Stundensatz für freiberuflicher Windows-Administrator?
Hallo zusammen,
welcher wäre den Stundensatz für einen Freiberuflichen Windows-Admin in PLZ 74*** mit folgenden Aufgaben:
Active Directory (ADS)
Windows Server (wünschenswert: 2003, 2008, 2012)
Dispatching von Calls
DFS Management
Datenwiederherstellung
Verwaltung des KIX-Scriptes
Sprachen:
Deutsch und Englisch
????
LG,
ticuta1
welcher wäre den Stundensatz für einen Freiberuflichen Windows-Admin in PLZ 74*** mit folgenden Aufgaben:
Active Directory (ADS)
Windows Server (wünschenswert: 2003, 2008, 2012)
Dispatching von Calls
DFS Management
Datenwiederherstellung
Verwaltung des KIX-Scriptes
Sprachen:
Deutsch und Englisch
????
LG,
ticuta1
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16 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
lies dich mal etwas schlau auf Gulp.de.
Dort findest du nette Auswertungen zu Gehältern und Stundensätzen.
Ansonsten solltst natürlich mit einfließen lassen:
Gruß
lies dich mal etwas schlau auf Gulp.de.
Dort findest du nette Auswertungen zu Gehältern und Stundensätzen.
Ansonsten solltst natürlich mit einfließen lassen:
- Fixkosten
- Steuer
- Rücklagenbildung
- Eigenes Gehalt
- Kundenprofil (ob Privatkunde oder Firma)
- usw.
Gruß
Moin,
Ich nehme dafür 80€ zzgl MwSt. bei "Mengenrabatt" (= Stammkunden)
Ansonsten für Einzelfälle ab 100€ zzl. Märchensteuer.
Allerdings sind natürlich auch projektabhängige Preise möglich, die je nach Projektgröße auch zu deutlich günstigeren Preisen führen können.
Übrigens bin ich schon auch seit 1981 im IT-Gewerbe.
lks, der aus dem 74-PLZ-Bereich stammt.
PS: Manchen Kunden ist das natürlich zu teuer.
Ich nehme dafür 80€ zzgl MwSt. bei "Mengenrabatt" (= Stammkunden)
Ansonsten für Einzelfälle ab 100€ zzl. Märchensteuer.
Allerdings sind natürlich auch projektabhängige Preise möglich, die je nach Projektgröße auch zu deutlich günstigeren Preisen führen können.
Übrigens bin ich schon auch seit 1981 im IT-Gewerbe.
lks, der aus dem 74-PLZ-Bereich stammt.
PS: Manchen Kunden ist das natürlich zu teuer.
Hallo,
hier der direkte Link zum Stundensatzkalkulator:
https://www.gulp.de/stundensatzkalkulator
brammer
hier der direkte Link zum Stundensatzkalkulator:
https://www.gulp.de/stundensatzkalkulator
brammer
Hi!
Interessante Frage....
Na sowas...ein IT Opa wie ich...
Winke..Winke..Guggug....auch.
mrtux
Interessante Frage....
Übrigens bin ich schon auch seit 1981 im IT-Gewerbe.
Na sowas...ein IT Opa wie ich...
lks, der aus dem 74-PLZ-Bereich stammt.
Winke..Winke..Guggug....auch.
mrtux
Zitat von @mrtux:
Hi!
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Ach ja, Willst Due einen einstellen oder als Freiberufler arbeiten?
Interessante Frage....
Hi!
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Ach ja, Willst Due einen einstellen oder als Freiberufler arbeiten?
Interessante Frage....
wenn einer in dem Gewerbe frisch anfängt, wird er vermutlich kaum über 40€ kommen, eher deutlich weniger, weil einfach die Erfahrung fehlt. Aber sobald man ein paar Projekte ordentlich durchgezgen hat und sich einen (guten) Namen gemacht hat, können die Preise meist nach oben geschraubt werden. weil es sich rechnet, ob ein betrieb für 20€/h den ganzen Tag steht oder für 100€/h nach 2 Stunden wieder läuft.
lks
Hi!
