Siemens 840d sl Linux LN Netzlaufwerk Problem
Hallo Zusammen,
ich habe vielleicht ein schweres Problem verursacht und wollte mir für die weitere Vorgehensweise hier Rat holen.
Vorher noch eine kurzes Beschreibung, um was es geht.
Es werden Siemens Sinumerik 840d sl Drehmaschinen eingesetzt, diese müssten auf einen ziemlich aktuellen Stand sein. Kenne mich bzgl. der Maschinen leider kaum aus.
In den Maschinen ist ein Netzlaufwerk eingebunden, über das der Maschinenbediener sich die CNC Programme holt. Das einbinden des Netzlaufwerks ist bei unserem Softwarestand leicht über die Bedientafel möglich, da es dafür einen eigenen Menüpiunkt zum einbinden gibt sowie das zuordnen eines Software-Keys dafür. Auf den Maschinen ist Linux eingerichtet (früher wurde Windows genutzt).
Nun ist angedacht, dass bei manchen Programmen automatisiert ein Protokoll erstellt werden soll, welches auf dem Netzlaufwerk gespeichert werden soll. Derjenige der das umsetzt benutzt in den CNC Programmen den write Befehl, hat aber noch keine Möglichkeit gefunden das Netzlaufwerk anzusprechen.
Ich habe Ihm dann mögliche Varianten genannt, mit dem er es probieren kann. z.B. unter /card/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] ist das NW eingebunden. Leider hätte wohl alle möglichen Varianten nicht funktioniert (Auch IP/Freigabename, und weitere hätten nicht geklappt)
Daraufhin habe ich geschaut, wo die lokalen Maschinendaten liegen.
Hier kommt jetzt das eigetnliche Problem (mangels eingerosteten Linux-Kenntnissen)
Ich hatte vorgehabt, unter den lokalen Maschinendaten einen Ordner anzulegen, und mit ln -scard/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] /Netzlaufwerk eine Verknüpfung zu dem bereits im system gemounteten NW Verzeichnis anzulegen.
Die Maschinendaten lagen / liegen unter "/nckfs/...."
Jetzt sehe ich diesen Eintrag nicht mehr, sondern nur noch meinen Symbolischen link unter /Freigabe ( Der auch funktioniert)
Wenn ich das root Verzeichnis in der shell aufrufe, sagt das System "ls: ./nckfs: Transport endpoint is not connected"
An der Maschine selbst sieht alles noch so aus, als wäre es beim alten.
Frage, wie kann ich den Ursprungszustand wiederherstellen? Ich habe die Befürchtung, dass nach einem neustart das Verzeichnis nicht mehr in der Maschine bzw. an der Bedientafel eingebunden ist.
Gruß
Xearo
Edit: Auf einem Ubuntu Server bekomm ich das Problem nicht nachgestellt. Mit ln -s bekomm ich immer eine Verknüpung angelegt, ohne das sich etwas an dem Ordner verändert in dem ich momentan hänge.
ich habe vielleicht ein schweres Problem verursacht und wollte mir für die weitere Vorgehensweise hier Rat holen.
Vorher noch eine kurzes Beschreibung, um was es geht.
Es werden Siemens Sinumerik 840d sl Drehmaschinen eingesetzt, diese müssten auf einen ziemlich aktuellen Stand sein. Kenne mich bzgl. der Maschinen leider kaum aus.
In den Maschinen ist ein Netzlaufwerk eingebunden, über das der Maschinenbediener sich die CNC Programme holt. Das einbinden des Netzlaufwerks ist bei unserem Softwarestand leicht über die Bedientafel möglich, da es dafür einen eigenen Menüpiunkt zum einbinden gibt sowie das zuordnen eines Software-Keys dafür. Auf den Maschinen ist Linux eingerichtet (früher wurde Windows genutzt).
Nun ist angedacht, dass bei manchen Programmen automatisiert ein Protokoll erstellt werden soll, welches auf dem Netzlaufwerk gespeichert werden soll. Derjenige der das umsetzt benutzt in den CNC Programmen den write Befehl, hat aber noch keine Möglichkeit gefunden das Netzlaufwerk anzusprechen.
Ich habe Ihm dann mögliche Varianten genannt, mit dem er es probieren kann. z.B. unter /card/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] ist das NW eingebunden. Leider hätte wohl alle möglichen Varianten nicht funktioniert (Auch IP/Freigabename, und weitere hätten nicht geklappt)
Daraufhin habe ich geschaut, wo die lokalen Maschinendaten liegen.
Hier kommt jetzt das eigetnliche Problem (mangels eingerosteten Linux-Kenntnissen)
Ich hatte vorgehabt, unter den lokalen Maschinendaten einen Ordner anzulegen, und mit ln -scard/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] /Netzlaufwerk eine Verknüpfung zu dem bereits im system gemounteten NW Verzeichnis anzulegen.
