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USB-Alternative zu Epson DiscProducer gesucht

wir spielen unsere Software über den Epson DiscProducer PP-100 raus, der bei uns im Netzwerk hängt.

Da immer weniger Kunden über DVD-Laufwerke verfügen suchen wir eine Lösung um die Software alternativ auf USB-Sticks aufzuspielen.

Da die Software personalisiert generiert wird fällt eine USB-Kopierstation wie ADR USB Producer weg.

Ich bin auf einen "USB Device Server" von silex gestoßen, der auch ein SDK bietet. Bin mir jedoch unsicher ob das das ist was ich suche.

Hat jemand Erfahrungen oder Lösungsvorschläge in dieser Richtung?

Vielen Dank

Content-ID: 667821

Url: https://administrator.de/forum/usb-alternative-zu-epson-discproducer-gesucht-667821.html

Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 17:12 Uhr

kpunkt
kpunkt 02.09.2024 um 12:52:00 Uhr
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wir spielen unsere Software über den Epson DiscProducer PP-100 raus

Ihr kompiliert die oder wie kann ich mir das vorstellen?

Der USB-Server von Silex ist dazu da, dass man USB-Geräte eine Netzwerkkonnektivität geben kann. Sprich: dumme USB-üGeräte sind dann auch im gesmten Netzwerk erreichbar.
Quasi ein Printserver für mehr als nur Drucker.
m.ster
m.ster 02.09.2024 um 13:03:17 Uhr
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So genau kann ich dir das nicht sagen face-big-smile in unserer ERP-Software gibts letztendlich n Button zum ausspielen. Die Bedruckvorlage zieht er sich vom TotalDiskMaker, das Image wird on-the-fly generiert, da anhand des HardwareDongles den der Kunde mitbekommt eine Lizenzdatei mit generiert wird. Das hat alles unser Entwickler programmiert.

Und so hätte ich es gerne für die USB Sticks auch. Der Anschluss muss eben zentral sein und nicht arbeitsplatzorientiert (daher am Besten im Netzwerk). Stick dort einstecken, und vom PC aus über ERP das beschreiben starten. Wenns was mit zwei Ports gibt könnte man die USB-Dongles dann gleich mitbeschreiben.
kpunkt
kpunkt 02.09.2024 um 13:09:00 Uhr
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Mit dem Entwickler reden.
Die sollen halt dann keine ISO (?) ausspielen, sondern die reinen Daten. Dürfte ja kein Problem sein. Fällt ja quasi nur das Packen weg.

Fürs zentrale Anstöpseln eines USB-Sticks kann man schon die Silex-Dinger nehmen.
m.ster
m.ster 02.09.2024 um 13:18:34 Uhr
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Ja, mit Image meinte ich nicht ISO sondern eben den benötigten Datenbestand. Da hab ich mich etwas unklar ausgedrückt.

Meinste dann reicht theoretisch auch schon sowas?

https://www.voelkner.de/products/604315/Digitus-DN-13020-Netzwerk-USB-Se ...

Ist auch deutlich günstiger...
kpunkt
kpunkt 02.09.2024 um 13:23:54 Uhr
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Teste erstmal ob das ERP da auch einen anderen Speicherort (UNC) kann.
Wo man und mit was man dann so einen Stick ins Netz hängt ist ja eher zweitrangig.
Das Ding muss halt das können, was ihr verlangt.
Wichtiger vielleicht die Überlegung, ob das ERP auch verschiedenen Speicherorte kann.
Ihr wollt die USB Sticks ja an verschiedenen Orten erstellen, nehm ich an.
m.ster
m.ster 02.09.2024 aktualisiert um 13:40:10 Uhr
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Unser Entwickler arbeitet ausschließlich mit UNC-Pfaden, nie gemappte Laufwerke.

ERP läuft an sich nur an verschiedenen Rechnern, diese sind aber alle intern im Firmennetzwerk.

ja, ist eben auch ne Grundfrage ob das per UNC-Pfad reicht oder ob das SDK da von Vorteil ist.

Aber dazu bin ich nur oberflächlich in der Thematik, ich arbeite eben gerade ein Konzept aus wie das mit den USB Sticks gehen könnte...

Dachte nur dass andere vielleicht auch an so ner Lösung bereits rumüberlegen...
TwistedAir
TwistedAir 02.09.2024 um 14:27:54 Uhr
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Moin,

wenn ihr eh schon zusätzlich Dongles einsetzt - würde ein personalisierter Download nicht ausreichen? Dann spart ihr euch die ganze Hardware-Jonglage.

