nightfly7e7
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UEFI MultiBootStick für ISO Images

Ich suche ein uEFI fähigen Multiboot USB Stick bzw. ein Windows Tool zum erstellen.
Ich möchte später unterschiedliche ISO images vom USB Stick booten können.
Bis her nutze ich Yuml, aber Yuml ist meiner Meinung nach nicht uEFI fähig.
Auch andere änliche pendrive Versionen nicht, da sie alle Grub 1 benutzen. Aber nur Grub 2 ist uEFI fähig.

Jemand eine Idee?

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 12:11 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 09.10.2012 aktualisiert um 14:17:12 Uhr
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Moin

Multisystem benutzt (u.a.) grub2 als Bootlader. Damit sollte es vielleicht gehen.

lks
nightfly7e7
nightfly7e7 09.10.2012 um 14:51:25 Uhr
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Ja könnte klappen, das ganze jetzt noch auf englisch oder deutsch und für Windows und ich bin zufrieden face-smile Also nur der Installer soll für Windows sein.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 09.10.2012 um 15:23:54 Uhr
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dann stöber mal bei pendrivelinux da könnte es auch für windows was geben.
nightfly7e7
nightfly7e7 09.10.2012 um 15:53:26 Uhr
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Habe ich schon, so wie ich das sehe basieren die alle auf GRUB und sind nicht uEFI fähig
ChrisIO
ChrisIO 24.12.2012 aktualisiert um 14:47:45 Uhr
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Hey Gemeinde,

als aller Erstes wünsche ich Euch ein frohes Fest und rufe laut Ho, ho, ho!
Ich hol den Thread aus aktuellem Anlass nochmal hoch, denn ich habe mich nun auch nochmal abschließend mit der MultiBootStick-Problematik beschäftigt.
Vorgefertigte Tools zu nutzen brachte bislang immer nur unbefriedigende Ergebnisse, entweder konnte man nicht mehrere ISOs nutzen, die ISO-Auswahl war vorgegeben oder das Tool war mit nem Trojaner verseucht. Ich wollte meinen Stick, mit meinen ISOs. Kurz reingegoogelt in die Materie, auf die Eigenerstellung per Grub2 gestoßen und für passend befunden.
Einziges Manko an deinen Anforderungen ist, dass ich Dir jetzt kein Weg nennen kann, Das einfach unter Win zu realisieren, aber geht bestimmt auch, mit nen paar Tricks. Also kurz mal das Installationsmedium von Ubuntu 12.04 x64 auf ne CD gebrannt, Stick rein und schon bootest Du das Live-System von der Disc, welches Du später super auf deinen Stick schieben kannst. Bringt Dich einen Schritt weiter zum Administrator und nach der MultiBootStick-Erstellung brauchst Du erst mal nix mehr mit Linux zu machen. ;)

Vorteile dieser Vorgehensweise:
Ich erhalte lediglich zwei Ordner auf meinem Stick, welcher abschließend in seiner vollen Fat32-Struktur nutzbar ist, 1.) boot in welchem der Ordner grub(grub2) liegt und 2.) den Ordner iso in welchem die ISOs in Reinform liegen. Diese lassen sich zur Not dann auch nochmal schnell, offline Vorort brennen, wenn ein alter Kasten mal Probleme macht.
Alle weiteren Kofigurationen sind in einem kurzen menuentry in der grub.cfg übersichtlich zusammengefasst, das Bootmenü lässt sich hierüber individuell erstellen und das Verfahren ist weit verbreitet und man kann menuentries anderer Nutzer einfach einfügen, das Iso auf den Stick schieben und ist fertig mit der Erweiterung seinen MultiBootSticks.

