14
Schon gestartetes Programm bei Nutzerwechsel automatisch übernehmen
Hallo,
eine vielleicht ungewöhnliche Frage bzw. ich befürchte es gibt leider keine Lösung dafür.
Istzustand: Arbeitsplatz mit Windows 7 64 pro; Windows 2008 AD Domäne, das Programm Smallworld GIS, bisher ein gemeinsamer Nutzer "Beauskunftung" mit dem sich alle Kollegen anmelden. Nun suche ich eine Möglichkeit, dass sich jeder mit seiner eigenen Benutzeranmeldung an diesem PC anmelden kann, aber das Programm nicht jedes Mal neu gestartet werden müsste.
Der Start des Programmes Smallworld GIS dauert ca. 3 Minuten, somit ist ein Nutzerwechsel eher nervig. Das würde ca. 30 mal täglich passieren. Bzw. einige der Nutzer würden das leider nie hinbekommen, da beim Starten diverse Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten vom Hand vorgenommen werden müssen.
Alternativ wäre es natürlich möglich, die Anwendung auf einen Terminalserver(nicht vorhanden) laufen zulassen und sich jeder Nutzer auf die schon laufende Anwendung via RDP aufschaltet. Wobei das natürlich wieder lizenztechnisch bedeutet, dass man diverse RDS Lizenzen benötigt. Wenn man das richtig machen will, dann wird das richtig teuer.
Frage: kann man ein schon gestartetes Programm beim Nutzerwechsel "übernehmen"; also so wie es läuft von Nutzer zu Nutzer übernehmen.
Danke
der Horst
eine vielleicht ungewöhnliche Frage bzw. ich befürchte es gibt leider keine Lösung dafür.
Istzustand: Arbeitsplatz mit Windows 7 64 pro; Windows 2008 AD Domäne, das Programm Smallworld GIS, bisher ein gemeinsamer Nutzer "Beauskunftung" mit dem sich alle Kollegen anmelden. Nun suche ich eine Möglichkeit, dass sich jeder mit seiner eigenen Benutzeranmeldung an diesem PC anmelden kann, aber das Programm nicht jedes Mal neu gestartet werden müsste.
Der Start des Programmes Smallworld GIS dauert ca. 3 Minuten, somit ist ein Nutzerwechsel eher nervig. Das würde ca. 30 mal täglich passieren. Bzw. einige der Nutzer würden das leider nie hinbekommen, da beim Starten diverse Einstellungen/Auswahlmöglichkeiten vom Hand vorgenommen werden müssen.
Alternativ wäre es natürlich möglich, die Anwendung auf einen Terminalserver(nicht vorhanden) laufen zulassen und sich jeder Nutzer auf die schon laufende Anwendung via RDP aufschaltet. Wobei das natürlich wieder lizenztechnisch bedeutet, dass man diverse RDS Lizenzen benötigt. Wenn man das richtig machen will, dann wird das richtig teuer.
Frage: kann man ein schon gestartetes Programm beim Nutzerwechsel "übernehmen"; also so wie es läuft von Nutzer zu Nutzer übernehmen.
Danke
der Horst
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf Reddit teilen
Auf Linkedin teilenBitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 265734
Url: https://administrator.de/forum/schon-gestartetes-programm-bei-nutzerwechsel-automatisch-uebernehmen-265734.html
Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 11:12 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Außer dem Terminalserver fällt mir auch nichts vernünftiges ein. Wenn immer nur genau ein User mit diesem Programm arbeiten muss könntest du einen zusätzlichen PC aufstellen. Jeder der Benutzer meldet sich dann auf diesem PC per Remotedesktop an einer Konsolensitzung an. Wenn dafür allen den gleichen Benutzer verwenden bekommt jeweils der letzte der sich anmeldet die Session.
arbeiten muss könntest du einen zusätzlichen PC aufstellen. Jeder der Benutzer meldet sich dann auf diesem PC per
Remotedesktop an einer Konsolensitzung an. Wenn dafür allen den gleichen Benutzer verwenden bekommt jeweils der letzte der
sich anmeldet die Session.
Remotedesktop an einer Konsolensitzung an. Wenn dafür allen den gleichen Benutzer verwenden bekommt jeweils der letzte der
sich anmeldet die Session.