Gruß
TA
maretz
maretz 02.09.2024 um 15:23:01 Uhr
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ich würde ebenfalls überlegen das ganze direkt über nen download (und sei es FTP mit Password-Schutz pro Benutzer) zu lösen. BANDBREITE ist heute eher kein Problem mehr - und in jedem fall das kleinere Problem als zu versuchen irgendwelche USB-Sticks in Server zu bekommen (da die Ports eben häufig für sowas gesperrt sind - die Dinger sind nun mal die besten Virenschleudern...). Und natürlich umgeht man so auch probleme wenns ne VM ist (dann wird halt die ISO gemounted),...
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.09.2024 um 19:37:08 Uhr
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Zitat von @maretz:

ich würde ebenfalls überlegen das ganze direkt über nen download (und sei es FTP mit Password-Schutz pro Benutzer) zu lösen. BANDBREITE ist heute eher kein Problem mehr

Naja, genaugenommen ist das schon noch ein Problem, wenn man die Datenmengen mancher "Updates" bedenkt. Bei DVD (also maximal 9GB) ist das zwar schon ein Argument, aber wenn man die Anbindung mancher Frma sich anschaut, sind manchmal 16mbps schon ein luxus (weil sonst nichts anderes da ist).

Von daher: Für die Meisten dürfte das wegen dar Bandbreite kein problem sein, aber es wird trotzde einige geben, die lieber einen datenträger nehmen.

lks

PS.D atenträger haben den Vorteil, daß man die als Kunde abheften kann. Du glaubst gar nicht, was das für eine Sucherei ist, wenn die Kunden Downloads "archiviert" haben, ein im ordner abgehefteter Datenträger ist meist schnelle rgefunden.
kpunkt
kpunkt 03.09.2024 um 06:26:20 Uhr
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BANDBREITE ist heute eher kein Problem mehr

I beg to differ...
Vor allem im ländlichen Raum, aber auch mal mitten in einer Stadt ist das in Deutschland noch ein Riesenproblem.
Außerdem ist es eine Sache, wie mit den Kunden bisher umgegangen wurde. Haben die bisher schon immer alles erhalten, soll das in der Regel auch zukünftig so bleiben.
Den Download würde ich zusätzlich anbieten. Aber nicht ausschließlich.
maretz
maretz 03.09.2024 um 07:05:01 Uhr
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Selbst bei 16 mibit brauchst du grad mal nen paar Stunden für den Download (davon ausgehend das du nicht die ganze Leitung brauchst ggf. also über nacht). So schnell ist die Post dann idR. nicht ;). Wenn man dann noch überlegt das du heute für Windows-Updates gerne schon einige 100 mB bis GB hast (und Proxys in den Betrieben irgendwie am aussterben sind) würde ich immer noch behaupten das der Download die sinnvollste Alternative ist. Denn die alternative das eben USB-Ports geblockt sind dürfte nicht mehr so selten sein. Und selbst bei 1 mbit wären das max 2 Tage (mit DL-Manager der die Bandbreite noch deutlich reduziert).

Was natürlich ein Argument ist wäre das Archivieren - da der Download eben nicht in nen realen Ordner geheftet werden kann. Bei ner DVD (RO) würde ich das auch noch nachvollziehen können - auch wenn ich da eben eher kenne das es dann war "da is der grosse Schrank, da liegen zig DVDs, suche dir die richtige"... Bei nem USB-Stick würde ich sogar davon ausgehen das der nach der Nutzung dann doch schnell mal wiederverwendet wird weil man grad Datei XYZ zuhause braucht (was ja eben auch nur geht wenn der USB-Port offen ist).

Und wenn ich dann wirklich nen Kunden habe der sagt "war aber immer so" -> dann müsste der sich im zweifel eben nen USB-DVD-LW besorgen. Ich denke auch als Betrieb kann man ne gewisse Arbeit für die Kunden machen, keine Frage. Aber: Was würdest du denn machen wenn du dann auf USB umgestellt hast und der Kunde eben genauso sagt "aber vorher gabs ne DVD, die möchte ich beibehalten"? Dann hast du am Ende X Lösungen für die Kunden -> sofern in der Software abbildbar natürlich schön, wenn die aber (wie es ja der Eingangstext vermuten lässt) mit Pfaden arbeitet eher nicht zu erwarten. Wenn ich hier also eh schon den Weg gehen muss das ich ne Änderung einbaue - warum dann nen Zwischenschritt über nen Medium bei dem ich WEISS das es bei einigen wieder zu den nächsten Problemen führen wird? (Sei es eben USB geblockt, fehlender Autostart,...)
kpunkt
kpunkt 03.09.2024 aktualisiert um 07:18:24 Uhr
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Ähm....da muss ich noch ein "Nichts für ungut" davorsetzen

