Synology DS716+ II Hardwaredefekt?
Hallo,
ich habe bei uns im Büro noch eine Synology DS716+II gefunden, von der mir niemand sagen konnte woher die stammt oder was mit ihr ist.
Also habe ich sie kurzerhand einfach angeschlossen und mal ohne Platten gestartet (waren keine drin) und musste feststellen, dass sie zwar an geht aber dann nach kurzer Zeit direkt wieder ausgeht dann wieder an und dann wieder aus und das immer so weiter.
Dabeo blinkt die blaue Status-LED etwa 6x bevor sie wieder ausgeht und dann dauert es etwa 5 sec. und das Spiel beginnt von vorn (startet, blinkt dabei etwa 6x blau und geht wieder aus).
Nun habe ich das alles natürlich auch schon mit zwei eingeschobenen passenden HDDs probiert und dabei das gleiche Bild.
Ich habe dann das Gerät mal auseinandergebaut und dabei ist mir ein gesteckter "Chip" aufgefallen, der sich nach etwas Suche als "flash memory" herausstellte und der wohl Teil des DSM OS ist und zum booten benötigt wird -> USB Flash (PS2251-68).
Als ich den Chip mal abgezogen habe hat sich immer noch genau das gleiche Fehlerbild ergeben (startet, blinkt, geht aus, startet, blinkt, geht aus...).
ich habe also dementsprechend die Vermutung, dass dieser Chip eine Macke hat, nur finde ich auch nach längerer Googlesuche einfach keinen passenden Ersatz oder dergleichen.
Hat eventuell jemand eine Idee woher ich so ein Bauteil bekomme oder wie ich es ggf. neu flashen o.ä. könnte?
Im Anhang Bilder des aufgesteckten Chips.
ich habe bei uns im Büro noch eine Synology DS716+II gefunden, von der mir niemand sagen konnte woher die stammt oder was mit ihr ist.
Also habe ich sie kurzerhand einfach angeschlossen und mal ohne Platten gestartet (waren keine drin) und musste feststellen, dass sie zwar an geht aber dann nach kurzer Zeit direkt wieder ausgeht dann wieder an und dann wieder aus und das immer so weiter.
Dabeo blinkt die blaue Status-LED etwa 6x bevor sie wieder ausgeht und dann dauert es etwa 5 sec. und das Spiel beginnt von vorn (startet, blinkt dabei etwa 6x blau und geht wieder aus).
Nun habe ich das alles natürlich auch schon mit zwei eingeschobenen passenden HDDs probiert und dabei das gleiche Bild.
Ich habe dann das Gerät mal auseinandergebaut und dabei ist mir ein gesteckter "Chip" aufgefallen, der sich nach etwas Suche als "flash memory" herausstellte und der wohl Teil des DSM OS ist und zum booten benötigt wird -> USB Flash (PS2251-68).
Als ich den Chip mal abgezogen habe hat sich immer noch genau das gleiche Fehlerbild ergeben (startet, blinkt, geht aus, startet, blinkt, geht aus...).
ich habe also dementsprechend die Vermutung, dass dieser Chip eine Macke hat, nur finde ich auch nach längerer Googlesuche einfach keinen passenden Ersatz oder dergleichen.
Hat eventuell jemand eine Idee woher ich so ein Bauteil bekomme oder wie ich es ggf. neu flashen o.ä. könnte?
Im Anhang Bilder des aufgesteckten Chips.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 587415
Url: https://administrator.de/forum/synology-ds716-ii-hardwaredefekt-587415.html
Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 00:12 Uhr
30 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Wiemiii
Intel Bug bei den Synology...
https://www.youtube.com/watch?v=PkZ0249t7SI
Die DS716+ hat ja auch einen Intel.
Intel Bug bei den Synology...
https://www.youtube.com/watch?v=PkZ0249t7SI
Die DS716+ hat ja auch einen Intel.
Wie in jedem NAS werkelt da ein stinknormaler PC drin mit Linux on Board. Dein Modul ist nichts anderes als die SSD mit dem Linux Betriebssystem.
