zerbasteln, man muss es aber nicht.
Was das SBS-connect allein am client dreht ... ich will es gar nicht wissen. Kurze Erinnerung: neue Büchse an den SBS gehangen ... schwuuups .... schon ist das Outlook-Konto konfiguriert. Wenn Du das händisch umbiegst, wer sagt denn, dass das bei der nächsten Anmeldung von Bill nicht wieder "automatisch" korrigiert wird? Müsste man im Sandkasten nachspielen, hätte ich aber aufgrund der vermuteten Sinnfreiheit keine Lust dazu.
Weiter: bei mir schwatzen alle Netzgeräte über smtp --> natürlich über einen connector im MX. Müsste ich dann auch alles von Hand wieder umbiegen ... da kümmere ich mich lieber darum, dass mein Exchange sauber und sicher läuft, kostet einfach weniger Zeit.
Ich habe mich (aus gutem Grund, glaube ich) mit einem hosted MX noch nicht beschäftigt - das kann ja aber nur laufen, wenn beim Hoster eine eigene Domäne angelegt wird ... zu der ich aus dem SBS-Netz wieder keine Vertrauensstellung aufbauen kann.
Und, und, und ...
Es gibt IMHO keinen Grund, noch dazu im Zeitalter der Snowden-Debatte, einen inhouse-MX in die Wolke zu packen. Aber wenn man das schon machen will, sollte man dazu auch eine saubere Basis dafür aufstellen.
Aber: jeder ist seines Glückes Schmied .
LG, Thomas
Zitat von @keine-ahnung:
Moin,
> wäre mir neu....
das wäre ja jetzt auch nicht das allererste Mal .
Man kann sich eine funktionierende Struktur natürlich zerbasteln, man muss es aber nicht.
Was das SBS-connect allein am client dreht ... ich will es gar nicht wissen. Kurze Erinnerung: neue Büchse an den SBS
gehangen ... schwuuups .... schon ist das Outlook-Konto konfiguriert. Wenn Du das händisch umbiegst, wer sagt denn, dass das
bei der nächsten Anmeldung von Bill nicht wieder "automatisch" korrigiert wird? Müsste man im Sandkasten
nachspielen, hätte ich aber aufgrund der vermuteten Sinnfreiheit keine Lust dazu.
Weiter: bei mir schwatzen alle Netzgeräte über smtp --> natürlich über einen connector im MX. Müsste
ich dann auch alles von Hand wieder umbiegen ... da kümmere ich mich lieber darum, dass mein Exchange sauber und sicher
läuft, kostet einfach weniger Zeit.
Ich habe mich (aus gutem Grund, glaube ich) mit einem hosted MX noch nicht beschäftigt - das kann ja aber nur laufen, wenn
beim Hoster eine eigene Domäne angelegt wird ... zu der ich aus dem SBS-Netz wieder keine Vertrauensstellung aufbauen kann.
Und, und, und ...
Es gibt IMHO keinen Grund, noch dazu im Zeitalter der Snowden-Debatte, einen inhouse-MX in die Wolke zu packen. Aber wenn man das
schon machen will, sollte man dazu auch eine saubere Basis dafür aufstellen.
Aber: jeder ist seines Glückes Schmied .
LG, Thomas
Moin,
> wäre mir neu....
das wäre ja jetzt auch nicht das allererste Mal .
Man kann sich eine funktionierende Struktur natürlich zerbasteln, man muss es aber nicht.
Was das SBS-connect allein am client dreht ... ich will es gar nicht wissen. Kurze Erinnerung: neue Büchse an den SBS
gehangen ... schwuuups .... schon ist das Outlook-Konto konfiguriert. Wenn Du das händisch umbiegst, wer sagt denn, dass das
bei der nächsten Anmeldung von Bill nicht wieder "automatisch" korrigiert wird? Müsste man im Sandkasten
nachspielen, hätte ich aber aufgrund der vermuteten Sinnfreiheit keine Lust dazu.
Weiter: bei mir schwatzen alle Netzgeräte über smtp --> natürlich über einen connector im MX. Müsste
ich dann auch alles von Hand wieder umbiegen ... da kümmere ich mich lieber darum, dass mein Exchange sauber und sicher
läuft, kostet einfach weniger Zeit.
Ich habe mich (aus gutem Grund, glaube ich) mit einem hosted MX noch nicht beschäftigt - das kann ja aber nur laufen, wenn
beim Hoster eine eigene Domäne angelegt wird ... zu der ich aus dem SBS-Netz wieder keine Vertrauensstellung aufbauen kann.
Und, und, und ...
