Schulung für Neueinsteiger mit ggf. Zertifizierung
Hallo zusammen,
ich bin Neueinsteiger in VMware und suche daher noch die passende Schulung für mich. Leider wird man mit über 100 verschiedene Varianten im Internet bombardiert und ich weiß gar nicht, welche für mich die richtige ist.
Aktuell nutzen wir hier VMware vCenter vSphere ESXi v7.0 mit vSAN
Wir haben jedoch vor, auf die neuste vSphere Version 8 zu gehen.
Könnt Ihr mir eine Empfehlung aussprechen, welche Schulung für mich am besten wäre?
VMs erstellen, RAM, CPU, Festplattenspeicher zuweisen etc., habe ich mir schon selber beigebracht, aber vieles ist mir noch unklar und das volle potenzial schöpfe ich sicherlich noch nicht aus.
Wäre eine Zertifizierung für mich ggf. auch sinnvoll? Ich bin zwar lediglich Administrator, aber wer weiß, ob ich so eine Zertifizierung im Leben nochmal gebrachen könnte, oder?
Vielen Dank schon mal
Mit besten Grüßen,
Max93
ich bin Neueinsteiger in VMware und suche daher noch die passende Schulung für mich. Leider wird man mit über 100 verschiedene Varianten im Internet bombardiert und ich weiß gar nicht, welche für mich die richtige ist.
Aktuell nutzen wir hier VMware vCenter vSphere ESXi v7.0 mit vSAN
Wir haben jedoch vor, auf die neuste vSphere Version 8 zu gehen.
Könnt Ihr mir eine Empfehlung aussprechen, welche Schulung für mich am besten wäre?
VMs erstellen, RAM, CPU, Festplattenspeicher zuweisen etc., habe ich mir schon selber beigebracht, aber vieles ist mir noch unklar und das volle potenzial schöpfe ich sicherlich noch nicht aus.
Wäre eine Zertifizierung für mich ggf. auch sinnvoll? Ich bin zwar lediglich Administrator, aber wer weiß, ob ich so eine Zertifizierung im Leben nochmal gebrachen könnte, oder?
Vielen Dank schon mal
Mit besten Grüßen,
Max93
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Sehr umfangreiches und breites Feld: https://www.vmware.com/learning/certification.html
Könnte ich dich mit einem halben LKW Kartons alleine lassen und du baust einen Serverraum zusammen, der auf ESXi/vSphere basiert?
Könnte ich dich mit einem halben LKW Kartons alleine lassen und du baust einen Serverraum zusammen, der auf ESXi/vSphere basiert?
ich würde eher nach Praxisschulungen Ausschau halten.
Ich hab im Laufe meiner IT Laufbahn schon viele Zertifizerungskurse hinter mir, aber die vermitteln fast ausschließlich Zertifizierungswissen, kein betriebliches Wissen. Aktuell dekoriere ich mich mit Zertifikaten weil ich mit meinem Arbeitgeber gerade eher wenig zufrieden bin, und so Arbeitgeber wie die Bahn oder die großen Autofirmen das oft in ihren Einstellungsvorraussetzungen stehen haben.
Im Kurs ist alles perfekt, meist kriegt man ein persönlcihes Lab, das erstellen sie aus Vorlagen so daß es fehlerfei und rund läuft. Das Zertifikat hat man dann, etwas Grundkenntnisse, wie man dies oder das administriert.
Die Realität sieht so aus, daß eben nichts rund läuft, ständig Updates für kritische Sicherheitslücken herauskommen, die Updatekaskaden nach sich ziehen weil an irgendeiner Stelle eine Kompatibilität gebrochen wird wenn man die dazugehörigen Updates nicht alle mit einspielt. Oder Zack der VMware Converter ist ab Tag X schnarchlangsam, NEtzverbindungen sind verschwunden, VMotion geht nicht mehr, oder User machen irgendwas kaputt, was dringend benötigt wird... Festplatte voll, und das geht soooo schnell. Ein user neulich. Festplatte der VM voll. Was hatte er gemacht? mit Strg +c versehentlich 60 GB an DAteien kopiert, ein paste vergessen, dann arbeitet der per RDP auf einer VM, tippt doch irgendwann mal strg v ein und müllt sich mit der VMware Zwischenablage c: voll. Das ließ sich dem Ding nicht abgewöhnen, 38 GB fanden sich davon im %temp% des Benutzers unnd weitere 20 GB warne irgendwo gecacht. Also die VMXD Datei geöffnet, sein Temp aufgeräumt, VM wieder gestartet, der Rest pastet sich rein, diesmal an der GUI das Temp aufgeräumt. Und das war nur einer von ca. 100 Vorfällen die wir da so in einer Woche haben... diese betriebliche Erfahrung vermitteln sie einem in so einer Zertifizierung nicht.