Hallo Manuel,
nein verschiedene Nutzer wollen mit einem Programm arbeiten, dieses braucht aber sehr lang zum Starten. Bisher haben wir das über einen Nutzer geregelt über einen PC. Hier gehen die Leuchte hin, schauen sich was an und drucken es dann aus. Eigentlich kein Problem, aber wenn man alle 90 Tage das Passwort ändert/bzw. demnächst ändern möchte, dann muss man das 15 Leuten mitteilen, dann erfährt das sozusagen gleich die ganze Welt. Also brauchst Du das Passwort nicht mehr ändern. Eigentlich kann man von diesen Rechner kein Schaden anrichten, er kann eigentlich nur gucken und nicht anfassen. Aber trotzdem entspricht das nicht den allgemeinen Sicherheitsvorstellungen.
Lizenztechnisch ist das eigentlich genauso mit einem PC wie auf einen Terminalserver. Da müsste man auch RDS Lizenzen dafür haben. Wenn man eine RDP Verbindung auf einen Rechner macht, dann darf man das im Normalfall nur zu Wartungszwecken. In anderen Fällen muss man die entsprechenden RDS Lizenzen vorweisen.
Leider läuft die Software nicht auf Linux, da wäre das dann lizenztechnisch einfacher.
Danke der Horst
Zitat von @horstvogel:
Leider läuft die Software nicht auf Linux, da wäre das dann lizenztechnisch einfacher.
Leider läuft die Software nicht auf Linux, da wäre das dann lizenztechnisch einfacher.
Moin,
welche ominöse Software ist das denn und hast du mal versucht es einfach mal mit Wine zu starten?
lks
Hi,
Wenn Du also 2 PC hast, beide mit Windows 7 und auf den zweiten greifst Du vom ersten per RDP zu, dann ist alles OK. Läuft der erste PC mit einem anderen OS, dann brauchst Du zusätzlöich noch eine Windows 7 Lizenz. Nur fürs Papier.
Der zweite PC müsste aber nicht unbdedingt ein Blech sein. Es würde z.B. auch VMware Workstation gehen. Wichtig ist nur, dass der Hypervisor als Dienst, also unabhängig von der interaktiven Benutzersitzung, läuft. Weil nur dann macht das Sinn.
E.
Lizenztechnisch ist das eigentlich genauso mit einem PC wie auf einen Terminalserver. Da müsste man auch RDS Lizenzen
dafür haben. Wenn man eine RDP Verbindung auf einen Rechner macht, dann darf man das im Normalfall nur zu Wartungszwecken. In
anderen Fällen muss man die entsprechenden RDS Lizenzen vorweisen.
Nein. Zugriff auf ein Desktop OS via RDP geht auch ohne RDS Lizenz. Man muss nur dafür sorgen dass jedes Gerät, von welchem aus man auf diesen PC zugreift, eine eigene OS Lizenz für diesen PC hat.dafür haben. Wenn man eine RDP Verbindung auf einen Rechner macht, dann darf man das im Normalfall nur zu Wartungszwecken. In
anderen Fällen muss man die entsprechenden RDS Lizenzen vorweisen.
Wenn Du also 2 PC hast, beide mit Windows 7 und auf den zweiten greifst Du vom ersten per RDP zu, dann ist alles OK. Läuft der erste PC mit einem anderen OS, dann brauchst Du zusätzlöich noch eine Windows 7 Lizenz. Nur fürs Papier.
Der zweite PC müsste aber nicht unbdedingt ein Blech sein. Es würde z.B. auch VMware Workstation gehen. Wichtig ist nur, dass der Hypervisor als Dienst, also unabhängig von der interaktiven Benutzersitzung, läuft. Weil nur dann macht das Sinn.
E.
Moin,
pack das Programm auf eine SSD und automatisiere die Abfragen die das Programm macht mit AutoIT und fertig ist die Sache, ohne irgendwelche Verrenkungen mit Session übernehmen oder der gleichen was sowieso nicht funktionieren wird.
Gruß jodel32
pack das Programm auf eine SSD und automatisiere die Abfragen die das Programm macht mit AutoIT und fertig ist die Sache, ohne irgendwelche Verrenkungen mit Session übernehmen oder der gleichen was sowieso nicht funktionieren wird.
Gruß jodel32
Der zweite PC müsste aber nicht unbdedingt ein Blech sein. Es würde z.B. auch VMware Workstation gehen. Wichtig ist nur, dass der Hypervisor als Dienst, also unabhängig von der interaktiven Benutzersitzung, läuft. Weil nur dann macht das Sinn.
