SSD Boost an BackupNAS?
Moin Kolleginnen und Kollegen,
aufgrund der Windows 11 Hardwareschlacht habe ich noch ca. drölfzig SSDs rumliegen.
Einer meiner NAS' (Backup only; bislang ohne SSD Boost), lächelt mich an und öffnet mir ihre Schächte.
Mein Kopf sagt aber: "SSD (Raid1) macht keinen Sinn bei einer Backup-only NAS".
Wie seht Ihr das? Im Grunde wird das nichts bis gar nichts bringen, richtig?
Ich überlege, ob ich das NASOS auf ne SSD packe, damit die Gurke etwas reaktiver agiert. Das könnte Sinn ergeben, oder?
Gruß
aufgrund der Windows 11 Hardwareschlacht habe ich noch ca. drölfzig SSDs rumliegen.
Einer meiner NAS' (Backup only; bislang ohne SSD Boost), lächelt mich an und öffnet mir ihre Schächte.
Mein Kopf sagt aber: "SSD (Raid1) macht keinen Sinn bei einer Backup-only NAS".
Wie seht Ihr das? Im Grunde wird das nichts bis gar nichts bringen, richtig?
Ich überlege, ob ich das NASOS auf ne SSD packe, damit die Gurke etwas reaktiver agiert. Das könnte Sinn ergeben, oder?
Gruß
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9 Kommentare
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Moin @mirdochegal
ich hab hier so en SYNOLOGY 920+ mit zwei stück NVME-SSD als Cache-Module zu je 250GB und 4x6TB Dreh-HDD.
Bei kleineren Kopieraktienen wirkt das gefühlt flotter. Aber wenn man jetzt größere Datenmengen, wie z. B. auch bei einem BACKUP schaufelt begrenzt letztlich nur des Netzwerk die Performance, egal ob da nun SSDs sind oder nur Dreh-Hardware.
Wäre also in deinem NAS nicht explizit für Cache ein separater Anschluss da würdest du wohl eher nur einen wertvollen Steckplatz für großkapazitive Dreh-Platten verschwenden.
Ich vermute, dass mehr RAM zum Puffern da mehr Effekt brächte.
Kreuzberger
ich hab hier so en SYNOLOGY 920+ mit zwei stück NVME-SSD als Cache-Module zu je 250GB und 4x6TB Dreh-HDD.
Bei kleineren Kopieraktienen wirkt das gefühlt flotter. Aber wenn man jetzt größere Datenmengen, wie z. B. auch bei einem BACKUP schaufelt begrenzt letztlich nur des Netzwerk die Performance, egal ob da nun SSDs sind oder nur Dreh-Hardware.
Wäre also in deinem NAS nicht explizit für Cache ein separater Anschluss da würdest du wohl eher nur einen wertvollen Steckplatz für großkapazitive Dreh-Platten verschwenden.
Ich vermute, dass mehr RAM zum Puffern da mehr Effekt brächte.
Kreuzberger
Wir haben hier so einige Synologies. Alle mit Dreh-HDDs. Wir haben auch noch stapelweise SSDs aus alten PCs.
Ich würde keine "alten" SSDs in die Synnies schrauben.
Was bei uns Performance gebracht hat:
- Alle Schächte mit schneller HDD bestücken
- Raid 5
- Link Aggregation (IEEE 802.3ad LACP)... must du auch im Switch konfigurieren.
Ich würde keine "alten" SSDs in die Synnies schrauben.
Was bei uns Performance gebracht hat:
- Alle Schächte mit schneller HDD bestücken
- Raid 5
- Link Aggregation (IEEE 802.3ad LACP)... must du auch im Switch konfigurieren.
- Link Aggregation (IEEE 802.3ad LACP)... must du auch im Switch konfigurieren.
LACP
Sowieso aber beschleunigt das auch mein OS oder den Cache?
Sowieso aber beschleunigt das auch mein OS oder den Cache?
Nee. Laut définition von Link Aggregation nutzt das nur wenn man mehr als einen USER gleichzeitig auf dem NAS angemeldet hat. Ist nur der BACKUP-User angemeldet wird auch der nur über einen Netzwerkanschluss bedient, also bei 2 x 1 GBit dann dennoch nur maximal mit 1 GBit. Erst wenn der weitere User dazu kommt nutzt es was, denn der wird dann auf den zweiten Netzwerkanschluss verteilt. Es beschleunigt als nicht.
Raid 5
Innem BackupNAS? Halte ich nicht für nötig.
Innem BackupNAS? Halte ich nicht für nötig.
Macht Sinn. Aber es ist vielleicht auch so eine Art Glaubensentscheidung.
Wie viele SLOTS dein NAS auch immer hat,
ist doch in dem Kontext Wurst: 4 Slots.
Sofern RAID5 eine Option für dich ist, ist die Anzahl der Spots durchaus relevant, denn da benötigt man mindestens drei.ist doch in dem Kontext Wurst: 4 Slots.