Sicherungsstrategie für Server 2019 Standard
Hallo Zusammen,
aktuell stehe ich vor der Herausforderung wie ich am besten mein Setup sichere.
Aktuell:
-Server 2019 Standard als Host auf welchem 2 VMs laufen
-- VM1: Fileserver
-- VM2: DC/DNS
zudem hätte ich Zugriff auf eine Synology NAS, leider ohne die Active Backup for Business Funktionalität
Aktuell nutze ich die integrierte Windows Sicherung auf dem Host und sichere dann die 2 VMs direkt auf die NAS von wo aus sie dann auf Externe HDDs gespiegelt und regelmäßig rotiert werden. Mit diesem Konzept bin ich leider nicht ganz zufrieden.
Soweit zu den Gegebenheiten. Die Anforderungen an die Sicherungsstrategie wären das man die Files des Fileservers am Besten möglichst feingranular einzelne dateien zu unterschiedlichen Versionen wiederherstellen kann, und alternativ ebenfalls zusätzlich noch ein Vollbackup der VM zu haben.
Bei der VM2 würde mir nur ein Vollbackup genügen. Es ist der einzige DC. gibt es hier noch weiteres zu beachten? laut meinen Recherchen sollte es auch möglich sein einen DC wiederherzustellen.
Oftmals habe ich auch gelesen, "setz doch einfach Veeam Backup ein". Leider bin ich hierbei immer dabei gescheitert das mir nicht ganz klar war wie ich auf einem Server 2019Standard das ganze korrekt zum laufen bekommen(Nur 2 VMs in Lizenz enthalten).
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen wie man hier am besten ein Sicherungskonzept entwirft, bzw was noch notwendig wäre um ein Sinnvolles konzept aufstellen zu können.
Mfg
Thomas
aktuell stehe ich vor der Herausforderung wie ich am besten mein Setup sichere.
Aktuell:
-Server 2019 Standard als Host auf welchem 2 VMs laufen
-- VM1: Fileserver
-- VM2: DC/DNS
zudem hätte ich Zugriff auf eine Synology NAS, leider ohne die Active Backup for Business Funktionalität
Aktuell nutze ich die integrierte Windows Sicherung auf dem Host und sichere dann die 2 VMs direkt auf die NAS von wo aus sie dann auf Externe HDDs gespiegelt und regelmäßig rotiert werden. Mit diesem Konzept bin ich leider nicht ganz zufrieden.
Soweit zu den Gegebenheiten. Die Anforderungen an die Sicherungsstrategie wären das man die Files des Fileservers am Besten möglichst feingranular einzelne dateien zu unterschiedlichen Versionen wiederherstellen kann, und alternativ ebenfalls zusätzlich noch ein Vollbackup der VM zu haben.
Bei der VM2 würde mir nur ein Vollbackup genügen. Es ist der einzige DC. gibt es hier noch weiteres zu beachten? laut meinen Recherchen sollte es auch möglich sein einen DC wiederherzustellen.
Oftmals habe ich auch gelesen, "setz doch einfach Veeam Backup ein". Leider bin ich hierbei immer dabei gescheitert das mir nicht ganz klar war wie ich auf einem Server 2019Standard das ganze korrekt zum laufen bekommen(Nur 2 VMs in Lizenz enthalten).
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen wie man hier am besten ein Sicherungskonzept entwirft, bzw was noch notwendig wäre um ein Sinnvolles konzept aufstellen zu können.
Mfg
Thomas
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9 Kommentare
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Hallo,
auf das NAS und dann auf ein RDX Laufwerk / Medium? Und dann eben die RDX Medien immer wieder wechseln?
Auf das NAS und dann auf ein "gebrauchtes" LTO-7 Laufwerk und dann immer wieder die Medien dort wechseln?
Mit Altaro - Virtuelle Maschine Backup für Hyper-V & VMware
Altaro VM Backup wurde von LANline, IT-Administrator und Hertes getestet.
Kostenlos für 2 VMs, für immer Sichern Sie eine unlimitierte Anzahl an VMs für 30 Tage. Nach diesen
30 Tagen können Sie 2 VMs kostenlos für immer sichern. Jetzt herunterladen!
Geht doch auch oder?
Dobby
auf das NAS und dann auf ein RDX Laufwerk / Medium? Und dann eben die RDX Medien immer wieder wechseln?
Auf das NAS und dann auf ein "gebrauchtes" LTO-7 Laufwerk und dann immer wieder die Medien dort wechseln?
Mit Altaro - Virtuelle Maschine Backup für Hyper-V & VMware
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Geht doch auch oder?
Dobby
Nehme immer Veeam Backup & Replication Community Edition
läuft wie geschnitten Brot.
Entweder direkt auf dem Hyper-V Host oder auf einer separaten Windows 10 Kiste.
Wobei ich den separaten PC bevorzuge.
Dicke Platte rein und als Repository eingerichtet.
Offsite Copy in der Regel auf RDX Medien.
Die Installation von Veeam ist noch nie gescheitert.
Download: https://www.veeam.com/vm-backup-recovery-replication-software.html?ad=do ...
Bei der Installation wirst du nach einer Lizenz gefragt, ignorieren. Danach ist es eine
Community Edition . Reicht für 10 Server oder PCs.
Gruß
Skarfield
läuft wie geschnitten Brot.
Entweder direkt auf dem Hyper-V Host oder auf einer separaten Windows 10 Kiste.