Entweder ist die Defekt oder der Inhalt ist nicht mehr lesbar. Das Flashen eines neuen OS ist in der regel nicht einfach. Meist geschieht das über ein Recovery Image mit TFTP. Die Hersteller schweigen sich da aber in der Regel aus. Du sollt ja was neues kaufen...
https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?t=84141
Das alterntierende Ein/Aus Verhalten lässt aber nicht auf einen defekten Flash schliessen sondern eher auf ein Problem mit der Stromversorgung. Auch ohne Platten oder nur mit einer schlatet sich ein NAS niemals von allein aus, schon gar nicht wenn es nicht einmal eine Firmware booten kann die sowas ja überhaupt erst bewerkstelligt.
Es "riecht" eher nach einem Stromversorgungs Problem als ob irgendwo eine Spannung zusammenbricht oder sowas.
Da es letzlich ja nichts weiter ist als ein PC solltest du also einmal alle Bauteile rund um die CPU Spannungswandler checken. Typische Kandidaten sind geblähte Elkos die den Deckel nach oben wölben. Centbauteile die man austauschen kann.
Auch das Netzteil ist ein üblicher Kandidat ! Hier testweise mal ein anderes Festpannungsnetzteil verwenden. In der Regel nutzen die NAS stinknormale 12 Volt Netzteile mit + auf dem Mittelpin des Hohlsteckers.
Der Ansatz vom Kollegen @Xerebus oben mit dem Video klingt aber mehr vielversprechender ! Zu 98% ist es eher das.
Entweder ist die Defekt oder der Inhalt ist nicht mehr lesbar. Das Flashen eines neuen OS ist in der regel nicht einfach. Meist geschieht das über ein Recovery Image mit TFTP. Die Hersteller schweigen sich da aber in der Regel aus. Du sollt ja was neues kaufen...
https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?t=84141
Das alterntierende Ein/Aus Verhalten lässt aber nicht auf einen defekten Flash schliessen sondern eher auf ein Problem mit der Stromversorgung. Auch ohne Platten oder nur mit einer schlatet sich ein NAS niemals von allein aus, schon gar nicht wenn es nicht einmal eine Firmware booten kann die sowas ja überhaupt erst bewerkstelligt.
Es "riecht" eher nach einem Stromversorgungs Problem als ob irgendwo eine Spannung zusammenbricht oder sowas.
Da es letzlich ja nichts weiter ist als ein PC solltest du also einmal alle Bauteile rund um die CPU Spannungswandler checken. Typische Kandidaten sind geblähte Elkos die den Deckel nach oben wölben. Centbauteile die man austauschen kann.
Auch das Netzteil ist ein üblicher Kandidat ! Hier testweise mal ein anderes Festpannungsnetzteil verwenden. In der Regel nutzen die NAS stinknormale 12 Volt Netzteile mit + auf dem Mittelpin des Hohlsteckers.
Der Ansatz vom Kollegen @Xerebus oben mit dem Video klingt aber mehr vielversprechender ! Zu 98% ist es eher das.
Moin,
also es könnte auch noch was anderes sein - bei den kleineren Synology-Modellen wird das Betriebsystem auf einem Bootsektor auf den gesteckten Festplatten gespeichert. Wenn keine Festplatten drinstecken, dann gibts auch kein Betirebystem (bei Synology DSM genannt). Auf dem Flash ist nur ähnlich einem Rechnerbios etwas Firmware drauf, die dann auf den FEstplatten den Bootsektor mit dem DSM sucht und lädt.
Du mußt dir die DVD mit dem Betriebsystem DSM runterladen und mindestens eine Festplatte hineinstecken, damit du sie in Betrieb nehmen kannst. Dafür muß sie möglichst direkt an den Computer,in dem die DVD gemountet ist, angeschlossen werden, es wird dann ein Broadcast gemacht und hoffentlich deine DS716 gefunden. Die Festplatte wird bei dem Vorgang gelöscht und für Synology dann passend formatiert.
Ich hab selbst ne DS414 und wußte das am Anfang auch nicht, und war mehr als ein wenig verwirrt als ich die 4 Festplatten - die schon als Raid 5 konfiguriert waren - alle rausgenommen hatte um eine SSD zu stecken und sie dann außer ein paar Blinksignalen nichts von sich gegeben hat.
also es könnte auch noch was anderes sein - bei den kleineren Synology-Modellen wird das Betriebsystem auf einem Bootsektor auf den gesteckten Festplatten gespeichert. Wenn keine Festplatten drinstecken, dann gibts auch kein Betirebystem (bei Synology DSM genannt). Auf dem Flash ist nur ähnlich einem Rechnerbios etwas Firmware drauf, die dann auf den FEstplatten den Bootsektor mit dem DSM sucht und lädt.
