Stromausfall in Netzwerkverteilerschrank durch USV
Tag Leute,
Bei mir war heute in einem Netzwerk-Verteilerschrank Stromausfall, da sich die USV in irgendeiner Weise aufgehängt hatte.
Strom vom Netz war eigentlich vorhanden. Nur die USV hat blockiert.
An unserem Server habe ich ein Netzgerät auf einer USV und das andere direkt am Netz.
Gibt es eine möglichkeit so einen Parallelbetrieb auch im Verteilschrank aufzubauen?
Gruß Martin
Bei mir war heute in einem Netzwerk-Verteilerschrank Stromausfall, da sich die USV in irgendeiner Weise aufgehängt hatte.
Strom vom Netz war eigentlich vorhanden. Nur die USV hat blockiert.
An unserem Server habe ich ein Netzgerät auf einer USV und das andere direkt am Netz.
Gibt es eine möglichkeit so einen Parallelbetrieb auch im Verteilschrank aufzubauen?
Gruß Martin
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15 Kommentare
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Ja, warum denn nicht...?
Aber heute ist ja auch wieder Freitag
- Rechte Steckerleiste im Schrank an die USV klemmen
- Linke Steckerleiste an die Wandsteckdose (..oder andersrum)
- Geräte im Schrank einmal rechts und links anklemmen mit ihren 2 Netzteilen
- Fertig ist der Lack
Aber heute ist ja auch wieder Freitag
Hallo,
natürlich. Es gibt Switche mit redundater Stromversorgung ( 2 Netzteile).
zB. http://www.netgear.de/business/products/switches/managed/m4300.aspx#tab ...
Jürgen
natürlich. Es gibt Switche mit redundater Stromversorgung ( 2 Netzteile).
zB. http://www.netgear.de/business/products/switches/managed/m4300.aspx#tab ...
Jürgen
Hallo,
Dann hat deine USV definitiv einen Fehler. Behoben?
Gruß,
Peter
Dann hat deine USV definitiv einen Fehler. Behoben?
An unserem Server habe ich ein Netzgerät auf einer USV und das andere direkt am Netz.
Du meinst du hast einen Server mit Redundante Stromversorgung (min. 2 Netzteile)? Wenn deine ungenannten Komponenten deines Verteilerschranks jeweils 2 Netzteil haben bzw. 2 Kaltgerätestecker oder so, dann mach es wie @aqui schon sagte. Fragt sich dann einer warum du es bis jetzt noch nicht gemacht hast. Haben die Gerätschaften aber nur eine 230 V Netzzugang, wird es schon anders. Entweder alles umrüsten, da wo es geht nachkaufen oder gar alles gegen gerätschaften mit Redundanter Stromversorgung austauschen. Bei Geräte welche per 230 V Steckernetzteile versorgt werden, wirst du dir 5 / 12 / 24 Volt Versorgungs bzw. Verteilerkisten bauen müssen die dann per Redundaten Stromversorgungen versorgt werden.Gibt es eine möglichkeit so einen Parallelbetrieb auch im Verteilschrank aufzubauen?
Ja, klar - ist eher Standard im Server und RZ Betrieb.Gruß,
Peter
Warum hat die USV denn die Last abgeworfen?
Das macht sie ja normal nicht aus irgendeiner Sektlaune heraus sondern hat ja einen Grund dafür.
Das kann z.B. ein Kurzschluss (defektes Netzteil) eines der angeschlossenen Geräte sein, eine kurzzeitige Überlast, ein fehlerhafter Wechselrichter, jemand hat die USV ausgeschaltet...
Das sollte dir das Log der USV verraten.
Das macht sie ja normal nicht aus irgendeiner Sektlaune heraus sondern hat ja einen Grund dafür.
Das kann z.B. ein Kurzschluss (defektes Netzteil) eines der angeschlossenen Geräte sein, eine kurzzeitige Überlast, ein fehlerhafter Wechselrichter, jemand hat die USV ausgeschaltet...
Das sollte dir das Log der USV verraten.
Klingt wie eine der neuen APC USV. Hatten wir auch, haben wir dann nach dem jede USV das dritte Mal diesen Mist gemacht hat, einfach rausgeschmissen. Selbst eine Austausch-USV hatte das Problem.
Ein Kollege, der später in unser Team kam, meinte, dass evtl. eine Kalibrierung der USV auf die Last nötig ist.
Hab ich dann nicht mehr gemacht, hab jetzt Riello im Einsatz.
Für Geräte mit nur einem Netzteil gibt es entsprechende Umschalter, sogenannte Static Transfer Switches.
