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Strukturaufbau in Form eines Internetcafes - Suche Ideen

Ich arbeite in einem Wohnheim für Behinderte und möchte dort eine Art Internetcafe für unsere Bewohner einrichten. Allerdings sollen im Laufe der Zeit auch diverse Schulungsgruppen dort unterrichtet werden, etc. ! Daher hatte ich vor Windows Server 2003 RC2, eine Domäne mit AD, etc. zu installieren. Zur Zeit besteht das Internetcafe aus Server und 6 Clients und soll nun komplett neu eingerichtet werden. Habt ihr vielleicht noch interessante Ideen dazu ?

Ich habe mir das grob erstmal so gedacht:
Jeder Client kann generell als PC-1 bis PC-6 angemeldet werden und bekommt per Gruppenrichtlinie nur die Berechtigung ins Internet gehen zu können. Desweiteren wird für jeden teilnehmenden Bewohner ein eigenes Benutzerkonto errichtet, wo nach und nach z.B. noch Berechtigungen für diverse weitere Programme erstellt werden. Geplant sind da Mal- und Zeichenprogramme, evtl. erste Versuche mit WYSIWYG-Editoren für HP-Erstellung, Word, und und und.

Wie würdet ihr so ein Projekt realisieren ? Bin kein ausgebildeter Admin und hab auch keine tiefgreifenden Kenntnisse bzgl. des Aufbaus eines solchen Netzwerks aber halt ne relativ schnelle Auffassungsgabe und würde das wie oben beschrieben mal versuchen.
Vielleicht hat auch jemand eine bessere Idee wie sowas realisiert werden könnte, doch dazu sei noch folgendes gesagt.
Es sind behinderte Menschen, die nur sehr langsam lernen und auch zu Beginn nicht besonders viel am PC verstellen können sollten. Am besten wäre es sogar, wenn das Benutzerprofil eines jeden einzelnen Bewohner vorerst nicht verändert werden, bzw. Änderungen beim Herunterfahren nicht übernommen werden, so daß z.B. die Icons, etc. nach jeder Anmeldung immer wieder am selben Fleck sind.

Nachdem ich mich ein wenig mit der Materie befasst habe würde ich einfach nur Gruppen erstellen und jeden Bewohner, je nach Lernfortschritt, einer neuen Gruppe zuteilen, die dann mehr Berechtigungen hat.
Anfangs nur Internet, anschließend dann noch Word, danach noch ein Malprogramm, usw.


Für Tips, Verbesserungsvorschläge, etc. wäre ich euch echt dankbar.

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 00:11 Uhr

Rafiki
Rafiki 27.03.2008 um 21:18:07 Uhr
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Das liest sich für mich so, dass ich geneigt bin nur einen sehr begrenzten Internetzugang zu gestatten. Man spricht in so einem Fall von einer Whitelist, also einer Liste von erlaubten Webseiten. Evtl. ist euch mit dem Baukasten von Time for Kids geholfen. http://www.time-for-kids.de/
Hier können Lehrer (Aufsicht) relativ einfach festlegen wer was und wie lange darf. Die Software wurde entwickelt um Kinder im Internet zu beaufsichtigen und so gestaltet das sich der durchschnittlich interessierte Lehrer damit zurecht findet. Es ist möglich Schulklassen mit unterschiedlichen Themen zu versorgen und einen typisch deutschen Stundenplan abzubilden.

Gruß Rafiki
KennyNet
KennyNet 27.03.2008 um 21:45:31 Uhr
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Vielen Dank erstmal zu diesen Vorschlägen !
Für das "Internetcafe" kommt diese Time-For-Kids Software wahrscheinlich eher nicht in Frage, da im Laufe des Jahre auch noch andere Gruppen unserer Einrichtung das Internetcafe nutzen werden. Auch ein Workshop für externe Kursteilnehmer ist wohl in Planung, die sich mit digitaler Bildbearbeitung befassen und Photoshop Elements nutzen möchten. Aber wir haben auf dem Gelände eine Förderschule mit ca. 200 Schülern, für die könnte das durchaus interessant sein und ich leite es gerne weiter.

Gruß,... KennyNet