Du mußt dir die DVD mit dem Betriebsystem DSM runterladen und mindestens eine Festplatte hineinstecken, damit du sie in Betrieb nehmen kannst. Dafür muß sie möglichst direkt an den Computer,in dem die DVD gemountet ist, angeschlossen werden, es wird dann ein Broadcast gemacht und hoffentlich deine DS716 gefunden. Die Festplatte wird bei dem Vorgang gelöscht und für Synology dann passend formatiert.
Ich hab selbst ne DS414 und wußte das am Anfang auch nicht, und war mehr als ein wenig verwirrt als ich die 4 Festplatten - die schon als Raid 5 konfiguriert waren - alle rausgenommen hatte um eine SSD zu stecken und sie dann außer ein paar Blinksignalen nichts von sich gegeben hat.
Das Netzteil hat zwei Spannungen und 2x Masse... eine DS414 und artverwandte Modelle braucht ca. 10-20 Watt ohne Festplatten und ca. 60 Watt um die Festplatten eine nach der anderen hochzufahren, die Specs müßten eigneltich öffentlich sein. Aber es passen auch Stecker von anderen Netzteilen das müßte man nachmessen.
Kann aber auch sein daß Synology wie Dell und HP ein Signal aufmodulieret, anhand dessen ein Originalnetzteil erkannt wird, weiß aber nicht ob Synology das auch macht.
Und falls es doch ein Hardwaredefekt ist, die Platine hat ein paar Lötpunkte, über die man ein RS232 Kabel anschließen kann, wird auch benötigt falls der interne Flash korrupt ist und neu geflasht werden muß. Das müßte sogar gehen wenn sie aus ist.
Kann aber auch sein daß Synology wie Dell und HP ein Signal aufmodulieret, anhand dessen ein Originalnetzteil erkannt wird, weiß aber nicht ob Synology das auch macht.
Und falls es doch ein Hardwaredefekt ist, die Platine hat ein paar Lötpunkte, über die man ein RS232 Kabel anschließen kann, wird auch benötigt falls der interne Flash korrupt ist und neu geflasht werden muß. Das müßte sogar gehen wenn sie aus ist.
Hallo,
ich bin nach einiger Recherche auf diesen älteren Thread gestoßen und wollte fragen, ob es schon erfolgreiche Lösungsansätze zu diesem Problem gibt, von denen jemand berichten möchte.
Ich besitze eine DS716+II und habe auch das Problem, dass sie leider nicht mehr korrekt startet. Batterie, RAM habe ich schon getauscht, um so sehen ob es etwas bewirkt. Leider ohne Erfolg. Ich habe das Gefühl es könnte auch eher ein Softwareproblem sein. Aus Zeitgründen war das NAS selten in Benutzung. Garantie habe ich auch nicht mehr und der Synology Support hat wenig Interesse hier einem weiterzuhelfen.
Nach dem Starten blinkt, wie bei vielen, die Power LED. Der Lüfter startet (läuft konstant) und auch beide HDs starten. Man hört auch kurz, den Lesekopf arbeiten. Leider passiert dann im Anschluss nichts mehr. Auch nach einer Stunden warten. Im Netz findet man immer wieder den Hinweis, dass es mit einem korrupten BIOS zusammenhängen könnte. Ich bin computertechnische eher das Gegenteil von einen Nerd. Würde mich aber freuen, falls mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte, wie ich das Teil vielleicht wieder zum laufen bringen könnte.
Grüße
Johann
ich bin nach einiger Recherche auf diesen älteren Thread gestoßen und wollte fragen, ob es schon erfolgreiche Lösungsansätze zu diesem Problem gibt, von denen jemand berichten möchte.
Ich besitze eine DS716+II und habe auch das Problem, dass sie leider nicht mehr korrekt startet. Batterie, RAM habe ich schon getauscht, um so sehen ob es etwas bewirkt. Leider ohne Erfolg. Ich habe das Gefühl es könnte auch eher ein Softwareproblem sein. Aus Zeitgründen war das NAS selten in Benutzung. Garantie habe ich auch nicht mehr und der Synology Support hat wenig Interesse hier einem weiterzuhelfen.