Da stimme ich dir zu aber es kommt auch darauf an, ob Kunden bereit sind mehr zu zahlen. Der drei Mann Handwerksbetrieb wird eher nicht bereit sein, mehr als seinen eigenen Stundenlohn für IT-Service zu zahlen, denn ansonsten kommt der viel besagte "Kumpel, der sich auskennt" zum Einsatz und der erfahrene Fachmann wird erst dann wieder gerufen, wenn wirklich gar nix mehr geht, schon mal massig Daten weg sind und dann soll der auch noch Wunder vollbringen. Leider schon mehrfach so erlebt....
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr ruhigen Gewissens empfehlen sich in dem Bereich selbstständig zu machen. Ich sehe das hier in meiner Region. Immer mehr kleine Dienstleister (Systemhäuser und Computerläden) machen dicht, sicherlich auch, weil so manchem die nötige Erfahrung fehlt, Projekte dann (teilweise) schief gehen und welcher Kunde ist schon bereit dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder Tablett-Rechnern) im Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
Viele Kollegen, die hier in meiner Region in dem Bereich ein Gewerbe angefangen hatten, waren spätestens nach drei Jahren wieder verschwunden, vor allem weil sie meinten sie könnten sich mit den grossen Elektromärkten und dem Internet auf dem selben Preisniveau anlegen. Sowas kann nie gut gehen...
mrtux
Zitat von @Lochkartenstanzer:
wenn einer in dem Gewerbe frisch anfängt, wird er vermutlich kaum über 40€ kommen, eher deutlich weniger, weil
wenn einer in dem Gewerbe frisch anfängt, wird er vermutlich kaum über 40€ kommen, eher deutlich weniger, weil
Da stimme ich dir zu aber es kommt auch darauf an, ob Kunden bereit sind mehr zu zahlen. Der drei Mann Handwerksbetrieb wird eher nicht bereit sein, mehr als seinen eigenen Stundenlohn für IT-Service zu zahlen, denn ansonsten kommt der viel besagte "Kumpel, der sich auskennt" zum Einsatz und der erfahrene Fachmann wird erst dann wieder gerufen, wenn wirklich gar nix mehr geht, schon mal massig Daten weg sind und dann soll der auch noch Wunder vollbringen. Leider schon mehrfach so erlebt....
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr ruhigen Gewissens empfehlen sich in dem Bereich selbstständig zu machen. Ich sehe das hier in meiner Region. Immer mehr kleine Dienstleister (Systemhäuser und Computerläden) machen dicht, sicherlich auch, weil so manchem die nötige Erfahrung fehlt, Projekte dann (teilweise) schief gehen und welcher Kunde ist schon bereit dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder Tablett-Rechnern) im Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
Viele Kollegen, die hier in meiner Region in dem Bereich ein Gewerbe angefangen hatten, waren spätestens nach drei Jahren wieder verschwunden, vor allem weil sie meinten sie könnten sich mit den grossen Elektromärkten und dem Internet auf dem selben Preisniveau anlegen. Sowas kann nie gut gehen...
mrtux
Zitat von @mrtux:
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr empfehle sich in dem Bereich selbstständig zu machen.
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr empfehle sich in dem Bereich selbstständig zu machen.
nur dann, wenn man schon "startkapital", d.h. Kunden die einen schon kennen und daher auch für einen Grundumsatz sorgen. Einfach so ohne schon einige Kunden "in der Tasche" zu haben, wird das schwierig.
Ich sehe das hier in meiner Region. Immer mehr kleine Dienstleister (Systemhäuser und Computerläden) machen dicht,
Computerläden udn IT-Dienstleister sind zwei paar Schuhe. Ich bin zwar auch Händler, aber ohne Ladengeschäft. Die "Kunden", die mit einem Hinweis auf Geizhals & co. kommen, braucht man nicht.
sicherlich auch, weil so manchem die nötige Erfahrung fehlt, Projekte dann (teilweise) schief gehen
Da muß man als "Kleiner" schon manchmal Überzeugungsarbeit leisten, daß man eben die Erfahrung hat.
und welcher Kunde ist schon bereit
dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder Tablett-Rechnern) im
Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder Tablett-Rechnern) im
Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
Bei Hinweisen auf Preise im Internet handhabe ich es ganz einfach: Die Kunden sollen dort bestellen und ich richte es ihnen dann zu meinen üblichen Stundensätzen ein. Ist manchmal sogar besser, weil man dann die gewährleistung an der backe hat.
lks
Zitat von @mrtux:
Hi!
