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24.02.2012
Telekom Abuse und Exchange 2010
Hallo Administratoren,
Leider hat unsere Firma vor einem halben Jahr ein Schreiben von Telekom Abuse erhalten. In diesem Schreiben steht, dass die Telekom unseren ausgehenden SMTP-Port (25) aufgrund eines SPAM-Verdachtest gesperrt hat.
Nach diesem schreiben habe ich natürlich mit zusammen anderen Systemadministratoren alle unsere Computer geprüft. Sowohl manuell als auch mit dem Microsoft Netzwerkmonitor. Leider erfolglos. Das habe ich auch schon der Telekom mitgeteilt, aber die interessieren sich nicht für die Wiederfreischaltung des Portes. Wir hatten sowohl telefonisch (dort wurde mir mitgeteilt, dass sich kein Mensch darum kümmert, sondern nur Maschinen) als auch schriftlich Kontakt mit der Telekom um eine Wiederfreischaltung zu beanspruchen. Seit einem halben Jahr ist nun unser Port gesperrt und Telekom reagiert nicht. Auch schon um eine Wiederfreischaltung auf der Webseite zu beantragen war erfolglos. Die E-Mail Clients der Mitarbeiter versenden mitlerweile ihre E-Mails nicht mehr über 25 sondern über 587 (der geht noch).
Was macht man nun in so einem Fall?
Unsere Firma würde jetzt aber gerne einen Microsoft Exchange 2010 Server betreiben. Nachdem aber die Telekom den ausgehenden SMTP-Port (25) gesperrt hat, können wir das aber leider nicht mehr oder? Kann man das nicht über den Port 587 betreiben?
Ich bin wirklich Ratlos und bitte um Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Maximilian Bundscherer.
Leider hat unsere Firma vor einem halben Jahr ein Schreiben von Telekom Abuse erhalten. In diesem Schreiben steht, dass die Telekom unseren ausgehenden SMTP-Port (25) aufgrund eines SPAM-Verdachtest gesperrt hat.
Abuse
Nach diesem schreiben habe ich natürlich mit zusammen anderen Systemadministratoren alle unsere Computer geprüft. Sowohl manuell als auch mit dem Microsoft Netzwerkmonitor. Leider erfolglos. Das habe ich auch schon der Telekom mitgeteilt, aber die interessieren sich nicht für die Wiederfreischaltung des Portes. Wir hatten sowohl telefonisch (dort wurde mir mitgeteilt, dass sich kein Mensch darum kümmert, sondern nur Maschinen) als auch schriftlich Kontakt mit der Telekom um eine Wiederfreischaltung zu beanspruchen. Seit einem halben Jahr ist nun unser Port gesperrt und Telekom reagiert nicht. Auch schon um eine Wiederfreischaltung auf der Webseite zu beantragen war erfolglos. Die E-Mail Clients der Mitarbeiter versenden mitlerweile ihre E-Mails nicht mehr über 25 sondern über 587 (der geht noch).Was macht man nun in so einem Fall?
Exchange betreiben
Unsere Firma würde jetzt aber gerne einen Microsoft Exchange 2010 Server betreiben. Nachdem aber die Telekom den ausgehenden SMTP-Port (25) gesperrt hat, können wir das aber leider nicht mehr oder? Kann man das nicht über den Port 587 betreiben?Ich bin wirklich Ratlos und bitte um Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Maximilian Bundscherer.
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
YMMD :D
PS: irgendwie kommt mir der Thread bekannt vor - kann mich aber auch täuschen
Hallo,
ohne Grund werden die das auch nicht machen. Also hast Du dort definitiv ein Problem gehabt (oder hast es immernoch).
Firewall logs sind schön und gut. Die lesen aber den Mail-Header nicht und sind für solche Auswertungen eigentlich unbrauchbar.
Bisher hatte ich bei einem Kunden soetwas und die haben das direkt freigeschaltet nachdem ich den Auftrag zur Säuberung bekommen habe.
Du kannst Dir jetzt einen vserver mit Linux mieten und dort einfach einen Relay Server konfigurieren. Dann kannst Du jeden Port beliebig verwenden und der vserver kann wieder mit dem 25er arbeiten.
Alternativ kannst Du den Mist auch über ein VPN tunneln.
Aber allgemein kann ich nur sagen, dass Du immer wieder Probleme bekommst wenn Du dein Netzwerk nicht im Griff hast.
Gruß
Heiko
ohne Grund werden die das auch nicht machen. Also hast Du dort definitiv ein Problem gehabt (oder hast es immernoch).
Firewall logs sind schön und gut. Die lesen aber den Mail-Header nicht und sind für solche Auswertungen eigentlich unbrauchbar.
Bisher hatte ich bei einem Kunden soetwas und die haben das direkt freigeschaltet nachdem ich den Auftrag zur Säuberung bekommen habe.
Du kannst Dir jetzt einen vserver mit Linux mieten und dort einfach einen Relay Server konfigurieren. Dann kannst Du jeden Port beliebig verwenden und der vserver kann wieder mit dem 25er arbeiten.
Alternativ kannst Du den Mist auch über ein VPN tunneln.
Aber allgemein kann ich nur sagen, dass Du immer wieder Probleme bekommst wenn Du dein Netzwerk nicht im Griff hast.
Gruß
Heiko