Es gibt IMHO keinen Grund, noch dazu im Zeitalter der Snowden-Debatte, einen inhouse-MX in die Wolke zu packen. Aber wenn man das
schon machen will, sollte man dazu auch eine saubere Basis dafür aufstellen.
Aber: jeder ist seines Glückes Schmied .
LG, Thomas
Merci beaucoup
Aber: Doch, es gibt einen Grund, der Verkäufer verdient turnusmäßig weiter
Ich stelle leider auch immer wieder fest, dass man hier im Forum auf seine Fragen nicht erstmal die Antworten bekommt, die man braucht, sondern jeder erzählt erstmal, wie er es machen würde (auch wenn gar nicht danach gefragt wurde)
Manne hat im Eröffnungsartikel erwähnt, dass es mehrere Gründe dafür gibt. (denkbar wär z.B. eine bessere mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw) Vielleicht sollten die Antwortenden das einfach mal akzeptieren.
Manne hat im Eröffnungsartikel erwähnt, dass es mehrere Gründe dafür gibt. (denkbar wär z.B. eine bessere mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw) Vielleicht sollten die Antwortenden das einfach mal akzeptieren.
Hallo mad-manne,
ich hatte auch einen Kunden, der genau den gleichen Wunsch - gegen meinen Rat - durchgesetzt haben wollte. Bei meiner Migration hatte das größte Problem hinterher die Sekretärin und der Chef selbst.
Die Sekretärin hatte, auch im Namen des Chefs, diverse Kalendereinträge mit bis zu 30 Teilnehmern, die intern und extern angesiedelt waren. Bei der Migration wurden alle Postfächer in PST-Dateien exportiert, auf eine Platte geschrieben und an den Provider geschickt. Der hat die alle importiert. Danach waren alle Kalendereinträge mit dem Prefix "Kopie:" versehen (s.a.: http://www.office-loesung.de/ftopic341276_0_0_asc.php bzw. http://support.microsoft.com/kb/2167170/en-us) und das war wörtlich zu nehmen. Zusagen und Absagen spiegelten sich nicht mehr in den Terminen wider. Die Sekretärin hatte noch Wochen später geflucht.
Dann hast Du die Problematik, dass in manchen Szenarien der interne Exchange herangezogen wird. Z.B. bei einem Klick auf "als E-Mail versenden" im Kontextmenü einer Datei wird als Absender der interne Exchange genommen, auch wenn als Standard-Konto etwas anderes in Outlook eingestellt ist.
Mach nicht den Fehler und füge das Konto beim Provider als zusätzliches Konto im bestehenden Outlook-Profil ein. Könnte man ja meinen (so wie ich), damit die Anwender ihr altes Postfach mit dem neuen vergleichen können. Du kannst das originale Konto hinterher nicht löschen, da es das "primäre" Konto ist. Dir bleibt hinterher nichts anderes übrig, als ein neues Profil anzulegen. Da Du die bestehende ost-Datei nicht einbinden kannst, musst Du das Postfach wieder neu anlegen und es wird vom Provider wieder komplett heruntergeladen. Bei mir war das größte Postfach 20GB groß. Mit den anderen 30 Benutzern legt das die Leitung ziemlich lange lahm. By the way: Solltest Du auf den Trichter kommen die PST-Dateien nicht per Snail-Mail bzw. Kurier zum Provider zu schicken, sondern clientseitig die alten Postfächer in die neuen zu kopieren, so überschlage mal die Upload Bandbreite und das voraussichtliche Datenvolumen.
Mein Kunde wollte im Wesentlichen wechseln, weil er immer wieder Synchronisationsprobleme mit Smartphones hatte. Die sind leider auch beim Provider geblieben. Zurückwechseln würde die Sekretärin wieder einige Wochen verstimmen.
Hoffe Dir ein bisschen geholfen zu haben und wünsche Dir trotzdem viel Spaß und Erfolg dabei.
Zeneri
ich hatte auch einen Kunden, der genau den gleichen Wunsch - gegen meinen Rat - durchgesetzt haben wollte. Bei meiner Migration hatte das größte Problem hinterher die Sekretärin und der Chef selbst.
Die Sekretärin hatte, auch im Namen des Chefs, diverse Kalendereinträge mit bis zu 30 Teilnehmern, die intern und extern angesiedelt waren. Bei der Migration wurden alle Postfächer in PST-Dateien exportiert, auf eine Platte geschrieben und an den Provider geschickt. Der hat die alle importiert. Danach waren alle Kalendereinträge mit dem Prefix "Kopie:" versehen (s.a.: http://www.office-loesung.de/ftopic341276_0_0_asc.php bzw. http://support.microsoft.com/kb/2167170/en-us) und das war wörtlich zu nehmen. Zusagen und Absagen spiegelten sich nicht mehr in den Terminen wider. Die Sekretärin hatte noch Wochen später geflucht.
