Übliche Bearbeitung für Gruppenmailadressen wie info, support, sales
Hallo,
ich arbeite in einer kleinen Organisation und wie so oft gibt es auch bei uns eine info@-emailadresse, so wie für zahlreiche kleinere Abteilungen ebenfalls Gruppenmailadressen (z.B. personal@domain.com).
Jetzt wollte ich mal fragen, wie das in anderen Firmen so gehandhabt wird - mir fallen nämlich eigentlich nur 3 Wege ein, Mails an solche Mailadressen zu behandeln:
1. Weiterleiten an n Benutzer die in der entsprechenden Abteilung arbeiten
2. Gemeinsamen eMail-Ordner bereitstellen, den die entsprechenden Mitarbeiter abonniert haben
3. Support-Ticket-System anbinden
Lösung 3 eignet sich vielleicht für support@domain.com aber nicht für info@domain.com..
Irgendwie scheinen meine Mitarbeiter mit Lösung 2 nicht so richtig zufrieden zu sein. Ich halte jedoch Lösung 1 für völligen unsinn... warum von einer email 3 Kopien an 3 Mitarbeiter zustellen, die zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten... das führt doch nur dazu, daß eMails doppelt bearbeitet werden, oder?
Welche Lösung habt ihr bei euch erfolgreich im Einsatz?
Muß man einen Workflow für so einen Gruppenordner definieren? Weitere Unterordner im gemeinschafts-Ordner - sowas wie "bearbeitet", "zur Info"?
Bringt ein "maximale Vorhaltezeit" in dem Ordner vielleicht was?
Danke.
Gruß
Dieter
ich arbeite in einer kleinen Organisation und wie so oft gibt es auch bei uns eine info@-emailadresse, so wie für zahlreiche kleinere Abteilungen ebenfalls Gruppenmailadressen (z.B. personal@domain.com).
Jetzt wollte ich mal fragen, wie das in anderen Firmen so gehandhabt wird - mir fallen nämlich eigentlich nur 3 Wege ein, Mails an solche Mailadressen zu behandeln:
1. Weiterleiten an n Benutzer die in der entsprechenden Abteilung arbeiten
2. Gemeinsamen eMail-Ordner bereitstellen, den die entsprechenden Mitarbeiter abonniert haben
3. Support-Ticket-System anbinden
Lösung 3 eignet sich vielleicht für support@domain.com aber nicht für info@domain.com..
Irgendwie scheinen meine Mitarbeiter mit Lösung 2 nicht so richtig zufrieden zu sein. Ich halte jedoch Lösung 1 für völligen unsinn... warum von einer email 3 Kopien an 3 Mitarbeiter zustellen, die zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten... das führt doch nur dazu, daß eMails doppelt bearbeitet werden, oder?
Welche Lösung habt ihr bei euch erfolgreich im Einsatz?
Muß man einen Workflow für so einen Gruppenordner definieren? Weitere Unterordner im gemeinschafts-Ordner - sowas wie "bearbeitet", "zur Info"?
Bringt ein "maximale Vorhaltezeit" in dem Ordner vielleicht was?
Danke.
Gruß
Dieter
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6 Kommentare
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Moin,
Ich bin ein 1-Mann-Unternehmn, also habe ich diese Problem prinzipiell erstmal nicht (aber einige meiner Kunden).
Die kleineren Firmen haben das meist recht pragmatsich gelöst:
Damit läßt sich recht einafch arbeiten, setzt aber voraus, daß die Mitarbeiter kooperativ sind und es keine "Drückeberger" gibt.
lks
PS: info@domain blocke ich inzwischen regelmäßig, weil das zuviel SPAM anzieht, trotz SPAMfilter. Sinnvoller ist es, da ja dem Kunden/Interessenten sowieso eine Mailadresse mitgeteilt werden muß, diese mail-kontakt@domain, sales-kontakt@domain, o.ä zu nennen.
Ich bin ein 1-Mann-Unternehmn, also habe ich diese Problem prinzipiell erstmal nicht (aber einige meiner Kunden).