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> wenn einer in dem Gewerbe frisch anfängt, wird er vermutlich kaum über 40€ kommen, eher deutlich weniger,
weil
Da stimme ich dir zu aber es kommt auch darauf an, ob Kunden bereit sind mehr zu zahlen. Der drei Mann Handwerksbetrieb wird eher
nicht bereit sein, mehr als seinen eigenen Stundenlohn für IT-Service zu zahlen, denn ansonsten kommt der viel besagte
"Kumpel, der sich auskennt" zum Einsatz und der erfahrene Fachmann wird erst dann wieder gerufen, wenn wirklich gar nix
mehr geht, schon mal massig Daten weg sind und dann soll der auch noch Wunder vollbringen. Leider schon mehrfach so erlebt....
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr ruhigen Gewissens empfehlen sich in dem Bereich selbstständig zu
machen. Ich sehe das hier in meiner Region. Immer mehr kleine Dienstleister (Systemhäuser und Computerläden) machen
dicht, sicherlich auch, weil so manchem die nötige Erfahrung fehlt, Projekte dann (teilweise) schief gehen und welcher Kunde
ist schon bereit dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder
Tablett-Rechnern) im Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
Viele Kollegen, die hier in meiner Region in dem Bereich ein Gewerbe angefangen hatten, waren spätestens nach drei Jahren
wieder verschwunden, vor allem weil sie meinten sie könnten sich mit den grossen Elektromärkten und dem Internet auf dem
selben Preisniveau anlegen. Sowas kann nie gut gehen...
mrtux
Hi!
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> wenn einer in dem Gewerbe frisch anfängt, wird er vermutlich kaum über 40€ kommen, eher deutlich weniger,
weil
Da stimme ich dir zu aber es kommt auch darauf an, ob Kunden bereit sind mehr zu zahlen. Der drei Mann Handwerksbetrieb wird eher
nicht bereit sein, mehr als seinen eigenen Stundenlohn für IT-Service zu zahlen, denn ansonsten kommt der viel besagte
"Kumpel, der sich auskennt" zum Einsatz und der erfahrene Fachmann wird erst dann wieder gerufen, wenn wirklich gar nix
mehr geht, schon mal massig Daten weg sind und dann soll der auch noch Wunder vollbringen. Leider schon mehrfach so erlebt....
Ich kann aus eigener Erfahrung heraus, niemandem heute mehr ruhigen Gewissens empfehlen sich in dem Bereich selbstständig zu
machen. Ich sehe das hier in meiner Region. Immer mehr kleine Dienstleister (Systemhäuser und Computerläden) machen
dicht, sicherlich auch, weil so manchem die nötige Erfahrung fehlt, Projekte dann (teilweise) schief gehen und welcher Kunde
ist schon bereit dafür dann zu zahlen ausserdem kann man als kleiner Dienstleister mit den Preisen (z.B. bei PCs oder
Tablett-Rechnern) im Internet oftmals nur sehr schlecht mithalten.
Viele Kollegen, die hier in meiner Region in dem Bereich ein Gewerbe angefangen hatten, waren spätestens nach drei Jahren
wieder verschwunden, vor allem weil sie meinten sie könnten sich mit den grossen Elektromärkten und dem Internet auf dem
selben Preisniveau anlegen. Sowas kann nie gut gehen...
mrtux
Wer Erfahrung und(!) Wissen hat und die Fähigkeit auch für die Zukunft selbst zu rüsten, warum nicht. Die, die das nicht können bereinigt dann hoffentlich der Markt - das soll übrigens auch so sein (und tut es mMn immer noch viel zu wenig). Ich denke jeder hier in der Runde kann ein Lied von völlig verpfuschten Systemen sprechen.
Hi!
Sehe ich auch so...aber wenn einer mit nur ein paar Kunden anfängt wird das nix. So war das bei vielen hier in meiner Region.
