Tipps (mehr strategisch) für neue Telefonanlage
Hallo zusammen.
Ich muß im nächsten Jahr eine neue Telefonanlage beschaffen, dies geschieht auch im Zuge eines Neubaus/Anbaus unseres Bürogebäudes.
Die jetzige Anlage ist von der Telekom, ich weiß allerdings den genauen Typ nicht. Sie ist mindestens 15 Jahre alt und ist eine dieser Anlagen, bei der man ohne den Telekomsupport noch nicht mal eine Nebenstelle selber ändern kann. Bitte entschuldigt die saloppe Ausdrucksweise, aber ich brauche auch nur für den kleinsten Pups an Änderungen stets die Telekom.
CTI-Fähigkeit läßt sich nur durch enorme finanzielle Mittel nachrüsten. Außerdem ist die Anzahl der Nebenstellen auf 40 beschränkt, die alle belegt sind/genutzt werden, keine weitere Aufrüstbarkeit gegeben.
Es geht jetzt im Vorfeld der Beschaffung eine neuen Telefonanlage (muß öffentlich ausgeschrieben werden, wir sind öffentlicher Dienst) neben den zukünftigen Fähigkeiten der Anlage zunächst um die wichtige strategische Entscheidung, ob wir wieder eine klassische Telefonanlage, eine VoIP-Anlage oder einen Hybriden nehmen.
Unser Chef hält nichts davon, daß sämtliche Ressourcen, Logik und Intelligenz der neuen Anlage komplett in Computerhard- und -software abgebildet werden (was ja bei VoIP der Fall ist), weil er der EDV (und damit irgendwie auch mir) nicht traut. Ich habe ihm entgegenet, daß auch aktuelle Anlagen nach klassischem Muster ohne VoIP dennoch ihre Ressourcen und Logik mittlerweile ebenfalls aus Computer beziehen, trotzdem besteht er mehr auf so ein proprietäres Kästchen von z.B. Telekom oder wem auch immer, wie wir es bislang bei der alten Anlage hatten.
Wir benötigen:
100 Nebenstellen
CTI-Fähigkeit
Faxserverdienste
alle sonstigen Merkmale einer modernen Telefonanlage
Was möchte ich jetzt von Euch?
Im Neubau wird es in jedem Büro 8-fach beschaltete Netzwerkanschlüsse geben, über die auch die Telefonie laufen kann, extra Telefonleitungen werden dann nicht mehr nötig sein. Die dahinterliegenden Kabel werden der Sicherheitskategorie 7 (CAT7) angehören. Ihr seht, daß ich da schon ein wenig voraus denke (z. B. könnte ja irgendwann mal 10-Gb-Over-Ethernet gebraucht werden, und da ist CAT7 wohl das derzeit sicherste).
Ich möchte gern eine VoIP-Telefonanlage haben, die ich selbst (und natürlich noch ein Vertreter) vollständig und vollwertig administrieren kann, ohne daß ich dazu jemals, außer im Schadenfall, den Support des Herstellers oder des Hauses brauche, die mir diese Anlage verkaufen. Werden bspw. mal wieder Nebenstellen knapp, möchte ich per Mausklick welche hinzufügen können.
Wie überzeuge ich meinen Chef davon, daß er vor VoIP keine Angst haben muß?
Danke erstmal.
Grüße
Ich muß im nächsten Jahr eine neue Telefonanlage beschaffen, dies geschieht auch im Zuge eines Neubaus/Anbaus unseres Bürogebäudes.
Die jetzige Anlage ist von der Telekom, ich weiß allerdings den genauen Typ nicht. Sie ist mindestens 15 Jahre alt und ist eine dieser Anlagen, bei der man ohne den Telekomsupport noch nicht mal eine Nebenstelle selber ändern kann. Bitte entschuldigt die saloppe Ausdrucksweise, aber ich brauche auch nur für den kleinsten Pups an Änderungen stets die Telekom.
CTI-Fähigkeit läßt sich nur durch enorme finanzielle Mittel nachrüsten. Außerdem ist die Anzahl der Nebenstellen auf 40 beschränkt, die alle belegt sind/genutzt werden, keine weitere Aufrüstbarkeit gegeben.
Es geht jetzt im Vorfeld der Beschaffung eine neuen Telefonanlage (muß öffentlich ausgeschrieben werden, wir sind öffentlicher Dienst) neben den zukünftigen Fähigkeiten der Anlage zunächst um die wichtige strategische Entscheidung, ob wir wieder eine klassische Telefonanlage, eine VoIP-Anlage oder einen Hybriden nehmen.