Die kleineren Firmen haben das meist recht pragmatsich gelöst:
- Es gibt eine entsrpechendes Postfach, auf das alle zuständigen zugrif haben.
- ungelesene Nachrichten harren der Bearbeitung durch einen Sachbearbeiter.
- jemand der sich zuständig fühlt, verschiebt dieMail in sein Posfach (oder in den Bearbeitet-Ordner)
- jemand der einen anderen für Zuständig hält, verschiebt das zu diesem Sachbearbeiter (erscheint dann bei dem als ungelesene Mail).
Damit läßt sich recht einafch arbeiten, setzt aber voraus, daß die Mitarbeiter kooperativ sind und es keine "Drückeberger" gibt.
lks
PS: info@domain blocke ich inzwischen regelmäßig, weil das zuviel SPAM anzieht, trotz SPAMfilter. Sinnvoller ist es, da ja dem Kunden/Interessenten sowieso eine Mailadresse mitgeteilt werden muß, diese mail-kontakt@domain, sales-kontakt@domain, o.ä zu nennen.
Hi,
Variante 2 ist eigentlich so üblich. Wir machen das über öffentl. Ordner und das klappt soweit auch ganz gut.
Hier muß man halt immer aussuchen ob als "ICH" oder als ÖffentlicherOrdner-Benutzer die Mails versendet werden sollen.
Variante 1: hast du schon richtig erkannt: wer hat Sie denn bearbeitet, wie oft wurde sie schon bearbeitet etcetc.
Variante 3: Für größere Mitarbeitergruppen sicherlich gut, aber für 2-3 Mann-Abteilungen würde ich sowas nicht migrieren.
P.S. an deine User: Das Leben ist kein Wunschkonzert
Aber gebe Ihnen die 3 Möglichkeiten, mit dem Hinweis zu Variante 3 - Ihr müsst dann zusätzlich ein weiteres Programm bedienen (dann hat sich`s meist schon erledigt), und lasse Sie selber bzw. deinen GF entscheiden.
greetz
ravers
Variante 2 ist eigentlich so üblich. Wir machen das über öffentl. Ordner und das klappt soweit auch ganz gut.
Hier muß man halt immer aussuchen ob als "ICH" oder als ÖffentlicherOrdner-Benutzer die Mails versendet werden sollen.
Variante 1: hast du schon richtig erkannt: wer hat Sie denn bearbeitet, wie oft wurde sie schon bearbeitet etcetc.
Variante 3: Für größere Mitarbeitergruppen sicherlich gut, aber für 2-3 Mann-Abteilungen würde ich sowas nicht migrieren.
P.S. an deine User: Das Leben ist kein Wunschkonzert
Aber gebe Ihnen die 3 Möglichkeiten, mit dem Hinweis zu Variante 3 - Ihr müsst dann zusätzlich ein weiteres Programm bedienen (dann hat sich`s meist schon erledigt), und lasse Sie selber bzw. deinen GF entscheiden.
greetz
ravers
Hallo,
das Problem wie LKS es schon beschrieben hat sind die SPAM-Schleudern sowie die Brutforce-Attacken auf admin@domain.com,
support@domain.com.
info@domain.com ist eine Lieblingsadresse der Cybercrimes, da gibt es Millionen von.... super um mit Spam Kohle zu verdienen.
Besser wäre nicht so eindeutige Namen zu benutzen und dann definitiv als Gruppenordner anzulegen.
Für diejenigen die mit der Lösung nicht zufrieden sind kannst Du ja eine Weiterleitung auf Ihr Postfach anlegen.
Gruss
das Problem wie LKS es schon beschrieben hat sind die SPAM-Schleudern sowie die Brutforce-Attacken auf admin@domain.com,
support@domain.com.
info@domain.com ist eine Lieblingsadresse der Cybercrimes, da gibt es Millionen von.... super um mit Spam Kohle zu verdienen.
Besser wäre nicht so eindeutige Namen zu benutzen und dann definitiv als Gruppenordner anzulegen.
Für diejenigen die mit der Lösung nicht zufrieden sind kannst Du ja eine Weiterleitung auf Ihr Postfach anlegen.
Gruss