Server (DC, Datei) 2003 auf 2016 updaten
Hallo!
Wir haben derzeit einen Server (virtualisiert), der DC ist und Datei-Freigaben verwaltet. Da hier noch ein Win2003 Server werkelt, soll er ersetzt werden (Win2016 Std). (Am liebsten als Update, aber das macht man IMHO nicht.) Einen anderen DC gibt es nicht. Wir nutzen zusätzlich noch ein NAS (Synology), was evtl. zukünftig die Dateifreigaben verwalten könnte, muss aber nicht.
Um einen DC auf einen anderen Server umzuziehen, habe ich schon einige Anleitungen gefunden. Würde mich aber dennoch freuen, hier kompetente Empfehlungen zu bekommen.
Da hier auch DNS und DHCP gemacht werden, wäre es cool, auch die IP Adresse des Servers und der Clients und die entsprechenden Leases mitzunehmen.
Die Dateifreigabe bereitet mir aber noch mehr Kopfschmerzen.
Einige andere Dienste greifen auf den Server zu, welche ich nicht komplett dokumentiert habe, da die Server/Dienste von den Softwarefirmen verwaltet werden, welche uns Ihre Software zur Verfügung stellen. Natürlich könnte ich die jetzt alle anrufen und sagen: "macht mal schnell zwischen den Feiertagen". Die warten da bestimmt drauf.
Ich denke es gibt Probleme, wenn man einen neuen Server mit neuen Servernamen in Betrieb nimmt. Der erste Gedanke war, einfach dem DNS anschließend den Namen umzubiegen, so dass der auf den neuen Server zeigt. Das dürfte aber nicht die sauberste Methode sein, oder?
Folgende Probleme sehe ich:
1. Servername, Freigabe: alle Freigaben sollten möglichst erhalten bleiben
2. Dateien kopieren: Es gibt Freigaben (Benutzername$), auf die der Admin IMHO keinen Zugriff hat, wie kopiert man die?
Muss ich auf noch mehr achten?
Wir haben derzeit einen Server (virtualisiert), der DC ist und Datei-Freigaben verwaltet. Da hier noch ein Win2003 Server werkelt, soll er ersetzt werden (Win2016 Std). (Am liebsten als Update, aber das macht man IMHO nicht.) Einen anderen DC gibt es nicht. Wir nutzen zusätzlich noch ein NAS (Synology), was evtl. zukünftig die Dateifreigaben verwalten könnte, muss aber nicht.
Um einen DC auf einen anderen Server umzuziehen, habe ich schon einige Anleitungen gefunden. Würde mich aber dennoch freuen, hier kompetente Empfehlungen zu bekommen.
Da hier auch DNS und DHCP gemacht werden, wäre es cool, auch die IP Adresse des Servers und der Clients und die entsprechenden Leases mitzunehmen.
Die Dateifreigabe bereitet mir aber noch mehr Kopfschmerzen.
Einige andere Dienste greifen auf den Server zu, welche ich nicht komplett dokumentiert habe, da die Server/Dienste von den Softwarefirmen verwaltet werden, welche uns Ihre Software zur Verfügung stellen. Natürlich könnte ich die jetzt alle anrufen und sagen: "macht mal schnell zwischen den Feiertagen". Die warten da bestimmt drauf.
Ich denke es gibt Probleme, wenn man einen neuen Server mit neuen Servernamen in Betrieb nimmt. Der erste Gedanke war, einfach dem DNS anschließend den Namen umzubiegen, so dass der auf den neuen Server zeigt. Das dürfte aber nicht die sauberste Methode sein, oder?
Folgende Probleme sehe ich:
1. Servername, Freigabe: alle Freigaben sollten möglichst erhalten bleiben
2. Dateien kopieren: Es gibt Freigaben (Benutzername$), auf die der Admin IMHO keinen Zugriff hat, wie kopiert man die?
Muss ich auf noch mehr achten?
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ein Upgrade von 2003 auf 2016 gibt es nicht. Dein W2K3 wird darüber hinaus wahrscheinlich ein 32 Bit Server sein, was jegliche Upgrademöglichkeiten im Keim erstickt.
Dein Stichwort heißt Migration.
So solltest du vorgehen:
Bringe den W2K16 in die vorhandene Domäne, natürlich mit eigenem Namen und eigener fester IP-Adresse.