Ich bin kein Händler (mehr) weil ich kein Bock habe das Zeug nur noch durch zuschieben, wenn einer unbedingt was von mir kaufen will, ist das OK ansonsten eben ned...
Ich finde, das ist heute für Einsteiger schwieriger denn je...Viele Firmen (Kunden) wollen Systemhäuser mit vielen (zumindest mehreren) Mitarbeitern, ansonsten hat man kaum eine Möglichkeit einen rentablen Kunden für sich zu gewinnen, mal abgesehen von Vitamin B...Wer heute als Einzelkämpfer anfangen will und meint alle warten nur auf ihn, hat eine verklärte und naive Vorstellung von der Branche und dem Job....
So mache ich das auch, geht ja kaum noch anders. Oftmals kaufen die Kunden aber auch viel Schrott im Netz, weil sie meinen ich verdient an dem Zeug viel, dabei suche ich eben nur Ware mit einem gewissen Niveau aus, die dann wenigstens die Gewährleistung übersteht (bei gewerblichen Kunden versaut man sich den Ruf wenn der Rechner nach kurzer Zeit schon streikt) und nicht komplett vom Wühltisch stammt. Stichworte: Elkos, Lüfter usw...
Was nützt mir ein Auftrag wenn ich so wenig daran verdiene, dass ich auf B- C- oder noch schlechtere Ware zurückgreifen muss und nach drei Monaten 50 KM zum Kunden fahren "darf" um auf Gewähr einen Lüfter auszuwechseln. Solche Vertriebsaufträge muss man dankend ablehnen....
mrtux
Zitat von @Lochkartenstanzer:
nur dann, wenn man schon "startkapital", d.h. Kunden die einen schon kennen und daher auch für einen Grundumsatz
sorgen. Einfach so ohne schon einige Kunden "in der Tasche" zu haben, wird das schwierig.
nur dann, wenn man schon "startkapital", d.h. Kunden die einen schon kennen und daher auch für einen Grundumsatz
sorgen. Einfach so ohne schon einige Kunden "in der Tasche" zu haben, wird das schwierig.
Sehe ich auch so...aber wenn einer mit nur ein paar Kunden anfängt wird das nix. So war das bei vielen hier in meiner Region.
Computerläden udn IT-Dienstleister sind zwei paar Schuhe. Ich bin zwar auch Händler, aber ohne Ladengeschäft. Die
"Kunden", die mit einem Hinweis auf Geizhals & co. kommen, braucht man nicht.
"Kunden", die mit einem Hinweis auf Geizhals & co. kommen, braucht man nicht.
Ich bin kein Händler (mehr) weil ich kein Bock habe das Zeug nur noch durch zuschieben, wenn einer unbedingt was von mir kaufen will, ist das OK ansonsten eben ned...
Da muß man als "Kleiner" schon manchmal Überzeugungsarbeit leisten, daß man eben die Erfahrung hat.
Ich finde, das ist heute für Einsteiger schwieriger denn je...Viele Firmen (Kunden) wollen Systemhäuser mit vielen (zumindest mehreren) Mitarbeitern, ansonsten hat man kaum eine Möglichkeit einen rentablen Kunden für sich zu gewinnen, mal abgesehen von Vitamin B...Wer heute als Einzelkämpfer anfangen will und meint alle warten nur auf ihn, hat eine verklärte und naive Vorstellung von der Branche und dem Job....
zu meinen üblichen Stundensätzen ein. Ist manchmal sogar besser, weil man dann die gewährleistung an der backe
hat.
hat.
So mache ich das auch, geht ja kaum noch anders. Oftmals kaufen die Kunden aber auch viel Schrott im Netz, weil sie meinen ich verdient an dem Zeug viel, dabei suche ich eben nur Ware mit einem gewissen Niveau aus, die dann wenigstens die Gewährleistung übersteht (bei gewerblichen Kunden versaut man sich den Ruf wenn der Rechner nach kurzer Zeit schon streikt) und nicht komplett vom Wühltisch stammt. Stichworte: Elkos, Lüfter usw...