Ein Kollege, der später in unser Team kam, meinte, dass evtl. eine Kalibrierung der USV auf die Last nötig ist.
Hab ich dann nicht mehr gemacht, hab jetzt Riello im Einsatz.
Für Geräte mit nur einem Netzteil gibt es entsprechende Umschalter, sogenannte Static Transfer Switches.
Ne, der Kollege meinte eine Kalibrierung auf die angehängte Last, nicht des Akkus. Die USVen haben bei einer Last von 36% bzw. 51% wegen Überlast die Last weggeschaltet (noch nicht mal einfach durchgeschaltet).
In jedem Raum war auch eine von den alten APC USVen, die z.B. bei 80% keine Probleme gemacht haben. Die Server liefen weiter, das Netzwerk war tot.
In jedem Raum war auch eine von den alten APC USVen, die z.B. bei 80% keine Probleme gemacht haben. Die Server liefen weiter, das Netzwerk war tot.
Zitat von @tikayevent:
Ne, der Kollege meinte eine Kalibrierung auf die angehängte Last, nicht des Akkus. Die USVen haben bei einer Last von 36% bzw. 51% wegen Überlast die Last weggeschaltet (noch nicht mal einfach durchgeschaltet).
Ne, der Kollege meinte eine Kalibrierung auf die angehängte Last, nicht des Akkus. Die USVen haben bei einer Last von 36% bzw. 51% wegen Überlast die Last weggeschaltet (noch nicht mal einfach durchgeschaltet).
Überlast ist ja Richtig das die USV dann die Verbraucher Wegschaltet.
Dies ist ja auch nur zu X Minuten bei Y % Überlastung bis zur Wegschaltung.
Und bei deiner Angabe 36%/51% Überlast ist die ja schon erheblich "Überfordert" und auch kein Wunder...
Hallo,
Ich kenn das von APC USVen nur wenn die Akkus schon ein wenig malträtiert geworden waren oder eben nicht geicht (bei größeren USVen) bzw nicht ganz geladen waren das die bei Lastspitzen einfach Licht ausmacht. Auch kann schon mal die Elektronik einen mitbekommen haben und sich friedlich darbitet - na bis das die gefordert wird (gerade die Lowkost wegwerf USVs. Es wurde auch nichts über die Art der USV oder dessen Leistungswerte oder deren Alter gesagt welche da einfach als die benötigt wurde ausging. Jede USV kann andere Fehler nach einen Einschlag haben und nicht jeder Fehler wird in den Simulationen/Tests auch gefunden bzw. erkannt. Habe schon USVs gesehen die seit 7 Jahre da stand (Der GF sagte nur "Ist doch alles Grün" und schön leuchtete und auch laut war, aber eine wirkliche Funktion ausser Energie zu vernichten hatte die nicht mehr inne.
Gruß,
Peter
Ich kenn das von APC USVen nur wenn die Akkus schon ein wenig malträtiert geworden waren oder eben nicht geicht (bei größeren USVen) bzw nicht ganz geladen waren das die bei Lastspitzen einfach Licht ausmacht. Auch kann schon mal die Elektronik einen mitbekommen haben und sich friedlich darbitet - na bis das die gefordert wird (gerade die Lowkost wegwerf USVs. Es wurde auch nichts über die Art der USV oder dessen Leistungswerte oder deren Alter gesagt welche da einfach als die benötigt wurde ausging. Jede USV kann andere Fehler nach einen Einschlag haben und nicht jeder Fehler wird in den Simulationen/Tests auch gefunden bzw. erkannt. Habe schon USVs gesehen die seit 7 Jahre da stand (Der GF sagte nur "Ist doch alles Grün" und schön leuchtete und auch laut war, aber eine wirkliche Funktion ausser Energie zu vernichten hatte die nicht mehr inne.
Gruß,
Peter
Deswegen ja auch die Frage nach den Logs.
Ich habe es auch schon bei USVs (auch Nicht-APC) erlebt, dass ein defekter Akku beim automatischen Selbsttest dazu führte dass die USV die Last abwarf und neustartete.
Aus dem Log ergibt sich dann vielleicht, dass die USV einen solchen Selbsttest gestartet hat
Ich habe es auch schon bei USVs (auch Nicht-APC) erlebt, dass ein defekter Akku beim automatischen Selbsttest dazu führte dass die USV die Last abwarf und neustartete.
Aus dem Log ergibt sich dann vielleicht, dass die USV einen solchen Selbsttest gestartet hat