Stufe diesen zum DC hoch und warte die Replikation ab.
Jetzt hast du 2 DCs mit DNS-Serverfunktion.
Die FMSO kannst du nach erfolgreicher Replikation übertragen. Schau mal (1.Treffer bei google)
Um die Dateifragen auf den neuen Server zu bringen, empfehle ich das Filserver Migration Toolkit.
Die Migration des DHCP-Server ist relativ einfach.
Schau mal hier rein.
ein Upgrade von 2003 auf 2016 gibt es nicht. Dein W2K3 wird darüber hinaus wahrscheinlich ein 32 Bit Server sein, was jegliche Upgrademöglichkeiten im Keim erstickt.
Dein Stichwort heißt Migration.
So solltest du vorgehen:
Bringe den W2K16 in die vorhandene Domäne, natürlich mit eigenem Namen und eigener fester IP-Adresse.
Stufe diesen zum DC hoch und warte die Replikation ab.
Jetzt hast du 2 DCs mit DNS-Serverfunktion.
Die FMSO kannst du nach erfolgreicher Replikation übertragen. Schau mal (1.Treffer bei google)
Um die Dateifragen auf den neuen Server zu bringen, empfehle ich das Filserver Migration Toolkit.
Die Migration des DHCP-Server ist relativ einfach.
Schau mal hier rein.
Hi,
Ich würde:
E.
- Backup des alten Servers erstellen
- Testen, ob der Backup wiederhergestellt werden kann (z.B. in einer Testumgebung mit einer anderen VM)
Am liebsten als Update, aber das macht man IMHO nicht.
Ob "man das macht" oder nicht sei dahingestellt. Es kann auch gute Gründe dafür geben. Aber hier ist auch die technische Machbarkeit zu beachten. Wenn der 2003' nicht als x64 läuft, dann fällt das schon mal aus diesem Grund rein technisch aus.Ich würde:
- eine neue VM mit Win2016 installieren und zum weiteren DC in dieser Domäne promoten
- dann DNS auf diesen Server replizieren (AD-integrierte Zone)
- dann alle DNS-Clients auf diesen DNS-Server umstellen (z.B. via DHCP-Option -- statisch konfigurierte Geräte nicht vergessen!)
- dann den DHCP-Server umziehen
- dann erst die Dateifreigaben umziehen
- Printserver auch noch?
E.
Zitat von @roknroll:
Danke für die Hilfe.
Ich werde mich mal durch die Artikel arbeiten.
Das löst wahrscheinlich mein Punkt 2).
Wie löse ich dann mit Punkt 1)? (Am Ende des Artikel wird darauf hingewiesen, ein Alias anzulegen. Damit ist wahrscheinlich das von mir genannte "umbiegen im DNS" gemeint, oder?)
Danke für die Hilfe.
Ich werde mich mal durch die Artikel arbeiten.
Zitat von @goscho:
Um die Dateifragen auf den neuen Server zu bringen, empfehle ich das Filserver Migration Toolkit.
Um die Dateifragen auf den neuen Server zu bringen, empfehle ich das Filserver Migration Toolkit.
Das löst wahrscheinlich mein Punkt 2).
Wie löse ich dann mit Punkt 1)? (Am Ende des Artikel wird darauf hingewiesen, ein Alias anzulegen. Damit ist wahrscheinlich das von mir genannte "umbiegen im DNS" gemeint, oder?)
Ja, dass ist mit DNS "umbiegen" gemeint, man setzt einen Alias von dem alten zu dem neuen Server.
Bzgl. der Migration des Fileservers, haben die Clients die Laufwerke alle unterschiedlich gemapped oder wird das per GPO gesteuert? Eigentlich auch immer eine gute Situation das ganze einmal aufzuräumen und das per GPO zu steuern, ggf. den Fileserver durch DFS aufsetzen, damit ersparst du dir in einigen Jahren die gleiche Arbeit, da man hier einfach die Hardware und Server tauschen kann.
Und zu dem andren Punkt, Snapshot sind kein Backup
Bzgl. DHCP: wir haben bei der letzten Umstellung eine Woche vorher die Leasetime auf 12h runtergesetzt und den DHCP Dienst dann an einem Wochenende auf den neuen Server gewechselt, Reservierungen haben wir im Step von Hand übernommern, waren keine 20 St also nicht so viele
Gruß
@clSchak