Unser Chef hält nichts davon, daß sämtliche Ressourcen, Logik und Intelligenz der neuen Anlage komplett in Computerhard- und -software abgebildet werden (was ja bei VoIP der Fall ist), weil er der EDV (und damit irgendwie auch mir) nicht traut. Ich habe ihm entgegenet, daß auch aktuelle Anlagen nach klassischem Muster ohne VoIP dennoch ihre Ressourcen und Logik mittlerweile ebenfalls aus Computer beziehen, trotzdem besteht er mehr auf so ein proprietäres Kästchen von z.B. Telekom oder wem auch immer, wie wir es bislang bei der alten Anlage hatten.
Wir benötigen:
100 Nebenstellen
CTI-Fähigkeit
Faxserverdienste
alle sonstigen Merkmale einer modernen Telefonanlage
Was möchte ich jetzt von Euch?
Im Neubau wird es in jedem Büro 8-fach beschaltete Netzwerkanschlüsse geben, über die auch die Telefonie laufen kann, extra Telefonleitungen werden dann nicht mehr nötig sein. Die dahinterliegenden Kabel werden der Sicherheitskategorie 7 (CAT7) angehören. Ihr seht, daß ich da schon ein wenig voraus denke (z. B. könnte ja irgendwann mal 10-Gb-Over-Ethernet gebraucht werden, und da ist CAT7 wohl das derzeit sicherste).
Ich möchte gern eine VoIP-Telefonanlage haben, die ich selbst (und natürlich noch ein Vertreter) vollständig und vollwertig administrieren kann, ohne daß ich dazu jemals, außer im Schadenfall, den Support des Herstellers oder des Hauses brauche, die mir diese Anlage verkaufen. Werden bspw. mal wieder Nebenstellen knapp, möchte ich per Mausklick welche hinzufügen können.
Wie überzeuge ich meinen Chef davon, daß er vor VoIP keine Angst haben muß?
Danke erstmal.
Grüße
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 16:11 Uhr
15 Kommentare
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Auch Hallo,
Nur eine Idee: Je nachdem was dein Chef momentan an PC-Hardware hat: Stell ihm einen 386er hin (nach Feierabend) und wenn er fragt kannst du ihm den Vergleich verdeutlichen.
Alternativ: Telefon (vom Chef) abklemmen [Aber umstellen auf anderes nicht vergessen sonst kanns ärger geben] und dann sagen für die Behebung brauchst du den support und die Hotline ist überlastet.
Tipps sind humoristischer Natur und natürlich nicht vor dem Hintergrund eventueller Konsequenzen gesehen. Aber vielleicht ist es ein Gedankenanstoß... oder die Grundlage für eine kleine Worst-Case Präsentation für den Chef bei der du die Vor- und Nachteile der alten und neuen Technik beschreibst.
Nur eine Idee: Je nachdem was dein Chef momentan an PC-Hardware hat: Stell ihm einen 386er hin (nach Feierabend) und wenn er fragt kannst du ihm den Vergleich verdeutlichen.
Alternativ: Telefon (vom Chef) abklemmen [Aber umstellen auf anderes nicht vergessen sonst kanns ärger geben] und dann sagen für die Behebung brauchst du den support und die Hotline ist überlastet.
Tipps sind humoristischer Natur und natürlich nicht vor dem Hintergrund eventueller Konsequenzen gesehen. Aber vielleicht ist es ein Gedankenanstoß... oder die Grundlage für eine kleine Worst-Case Präsentation für den Chef bei der du die Vor- und Nachteile der alten und neuen Technik beschreibst.
Moin,
Ich persönlich bin immer noch ein bissschen auf dem Auerswald-Trip, denke jedoch nicht, dass Hybridanlagen tatsächlich zukunftsfähig sind. Die Einschränkungen dedizierter TK sind schon erheblich (z.T. fehlende Anbindung an AD, kleiner Rufnummernspeicher etc.pp), es macht mitunter den Eindruck, als wären an einigen Stellen die Mobiltelefone der frühen 90'er fortschrittlicher gewesen. Natürlich lassen sich alle Mankos über CTI-Lösungen oder ausgewachsene UC-Server korrigieren, kostet aber tatsächlich Zusatzgeld und man arbeitet wieder an Teilen verschiedener Hersteller.
Eine vollständige IT-TK, bspw. von SWYX ist da eher monolithisch geschmiedet, eine einheitliche Verwaltung problemlos möglich, problemlos erweiterbar etc. pp.
Und da die Telekomiker in ein paar wenigen Jahren analoge und dedizierte ISDN-Telefonie sicher auch für Bestandskunden nicht mehr anbieten werden, setzt Ihr dann in einer Hybrid-TK für die internen Analog- oder ISDN-Teilnehmer einmal zusätzlich um ...
LG, Thomas
Tante Edith sagt: auch bei den neuen Auerswald-Commander kommst DU nicht mehr ohne Weiteres in das Management - da bildet sich mittlerweile eine neue geschlossene Gesellschaft zwischen Hersteller und zertifizierten Fachhändlern ...
