Server nach festgelegtem Zeitraum sperren
Guten Morgen liebe Community,
Die Situation sieht wie folgt aus:
Unsere Firma würde gerne Server zu Testzwecken für 2 Wochen verleihen.
Anschließend sollen dieser Server zurück gegeben werden.
Nun hat es sich schon mal ergeben dass ein Kunde diesen Server nicht mehr rausrücken wollte was natürlich sehr ärgerlich ist wenn man einen engen Zeitplan hat und den Server gerne wieder an die Nächste Person verleihen würde.
Nun zur Frage:
Ist es möglich diesen Server nach 2 Wochen unbrauchbar zu machen?
d.h. Netzlaufwerke nach 2 Wochen automatisch löschen
den Benutzer für die Netzlaufwerke sperren oder die Passwörter ändern
irgendwas mit der Aufgaben Planung?
Das soll möglichst "unsichtbar" sein, sodass ein findiger Kunde direkt sieht was da los ist und das Problem behebt.
Die Situation sieht wie folgt aus:
Unsere Firma würde gerne Server zu Testzwecken für 2 Wochen verleihen.
Anschließend sollen dieser Server zurück gegeben werden.
Nun hat es sich schon mal ergeben dass ein Kunde diesen Server nicht mehr rausrücken wollte was natürlich sehr ärgerlich ist wenn man einen engen Zeitplan hat und den Server gerne wieder an die Nächste Person verleihen würde.
Nun zur Frage:
Ist es möglich diesen Server nach 2 Wochen unbrauchbar zu machen?
d.h. Netzlaufwerke nach 2 Wochen automatisch löschen
den Benutzer für die Netzlaufwerke sperren oder die Passwörter ändern
irgendwas mit der Aufgaben Planung?
Das soll möglichst "unsichtbar" sein, sodass ein findiger Kunde direkt sieht was da los ist und das Problem behebt.
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Content-ID: 276724
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Ausgedruckt am: 07.04.2025 um 04:04 Uhr
19 Kommentare
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Zitat von @DerWoWusste:
Ist das gegeben, kann man einfach per geplantem Task an einem bestimmten Zeitpunkt automatisch das Verschlüsselungskennwort ändern und den Server runterfahren, dann bleibt der aus.
Ist das gegeben, kann man einfach per geplantem Task an einem bestimmten Zeitpunkt automatisch das Verschlüsselungskennwort ändern und den Server runterfahren, dann bleibt der aus.
Oder, auch wiederum unter der Prämisse, dass der Kunde keine Adminrechte hat, die Gültigkeit des/der Benutzeraccounts limitieren.
Ansonsten gibt es natürlich noch die diversen Festplatten-Schutzkarten. Manche davon kann man auch so einstellen, dass die Änderungen nicht nach jedem Neustart, sondern erst nach z.B. vier Wochen (Seminarmodus) rückgängig gemacht werden. Wenn man es dann noch so einstellt, dass der Server bei Ausbau der Karte gar nicht mehr startet, dürfte man dem Ziel auch nähergekommen sein. Das funktioniert dann bei einigen Karten auch, wenn der Benutzer Adminrechte hat.
Zitat von @jale29:
und Die Kunden werden da daten drauf speichern also wäre das blöd wenn dan alles zurück gesetzt wird :/
und Die Kunden werden da daten drauf speichern also wäre das blöd wenn dan alles zurück gesetzt wird :/
Warum wäre das blöd? Wenn die sich nicht an die vertragliche Vereinbarung, sprich den Rückgabetermin, halten dann haben sie halt Pech gehabt, wenn ihre Daten dann weg sind. Man muss sie nur vorher darauf hinweisen
Ok, dann wird das etwas schwieriger und nicht mehr 100% wasserdicht.
Ohne TPM könnt Ihr nämlich nicht ausschließen, dass der Kunde das Verschlüsselungskennwort einfach zur Entschlüsselung nutzt. Dazu braucht er die Platte nur offline mounten. Klar, das setzt dann ein wenig Kenntnisse voraus.
Man kann das Kennwort über die Kommandozeile ändern. manage-bde /? sagt Dir, wie.
Ohne TPM könnt Ihr nämlich nicht ausschließen, dass der Kunde das Verschlüsselungskennwort einfach zur Entschlüsselung nutzt. Dazu braucht er die Platte nur offline mounten. Klar, das setzt dann ein wenig Kenntnisse voraus.