Was nützt mir ein Auftrag wenn ich so wenig daran verdiene, dass ich auf B- C- oder noch schlechtere Ware zurückgreifen muss und nach drei Monaten 50 KM zum Kunden fahren "darf" um auf Gewähr einen Lüfter auszuwechseln. Solche Vertriebsaufträge muss man dankend ablehnen....
mrtux
dann ist es wichtig, vorher schon einen Bekanntheitsgrad zu haben und sogar ein paar Kunden, die einen gleich zu Beginn anheuern. Man darf sich auf jeden Fall nicht zu billig verkaufen, d.h versuche nur üebr den Preis sich bei Kunden reinzudrängen. Das bringt nur Ärger und führt zu selbstausbeutung.
Und man muß auch in der lage sein, mal größere Durststrecken durchzustehen.
ich habe mit der Sebstständigkeit vor über 20 Jahren im BNebenerwerb angefangen, als Kunden eines ehemaligen Arbeitgebers mich angerufen haben, ob ich mich Ihre Kisten (damals eine Anbindung von einem Linotype-HELL-Scanner an einen Macintosh) kümmere, weil ansonsten keiern Ahnung von dem Gerät hätte. Das gehört allerdings auch mit dem aktuelen Arbeitgeber abgesprochen, damit es nicht zu verstimmungen kommt.
Nachdem das ganze so 8 Jahre im Nebenerwerb mitlief, habe ich mciht dann selbständig gemacht und hatte das Gück mehrere größere Kunden des vorletzten ehemaligen Arbeitgebers zu bekommen, der vom Markt verschwunden war.
Und unteschäteze den Papierkram und den Papierkrieg mit dem Finazamt nicht. macht überhaupt keine Spaß und ist sehr unproduktive zeit (auch wenn mir die Buchhalter das was anderes sagen werden).
lks
Und ach: Laß dich von der Arbeitsagentur nciht verleiten Dich selbstständig zu machen, damit sie dich von der Backe und aus Ihrer Statistik haben. Es läuft nciht so wie sie Dir es vorrechnen.
Hi !
Dachte ich mirs doch....
Ich würde mir das an deiner Stelle sehr gut überlegen, das ist nämlich sehr viel schwieriger als es auf den ersten Blick aussieht und als es Dir von der Arbeitsagentur dargestellt wird (der Kollege lks erwähnte es ja schon). Und dann sind da noch die ganz einfachen Dinge, die erst mal nur dich persönlich (ohne Firma) betreffen und über die Du gründlich nachdenken solltest...
Stell dir bitte folgende Fragen:
Was kostet mich meine Altersvorsorge? Stichsatz: Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung gibt es bei einem Selbstständigen nicht.
Was kostet mich meine Gesundheitsvorsorge? Stichsatz: Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung gibt es dann auch nicht.
Wer haftet wenn ich mal Mist baue? Stichwort: Haftpflichtversicherung.
Was ist wenn ich mal krank werde? Stichwort: Verdienstausfall. Stichsatz: Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt es nicht! Musst Du dich selbst darum kümmern.
Was ist mit Berufsunfahigkeit? Stichsatz: Musst Du für dich selbst abschliessen z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Nur alleine diese Punkte werden dich im Monat ca. 550-850 Euro kosten und dann hast Du noch keinen Bissen gegessen, noch keine Steuern/Abgaben gezahlt und auch noch keine Miete berücksichtigt. Viele machen sich darüber überhaupt keine Gedanken, dass bei Angestellten der Arbeitgeber ca. die Hälfte der Sozialversicherung übernimmt. Das fällt bei Selbstständigkeit (zumindest im Vollerwerb) komplett weg. Und denk an die Bemessungsgrenzen zur Sozialversicherung: Selbstständige zahlen grundsätzlich höhere Beiträge als Angestellte bzw. die Mindestbeiträge sind festgeschrieben, egal ob Du das Einkommen auch tatsächlich erwirtschaftet (also in der Tasche) hast oder nicht, Du musst es in der Mindesthöhe zahlen!
Und die Kosten für Buchführung, Steuerberater, Abgaben für Gewerbemüll (in vielen Landkreisen eine Pflichtabgabe, auch wenn Hausmüll vorhanden ist und das Gewerbe auf das gleiche Gebäude angemeldet ist) und IHK-Beitrag, Strom, Weiterbildung, Hardware, Werkzeuge, Software, regelmässige Steuerzahlungen an das Finanzamt (z.B. Umsatzsteuer) usw....????