Die ist allenfalls ein Türöffner, aber auch aus eigener Erfahrung, der erste Monat in dem Job ist eine Wissensdruckbetankung. 8 Stunden 5 Tage die Woche auf der Arbeit, 8 Stunden 7 Tage die Woche zuhause bis man auch nur in einem Gebiet mal richtig fit ist. Aber danach wird es dann etnspannter, aber wenn man nicht zuhause weiterlernt, dann merkt der Arbeitgeber ganz schnell daß man keine Erfahrung hat UND auch scheinbar nicht schlauer wird in dem Fachbereich...
Ich hab im Laufe meiner IT Laufbahn schon viele Zertifizerungskurse hinter mir, aber die vermitteln fast ausschließlich Zertifizierungswissen, kein betriebliches Wissen. Aktuell dekoriere ich mich mit Zertifikaten weil ich mit meinem Arbeitgeber gerade eher wenig zufrieden bin, und so Arbeitgeber wie die Bahn oder die großen Autofirmen das oft in ihren Einstellungsvorraussetzungen stehen haben.
Im Kurs ist alles perfekt, meist kriegt man ein persönlcihes Lab, das erstellen sie aus Vorlagen so daß es fehlerfei und rund läuft. Das Zertifikat hat man dann, etwas Grundkenntnisse, wie man dies oder das administriert.
Die Realität sieht so aus, daß eben nichts rund läuft, ständig Updates für kritische Sicherheitslücken herauskommen, die Updatekaskaden nach sich ziehen weil an irgendeiner Stelle eine Kompatibilität gebrochen wird wenn man die dazugehörigen Updates nicht alle mit einspielt. Oder Zack der VMware Converter ist ab Tag X schnarchlangsam, NEtzverbindungen sind verschwunden, VMotion geht nicht mehr, oder User machen irgendwas kaputt, was dringend benötigt wird... Festplatte voll, und das geht soooo schnell. Ein user neulich. Festplatte der VM voll. Was hatte er gemacht? mit Strg +c versehentlich 60 GB an DAteien kopiert, ein paste vergessen, dann arbeitet der per RDP auf einer VM, tippt doch irgendwann mal strg v ein und müllt sich mit der VMware Zwischenablage c: voll. Das ließ sich dem Ding nicht abgewöhnen, 38 GB fanden sich davon im %temp% des Benutzers unnd weitere 20 GB warne irgendwo gecacht. Also die VMXD Datei geöffnet, sein Temp aufgeräumt, VM wieder gestartet, der Rest pastet sich rein, diesmal an der GUI das Temp aufgeräumt. Und das war nur einer von ca. 100 Vorfällen die wir da so in einer Woche haben... diese betriebliche Erfahrung vermitteln sie einem in so einer Zertifizierung nicht.
Die ist allenfalls ein Türöffner, aber auch aus eigener Erfahrung, der erste Monat in dem Job ist eine Wissensdruckbetankung. 8 Stunden 5 Tage die Woche auf der Arbeit, 8 Stunden 7 Tage die Woche zuhause bis man auch nur in einem Gebiet mal richtig fit ist. Aber danach wird es dann etnspannter, aber wenn man nicht zuhause weiterlernt, dann merkt der Arbeitgeber ganz schnell daß man keine Erfahrung hat UND auch scheinbar nicht schlauer wird in dem Fachbereich...
Wäre eine Zertifizierung für mich ggf. auch sinnvoll? Ich bin zwar lediglich Administrator, aber wer weiß, ob ich so eine Zertifizierung im Leben nochmal gebrachen könnte, oder?
Eine Zertifizierung ist immer sinnvoll. Auch wenn du "nur" Administrator bist, denn das wäre der Punkt an dem du auch andere Stellen besetzen könntest zb. als Architekt für solche Umgebungen.