Wobei ich den separaten PC bevorzuge.
Dicke Platte rein und als Repository eingerichtet.
Offsite Copy in der Regel auf RDX Medien.
Die Installation von Veeam ist noch nie gescheitert.
Download: https://www.veeam.com/vm-backup-recovery-replication-software.html?ad=do ...
Bei der Installation wirst du nach einer Lizenz gefragt, ignorieren. Danach ist es eine
Community Edition . Reicht für 10 Server oder PCs.
Gruß
Skarfield
Idealerweise z.B Veeam -> NAS on site -> NAS off site (Inkrementell - active Backup z.b alle 20x Sicherungen)
Veeam -> Tape/Wechselfestplatten (z.B wöchentlich wechseln)
Damit hast du dann 3. Backup Kopien, 2 Standorte und voneinander unterschiedliche Backups, falls eines auf Grund von inkrementeller Sicherung korrupt geworden sein sollte. Schön an der Lösung wäre auch noch die Unabhängigkeit des offsite NAS vom Veeam Server. So wird eine mögliche Ransomware Attacke auch noch einmal abgefedert.
Veeam -> Tape/Wechselfestplatten (z.B wöchentlich wechseln)
Damit hast du dann 3. Backup Kopien, 2 Standorte und voneinander unterschiedliche Backups, falls eines auf Grund von inkrementeller Sicherung korrupt geworden sein sollte. Schön an der Lösung wäre auch noch die Unabhängigkeit des offsite NAS vom Veeam Server. So wird eine mögliche Ransomware Attacke auch noch einmal abgefedert.
Das erschlägst du mit dem PC, wenn das Bios den PC zeitgesteuert startet.
Läuft seit 11/2 Jahren sehr zufriedenstellend. Fährt auch wieder Zeit gesteuert runter.
Mit den Nasen gibst immer mal wieder Stress, wenn die denn mal vergessen zu starten.
Veeam -> Tape/Wechselfestplatten täglich wechseln. Zumindest von Mo. - Fr.
Läuft seit 11/2 Jahren sehr zufriedenstellend. Fährt auch wieder Zeit gesteuert runter.
Mit den Nasen gibst immer mal wieder Stress, wenn die denn mal vergessen zu starten.
Veeam -> Tape/Wechselfestplatten täglich wechseln. Zumindest von Mo. - Fr.
Hi
Nimm doch für den Fileserver den Veeam Agent for Windows. Damit kannst du auf dem schonmal nur die Files sichern und diese einzeln schnell wiederherstellen.
Abgesehen davon kann dieser z.b um 12 Uhr mittags laufen inklusive Mail Benachrichtigung. Dies kann z.b auf das NAS erfolgen.
Und dann nimmst du Veeam B&R und installierst das zb auf einem Sepersten PC. Dieser Rechner fährt automatisch übers BIOS / UEFi um 22 Uhr hoch beginnt das Backup auf eine lokale Disk oder dein NAS und lagert das dann auf eine RDX oder extern Festplatten gleich aus. Hierbei gleich ein robocopy Skript welches die Veeam Agent for Windows Daten vom z.B. NAS auf das RDX oder externe Platte schreibt. Dann ist der Stand von 12 Uhr und 22 Uhr auf externe Medien ausgelagert.
Den Rechner mit B&R fährt Ein Skript nach dem File Backup copy runter und wirft dir ggf das RDX aus.
Sollte mindestens sinnvollerweise für jeden Arbeitstag einer Woche eine externe Festplatte oder RDX vorhanden sein. Und das für einen zeit X.
Somit verbraucht der BackupRechner kein weiteren Strom und ist in dieser Zeit gegen Angriffe von dritten geschützt.
Einmal im Monat wird dann halt noch per Skript auf ein externes Medium eine Monatssicherung gebracht für die nächsten 10 Jahre
Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Nimm doch für den Fileserver den Veeam Agent for Windows. Damit kannst du auf dem schonmal nur die Files sichern und diese einzeln schnell wiederherstellen.
Abgesehen davon kann dieser z.b um 12 Uhr mittags laufen inklusive Mail Benachrichtigung. Dies kann z.b auf das NAS erfolgen.
Und dann nimmst du Veeam B&R und installierst das zb auf einem Sepersten PC. Dieser Rechner fährt automatisch übers BIOS / UEFi um 22 Uhr hoch beginnt das Backup auf eine lokale Disk oder dein NAS und lagert das dann auf eine RDX oder extern Festplatten gleich aus. Hierbei gleich ein robocopy Skript welches die Veeam Agent for Windows Daten vom z.B. NAS auf das RDX oder externe Platte schreibt. Dann ist der Stand von 12 Uhr und 22 Uhr auf externe Medien ausgelagert.
Den Rechner mit B&R fährt Ein Skript nach dem File Backup copy runter und wirft dir ggf das RDX aus.
Sollte mindestens sinnvollerweise für jeden Arbeitstag einer Woche eine externe Festplatte oder RDX vorhanden sein. Und das für einen zeit X.
Somit verbraucht der BackupRechner kein weiteren Strom und ist in dieser Zeit gegen Angriffe von dritten geschützt.
Einmal im Monat wird dann halt noch per Skript auf ein externes Medium eine Monatssicherung gebracht für die nächsten 10 Jahre
Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Veeam Community Edition und aufs NAS sichern...fertisch!
Einfacher gehts nicht.
Einfacher gehts nicht.