Was ist wenn ein Kunde in Insolvenz geht, einfach nicht mehr zahlen kann oder will und mit dir streitet? Stichsatz: Inkassofirmen und Anwälte machen nix für Umme. Ich habe persönlich schon mehrfach Kundeninsolvenzen erlebt und teilweise Monate an Arbeitszeit als Totalverlust abschreiben müssen! Wenn Du das nicht überbrücken kannst dann folgst Du deinem Kunden in die Insolvenz!
Alle diese Ausgaben musst Du erst einmal erwirtschaften und das was dann noch übrig bleibt, ist dein Gewinn...oder eben Verlust.
Das sind alles definitiv keine Übertreibungen sondern praktische Dinge, mit denen ich täglich zu tun habe und ich weiss daher wovon ich rede...Überleg Dir das also sehr genau!
mrtux
Dachte ich mirs doch....
Ich würde mir das an deiner Stelle sehr gut überlegen, das ist nämlich sehr viel schwieriger als es auf den ersten Blick aussieht und als es Dir von der Arbeitsagentur dargestellt wird (der Kollege lks erwähnte es ja schon). Und dann sind da noch die ganz einfachen Dinge, die erst mal nur dich persönlich (ohne Firma) betreffen und über die Du gründlich nachdenken solltest...
Stell dir bitte folgende Fragen:
Was kostet mich meine Altersvorsorge? Stichsatz: Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung gibt es bei einem Selbstständigen nicht.
Was kostet mich meine Gesundheitsvorsorge? Stichsatz: Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung gibt es dann auch nicht.
Wer haftet wenn ich mal Mist baue? Stichwort: Haftpflichtversicherung.
Was ist wenn ich mal krank werde? Stichwort: Verdienstausfall. Stichsatz: Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt es nicht! Musst Du dich selbst darum kümmern.
Was ist mit Berufsunfahigkeit? Stichsatz: Musst Du für dich selbst abschliessen z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Nur alleine diese Punkte werden dich im Monat ca. 550-850 Euro kosten und dann hast Du noch keinen Bissen gegessen, noch keine Steuern/Abgaben gezahlt und auch noch keine Miete berücksichtigt. Viele machen sich darüber überhaupt keine Gedanken, dass bei Angestellten der Arbeitgeber ca. die Hälfte der Sozialversicherung übernimmt. Das fällt bei Selbstständigkeit (zumindest im Vollerwerb) komplett weg. Und denk an die Bemessungsgrenzen zur Sozialversicherung: Selbstständige zahlen grundsätzlich höhere Beiträge als Angestellte bzw. die Mindestbeiträge sind festgeschrieben, egal ob Du das Einkommen auch tatsächlich erwirtschaftet (also in der Tasche) hast oder nicht, Du musst es in der Mindesthöhe zahlen!
Und die Kosten für Buchführung, Steuerberater, Abgaben für Gewerbemüll (in vielen Landkreisen eine Pflichtabgabe, auch wenn Hausmüll vorhanden ist und das Gewerbe auf das gleiche Gebäude angemeldet ist) und IHK-Beitrag, Strom, Weiterbildung, Hardware, Werkzeuge, Software, regelmässige Steuerzahlungen an das Finanzamt (z.B. Umsatzsteuer) usw....????
Was ist wenn ein Kunde in Insolvenz geht, einfach nicht mehr zahlen kann oder will und mit dir streitet? Stichsatz: Inkassofirmen und Anwälte machen nix für Umme. Ich habe persönlich schon mehrfach Kundeninsolvenzen erlebt und teilweise Monate an Arbeitszeit als Totalverlust abschreiben müssen! Wenn Du das nicht überbrücken kannst dann folgst Du deinem Kunden in die Insolvenz!
Alle diese Ausgaben musst Du erst einmal erwirtschaften und das was dann noch übrig bleibt, ist dein Gewinn...oder eben Verlust.
Das sind alles definitiv keine Übertreibungen sondern praktische Dinge, mit denen ich täglich zu tun habe und ich weiss daher wovon ich rede...Überleg Dir das also sehr genau!
mrtux