Stromverbrauch bei verschiedenen DDR3-Taktraten
Hallo Community,
ich habe über eine längere Suche regelmäßig Informationen zum Unterschied im Stromverbrauch zwischen DDR2- und DDR3-RAM entdeckt, Hinweise oder Tests zu den Unterschieden innerhalb von DDR3 leider keine.
Die gängigen Taktraten liegen ja aktuell zwischen 800Mhz und 2133Mhz. Logisch wäre für mich, wenn der schnellere Speicher auch (deutlich) mehr Strom verbraucht, aber ich fürchte, so einfach ist das nicht...
Natürlich hängt das Ganze auch immer von der Nutzung und Konfiguration des Gesamtsystems ab, aber kann jemand vielleicht ein paar grundsätzliche Aussagen zu diesem Thema machen?
Herzlichen Dank!
ich habe über eine längere Suche regelmäßig Informationen zum Unterschied im Stromverbrauch zwischen DDR2- und DDR3-RAM entdeckt, Hinweise oder Tests zu den Unterschieden innerhalb von DDR3 leider keine.
Die gängigen Taktraten liegen ja aktuell zwischen 800Mhz und 2133Mhz. Logisch wäre für mich, wenn der schnellere Speicher auch (deutlich) mehr Strom verbraucht, aber ich fürchte, so einfach ist das nicht...
Natürlich hängt das Ganze auch immer von der Nutzung und Konfiguration des Gesamtsystems ab, aber kann jemand vielleicht ein paar grundsätzliche Aussagen zu diesem Thema machen?
Herzlichen Dank!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 185805
Url: https://administrator.de/contentid/185805
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Datenrise,
bei der Zusammenstellung von einem PC habe ich bemerkt, dass man darauf achten muss, dass das Motherboard die gleiche Spannung bereitstellt, wie der RAM benötigt. Bei mehr oder weniger ging bei mir zumindest der Speicher nicht! Also rate ich dir, wenn du schon ein System hat, dich zu erkundigen, welche Spannung der Motherboard für den RAM bereitstellt und welche maximale Taktung das Motherboard unterstützt.
Beispiel:
Motherboard: http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?kind= ...
Klapp unten das Datenblatt auf und such Speicher/Speicherspannung
dann schau dir den RAM an: http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?kind= ...
Datenblatt/Spannungsbereich
du wirst feststellen, dass dies zwei Komponenten nicht zusammen passen werden.
Sollte ich mich irren, nehme ich gerne Kretik entgegen =)
LG
Jens
bei der Zusammenstellung von einem PC habe ich bemerkt, dass man darauf achten muss, dass das Motherboard die gleiche Spannung bereitstellt, wie der RAM benötigt. Bei mehr oder weniger ging bei mir zumindest der Speicher nicht! Also rate ich dir, wenn du schon ein System hat, dich zu erkundigen, welche Spannung der Motherboard für den RAM bereitstellt und welche maximale Taktung das Motherboard unterstützt.
Beispiel:
Motherboard: http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?kind= ...
Klapp unten das Datenblatt auf und such Speicher/Speicherspannung
dann schau dir den RAM an: http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?kind= ...
Datenblatt/Spannungsbereich
du wirst feststellen, dass dies zwei Komponenten nicht zusammen passen werden.
Sollte ich mich irren, nehme ich gerne Kretik entgegen =)
LG
Jens
Hallo,
Um dann den Stormverbrauch wieder zu senken greifen auch bei RAM die gleichen Mechanismen wie bei CPUs: Verkleinern der Strukturgröße und abschalten nicht genutzter Teile (bei RAM wohl nicht wirklich abschalten, aber Refresh-Zyklen senken).
Womit du wieder Recht hast: so einfach ist es nicht. Die Konkrete Leistungsaufnahme hängt immer vom konkreten Produkt ab. Allgemein gesehen lässt sich nur eine Tendenz (höherer Takt = höherer Stromverbrauch) angeben, für das konkrete muss man die Datenblätter (so TDP angegeben ist) studieren.
Gruß
Filipp
Die gängigen Taktraten liegen ja aktuell zwischen 800Mhz und 2133Mhz. Logisch wäre für mich, wenn der schnellere
Speicher auch (deutlich) mehr Strom verbraucht, aber ich fürchte, so einfach ist das nicht...
Naja, eigentlich ist es so einfach. Steigender Takt führt (wie z.B. bei CPUs) zu höherem Stromverbrauch. Über das "warum genau" könnte ich jetzt Spekulationen über Impedanz, Energieverbrauch pro Schaltvorgang, Leckströme etc anstellen - sicher bin ich mir aber nicht und habe auch bei kurzer Suche keine genaue Herleitung des Zusammenhangs gefunden.Speicher auch (deutlich) mehr Strom verbraucht, aber ich fürchte, so einfach ist das nicht...
Um dann den Stormverbrauch wieder zu senken greifen auch bei RAM die gleichen Mechanismen wie bei CPUs: Verkleinern der Strukturgröße und abschalten nicht genutzter Teile (bei RAM wohl nicht wirklich abschalten, aber Refresh-Zyklen senken).
Womit du wieder Recht hast: so einfach ist es nicht. Die Konkrete Leistungsaufnahme hängt immer vom konkreten Produkt ab. Allgemein gesehen lässt sich nur eine Tendenz (höherer Takt = höherer Stromverbrauch) angeben, für das konkrete muss man die Datenblätter (so TDP angegeben ist) studieren.
Gruß
Filipp