System immer langsamer
Hallo allen Lesern !
Es würde mich freuen, wenn mir jemand zu meinem XP pro Sp3 einen Tipp geben könnte, da das System kaum noch läuft. Also, erst wurde das System ( QuadCore 4x 2,4 GHz mit 4GB Ram und zwei SATAII Platten ) rein subjektiv in den letzten 14 Tagen immer langsamer. Doch mittlerweile leakt das System gewaltig.
Ein Online Virenscan, wie auch der Einsatz einer Rescue-CD blieben ohne Befund.
Habe in den letzten 10 Tagen keine neuen Programme installiert.
Treiberkonflikte sind/waren keine zu erkennen, keine Einträge im Ereignisprotokoll.
Einträge im Geräte-Manager inkl. ausgeblendeter Geräte und Nicht-PnP-Treiber überprüft.
Dienste-Konfiguration überprüft und auch nichts auffälliges feststellen können.
Im Bios Standard-Einstellungen Best-Performance hergesellt usw.
Mittlerweile dauert das Hochfahren im abgesicherten Modus genauso lang, wie das normale hochfahren,
6-12 Min. Bin mit meinem Latein langsam am Ende.
Auffällig ist, das im Task-Manager der Leeraufprozess fast immer bei 99% steht, aber unter dem Reiter Systemleistung teilweise Leistungsspitzen der einzenen CPU-Kerne festzustellen sind. Das geschieht schon, wenn ich den Task-Manager (gesamt) in einen anderen Bereich auf dem Monitor verschiebe. Die CPU-Auslastung eines Kerns schnellt dann schon mal auf 25% hoch und der ganze Bildschirmaufbau ruckelt, was früher nicht gegeben war.
Autoruns und der Process-Explorer der Syinternals Tools haben auch keine weiteren Aufschlüsse ergeben.
Schaue jedem Hinweis und Tipp interessiert entgegen.
Gruß Robert
Es würde mich freuen, wenn mir jemand zu meinem XP pro Sp3 einen Tipp geben könnte, da das System kaum noch läuft. Also, erst wurde das System ( QuadCore 4x 2,4 GHz mit 4GB Ram und zwei SATAII Platten ) rein subjektiv in den letzten 14 Tagen immer langsamer. Doch mittlerweile leakt das System gewaltig.
Ein Online Virenscan, wie auch der Einsatz einer Rescue-CD blieben ohne Befund.
Habe in den letzten 10 Tagen keine neuen Programme installiert.
Treiberkonflikte sind/waren keine zu erkennen, keine Einträge im Ereignisprotokoll.
Einträge im Geräte-Manager inkl. ausgeblendeter Geräte und Nicht-PnP-Treiber überprüft.
Dienste-Konfiguration überprüft und auch nichts auffälliges feststellen können.
Im Bios Standard-Einstellungen Best-Performance hergesellt usw.
Mittlerweile dauert das Hochfahren im abgesicherten Modus genauso lang, wie das normale hochfahren,
6-12 Min. Bin mit meinem Latein langsam am Ende.
Auffällig ist, das im Task-Manager der Leeraufprozess fast immer bei 99% steht, aber unter dem Reiter Systemleistung teilweise Leistungsspitzen der einzenen CPU-Kerne festzustellen sind. Das geschieht schon, wenn ich den Task-Manager (gesamt) in einen anderen Bereich auf dem Monitor verschiebe. Die CPU-Auslastung eines Kerns schnellt dann schon mal auf 25% hoch und der ganze Bildschirmaufbau ruckelt, was früher nicht gegeben war.
Autoruns und der Process-Explorer der Syinternals Tools haben auch keine weiteren Aufschlüsse ergeben.
Schaue jedem Hinweis und Tipp interessiert entgegen.
Gruß Robert
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Robert!
Lad dir doch mal "Chrystal Disk" runter und schau, was die Festplatte sagt.
Außerdem würde ich ggf. mal die Temperaturen des CPUs und des Boards im Auge behalten.
Ist eine extra Grafikkarte vorhanden oder onBoard? Wenn extra Karte, dort auch mal die Temperaturen überprüfen.
Ein ähnliches Problem hatte ich schon einmal bei einem Kunden, bei dem wir dann festgestellt hatten, dass der CPU Lüfter an einer Seite 5 mm in der Luft stand und so den CPU nicht kühlen konnte.
Das System hat sich zwar immer komplett weggehangen, wurde vorher aber auch immer sehr langsam.
Gruß, Marc
Lad dir doch mal "Chrystal Disk" runter und schau, was die Festplatte sagt.
Außerdem würde ich ggf. mal die Temperaturen des CPUs und des Boards im Auge behalten.
Ist eine extra Grafikkarte vorhanden oder onBoard? Wenn extra Karte, dort auch mal die Temperaturen überprüfen.
Ein ähnliches Problem hatte ich schon einmal bei einem Kunden, bei dem wir dann festgestellt hatten, dass der CPU Lüfter an einer Seite 5 mm in der Luft stand und so den CPU nicht kühlen konnte.
Das System hat sich zwar immer komplett weggehangen, wurde vorher aber auch immer sehr langsam.
Gruß, Marc
Hallo RobertB,
deine Beobachtungen im Taskmanager sind glaube ich normal.