Und wenn der Rechner an dem die Benutzer arbeiten genug Dampf hat geht das sogar auf der gleichen Kiste.
Ja, so meine ich das.
Hallo,
Du kannst ja das Programm in einem virtuellen PC (z.B. VirtualBox) einrichten, starten und dann einen Snapshot machen, bzw den virtuellen PC stoppen.
Dann kann jeder Nutzer sich anmelden, den virtuellen PC starten und das Programm ist sofort da.
Da brauchst du dann kein RDP oder sonst was, nur eine zusätzliche Lizenz für das virtuelle Betriebssystem.
Du kannst ja das Programm in einem virtuellen PC (z.B. VirtualBox) einrichten, starten und dann einen Snapshot machen, bzw den virtuellen PC stoppen.
Dann kann jeder Nutzer sich anmelden, den virtuellen PC starten und das Programm ist sofort da.
Da brauchst du dann kein RDP oder sonst was, nur eine zusätzliche Lizenz für das virtuelle Betriebssystem.
Nutzern, die wie genannt nicht viel Ahnung von PC haben, das Starten und "Einfrieren" einer VM in die Hand geben? Hm ....
E.
E.
Das starten ist ja weniger das Problem, da es ja sowieso dann per Autostart möglich wäre.
Und das stoppen / einfrieren oder Beenden wäre ja auch (zumindest bei VirtualBox) per script oder ähnlichem beim abmelden möglich, wen überhaubt notwendig.
Und das stoppen / einfrieren oder Beenden wäre ja auch (zumindest bei VirtualBox) per script oder ähnlichem beim abmelden möglich, wen überhaubt notwendig.
Hallo Leute,
vielen Dank für die Anregungen!!!
Die Software startet leider über das Netzwerk, daher bring leider eine SSD nicht wirklich Vorteil, dass habe ich leider vergessen Euch mitzuteilen.
Zu Wine: ich hatte immer gedacht dazu müsste man auch eine/bzw. die richtig Anzahl von Windows Lizenzen haben. Könnte man auch mal testen.
Zu den RDP/Virtualisierung, Verbindungen und Lizenzen: dann habe ich das bisher immer falsch verstanden; http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Das mit der VirtualBox hört sich auch interessant an. So in die Richtung hatte ich auch schon überlegt. Wobei das darf man auch mit jeder Windows Lizenz?
Ich Danke Euch!!!
der Horst
vielen Dank für die Anregungen!!!
Die Software startet leider über das Netzwerk, daher bring leider eine SSD nicht wirklich Vorteil, dass habe ich leider vergessen Euch mitzuteilen.
Zu Wine: ich hatte immer gedacht dazu müsste man auch eine/bzw. die richtig Anzahl von Windows Lizenzen haben. Könnte man auch mal testen.
Zu den RDP/Virtualisierung, Verbindungen und Lizenzen: dann habe ich das bisher immer falsch verstanden; http://www.microsoft.com/de-de/licensing/produktlizenzierung/virtualisi ...
Das mit der VirtualBox hört sich auch interessant an. So in die Richtung hatte ich auch schon überlegt. Wobei das darf man auch mit jeder Windows Lizenz?
Ich Danke Euch!!!
der Horst
Zitat von @horstvogel:
Zu Wine: ich hatte immer gedacht dazu müsste man auch eine/bzw. die richtig Anzahl von Windows Lizenzen haben.
Zu Wine: ich hatte immer gedacht dazu müsste man auch eine/bzw. die richtig Anzahl von Windows Lizenzen haben.
Nein, da brauch tman überhaupt keien Windows-Lizenz. Die brauch tman nur, wenn man Programme im Lieferumfang von Windows selbst nutzen will.
Ansonsten brauchst Du nur die Lizenzen für Deine Anwendungsprogramme.
lks
Danke lks!!!
Ich würde das in eine VM packen und den Benutzern dann eine RDP Verbindung einrichten oder den Remote Connection Manager dafür installieren.
Oder einen PC dafür (Baremetal) dafür opfern der dann Server spielt, VM ist aber sicher eleganter.
Oder einen PC dafür (Baremetal) dafür opfern der dann Server spielt, VM ist aber sicher eleganter.