Wenn die dedizierte TK schmiert, arbeitet die IT ja auch unbeirrt weiter
Oder Ihr lagert die TK komplett in die Cloud aus - dann könnt Ihr auch weiter telefonieren, wenn im Haus alles tot ist, bspw. über Smartphone als TK-Clients ...
Unser Chef hält nichts davon, daß sämtliche Ressourcen, Logik und Intelligenz der neuen Anlage komplett in
Computerhard- und -software abgebildet werden (was ja bei VoIP der Fall ist),
muss er ja nicht .... Wenn Ihr noch analoge oder ISDN-Anschlüsse habt, ist die Schnittstelle zu VOIP ja immer noch harte Telefontechnik.Computerhard- und -software abgebildet werden (was ja bei VoIP der Fall ist),
Ich persönlich bin immer noch ein bissschen auf dem Auerswald-Trip, denke jedoch nicht, dass Hybridanlagen tatsächlich zukunftsfähig sind. Die Einschränkungen dedizierter TK sind schon erheblich (z.T. fehlende Anbindung an AD, kleiner Rufnummernspeicher etc.pp), es macht mitunter den Eindruck, als wären an einigen Stellen die Mobiltelefone der frühen 90'er fortschrittlicher gewesen. Natürlich lassen sich alle Mankos über CTI-Lösungen oder ausgewachsene UC-Server korrigieren, kostet aber tatsächlich Zusatzgeld und man arbeitet wieder an Teilen verschiedener Hersteller.
Eine vollständige IT-TK, bspw. von SWYX ist da eher monolithisch geschmiedet, eine einheitliche Verwaltung problemlos möglich, problemlos erweiterbar etc. pp.
Und da die Telekomiker in ein paar wenigen Jahren analoge und dedizierte ISDN-Telefonie sicher auch für Bestandskunden nicht mehr anbieten werden, setzt Ihr dann in einer Hybrid-TK für die internen Analog- oder ISDN-Teilnehmer einmal zusätzlich um ...
LG, Thomas
Tante Edith sagt: auch bei den neuen Auerswald-Commander kommst DU nicht mehr ohne Weiteres in das Management - da bildet sich mittlerweile eine neue geschlossene Gesellschaft zwischen Hersteller und zertifizierten Fachhändlern ...
Wenn die dedizierte TK schmiert, arbeitet die IT ja auch unbeirrt weiter
Oder Ihr lagert die TK komplett in die Cloud aus - dann könnt Ihr auch weiter telefonieren, wenn im Haus alles tot ist, bspw. über Smartphone als TK-Clients ...
Nicht das Du mich falsch verstehst - meine Argumentation hat mit VOIP oder Nicht-VOIP nichts zu tun. Bei der Anbindung ans Amt würde ichsolange wie irgendmöglich auf VOIP dringend verzichten respektive VOIP-Ämter als Redundanz einsetzen bzw. dedizierte Telefonieämter redundant bereitstellen.
Deine Frage bezog sich auf die Anschaffung einer TK - nicht auf die Art der eingesetzten Telefonie.
LG, Thomas
Deine Frage bezog sich auf die Anschaffung einer TK - nicht auf die Art der eingesetzten Telefonie.
Es ist meist leider doch umgekehrt, so meine bisherige Erfahrung.
Dann läuft dort was schief .... LG, Thomas
Hallo Departure,
heutige modernen Telefonanlagen arbeiten nur mit VoIP, zumindest zwischen TK-Anlage und Telefone.
Dadurch kann man die Standard Netzwerktechnik benutzen und kosten sparen bzw.
kann man das Geld für Ausfallsicherheit ausgeben was dann beiden Systemen zu gute kommt.
Außerdem lassen sich die Telefone prima über PoE mit Strom versorgen.
Solltet ihr denn Standard IEEE 802.1X benutzen ist sogar das Umziehen des Arbeitsplatzes kein großes Problem.
Gruß Sven
heutige modernen Telefonanlagen arbeiten nur mit VoIP, zumindest zwischen TK-Anlage und Telefone.
Dadurch kann man die Standard Netzwerktechnik benutzen und kosten sparen bzw.
kann man das Geld für Ausfallsicherheit ausgeben was dann beiden Systemen zu gute kommt.
Außerdem lassen sich die Telefone prima über PoE mit Strom versorgen.
Solltet ihr denn Standard IEEE 802.1X benutzen ist sogar das Umziehen des Arbeitsplatzes kein großes Problem.
Gruß Sven
Zitat von @departure69:
Wird diese denn nicht durch die grundsätzliche Entscheidung für einen bestimmten Typ von Telefonanlage (mit)bestimmt?