Dann hast Du die Problematik, dass in manchen Szenarien der interne Exchange herangezogen wird. Z.B. bei einem Klick auf "als E-Mail versenden" im Kontextmenü einer Datei wird als Absender der interne Exchange genommen, auch wenn als Standard-Konto etwas anderes in Outlook eingestellt ist.
Mach nicht den Fehler und füge das Konto beim Provider als zusätzliches Konto im bestehenden Outlook-Profil ein. Könnte man ja meinen (so wie ich), damit die Anwender ihr altes Postfach mit dem neuen vergleichen können. Du kannst das originale Konto hinterher nicht löschen, da es das "primäre" Konto ist. Dir bleibt hinterher nichts anderes übrig, als ein neues Profil anzulegen. Da Du die bestehende ost-Datei nicht einbinden kannst, musst Du das Postfach wieder neu anlegen und es wird vom Provider wieder komplett heruntergeladen. Bei mir war das größte Postfach 20GB groß. Mit den anderen 30 Benutzern legt das die Leitung ziemlich lange lahm. By the way: Solltest Du auf den Trichter kommen die PST-Dateien nicht per Snail-Mail bzw. Kurier zum Provider zu schicken, sondern clientseitig die alten Postfächer in die neuen zu kopieren, so überschlage mal die Upload Bandbreite und das voraussichtliche Datenvolumen.
Mein Kunde wollte im Wesentlichen wechseln, weil er immer wieder Synchronisationsprobleme mit Smartphones hatte. Die sind leider auch beim Provider geblieben. Zurückwechseln würde die Sekretärin wieder einige Wochen verstimmen.
Hoffe Dir ein bisschen geholfen zu haben und wünsche Dir trotzdem viel Spaß und Erfolg dabei.
Zeneri
Zitat von @coltseavers:
Ich stelle leider auch immer wieder fest, dass man hier im Forum auf seine Fragen nicht erstmal die Antworten bekommt, die man
braucht, sondern jeder erzählt erstmal, wie er es machen würde (auch wenn gar nicht danach gefragt wurde)
Manne hat im Eröffnungsartikel erwähnt, dass es mehrere Gründe dafür gibt. (denkbar wär z.B. eine bessere
mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw) Vielleicht sollten die Antwortenden das einfach mal akzeptieren.
Ich stelle leider auch immer wieder fest, dass man hier im Forum auf seine Fragen nicht erstmal die Antworten bekommt, die man
braucht, sondern jeder erzählt erstmal, wie er es machen würde (auch wenn gar nicht danach gefragt wurde)
Manne hat im Eröffnungsartikel erwähnt, dass es mehrere Gründe dafür gibt. (denkbar wär z.B. eine bessere
mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw) Vielleicht sollten die Antwortenden das einfach mal akzeptieren.
Wie du anhand des auf dich folgenden Posts siehst hat das auch seine Gründe, auch, wenn Xaero das ganz anders sehen mag
Wer den Kunden trotzdem immernoch in die Sprichwörtliche .... reiten möchte kann dies doch auch dennoch tun.
Zitat von @keine-ahnung:
Moin nochmal,
> denkbar wär z.B. eine bessere mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw
hmmh, mal abgesehen vom usw. - was genau wäre da der Unterschied zwischen einem hosted und einem inhouse-Exchange?
Irgendwie schäme ich mich doch mitunter für meine Wissenslücken ...
LG, Thomas
Moin nochmal,
> denkbar wär z.B. eine bessere mobile Anbindung, Heimarbeitsplätze, usw
hmmh, mal abgesehen vom usw. - was genau wäre da der Unterschied zwischen einem hosted und einem inhouse-Exchange?
Irgendwie schäme ich mich doch mitunter für meine Wissenslücken ...
LG, Thomas
Moin Thomas,
Unterschied kann sein, dass im RZ (ggf) eine schnellere Internetverbindung existiert - nachteil dabei ist direkt, dass du Intern die Mails nicht mehr vom direkten Server, sondern vom RZ beziehen musst.
Die Frage ist nun, ob du nicht doch etwas mehr Mailkontingente zwischen Outlook und Ex synchronisierst, als zwischen (externen) mobilen Clients und dem Exchange.
Wartung für den Server bleibt in diesem Fall ja bestehen.
Aber der Verkäufer hat eben einen monatlichen Refund.