Nach dem Starten blinkt, wie bei vielen, die Power LED. Der Lüfter startet (läuft konstant) und auch beide HDs starten. Man hört auch kurz, den Lesekopf arbeiten. Leider passiert dann im Anschluss nichts mehr. Auch nach einer Stunden warten. Im Netz findet man immer wieder den Hinweis, dass es mit einem korrupten BIOS zusammenhängen könnte. Ich bin computertechnische eher das Gegenteil von einen Nerd. Würde mich aber freuen, falls mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte, wie ich das Teil vielleicht wieder zum laufen bringen könnte.
Grüße
Johann
Hallo Wiemiii,
danke für die schnelle Rückmeldung. Ich hatte das NAS damals gekauft und erst mal nur benutzt, um meine Fotos zentral zu speichern. Später wollte ich es dann für meine Musikprojekte nutzen. Es hatte gut funktioniert. Auch regelmäßig Updates gemacht. Wie gesagt, selten in Benutzung und auch sonst gut drauf aufgepasst. Bei weitem nicht so benutzt wie es eigentlich ausgelegt sein sollte. Deshalb ist meine Hoffnung hier, dass man das softwareseitig lösen kann (vorausgesetzt es ist kein HW Issue). Zumindest hat das meine Recherche im Netz ergeben, dass da einige so erfolgreich waren. Das Teil war damals nicht günstig und es ist halt schade, wenn es als überteuerter Ziegelstein im Keller rumliegt. Deshalb wollte ich es noch einmal probieren, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen. Probieren kann man es ja mal. Und klar, bei einem HW Problem kann ich nicht mehr viel bis gar nichts machen. Synology wird mir in Zukunft so oder so nicht mehr ins Haus kommen.
Grüße
Johann
danke für die schnelle Rückmeldung. Ich hatte das NAS damals gekauft und erst mal nur benutzt, um meine Fotos zentral zu speichern. Später wollte ich es dann für meine Musikprojekte nutzen. Es hatte gut funktioniert. Auch regelmäßig Updates gemacht. Wie gesagt, selten in Benutzung und auch sonst gut drauf aufgepasst. Bei weitem nicht so benutzt wie es eigentlich ausgelegt sein sollte. Deshalb ist meine Hoffnung hier, dass man das softwareseitig lösen kann (vorausgesetzt es ist kein HW Issue). Zumindest hat das meine Recherche im Netz ergeben, dass da einige so erfolgreich waren. Das Teil war damals nicht günstig und es ist halt schade, wenn es als überteuerter Ziegelstein im Keller rumliegt. Deshalb wollte ich es noch einmal probieren, mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen. Probieren kann man es ja mal. Und klar, bei einem HW Problem kann ich nicht mehr viel bis gar nichts machen. Synology wird mir in Zukunft so oder so nicht mehr ins Haus kommen.
Grüße
Johann
Hallo
Bei den NAS mit steckbarem RAM kann auch dieser ein Problem sein.
Neu stecken oder tauschen hilft dabei oft nicht, ist mir selbst schon passiert.
Man muss darauf achten, den RAM beim Einstecken keinesfalls in Richtung der Kontakte
zu drücken sondern nur mit einem Finger in Richtung Mainboard.
Macht man das nicht gibt es u.U. keinen 100%igen Kontakt und das Gerät startet nicht.
Normalerweise sollte es beim Anshließen des Netzteils kurz einschalten,
hier wird dann der RAM geprüft. Bleibt es an und geht allein nicht wieder aus,
ist der RAM fehlerhaft. Geht es aus, und allein oder nach drücken des Power
Tasters wieder an und startet dann nicht, sollte es nicht am RAM liegen.
Dann müsste man den seriellen Port auslesen um zu schauen ob noch
Leben im Gerät ist oder nicht. Ein Mainboardschaden ist zwar denkbar,
aber in vielen Fällen liegt nur ein Software-Fehler vor, entweder am USB-Flash
oder auch am Bios.
Grüße
Nico
Bei den NAS mit steckbarem RAM kann auch dieser ein Problem sein.
Neu stecken oder tauschen hilft dabei oft nicht, ist mir selbst schon passiert.
Man muss darauf achten, den RAM beim Einstecken keinesfalls in Richtung der Kontakte
zu drücken sondern nur mit einem Finger in Richtung Mainboard.
Macht man das nicht gibt es u.U. keinen 100%igen Kontakt und das Gerät startet nicht.
Normalerweise sollte es beim Anshließen des Netzteils kurz einschalten,
hier wird dann der RAM geprüft. Bleibt es an und geht allein nicht wieder aus,
ist der RAM fehlerhaft. Geht es aus, und allein oder nach drücken des Power
Tasters wieder an und startet dann nicht, sollte es nicht am RAM liegen.