Nein. Warum auch - auch an reine IT-Lösungen kann ich POTS- oder ISDN-Schnittstellen anböbeln, dies zumindest immer in Richtung Amt. Intern favorisiere ich eh VOIP, da man kein dediziertes zweites Leitungsnetz benötigt. Auch wenn es natürlich möglich ist, strukturierte Verkabelung für interne So-Busse oder analoge Telefone zu "missbrauchen".Wird diese denn nicht durch die grundsätzliche Entscheidung für einen bestimmten Typ von Telefonanlage (mit)bestimmt?
Davon bin ich zumindest bisher zwingend ausgegangen - ich kaufe doch eine Telefonanlage entweder als reine VoIP-Lösung, als
klassische Lösung oder eben als Hybriden, der beides kann - dachte ich.
Nö. Wäre auch Quatsch. Bei IT-TK nutzt Du dann halt ISDN-Karten, die natürlich auch in beide Richtungen nutzen kannst. Über den Sinn, darüber dann intern ISDN-Busse aufzubauen, sollte man angesichts des Preises allerdings eher nicht lange nachdenken .klassische Lösung oder eben als Hybriden, der beides kann - dachte ich.
LG, Thomas
Hallo,
Gruß
Desweiteren stört ihn noch, daß VoIP-Telefonapparate eine eigene Stromversorgung benötigen. Bei den Apparaten, die an einer klassischen Telefonanlage hängen, genügt das bißchen Strom, das über's Telefonkabel kommt. Eine entsprechend USV-abgesicherte klassische Telefonanlage würde also bei einem Stromausfall auch noch weiterhin Strom an die Apparate liefern. Dies bedeutet, daß Telefonieren immer noch möglich ist, obwohl kein einziges anderes Elektrogerät im Haus noch Strom hat.
Du kannst deine Telefone per PoE vom Switch mit Strom versorgen. Switch an eine USV und schon kann man bei Stromausfall Telefonieren?Gruß
Das geht nicht nur Dir so
LG, Thomas
p.s.: Wenn Dir allerdings das know how fehlt, disqualifiziert Dich das aber schon ein wenig für die "Beraterfunktion" ...
Ich weiß nichts von ISDN. Unser Telefonprovider (Fa. M-net, München) nennt das "MGA", was für Mehrgeräteanschluß steht.
Das ist ein Begriff, der aus der ISDN-Technik kommt. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihr nur einen MGA für 40 Teilnehmer habt, das würde zunächst bedeuten, dass nur zwei Amtskanäle zur Verfügung stehen ... Allerdings wird der Begriff mittlerweile auch relativ sinnfrei für VOIP-Anschlüsse missbraucht, die ISDN-Technologie simulieren. Da kann ich Dir also nicht helfen ... musst Du den Anbieter fragen.Was brauche ich denn nun, wenn ich intern VoIP fahren will, für eine Telefonanlage? Kann es sein, daß es die von mir
getroffene Unterscheidung zwischen einer klassischen, einer VoIP- oder eine hybriden Telefonanlage gar nicht (mehr) gibt?
Doch, durchaus. Wenn Du intern voipen willst, fällt eine "klassische Anlage" aus dem Raster, da sie keine VOIP-Schnittstellen anbietet. Reine IT-basierte TK oder dedizierte TK mit VOIP-Schnittstellen sollten alle drei üblichen Telefonietechniken beherrschen (u.U. halt mit optionalen Modulen).getroffene Unterscheidung zwischen einer klassischen, einer VoIP- oder eine hybriden Telefonanlage gar nicht (mehr) gibt?
LG, Thomas
p.s.: Wenn Dir allerdings das know how fehlt, disqualifiziert Dich das aber schon ein wenig für die "Beraterfunktion" ...
Zitat von @departure69:
Ist ein zur Verwirklichung von PoE der IEEE 802.1x ein Standard, der an den Switchen vorhanden/implementiert sein muß?
Ist ein zur Verwirklichung von PoE der IEEE 802.1x ein Standard, der an den Switchen vorhanden/implementiert sein muß?
Nein, IEEE 802.1X hat mit PoE nix zu tun. Power over Ethernet heißt ganz einfach, dass der Switch eine gewisse Leistung über das LAN-Kabel bereitstellt, die Clients benutzen können. Diese Eigenschaft muss ein Switch haben, entsprechende Ports sind normalerweise gekennzeichnet. Man kann das aber auch über PoE-Injektoren nachrüsten, falls die bestehende Switchstruktur das nicht zulässt. Zusammen mit Telefonen, die ihren Strom über PoE bekommen, gibt das die gleiche Ausfallsicherheit wie bei der alten TK.
802.1X ist eigentlich eine Authentifizierungsmethode, Stichwort RADIUS...