Die Maschinendaten lagen / liegen unter "/nckfs/...."
Jetzt sehe ich diesen Eintrag nicht mehr, sondern nur noch meinen Symbolischen link unter /Freigabe ( Der auch funktioniert)
Wenn ich das root Verzeichnis in der shell aufrufe, sagt das System "ls: ./nckfs: Transport endpoint is not connected"
An der Maschine selbst sieht alles noch so aus, als wäre es beim alten.
Frage, wie kann ich den Ursprungszustand wiederherstellen? Ich habe die Befürchtung, dass nach einem neustart das Verzeichnis nicht mehr in der Maschine bzw. an der Bedientafel eingebunden ist.
Gruß
Xearo
Edit: Auf einem Ubuntu Server bekomm ich das Problem nicht nachgestellt. Mit ln -s bekomm ich immer eine Verknüpung angelegt, ohne das sich etwas an dem Ordner verändert in dem ich momentan hänge.
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5 Kommentare
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Hallo erstmal,
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du unter "/nckfs" den Link anlegen wollen, also "/nckfs/Netzlaufwerk"
Der Befehl "ln -s card/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] /Netzlaufwerk" hat den Link aber in Root-Verzeichnis angelegt, da das vorangestellte "/" auf den absoluten Pfad verweist. Zu allem Übel ist dir bei der Aktion noch der Ordner "/nckfs" abhanden gekommen.
Soll:
Ist:
Wenn man das Googelt, stößt man schnell darauf, dass der Ordern mit FUSE im Usermodus gemountet wurde. Diese Verbindung wurde aber unsauber beendet.
Ob das Verzeichnis /nckfs bei einem Neustart frisch gemountet wird, kann ich dir leider nicht sagen. Normal ja, aber ich weiß nicht, was Siemens da gebastelt hat. Schau am Besten mal in die Syslog ob da etwas steht.
(Oder wie deine Systemlog sonst heißt)
Wenn du die Quelle gefunden hast und dir sicher bist, kannst du mit:
den Mount aushängen.
Teste sicherheitshalber vorher indem du die Quelle an einer anderen Stelle mountest.
Danach würde ich erst einen Neustart wagen. Falls "nckfs" nicht automatisch eingebunden wird, kannst du es dann noch selber machen mit den Informationen.
Ich hoffe das hat erstmal geholfen.
MFG
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du unter "/nckfs" den Link anlegen wollen, also "/nckfs/Netzlaufwerk"
Der Befehl "ln -s card/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] /Netzlaufwerk" hat den Link aber in Root-Verzeichnis angelegt, da das vorangestellte "/" auf den absoluten Pfad verweist. Zu allem Übel ist dir bei der Aktion noch der Ordner "/nckfs" abhanden gekommen.
Soll:
/nckfs/Netzlaufwerk
/nckfs (ist jetzt weg)
/Netzlaufwerk
Wenn man das Googelt, stößt man schnell darauf, dass der Ordern mit FUSE im Usermodus gemountet wurde. Diese Verbindung wurde aber unsauber beendet.
Ob das Verzeichnis /nckfs bei einem Neustart frisch gemountet wird, kann ich dir leider nicht sagen. Normal ja, aber ich weiß nicht, was Siemens da gebastelt hat. Schau am Besten mal in die Syslog ob da etwas steht.
grep nckfs /var/log/syslog //Oder wie deine Systemlog heißt//
Wenn du die Quelle gefunden hast und dir sicher bist, kannst du mit:
fusermount -u /nckfs
Teste sicherheitshalber vorher indem du die Quelle an einer anderen Stelle mountest.
Danach würde ich erst einen Neustart wagen. Falls "nckfs" nicht automatisch eingebunden wird, kannst du es dann noch selber machen mit den Informationen.
Ich hoffe das hat erstmal geholfen.
MFG
Das sieht doch gut aus.
Ich denke du kannst die Kiste bedenkenlos neustarten. Wenn das Script von dem User Siemens ausgeführt wird, erklärt das auch weshalb "/nckfs" mit FUSE gemountet werden musste.
Mach dir für weitere Experimente eine Kopie von "/siemens/sinumerik/nckfs"
Mein Vorschlag:
Den Link erstellst du im Ordner "/siemens/sinumerik/nckfs"
Ich denke du kannst die Kiste bedenkenlos neustarten. Wenn das Script von dem User Siemens ausgeführt wird, erklärt das auch weshalb "/nckfs" mit FUSE gemountet werden musste.
Mach dir für weitere Experimente eine Kopie von "/siemens/sinumerik/nckfs"
Mein Vorschlag:
Den Link erstellst du im Ordner "/siemens/sinumerik/nckfs"
sudo -u siemens -c /pfad/zum/skript stop
fusermount -u /nckfs
ln -s /card/mount/net/[IP-Adresse]/[Freigabename] /siemens/sinumerik/nckfs
sudo -u siemens -c /pfad/zum/skript start