Ansonsten hast du vermutlich beim Hosted Exchange wahrscheinlich einen 2013er. Ob der Kunde den braucht steht in den Sternen, die Gründe wurden aber auch nicht erläutert. Vermutlich ist es aber etwas zwischen dem Refund (oder Verrechnungsfehler) und dem Beitrag von @zeneri
Hi,
hier kann man mal sehen was Hoster so mit den Mailpostfächern veranstalten:
Spionagevorwürfe gegen Microsoft - Microsoft lässt fragen unbeantwortet - Digital - Süddeutsche.de
/tschuess/
hier kann man mal sehen was Hoster so mit den Mailpostfächern veranstalten:
Spionagevorwürfe gegen Microsoft - Microsoft lässt fragen unbeantwortet - Digital - Süddeutsche.de
/tschuess/
Unterschied kann sein, dass im RZ (ggf) eine schnellere Internetverbindung existiert
Und? Richte ich jetzt meine Strategie nach der Anbindung von Schiebehandys und Heimarbeitsplätzen aus oder nach den Gegebenheiten des Standorts?? Gegessen und gearbeitet wird zu Hause .Ansonsten hast du vermutlich beim Hosted Exchange wahrscheinlich einen 2013er.
Hmmh - abhängig von der Lage war der 2013'er jetzt nicht soo ein guter Jahrgang . Trotzdem Prost - ich trinke Whisky, der ist nicht so sehr vom Jahrgang als vielmehr von der Lagerzeit und den Lagerbedingungen abhängig.Wir schauen mal, was der TO eventuell an Gründen für die "Umstellung" angibt ...
LG, Thomas
Zitat von @keine-ahnung:
> Unterschied kann sein, dass im RZ (ggf) eine schnellere Internetverbindung existiert
Und? Richte ich jetzt meine Strategie nach der Anbindung von Schiebehandys und Heimarbeitsplätzen aus oder nach den
Gegebenheiten des Standorts?? Gegessen und gearbeitet wird zu Hause .
> Ansonsten hast du vermutlich beim Hosted Exchange wahrscheinlich einen 2013er.
Hmmh - abhängig von der Lage war der 2013'er jetzt nicht soo ein guter Jahrgang . Trotzdem Prost - ich trinke Whisky,
der ist nicht so sehr vom Jahrgang als vielmehr von der Lagerzeit und den Lagerbedingungen abhängig.
Wir schauen mal, was der TO eventuell an Gründen für die "Umstellung" angibt ...
LG, Thomas
> Unterschied kann sein, dass im RZ (ggf) eine schnellere Internetverbindung existiert
Und? Richte ich jetzt meine Strategie nach der Anbindung von Schiebehandys und Heimarbeitsplätzen aus oder nach den
Gegebenheiten des Standorts?? Gegessen und gearbeitet wird zu Hause .
> Ansonsten hast du vermutlich beim Hosted Exchange wahrscheinlich einen 2013er.
Hmmh - abhängig von der Lage war der 2013'er jetzt nicht soo ein guter Jahrgang . Trotzdem Prost - ich trinke Whisky,
der ist nicht so sehr vom Jahrgang als vielmehr von der Lagerzeit und den Lagerbedingungen abhängig.
Wir schauen mal, was der TO eventuell an Gründen für die "Umstellung" angibt ...
LG, Thomas
Kein Widerspruch, nur Verkaufsansätze die ich mir aus den Fingern gezogen habe, wenn man die Nachteile offensiv "vergisst" ;)
Ich bin, wie du weisst, kein Freund davon.
Hi,
Ich persönlich glaube, dass Du Dir nur noch mehr Baustellen aufmachst, als Du jetzt schon zu haben scheinst ... insofern: ich rate davon ab.
Und bin raus aus dem thread
LG, Thomas
Aha ... soll das bedeuten, dass es evtl. Gründe geben könnte, bei denen ihr dann doch einverstanden mit dem Vorhaben wärt und sachdienliche Hinweise geben könntet ???
eigentlich ... ja. Letztlich muss man sich überlegen, wie etwas geht. Wenn es überhaupt geht. Was Du da basteln willst, ist kein supportierter Zustand. Da da eine Firma dran zu hängen scheint, kann das ja auch mal ein existenzielles Problem für die Firma sein. Und Du wirst nicht viele Leute finden, die das Gefriemel schon mal durchgespielt haben und Erfahrungen mit Konsistenz und Stabilität haben.Ich persönlich glaube, dass Du Dir nur noch mehr Baustellen aufmachst, als Du jetzt schon zu haben scheinst ... insofern: ich rate davon ab.
Und bin raus aus dem thread
LG, Thomas
Ja, das ist hier leider so. Oft musst Du Dir erst einmal die Zustimmung und
auch die Sympathie für Dein Projekt einholen, oder beweisen dass Du unschuldig bist....
Gruss RS