Dann müsste man den seriellen Port auslesen um zu schauen ob noch
Leben im Gerät ist oder nicht. Ein Mainboardschaden ist zwar denkbar,
aber in vielen Fällen liegt nur ein Software-Fehler vor, entweder am USB-Flash
oder auch am Bios.
Grüße
Nico
Hallo Nico,
danke für dein Feedback und den Tipp. Ich werde später den RAM nochmal checken. Aktuell ist es so, dass beim anschließen des Netzteils das NAS in den oben von mir beschriebenen Zustand geht. Einmaliges oder mehrmaliges drücken des Power Knopf ändert da nichts. Nur wenn ich die Powertaste mehrere Sekunden gerückt halte, schaltet sich das NAS ab.
Grüße
Johann
danke für dein Feedback und den Tipp. Ich werde später den RAM nochmal checken. Aktuell ist es so, dass beim anschließen des Netzteils das NAS in den oben von mir beschriebenen Zustand geht. Einmaliges oder mehrmaliges drücken des Power Knopf ändert da nichts. Nur wenn ich die Powertaste mehrere Sekunden gerückt halte, schaltet sich das NAS ab.
Grüße
Johann
Hallo Jobeth
"Auch regelmäßig Updates gemacht."
ist leider nicht unbedingt eine Gute Idee.
Der interne USB-Flash wird bei jedem Update überschrieben.
Passiert dabei ein Fehler startet es nicht mehr allein.
Das Bios kann (ohne das man als Nutzer gefragt wird) beim Update auch geflasht werden.
Passiert dabei ein Fehler startet es nicht mehr allein.
Man sollte ein Update nur machen wenn etwas nicht funktioniert und auch dann nur,
wenn man sicher ist, dass der Fehler durch das Update behoben wird.
So würde ich das zumindest empfehlen.
Alles andere ist ein unnötiges Risiko.
Grüße
Nico
"Auch regelmäßig Updates gemacht."
ist leider nicht unbedingt eine Gute Idee.
Der interne USB-Flash wird bei jedem Update überschrieben.
Passiert dabei ein Fehler startet es nicht mehr allein.
Das Bios kann (ohne das man als Nutzer gefragt wird) beim Update auch geflasht werden.
Passiert dabei ein Fehler startet es nicht mehr allein.
Man sollte ein Update nur machen wenn etwas nicht funktioniert und auch dann nur,
wenn man sicher ist, dass der Fehler durch das Update behoben wird.
So würde ich das zumindest empfehlen.
Alles andere ist ein unnötiges Risiko.
Grüße
Nico
Hallo Nico,
ja, bei den Updates hatte ich auch schon den Gedanken, dass das nicht unbedingt die beste Idee war. Deshalb ist auch meine Vermutung, dass das irgendwie mit dem Problem zusammenhängen könnte (Software).
Wie es zu dem Fehler kam weiß ich nicht mehr genau. Ich hatte es nach längeren nicht benutzen gestartet und dann startete es nicht mehr korrekt. Dachte erst es könnte die Batterie sein. Tauschen brachte aber auch nichts. Es kann sogar sein, dass es damals trotzdem noch den Piep machte. Ich hatte dann auch mal einen HW Reset probiert. Da es keinen Erfolg brachte auch erstmal so liegen gelassen (ich war im Renovierungsstress). Ich habe es auch schon ohne HDs probiert, ohne RAM. Immer das selbe Bild. Piepsen tut er aber auch nicht mehr (mit und ohne HD).
Grüße
Johann
ja, bei den Updates hatte ich auch schon den Gedanken, dass das nicht unbedingt die beste Idee war. Deshalb ist auch meine Vermutung, dass das irgendwie mit dem Problem zusammenhängen könnte (Software).
Wie es zu dem Fehler kam weiß ich nicht mehr genau. Ich hatte es nach längeren nicht benutzen gestartet und dann startete es nicht mehr korrekt. Dachte erst es könnte die Batterie sein. Tauschen brachte aber auch nichts. Es kann sogar sein, dass es damals trotzdem noch den Piep machte. Ich hatte dann auch mal einen HW Reset probiert. Da es keinen Erfolg brachte auch erstmal so liegen gelassen (ich war im Renovierungsstress). Ich habe es auch schon ohne HDs probiert, ohne RAM. Immer das selbe Bild. Piepsen tut er aber auch nicht mehr (mit und ohne HD).
