Umfrage: Windows und Linux Mischumgebungen
Hallo zusammen,
auf Grund des Berichtes über die Rückmigration beim Auswärtigen Amt würde mich einmal interessieren, wie viele von euch, bei euch oder bei euren Kunden auf Mischumgebungen aus Windows und Linux-Clients setzen. Setzt ihr Linux nur im Server, oder auch im Workstation Bereich ein? Wie schnell konnten sich die User von Windows auf Linux umgewöhnen ?
Grüße
shadowisblue
auf Grund des Berichtes über die Rückmigration beim Auswärtigen Amt würde mich einmal interessieren, wie viele von euch, bei euch oder bei euren Kunden auf Mischumgebungen aus Windows und Linux-Clients setzen. Setzt ihr Linux nur im Server, oder auch im Workstation Bereich ein? Wie schnell konnten sich die User von Windows auf Linux umgewöhnen ?
Grüße
shadowisblue
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 23:11 Uhr
7 Kommentare
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Hallo,
also wir migrieren auch und zwar immer mehr Server von Windows -> Linux. Bei den Clients hat MacOS den höchsten Zuwachs, es gibt aber auch schon Linux Clients. Probleme mit den Linux Clients gibt es überhaupt keine, sind aber auch Software Entwickler die damit auf eigenen Wunsch arbeiten. Am meisten (Client) Stress gibt es in der Verwaltung nach der Umstellung von XP auf Windows 7, die testweise Umstellung auf Win 8.1 wurde ganz abgebrochen.
Einer der Hauptgründe ist übrigens das nahezu erpresserische Lizenzmodell aus Redmond, nach der letzten angedrohten SAM Prüfung werden die Stimmen aus der GF immer lauter Windows wegen der Folgekosten soweit nur möglich zu vermeiden...
Gruß
Andi
also wir migrieren auch und zwar immer mehr Server von Windows -> Linux. Bei den Clients hat MacOS den höchsten Zuwachs, es gibt aber auch schon Linux Clients. Probleme mit den Linux Clients gibt es überhaupt keine, sind aber auch Software Entwickler die damit auf eigenen Wunsch arbeiten. Am meisten (Client) Stress gibt es in der Verwaltung nach der Umstellung von XP auf Windows 7, die testweise Umstellung auf Win 8.1 wurde ganz abgebrochen.
Einer der Hauptgründe ist übrigens das nahezu erpresserische Lizenzmodell aus Redmond, nach der letzten angedrohten SAM Prüfung werden die Stimmen aus der GF immer lauter Windows wegen der Folgekosten soweit nur möglich zu vermeiden...
Gruß
Andi
In einer Schule, die ich betreue, setzen wir komplett Serverseitig Linux (Debian) ein und publizieren damit eine Domäne (samba4). Diese wird Clientseitig von Windows 7 Maschinen angesprochen. Lediglich zwei alte Linux Terminalserver wurden, auf Wunsch des Kollegiums, durch Windows Terminalserver ersetzt.
Aktuell testen wir gerade die Integrität von Windows 8/10.
Aktuell testen wir gerade die Integrität von Windows 8/10.
Sobald die User der Systeme keine IT-Erfahrung (z.B. ganz normale Büromenschen) haben, sind schon ordentlich Schulungen notwendig um ihnen Win7 bzw. Win8 zu erklären.
Fällt jetzt noch die bekannte Oberfläche + Office weg muss ordentlich Zeit für Schulungen investiert werden :D
Zur Migration kann ich dir nur bedingt Rat geben, allerdings kann ich dir sagen dass unsere Kunden in der Regel auf Windows bestehen, da es schlicht gewohnt und unkompliziert ist. Linux macht bis heute den Fehler zu viel voraus zu setzen um einen reibungslosen Einsatz zu gewährleisten. Es ist nicht die Frage ob Ubuntu nur selten die Shell benötigt, jedes mal ist zu viel für unsere Kunden. Man möchte die seit Jahren bekannte Oberfläche erhalten und mit wenigen, offensichtlichen Klicks zum Ziel gelangen.
Clientseitig machst du dir damit keine Freunde und hast eher wenig zu lachen.
Clientseitig machst du dir damit keine Freunde und hast eher wenig zu lachen.
Hi,
Ein einmal eingerichteter Linux-Desktop, der nur für das arbeiten mit bestimmten Standartprogrammen vorgesehen ist, sollte mit Sicherheit nicht komplizierter sein wie ein Windows-PC. Freunde des GUI's, sollten auch unter Linux zufrieden gestellt werden können.
Die grafische Oberfläche lässt sich anpassen, so das ein DAU das nur am fehlenden Windows Logo feststellt, das er nicht mit Windows unterwegs ist.
Wenn natürlich die Zocker-Gemeinde zu Deinen Kunden zählt, kann man das natürlich nach vollziehen.
Die Umstellung von XP auf Windows8 hat bei uns auch für einige Anlaufschwierigkeiten gesorgt, da muss man noch nicht einmal zu Linux wechseln.
Eine Umstellung zu Linux mit KDE hätte wohl auch nicht mehr Schwierigkeiten gemacht.
Ist natürlich auch noch von der verwendeten Software abhängig, ob das überhaupt so problemlos über die Bühne geht.
Gruß orcape
...allerdings kann ich dir sagen dass unsere Kunden in der Regel auf Windows bestehen, da es schlicht gewohnt und unkompliziert ist.
Das man es gewohnt ist, kann ich ja noch nachvollziehen. Bei unkompliziert, scheiden sich die Geister.Ein einmal eingerichteter Linux-Desktop, der nur für das arbeiten mit bestimmten Standartprogrammen vorgesehen ist, sollte mit Sicherheit nicht komplizierter sein wie ein Windows-PC. Freunde des GUI's, sollten auch unter Linux zufrieden gestellt werden können.
Die grafische Oberfläche lässt sich anpassen, so das ein DAU das nur am fehlenden Windows Logo feststellt, das er nicht mit Windows unterwegs ist.
Wenn natürlich die Zocker-Gemeinde zu Deinen Kunden zählt, kann man das natürlich nach vollziehen.
Linux macht bis heute den Fehler zu viel voraus zu setzen um einen reibungslosen Einsatz zu gewährleisten.
Nun, ohne ein gewisses Wissen wirst Du auch in der Windows Welt nicht weit kommen.Man möchte die seit Jahren bekannte Oberfläche erhalten und mit wenigen, offensichtlichen Klicks zum Ziel gelangen.
Da gebe ich Dir Recht. Nur hat das Microsoft bei der Markteinführung von Windows8 auch nicht beachtet.Die Umstellung von XP auf Windows8 hat bei uns auch für einige Anlaufschwierigkeiten gesorgt, da muss man noch nicht einmal zu Linux wechseln.
Eine Umstellung zu Linux mit KDE hätte wohl auch nicht mehr Schwierigkeiten gemacht.
Ist natürlich auch noch von der verwendeten Software abhängig, ob das überhaupt so problemlos über die Bühne geht.
Gruß orcape