Hört sich für mich tatsächlich so an, als hättest du bzw. dein Firma keinen direkten Kundenkontakt.
Sorry, ist alles ziemlich weltfremd.
Auf dem Papier stimmt das alles, aber in der Realität kannst du mit sowas nicht ankommen. Zumindest dann nicht, wenn du deine Kunden brauchst.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.09.2024 um 07:54:24 Uhr
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Zitat von @maretz:

Selbst bei 16 mibit brauchst du grad mal nen paar Stunden für den Download (davon ausgehend das du nicht die ganze Leitung brauchst ggf. also über nacht). So schnell ist die Post dann idR. nicht ;). Wenn man dann noch überlegt das du heute für Windows-Updates gerne schon einige 100 mB bis GB hast (und Proxys in den Betrieben irgendwie am aussterben sind) würde ich immer noch behaupten das der Download die sinnvollste Alternative ist. Denn die alternative das eben USB-Ports geblockt sind dürfte nicht mehr so selten sein. Und selbst bei 1 mbit wären das max 2 Tage (mit DL-Manager der die Bandbreite noch deutlich reduziert).



Moin,

Warst Du nicht der, der mit den großen Schiffe herumschippert bzw, dessen Systeme? Bei denen ist ja auch der Download schneller als die physische Zustellung auf dem Ozean. face-smile

Oder verwechsle ich Dich?

Natürlich kann man auch mit 100kbit/s sich große Datenmengen ziehen. Aber erzähl Du mal einem Kunden, daß der Download gestartet ist und Du in 3 Tagen (oder in einem Monat) wiederkommst, wenn der Download komplett und fehlerfrei ist.und Sie die Kistein der Zwischenzeit nicht schief anschauen sollen.

Nicht umsonst mache ich manche Downloads an meiner "schnellen" Leitung, kopiere sie auf einen Stick und fahre damit dann zum Kunden, damit ich nicht da stundenlang däumchendrehend das Geld des Kunden verbrate.

Downloads sind imho schon ein "Muß"-Angebot, aber ein Hersteller sollte immer noch zwingend die Alternative eines Datenträgers anbieten, um genau die Kunden nicht zu verprellen, die eben keine adäquate Anbindung gaben.

lks
maretz
maretz 03.09.2024 um 08:02:40 Uhr
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Was wäre denn deine Lösung? Du wechselst jetzt alles auf USB - ok. Und was ist mit dem Kunden der dann mit deinem Argument kommt "aber war immer auf DVD"? Für den machst du also die DVD? Wie möchtest du das am Ende handlen?

Das mag für kleine Mengen an Kunden noch gehen - wenn du aber 10, 50 oder 100+ Kunden hast dürfte das irgendwann (sehr schnell) unüberschaubar werden. Und wenns dann wirklich den einen Kunden gibt der eben keine technische Möglichkeit hat das per Download zu machen -> dem würde ich notfalls per Hand den Stick erzeugen... Umgekehrt bin ich mir recht sicher das man es dem Kunden durchaus auch als "Verbesserung" verkaufen kann auf den DL zu wechseln -> schnellere Verfügbarkeit, geringere Kosten,... Der eigenen IT kann man es auch leicht verkaufen -> die SW die jetzt schon nen Pfad hat hängt halt nur nen $Kunde hinten ran, fertig. Dem eigenen Management mit "weniger Aufwand, weniger Kosten".

Wenn ich das dem Kunden nicht - auf freundliche Art - verkauft bekomme habe ich glaub ich ein ganz anderes Problem. Dann würde ich aber auch mein Geschäftsmodell überdenken - zumindest wenn ich nicht grad im Kleingewerbe unterwegs bin sondern es mit normalen kleinen/mittleren/grossen Unternehmen zu tun habe. Und wenn man es dabei sogar noch GANZ professionell angehen möchte dann hat ein Update auch eher selten mehrere GByte weil ja idR. nur Teile ausgetauscht werden (sei es teile der Datenbank wg. aktuelleren Infos, sei es teile der Software wg. Bugfix). Aber so eine Änderung wäre idR. schon schwer auch bei den eigenen Leuten zu machen da es da eben um reale SW-Änderungen geht...
maretz
maretz 03.09.2024 um 08:11:09 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @maretz:

Selbst bei 16 mibit brauchst du grad mal nen paar Stunden für den Download (davon ausgehend das du nicht die ganze Leitung brauchst ggf. also über nacht). So schnell ist die Post dann idR. nicht ;). Wenn man dann noch überlegt das du heute für Windows-Updates gerne schon einige 100 mB bis GB hast (und Proxys in den Betrieben irgendwie am aussterben sind) würde ich immer noch behaupten das der Download die sinnvollste Alternative ist. Denn die alternative das eben USB-Ports geblockt sind dürfte nicht mehr so selten sein. Und selbst bei 1 mbit wären das max 2 Tage (mit DL-Manager der die Bandbreite noch deutlich reduziert).