Grüße
Johann
Haben Sie es mal Ohne Festplatten probiert ?
In Foren duzt man sich in der Regel...aber egal.Das Vorgehen wird auch in der Knowledgebase beschrieben:
https://community.synology.com/enu/forum/17/post/93088?reply=315070
Korrodierte Kontakte an RAM SODIMMs lassen sich ganz passabel mit einem einfachen Radiergummi reinigen.
Defekte Elkos auf dem Mainboard erkennt man ein deutig an ihren gewölbten Deckeln. Sind solche vorhanden müssen die getauscht werden.
Zitat von @aqui:
Das Vorgehen wird auch in der Knowledgebase beschrieben:
https://community.synology.com/enu/forum/17/post/93088?reply=315070
Das Vorgehen wird auch in der Knowledgebase beschrieben:
https://community.synology.com/enu/forum/17/post/93088?reply=315070
Da das Blinken auch ohne HD nicht aufhört und auch kein Piep kommt, wird mir wohl die beschriebene Prozedur leider nicht weiter helfen. Trotzdem danke für den Tipp.
Die Kontakte der SODIMMs sind optisch einwandfrei. Auch kann ich mit meinem Laienblick keine aufgeblähten Kondensatoren auf dem Mainboard erkennen.
Grüße
Johann
Hallo Jobeth
Was passiert wenn Sie das NAS nur an den Strom anschließen (ohne Power Taster zu drücken).
Geht es an und wieder aus. Und danach ggf. wieder allein oder durch drücken an ?
Das erste automatische Einschalten nach dem Strom stecken dient dem RAM-Check.
Geht das NAS hier sofort allein an, aber nicht wieder aus, wird der RAM nicht erkannt.
Geht es wieder aus, ist der RAM ok und danach versucht das NAS normal zu starten.
Grüße
Nico
Was passiert wenn Sie das NAS nur an den Strom anschließen (ohne Power Taster zu drücken).
Geht es an und wieder aus. Und danach ggf. wieder allein oder durch drücken an ?
Das erste automatische Einschalten nach dem Strom stecken dient dem RAM-Check.
Geht das NAS hier sofort allein an, aber nicht wieder aus, wird der RAM nicht erkannt.
Geht es wieder aus, ist der RAM ok und danach versucht das NAS normal zu starten.
Grüße
Nico
Hallo Nico,
Usecase 1:
- NAS ist nicht mit dem Netzteil verbunden
- Ich schließe das NAS an das Netzteil an (stecke Stromstecker in Steckdose)
Ergebnis:
- Lüfter fahren hoch
- LED fängt an direkt an zu blinken
- Blinkt weiter bis ich Stromstecker wieder ziehe
Usecase 2:
- NAS ist mit Netzteil und Strom verbunden
- Blaue Power LED blinkt
- Ich halte Power Button so lange gedrückt bis sich das NAS abschaltet
- Drücke wieder Power Button
Ergebnis:
- Wie bei Usecase 1, Lüfter fährt hoch und LED blinkt kontinuierlich
Das Verhalten habe ich mit HDs und ohne HDs. Mit HDs hört man noch die Festplatten hochfahren und "rattern". HDs sind OK. Das NAS schaltet sich in beiden Fällen nicht von selbst wieder aus.
Grüße
Johann
Usecase 1:
- NAS ist nicht mit dem Netzteil verbunden
- Ich schließe das NAS an das Netzteil an (stecke Stromstecker in Steckdose)
Ergebnis:
- Lüfter fahren hoch
- LED fängt an direkt an zu blinken
- Blinkt weiter bis ich Stromstecker wieder ziehe
Usecase 2:
- NAS ist mit Netzteil und Strom verbunden
- Blaue Power LED blinkt
- Ich halte Power Button so lange gedrückt bis sich das NAS abschaltet
- Drücke wieder Power Button
Ergebnis:
- Wie bei Usecase 1, Lüfter fährt hoch und LED blinkt kontinuierlich
Das Verhalten habe ich mit HDs und ohne HDs. Mit HDs hört man noch die Festplatten hochfahren und "rattern". HDs sind OK. Das NAS schaltet sich in beiden Fällen nicht von selbst wieder aus.
