Server Registry säubern
Hallo,
unser Server läuft nun schon einige Zeit. So mit und mit wurden mal Programme installiert und deinstalliert. Dennoch bleibt ja immer noch Schrott in der Registry erhalten.
Kann man auch auf nem Server (Win 2003 SBS) ein Registry clean machen oder lässt man das besser bleiben!?
Kenne bisher nur TuneUp... das gibts aber glaube ich nicht für Server.
Wie bekommt man solchen Datenmüll in den Griff?
Thanks...
unser Server läuft nun schon einige Zeit. So mit und mit wurden mal Programme installiert und deinstalliert. Dennoch bleibt ja immer noch Schrott in der Registry erhalten.
Kann man auch auf nem Server (Win 2003 SBS) ein Registry clean machen oder lässt man das besser bleiben!?
Kenne bisher nur TuneUp... das gibts aber glaube ich nicht für Server.
Wie bekommt man solchen Datenmüll in den Griff?
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2 Kommentare
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Wenn die Empfehlung lautet,dass das Reduzieren der Größe der Registry mehr Tempo bringt, dann müsste umgekehrt eine maßlos
aufgeblasene Registry als Bremse wirken.
Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsameren Testrechners.
Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.
[...]
Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt,
liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat,
blendet XP nur noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.
Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten,
wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen
gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.
aufgeblasene Registry als Bremse wirken.
Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsameren Testrechners.
Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.
[...]
Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt,
liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat,
blendet XP nur noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.
Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten,
wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen
gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.
aus c't 15/05 S. 102 ff.
Da XP und Windows 2003 Server auf der gleichen Codebasis beruhen, dürfte das Verhalten in der Server-Version ähnlich sein.