grecco
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Topology Router und 2 Switche

Hallo liebe Forummitglieder,

hab eine Frage zur Verkabelung folgender Geräte im Privathaushalt:

A: Fritzbox 5590
B: NicGiga Switch 9 Port (managed)
C: NicGiga Switch 5 Port (managed)

Welche Verkabelung ist sinnvoller?
Ring:
A zu B (2,5 Gbit)
B zu C (2,5 Gbit)
C zu A (1 Gbit)
oder
Reihe:
A zu B (2,5 Gbit)
B zu C (2,5 Gbit)

img_0703.

Bei den Switchen habe ich keine STP Einstellmöglichkeit gefunden, allerdings gibt es den Eintrag Storm Control und Loop Prevention. Weiss aber nicht ob das STP unter anderem Namen ist.
Sicher eine leichte Frage für euch, ich kenne mich Netzwerktechnisch nur oberflächlich aus. Wenn Ihr Ratschläge habt was ich an den Switchen noch einstellen sollte, würde ich gerne auch annehmen
Danke und freue mich über eine Antwort

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr

ABGler41
ABGler41 18.08.2024 um 12:13:10 Uhr
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Hallo,

was spricht eigentlich gegen:
A zu B
A zu C

Auf den 9er Swich kommen dann Geräte die oft untereinander kommunizieren müssen und an den 5er Switch Geräte die primär mit dem Internet kommunizieren.

Gruß aus dem Altenburger Land
Grecco
Grecco 18.08.2024 um 12:27:07 Uhr
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Danke fürs Feedback
Die Fritzbox 5590 hat nur einen 2,5Gbit Port, die Switche 5 bzw. 8 x 2,5Gbit Ports
Der Switch B (5port) ist im Wohnzimmer für Streaming und Aufnahmen
Der Switch A (9Port) ist im Arbeitszimmer für PC und NAS
Somit wollte ich eine 2,5Gbit Anbindung für alle 2 Switches und die Verbindung A zu C sollte als Backup und Lastverteilung fungieren, wobei das sicherlich übertrieben ist bei meinem Einsatzszenario
kevsei
Lösung kevsei 18.08.2024 aktualisiert um 13:32:50 Uhr
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Moin,

ich würde dir A zu B und B zu C empfehlen. Der Rückweg von C zu A ist nicht wirklich notwendig. Nur wenn du A neustartest, hat der Rest dann kein Inet mehr. Kommt das oft vor? Dann würde ich wahrscheinlich nach der Fritte einen unmanaged 2,5gbit Switch hängen und da dann b und c dran hängen (so hab ich das auch).

Ich habe bei mir so -> im Technikraum steht die Fritzbox 7690 von da aus zu einem 2,5Gbit Switch, der auch im Technikraum steht und von da aus dann in die Räume über Netzwerkdosen (hier sind dann teilweise wieder 2,5Gbit Switche um da dann zu Verteilen).

So ist die Last der Kommunikation der Netzwerkgeräte untereinander schonmal fast komplett von der Fritte weg (bei den alten Modellen war der Switch in der Fritte meiner Meinung nach nicht so dolle, kp ob das bei den neuen noch so ist. Ebenso hat das den Vorteil, dass wenn die Fritte neustartet oder Updates macht, das Netz nicht komplett tot ist). Die Geräte kommunizieren direkt immer nur über den Switch über den Sie direkt verbunden sind. Die Last ist somit eh schon gut aufgeteilt. Wenn du Lastausgleich / Backup willst lieber zwischen den Switchen LACP mit 2 Leitungen aufbauen. Der Weg zwischen Fritzbox und Netzwerk mit 1x2,5Gbit reicht ja vollkommen aus. (Hier läuft ja nur das Inet ins Netz und zurück (und ggf. WLAN?, Bei mir machen das APs die auch an den Switchen hängen).

Grüße
Grecco
Grecco 18.08.2024 um 13:56:02 Uhr
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Das ist ist sehr guter Vorschlag den ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte face-smile

So werde ich das machen, habe dann die Last von der Fritte genommen und die Switche B &C haben 2,5Gbit anliegen. Sowie eine Leitung gespart face-smile))

Vielen Dank 🙏
aqui
aqui 18.08.2024 aktualisiert um 19:31:52 Uhr
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Ethernet und Ring ist bekanntlich immer ein NoGo, weil Ethernet primär immer eine Sternstruktur haben muss bzw. haben sollte!
So sähe z.B. ein klassisches popeliges Allerweltsnetz mit Leitungsredundanz in einer Bilderbuch Verkabelung aus.
stackdesign
Dein einfaches Design sollte dann ähnlich aussehen mit nur einem Core und 2 Access Switches.

Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?