Moin,

Warst Du nicht der, der mit den großen Schiffe herumschippert bzw, dessen Systeme? Bei denen ist ja auch der Download schneller als die physische Zustellung auf dem Ozean. face-smile

Oder verwechsle ich Dich?

Natürlich kann man auch mit 100kbit/s sich große Datenmengen ziehen. Aber erzähl Du mal einem Kunden, daß der Download gestartet ist und Du in 3 Tagen (oder in einem Monat) wiederkommst, wenn der Download komplett und fehlerfrei ist.und Sie die Kistein der Zwischenzeit nicht schief anschauen sollen.

Nicht umsonst mache ich manche Downloads an meiner "schnellen" Leitung, kopiere sie auf einen Stick und fahre damit dann zum Kunden, damit ich nicht da stundenlang däumchendrehend das Geld des Kunden verbrate.

Downloads sind imho schon ein "Muß"-Angebot, aber ein Hersteller sollte immer noch zwingend die Alternative eines Datenträgers anbieten, um genau die Kunden nicht zu verprellen, die eben keine adäquate Anbindung gaben.

lks

Stimmt, und ich habe bis vor nicht allzulanger Zeit sogar da oft mit Leitungen via SAT und 2 Mbit (und weniger) rumtoben dürfen. Und auch gegen deinen Weg spricht ja nix - wenn man eh zum Kunden fährt die Daten gleich mitnehmen, so mache ich das in jedem Winter (weil ich da einige TB an Daten tauschen muss)... Keine Frage.

Aber auch da wäre es jetzt für den Kunden kein Nachteil (sondern kann sogar als Service mit "verkauft" werden, selbst wenns umsonst gemacht wird) wenn du eben zB. Remote den Download schon startest und dann nach 1-x Tagen zur Installation hinfährst. Selbst da sehe ich den grossen VORTEIL in nem Download -> wenn du nämlich da sonst stehst und mal wieder keiner den Datenträger findet, dieser Beschädigt ist oder sonstwas bist du ja so auch umsonst da. Bei nem Download (wenn mans schön macht) nen RSync rüber und der überträgt halt nur die beschädigten Sektionen neu. Und grad wenn nen Service-Techniker vor Ort benötigt wird finde ich sowas umso wichtiger -> nichts ärgert einen mehr als der Techniker der ankommt, sich das anschaut und dann aber das passende Werkzeug nicht da ist (und dabei ist Werkzeug hier eben der USB-Stick der defekt war).

Und natürlich - wenn ich eh vor Ort bin nehme ich die Daten auch mit. Selbst heute obwohl die Leitungen schnell genug sind da es leider in meinem Bereich eher keine "Flatrates" gibt und pro GB bezahlt wird... Da machts eben nen Unterschied ob man bei 3-4 TB Daten bei der jährlichen "Update-Orgie" den Kram schon mit hat oder ob man das per download macht... Aber da bin ich eben "eh da"...
maretz
maretz 03.09.2024 um 08:19:49 Uhr
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(Ps... kleine Randnotiz: Bei Schiffen ist es eh oft schwierig was hinzuschicken -> auch wenn die nich aufm Ozean sind... Aber die meisten Dienstleister erwarten ne Postleitzahl und ne Strasse... Wasserstrassen akzeptieren die eher nicht... Und wenn man dann noch kommt mit "Zustellung muss da zwischen 13:00 und 14:00 erfolgen weil davor / danach steht da nix mehr" wird gerne mal aufgelegt... ;) )
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.09.2024 um 08:35:53 Uhr
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Moin,

@maretz Ich sehe, wir sind uns im wesentlichen doch einig: Downloadangebot ist ein "muß" heutzutage.

Trotzdem sollte die "Medienoption" beibehalten werden für die "Spezialfälle".

Mein Vorschlag daher für den TO:

Wenn ihr jetzt über eine Umstellung nachdenk, solltet ihr auch gleich die Download-Möglichkeiten schaffen, ggf, per personalisiertem Download-Ordner für jeden Kunden. Ob man dann auf USB-Stick umstellt würde ich davon abhängig machen, wie gut/schlecht die Kunden das Downloadangebot annhemen und auf Medien verzichten.

