Server 2019 standard und Hyper V mit mehreren VM auf einer physikalischen Maschine
Moin,
ich habe mal zusammengestellt, was ich vorhabe und wäre äusserst dankbar für Verbesserungen oder Hinweise auf Fehlgedanken.
Physik Blech:
2x Intel Xeon Gold 5217 3,2GHz
192GB RAM
Für Host SSD Enterprise Raid1 2x500GB
Für die VM's: Raid 10 6x1,9TB SSD Enterprise
4NIC's
4Lizenzen Win 2019 Server standard
RDP DEV und DEV Cals in ausreichender Stückzahl für 30 Devices
Acronis Advanced Backup for Hyper V ( Wird auf mehren NAS gespeichert)
2'tes physikalisches Blech mit gleichen Spezifikationen ohne Softwareinstallation wie oben als Redundanz/Backup um bei Ausfall dort
das Backup einzuspielen
Vorhaben:
Host 2019 standard mit Hyper V Rolle auf Raid 1 500GB
Auf Raid 10 4TB verteilt:
1 VM DC
1 VM RDP Liz
2 VM Terminalserver
1 VM DB Server auf der SQL Anywhere läuft
1 VM Fileserver und was auch immer
Ist das so auf dem Blech Umsetzbar ? Stolperfallen ?
Kann man die Group Policies von W2008R2 in 2019 ohne Umwege importieren/übernehmen?
Vielen Dank im Voraus
ich habe mal zusammengestellt, was ich vorhabe und wäre äusserst dankbar für Verbesserungen oder Hinweise auf Fehlgedanken.
Physik Blech:
2x Intel Xeon Gold 5217 3,2GHz
192GB RAM
Für Host SSD Enterprise Raid1 2x500GB
Für die VM's: Raid 10 6x1,9TB SSD Enterprise
4NIC's
4Lizenzen Win 2019 Server standard
RDP DEV und DEV Cals in ausreichender Stückzahl für 30 Devices
Acronis Advanced Backup for Hyper V ( Wird auf mehren NAS gespeichert)
2'tes physikalisches Blech mit gleichen Spezifikationen ohne Softwareinstallation wie oben als Redundanz/Backup um bei Ausfall dort
das Backup einzuspielen
Vorhaben:
Host 2019 standard mit Hyper V Rolle auf Raid 1 500GB
Auf Raid 10 4TB verteilt:
1 VM DC
1 VM RDP Liz
2 VM Terminalserver
1 VM DB Server auf der SQL Anywhere läuft
1 VM Fileserver und was auch immer
Ist das so auf dem Blech Umsetzbar ? Stolperfallen ?
Kann man die Group Policies von W2008R2 in 2019 ohne Umwege importieren/übernehmen?
Vielen Dank im Voraus
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Sieht gut aus für den Einsatzzweck, wenn man die nackten Zahlen betrachtet. Die beiden Terminal-Server könnten jedoch, je nachdem wie viele User darauf arbeiten, das Konstukt zum wackeln bringen.
Wie viele Teilnehmer muss das Ganze denn "aushalten", also wie groß ist die Unternehmung dahinter?
Die Lizensierung von Device Cals erschließt sich mir nicht wirklich, aber das ist Geschmackssache. Normalerweise werden immer User Cals verwendet, aufgrund der Flexibilität.
Der zweite Server läuft also nicht permanent mit? Hier muss man aufpassen, dass man nicht in die Unterlizensierung rutscht, wegen der Redundanz.
Eventuell ist, je nachdem wie viele VM noch dazukommen könnten, eine Datacenter Lizenz besser geeignet. Diese lohnt sich aber defacto erst, ab 10 VMs.
Die GPOs sollten exportierbar und auch wieder importierbar sein. Ein In-Place-Upgrade des Servers auf 2019 (über den Umweg von 2012, wegen der Upgrade-Kette) könnte man testweise versuchen. Eine saubere Neuinstallation ist jedoch immer vorzuziehen, um gleich ein wenig "Hausputz" zu machen.
https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-desktop-optimization-pack/agp ...
Gruß
Radiogugu
Sieht gut aus für den Einsatzzweck, wenn man die nackten Zahlen betrachtet. Die beiden Terminal-Server könnten jedoch, je nachdem wie viele User darauf arbeiten, das Konstukt zum wackeln bringen.
Wie viele Teilnehmer muss das Ganze denn "aushalten", also wie groß ist die Unternehmung dahinter?
Die Lizensierung von Device Cals erschließt sich mir nicht wirklich, aber das ist Geschmackssache. Normalerweise werden immer User Cals verwendet, aufgrund der Flexibilität.
Der zweite Server läuft also nicht permanent mit? Hier muss man aufpassen, dass man nicht in die Unterlizensierung rutscht, wegen der Redundanz.
Eventuell ist, je nachdem wie viele VM noch dazukommen könnten, eine Datacenter Lizenz besser geeignet. Diese lohnt sich aber defacto erst, ab 10 VMs.
Die GPOs sollten exportierbar und auch wieder importierbar sein. Ein In-Place-Upgrade des Servers auf 2019 (über den Umweg von 2012, wegen der Upgrade-Kette) könnte man testweise versuchen. Eine saubere Neuinstallation ist jedoch immer vorzuziehen, um gleich ein wenig "Hausputz" zu machen.
https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-desktop-optimization-pack/agp ...
Gruß
Radiogugu
Rein technisch gesehen, mit Deinen Erläuterungen dabei, sehe ich da keine Engpässe.
Eventuell den Prozessor auf eine Nummer größer hochziehen (z.B. Xeon Gold 6246). Damit hättest Du Dir dann in jedem Fall genügenst Luft nach oben generiert.
Wir haben hier einen neun Jahre alten Server mit 2 x 6 CPU laufen, welcher sich um 12 VM kümmert. 192 GB RAM sind verbaut und man merkt den Maschinen nicht an, dass dort ein so alter "Hund" vor sich hin werkelt. Einziger Unterschied ist, dass wir eine EMC als Speicherarchitektur darunter liegen haben. Diese ist in jedem Fall die schnellere Variante zu verbauten Festplatten im Server-Chassis. Bei uns tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber was der Chef will, das kriegt der Chef
Gruß
Radiogugu
Eventuell den Prozessor auf eine Nummer größer hochziehen (z.B. Xeon Gold 6246). Damit hättest Du Dir dann in jedem Fall genügenst Luft nach oben generiert.
Wir haben hier einen neun Jahre alten Server mit 2 x 6 CPU laufen, welcher sich um 12 VM kümmert. 192 GB RAM sind verbaut und man merkt den Maschinen nicht an, dass dort ein so alter "Hund" vor sich hin werkelt. Einziger Unterschied ist, dass wir eine EMC als Speicherarchitektur darunter liegen haben. Diese ist in jedem Fall die schnellere Variante zu verbauten Festplatten im Server-Chassis. Bei uns tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber was der Chef will, das kriegt der Chef
Gruß
Radiogugu