Grüße
Johann
Hallo
Wenn das NAS allein einschaltet und nicht wieder ausgeht würde ich sagen es liegt wahrscheinlich am RAM.
Bitte den RAM einmal entnehmen und neu stecken. Dabei unbedingt darauf achten, denn RAM
KEINESFALLS in Richtung der Kontakte zu drücken sondern nur mit einem Finger in Richtung Mainboard.
(Es ist wirklich wichtig das genau so zu machen)
Bitte mal versuchen.
Grüße
Nico
Wenn das NAS allein einschaltet und nicht wieder ausgeht würde ich sagen es liegt wahrscheinlich am RAM.
Bitte den RAM einmal entnehmen und neu stecken. Dabei unbedingt darauf achten, denn RAM
KEINESFALLS in Richtung der Kontakte zu drücken sondern nur mit einem Finger in Richtung Mainboard.
(Es ist wirklich wichtig das genau so zu machen)
Bitte mal versuchen.
Grüße
Nico
Hallo Nico,
habe es mit zwei RAM Bausteinen getestet. Dem Originalen und einem weiteren. Mit beiden hatte es früher funktioniert. Jetzt leider ohne Erfolg.
Was mir aufgefallen ist, wenn ich Modul erst Richtung PINs gedrückt hatte und dann die Halteklammern löse, kommt es direkt "hochgesprungen" und ist einfacher zu entnehmen. Wenn ich es so mache wie von dir beschrieben, ist es fummeliger wieder herauszunehmen, da es nicht hochgeht. Allerdings höre ich ein deutliches einrasten der Klammern wenn ich es nur leicht einlege und gegen das Board drücke. Auch schauen die PINs des Moduls etwas weiter raus. Aber das nur als Sidenote.
Grüße
Johann
habe es mit zwei RAM Bausteinen getestet. Dem Originalen und einem weiteren. Mit beiden hatte es früher funktioniert. Jetzt leider ohne Erfolg.
Was mir aufgefallen ist, wenn ich Modul erst Richtung PINs gedrückt hatte und dann die Halteklammern löse, kommt es direkt "hochgesprungen" und ist einfacher zu entnehmen. Wenn ich es so mache wie von dir beschrieben, ist es fummeliger wieder herauszunehmen, da es nicht hochgeht. Allerdings höre ich ein deutliches einrasten der Klammern wenn ich es nur leicht einlege und gegen das Board drücke. Auch schauen die PINs des Moduls etwas weiter raus. Aber das nur als Sidenote.
Grüße
Johann
Hallo Nico,
danke für dein Feedback und eine Hilfe. Ich werde mir das mal anschauen. Habe im Netz ein bisschen was dazu gefunden. Falls ich die Zeit finde und das hinbekomme, würde ich hier den Output mal reinstellen. Weißt du zufällig wo sich bei der DS716+II auf dem Board der Com Port/JP2 befindet? Habe ich auf den ersten Blick aber nicht gesehen. Falls nicht, auch nicht schlimm. Wird sich bestimmt rausfinden lassen.
Grüße
Johann
danke für dein Feedback und eine Hilfe. Ich werde mir das mal anschauen. Habe im Netz ein bisschen was dazu gefunden. Falls ich die Zeit finde und das hinbekomme, würde ich hier den Output mal reinstellen. Weißt du zufällig wo sich bei der DS716+II auf dem Board der Com Port/JP2 befindet? Habe ich auf den ersten Blick aber nicht gesehen. Falls nicht, auch nicht schlimm. Wird sich bestimmt rausfinden lassen.
Grüße
Johann
Hallo Jobeth
Der serielle Port ist ein 2x3pin Connector.
Der muss nicht immer JP2 heißen !
Details siehe hier:
http://www.jp.netbsd.org/ports/sandpoint/instSynology.html
Am ersten Pin liegen aber 3.3V an, daran kann man es wohl erkennen.
Falls Sie das hinbekommen und einen Output sehen, einfach hier mitteilen,
dann kann ich mir das mal ansehen.
Grüße
Nico
Der serielle Port ist ein 2x3pin Connector.
Der muss nicht immer JP2 heißen !
Details siehe hier:
http://www.jp.netbsd.org/ports/sandpoint/instSynology.html
Am ersten Pin liegen aber 3.3V an, daran kann man es wohl erkennen.
Falls Sie das hinbekommen und einen Output sehen, einfach hier mitteilen,
dann kann ich mir das mal ansehen.
Grüße
Nico