Server-Datensicherung auslagern
Hallo,
folgende Situation: Server steht im Dachgeschoß. Problem ist, daß die Datensicherung so etwas vernachlässigt wird, da man ja zum Bandwechseln ins Dachgeschoß gehen muß...
Jetzt hab ich mir folgendes gedacht: Bandlaufwerk in einen extra Rechner und Datensicherung übers Netzwerk auf den Extra-PC. Wie würdet ihr das machen? Dateiberechtigungen und Systemstatus müssen mitgesichert werden. Soll ich am Server per NTBackup eine Sicherungsdatei auf den PC erstellen und diese Datei dann auf das Band sichern? Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Würde mich sehr freuen!
Grüße
waldi26
folgende Situation: Server steht im Dachgeschoß. Problem ist, daß die Datensicherung so etwas vernachlässigt wird, da man ja zum Bandwechseln ins Dachgeschoß gehen muß...
Jetzt hab ich mir folgendes gedacht: Bandlaufwerk in einen extra Rechner und Datensicherung übers Netzwerk auf den Extra-PC. Wie würdet ihr das machen? Dateiberechtigungen und Systemstatus müssen mitgesichert werden. Soll ich am Server per NTBackup eine Sicherungsdatei auf den PC erstellen und diese Datei dann auf das Band sichern? Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Würde mich sehr freuen!
Grüße
waldi26
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Content-ID: 80666
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 00:12 Uhr
2 Kommentare
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ehrlich gesagt, ich finde bandlaufwerke "rückständig". wenn man nachgucken will, was wirklich gesichert wurde und ob das backup überhaupt fehlerfrei lesbar ist, muss man den ganzen kram von hand rücksichern... was dazu führt das es keiner macht. mit anderen worten: du hast ein backup-medium wie ein überraschungsei..
wenn es den server zereissen sollte, z.b. durch überspannungsschaden geht der spaß weiter... wo ist die backup-software, wo krieg ich einen ersatz streamer her... ist das ding älter muss man erst mühsam im auktionshaus danach suchen etc... und dann oh wunder, lesefehler beim rücksichern.
alternative #1
wenn die datenmenge erträglich ist, verschlüsselte datei auf ftp-server hochladen. mit dsl 16000 o.ö. kann man über nacht eine mnege daten abtransportieren.
alternative #2
kauf ein nas und sicher da drauf, selbst als 4-5 TB version ist sowas bezahlbar geworden.
parallel dazu kopie der datensicherung auf ein paar 2.5" USB festplatten, wovon man jeden tag eine sicherung mit nach hause nimmt.
wenn es den server zereissen sollte, z.b. durch überspannungsschaden geht der spaß weiter... wo ist die backup-software, wo krieg ich einen ersatz streamer her... ist das ding älter muss man erst mühsam im auktionshaus danach suchen etc... und dann oh wunder, lesefehler beim rücksichern.
alternative #1
wenn die datenmenge erträglich ist, verschlüsselte datei auf ftp-server hochladen. mit dsl 16000 o.ö. kann man über nacht eine mnege daten abtransportieren.
alternative #2
kauf ein nas und sicher da drauf, selbst als 4-5 TB version ist sowas bezahlbar geworden.
parallel dazu kopie der datensicherung auf ein paar 2.5" USB festplatten, wovon man jeden tag eine sicherung mit nach hause nimmt.
Auch wir halten Bandsicherungen für einen echten Zeitfresser. Wer mal eine einzelne verlustige Worddatei zentimeterweise vom Band gesucht hat, weiß wie lang die Abende werden können.
Keine Frage: Datensicherung ist Betriebssicherung.
Wir haben uns entschieden eine NAS (800 EUR, 3 TB, Buffalo, in der Hauptstelle) zu benutzen, welches die servergespeicherten Daten - lokal abgespeicherte Daten gehen nicht in die Sicherung mit ein - über VPN nachts von Acronis Server (80 EUR) als differenzielle Datensicherung aufnimmt und in einem der Zweigstelle entsprechenden Verzeichnis speichert. Einmal in der Woche schließen wir an das NAS eine 3,5"-HDD (500 GB, 60 EUR) an und entnehmen alle Datensätze und lassen die letzte vollständige Sicherung noch auf dem NAS. Die vollen HDDs wandern mit Inhaltsverezichnis versehen in einen Atombombensicheren Keller mit einen abschließbaren Stahlschrank. Zwei Schlüssel, einen haben wir den anderen habe ich Zuhause.
Wenn allerdings die Bombe fällt ... aber dann schert sich auch keiner mehr um die Datensicherungen.
Beste Grüße,
der Computerseelsorger
Keine Frage: Datensicherung ist Betriebssicherung.
Wir haben uns entschieden eine NAS (800 EUR, 3 TB, Buffalo, in der Hauptstelle) zu benutzen, welches die servergespeicherten Daten - lokal abgespeicherte Daten gehen nicht in die Sicherung mit ein - über VPN nachts von Acronis Server (80 EUR) als differenzielle Datensicherung aufnimmt und in einem der Zweigstelle entsprechenden Verzeichnis speichert. Einmal in der Woche schließen wir an das NAS eine 3,5"-HDD (500 GB, 60 EUR) an und entnehmen alle Datensätze und lassen die letzte vollständige Sicherung noch auf dem NAS. Die vollen HDDs wandern mit Inhaltsverezichnis versehen in einen Atombombensicheren Keller mit einen abschließbaren Stahlschrank. Zwei Schlüssel, einen haben wir den anderen habe ich Zuhause.
Wenn allerdings die Bombe fällt ... aber dann schert sich auch keiner mehr um die Datensicherungen.
Beste Grüße,
der Computerseelsorger