Man kann das Kennwort über die Kommandozeile ändern. manage-bde /? sagt Dir, wie.
Hi,
Was passiert, wenn der Server mit Knoppix und den Parameter "dos" gestartet und danach das Datum zurückgesetzt wird?
Also muesste der Server auch ein BIOS-Passwort haben!
Gruß
Holli
Nein. Aber der geplante Task kann doch auf ein beliebiges Datum gelegt werden, samt der Option, den Task sofort nachzuholen, falls er zu dem Zeitpunkt aus ist.
Wenn der "Server" schon gebaut sein sollte: welches Mainboard?
Wenn der "Server" schon gebaut sein sollte: welches Mainboard?
Was passiert, wenn der Server mit Knoppix und den Parameter "dos" gestartet und danach das Datum zurückgesetzt wird?
Also muesste der Server auch ein BIOS-Passwort haben!
Gruß
Holli
Moin,
Man kann das auch ganz pragmatisch mit einer "Kostennote" lösen:
Ein fixes Rückgabedatum vereinbaren und falls das Gerät zu dem vereibarten Zeitpunkt nicht zurückgegeben wird, wird automatisch der Kaufpreis in Höhe des doppelten Martpreises, Zahlungsziel 1 Tag, fällig. Also am verleih gleich die rechnugn mit übergeben udn dann können die Ausleiher isch üebrlegen, ob sie am letzten tag das gerät oder das geld übergeben.
lks
PS: Eingebaute Stinkbomben mit Zeitzünder soltlen auch Wunder wirken.Vor allem lassen sie sich nicht durch Software aufpüren.
Man kann das auch ganz pragmatisch mit einer "Kostennote" lösen:
Ein fixes Rückgabedatum vereinbaren und falls das Gerät zu dem vereibarten Zeitpunkt nicht zurückgegeben wird, wird automatisch der Kaufpreis in Höhe des doppelten Martpreises, Zahlungsziel 1 Tag, fällig. Also am verleih gleich die rechnugn mit übergeben udn dann können die Ausleiher isch üebrlegen, ob sie am letzten tag das gerät oder das geld übergeben.
lks
PS: Eingebaute Stinkbomben mit Zeitzünder soltlen auch Wunder wirken.Vor allem lassen sie sich nicht durch Software aufpüren.
Server und Windows 8.1 Pro?
Liest sich widersprüchlich.
lks
Nur mal so in den Raum geworfen:
Man kann - sofern man sein Eigentum am Server mit Seriennummern nachweisen kann - auch den örtlichen Gerichtsvollzieher für kleines Geld damit beauftragen das Gerät wiederzuholen. Das dürfte zwar ein etwas schwieriges Kundenverhältnis werden, aber am Ende des Tages habt ihr eure Hardware wieder, wenn der Kunde derart rumzickt. Und so einen Gerichtsvollzieher schmeißt man nicht so einfach raus ;)
Eine andere Idee wäre:
Weshalb wird denn der Server verliehen? Falls es primär um die Software als um die Hardware geht, könnt ihr ja auch einfach ein fertiges Virtualbox-Image verteilen und dort Windows ohne ProductKey einrichten. Das zerstört sich dann zwar erst nach 90 Tagen von selbst, aber ihr könnt so viele Versionen zur Ansicht verteilen wie ihr wollt. Wobei ich da aus dem Kopf gerade nicht so genau weiß wie das lizenzrechtlich aussieht...
Man kann - sofern man sein Eigentum am Server mit Seriennummern nachweisen kann - auch den örtlichen Gerichtsvollzieher für kleines Geld damit beauftragen das Gerät wiederzuholen. Das dürfte zwar ein etwas schwieriges Kundenverhältnis werden, aber am Ende des Tages habt ihr eure Hardware wieder, wenn der Kunde derart rumzickt. Und so einen Gerichtsvollzieher schmeißt man nicht so einfach raus ;)
Eine andere Idee wäre:
Weshalb wird denn der Server verliehen? Falls es primär um die Software als um die Hardware geht, könnt ihr ja auch einfach ein fertiges Virtualbox-Image verteilen und dort Windows ohne ProductKey einrichten. Das zerstört sich dann zwar erst nach 90 Tagen von selbst, aber ihr könnt so viele Versionen zur Ansicht verteilen wie ihr wollt. Wobei ich da aus dem Kopf gerade nicht so genau weiß wie das lizenzrechtlich aussieht...