Hier eine Anleitung: https://wiki.archlinux.de/title/Multiboot_USB_Stick

Hier ein Ausschnitt der menuentries aus meiner grub.cfg:

funktionierende Einträge:

menuentry "Darik's Boot And Nuke" {
set isofile="/iso/dban-2.2.7_i586.iso"
loopback loop $isofile
linux (loop)/DBAN.BZI nuke="dwipe" iso-scan/filename=$isofile silent --
}

menuentry "Ubuntu 12.04 Live amd64" {
set isofile="/iso/ubuntu-12.04.1-desktop-amd64.iso"
loopback loop $isofile
linux (loop)/casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=$isofile noprompt noeject
initrd (loop)/casper/initrd.lz
}

menuentry "Ubuntu 12.04 Live i386" {
set isofile="/iso/ubuntu-12.04.1-desktop-i386.iso"
loopback loop $isofile
linux (loop)/casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=$isofile noprompt noeject
initrd (loop)/casper/initrd.lz
}

eingeschränkt funktionierende Einträge:

menuentry "ATIH Rescue Medium" {
echo Starting Acronis True Image...
set isofile=/iso/ATIH_Boot.iso
loopback loop $isofile
set gfxpayload=1024x768x32,1024x768
linux (loop)/Recovery\ Manager/kernel.dat quiet mbrcrcs=on findiso=$isofile
initrd (loop)/Recovery\ Manager/ramdisk.dat /s
} -> Läuft zwar aber wird beim Backup als Testversion erkannt. Fehler ist bei Acronis bekannt, Lösung steht wohl hier, muss ich nochmal bei. http://forum.acronis.com/forum/13730

nicht funktionierende Einträge:

menuentry "VMware ESXi 5.1 Installer memdisk - LÄUFT NICHT" {
linux16 /boot/memdisk iso
initrd16 /iso/VMware-VMvisor-Installer-5.1.0-799733.x86_64.iso
} -> Läuft nicht, memdisk ist ein Teil von Syslinux, einfach memdisk-Ordner auf den Stick schieben, hat nix gebracht muss ich nochmal bei.

Ich hoffe ich konnte ein paar Leute inspirieren, verfrachte das Ganze die Tage noch in eine Anleitung und freue mich auf Eure Posts mit Euren menuentries. face-smile

Dann bleibt nurnoch eines zu sagen:
Frohes Fest, schöne Feiertage und Ho Ho Ho! face-smile

Mit freundlichem Gruß,
Chris
Alix
Alix 08.01.2013 um 14:57:34 Uhr
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Gibt es inzwischen einen funktionierenden Grub2 grub.cfg Eintrag für winPE.iso oder windows InstallationsCD.iso? Ich kenne mich leider mit Linux nicht so aus. Ich suche eine Möglichkeit einen Bootfähigen USB stick mit verschiedenen iso images zu haben.

Die Anleitung aus https://wiki.archlinux.de/title/Multiboot_USB_Stick funktioniert für linux, aber meine Versuche mit
w7 und PE liefern so was wie "File not found"
Nach der Anleitung bei http://forums.hak5.org/index.php?/topic/14110-how-to-add-xp-vista-windo ... hatte ich versucht:

menuentry "winPE CD" {
loopback loop /boot/iso/winpe.iso
chainloader (loop)
}

und auch

menuentry "winPE CD" {
loopback loop /boot/iso/winpe.iso
set root=(loop)
chainloader (loop)
}


was mache ich falsch?

Ziel ist es, einen bootfähigen USB stick zu haben (oder eine USB Platte) die wahlweise ein Suserescue-Linux oder winPE booten kann (evtl auch die Win7 Install CD) um damit einen defekten PC aus unserem Computerpool reparieren zu können. Die PC's haben ein dualboot System: Suse-Linux und windows7.
Wenn das nur Windows defekt ist, nutze ich winPe um ein neues Windows reinzuclonen und wenn die Platte einen größeren Schaden hat oder linux defekt ist, dann das systemrescue-linux um das linux wieder zu bauen.

Die images holen wir über Netz eine USB Boot Platte oder ein großer USB stick könnten auch die Images mit enthalten.
Momentan nutzen wir dafür mehrere boot CD's.

Hier habe ich noch was gefunden, aber da werde ich auch nicht richtig schlau.
http://www.cnblogs.com/eshizhan/archive/2012/04/24/2467632.html