Versuchst du beim Starten evtl. Netzlaufwerke oder Drucker zu verbinden, die nicht verfügbar sind?
Deine Aussage, dass es im abgesicherten Modus auch lange dauert spricht allerdings dagegen.
Festplatte ok? Mal prüfen mit hdtune oder so.
Henning
deine Beobachtungen im Taskmanager sind glaube ich normal.
Versuchst du beim Starten evtl. Netzlaufwerke oder Drucker zu verbinden, die nicht verfügbar sind?
Deine Aussage, dass es im abgesicherten Modus auch lange dauert spricht allerdings dagegen.
Festplatte ok? Mal prüfen mit hdtune oder so.
Henning
Ich finde es seltsam, dass der primäre IDE-Kanal Gerät 0 auf UDMA-2 läuft, da dies eher für CD-ROM Laufwerke verwendet wird.
Wie alt sind denn die Festplatten? Wie ist die Hardware angeschlossen? Master? Slave?
Wieviele Laufwerke sind generell angeschlossen (Festplatten, CD-ROM, Brenner,...)?
### EDIT ###
Vielleicht solltest du auch mal den Arbeitsspeicher mit memtest86 prüfen, ob dieser ggf. fehlerhaft ist.
Wie alt sind denn die Festplatten? Wie ist die Hardware angeschlossen? Master? Slave?
Wieviele Laufwerke sind generell angeschlossen (Festplatten, CD-ROM, Brenner,...)?
### EDIT ###
Vielleicht solltest du auch mal den Arbeitsspeicher mit memtest86 prüfen, ob dieser ggf. fehlerhaft ist.
Alles klar, Festplatten sind aus dem Schneider
Das hörte sich danach an, als wenn die Platten an IDE laufen...
Mir würde jetzt noch der Arbeitsspeicher einfallen, dass der ggf. nen Knacks hat.
Das hörte sich danach an, als wenn die Platten an IDE laufen...
Mir würde jetzt noch der Arbeitsspeicher einfallen, dass der ggf. nen Knacks hat.
Hi Robert!
Wäre ich jetzt vor Ort beim Kunden, wüsste ich in dem Moment nicht weiter und würde nach dem Ausschlussverfahren agieren:
Einzelne Platten abklemmen, Laufwerke abklemen, Speicheriegel tauschen,...
Wenn alles nichts hilft, könnte man noch auf dem SATA-Controller bzw. auf das Mainboard tippen - ggf. hat das nen Knacks weg...
Wäre ich jetzt vor Ort beim Kunden, wüsste ich in dem Moment nicht weiter und würde nach dem Ausschlussverfahren agieren:
Einzelne Platten abklemmen, Laufwerke abklemen, Speicheriegel tauschen,...
Wenn alles nichts hilft, könnte man noch auf dem SATA-Controller bzw. auf das Mainboard tippen - ggf. hat das nen Knacks weg...
Mahlzeit,
neben dem (für mich) immer noch nicht ausgeschlossenen HDD-Fehler (5 und 6 Jahre alte Platten haben in der Regel einen Schlag weg) könnten aber auch Temeraturprobleme anliegen.
Mal die Temps im BIOS auslesen/unter Windows und gucken, was sich in diesem Feld tut
BTW: Geben die Platten merkwürdige Geräusche von sich ?!
Gruß
Carsten
neben dem (für mich) immer noch nicht ausgeschlossenen HDD-Fehler (5 und 6 Jahre alte Platten haben in der Regel einen Schlag weg) könnten aber auch Temeraturprobleme anliegen.
Mal die Temps im BIOS auslesen/unter Windows und gucken, was sich in diesem Feld tut
BTW: Geben die Platten merkwürdige Geräusche von sich ?!
Gruß
Carsten
Hallo Robert,
die Erfahrung sagt halt, dass HDD´s heute nicht mehr alt werden (cih denke so ab dem 5 Jahr kann man fast schon vorsichtshalber OHNE Befund wechseln).
Weiterhin werden Platten im Laufe ihrer Lebenszeit generell langsamer (allerdings schleichend, ähnlich einem alterneden Stossdämpfer beim Auto).
Und ich persönlich würde selbst meinem Liblingsdiagnoseprogrammen (DFT unter DOS und Acronis Drive Monitor und Windows) höchstens 95% Trefferchance einräumen.
Ergo: Bei dem alter der Platten nicht ärgern, höchstens, dass sie zu einer Hochpreisphase kaputt gegangen sind
Gruß
Carsten
die Erfahrung sagt halt, dass HDD´s heute nicht mehr alt werden (cih denke so ab dem 5 Jahr kann man fast schon vorsichtshalber OHNE Befund wechseln).
Weiterhin werden Platten im Laufe ihrer Lebenszeit generell langsamer (allerdings schleichend, ähnlich einem alterneden Stossdämpfer beim Auto).
Und ich persönlich würde selbst meinem Liblingsdiagnoseprogrammen (DFT unter DOS und Acronis Drive Monitor und Windows) höchstens 95% Trefferchance einräumen.
Ergo: Bei dem alter der Platten nicht ärgern, höchstens, dass sie zu einer Hochpreisphase kaputt gegangen sind
Gruß
Carsten