Und zu Deiner konkreten Frage:

Ich könnte mir da eine Lösung auf Basis einen RasPi o.ä. vorstellen:

  • Freigabe auf rasPi für die Dateien erstellen.

  • Per ERP daten in Freigabe schreiben

  • Durch Einstecken eines Sticks das verschieben der Daten auf den Stick triggern.

Dadurch muß man nur die Daten schreiben lassen, und anschließend einen Stick einstecken. Und wenn man es komfortabel haben will, kann man den RasPi nicht durch eine Statusseite per http oder ein lokales Display sein Befinden über den Stick melden lassen ("Stick-einstecken", "Warten-nicht abziehen", "fertig", o.ä.)

ggf. kann man das ganze auch erweitern auf schreiben des dongles auf dem raspi.

Das würde natürlich auch mit einem Mini-PC auf x86-Basis funktionieren und auch mit Windows statt Linux.

nur würde ich für raspi/-Mini-PC etwa einen halben tag Arbeit für die erste funktionale version anstzen, für die Windows-version mindestens 1 bis zwei tage.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.09.2024 um 08:36:33 Uhr
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Zitat von @maretz:

(Ps... kleine Randnotiz: Bei Schiffen ist es eh oft schwierig was hinzuschicken -> auch wenn die nich aufm Ozean sind... Aber die meisten Dienstleister erwarten ne Postleitzahl und ne Strasse... Wasserstrassen akzeptieren die eher nicht... Und wenn man dann noch kommt mit "Zustellung muss da zwischen 13:00 und 14:00 erfolgen weil davor / danach steht da nix mehr" wird gerne mal aufgelegt... ;) )

Ja, denke ich mir. face-smile
kpunkt
kpunkt 03.09.2024 um 09:08:27 Uhr
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@maretz
Ich bin ja grundsätzlich bei dir, aber. Und das ist ein dickes ABER:
Ich mach das, was die Geschäftsleitung will.
Und ich bin in einer Branche, die voll im Verdrängungswettbewerb steht, der Kundenkreis generell kleiner wird. Da liefern oft kleinste Anlässe ein Abwandern von vor allem finanzstarken Kunden. Da überlegt sich die Geschäftsleitung eine Änderung schon ganz genau. Und vieles wird tatsächlich umständlich mitgezogen und über Umwege umgesetzt.

Und wenn da also jemand kommt und will, dass statt DVDs nun USB-Sticks erzeugt werden sollen, so hat das seine Berechtigung. Da ist man als Außenstehender oft schlecht beraten, die tatsächlichen Nöte als nicht wichtig abzutun.
Was für den einen ein Fliegenschiss ist, ist für den anderen die Existenz.
maretz
maretz 03.09.2024 um 09:24:03 Uhr
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Nun - wäre es nicht grade in so einer branche interessant zu probieren die Kunden zu überzeugen? Individualität kostet nunmal - und wo werden dir in so einem Umfeld die Kunden schneller weglaufen? Ich würde mal vermuten beim Preis. Und je mehr ich da automatisieren und standardisieren kann umso günstiger kann ich anbieten -> ein Konzept was schon seid geraumer Zeit in jedem Bereich zutrifft (im Extremfall eben Fließband-Arbeit). Und wenn man jetzt wirklich das ganze sogar noch soweit optimieren kann das eben so nen Update sogar im Hintergrund über die SW selbst gemacht wird dann spart es eben ggf. schon wieder nen paar Euro aufm Supportvertrag. Und auch wenn 5 Euro nicht viel sind -> ich vermute jeder Kunde wird aber erstmal zufrieden sein wenn er/sie hört "is billiger geworden". GRADE in einem Umfeld wo es viele alternativen gibt...
kpunkt
kpunkt 03.09.2024 um 09:30:37 Uhr
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Komm hör auf.
Zum einen hat das alles gar nichts mehr mit dem Thema zu tun, zum anderen versuch nicht andere Leute von etwas zu überzeugen, von dem du offensichtlich so gar keine Ahnung hast, nur damit beim Fragesteller ausschließlich ein Download angeboten wird.
maretz
maretz 03.09.2024 um 10:04:01 Uhr
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Zitat von @kpunkt:

Komm hör auf.
Zum einen hat das alles gar nichts mehr mit dem Thema zu tun, zum anderen versuch nicht andere Leute von etwas zu überzeugen, von dem du offensichtlich so gar keine Ahnung hast, nur damit beim Fragesteller ausschließlich ein Download angeboten wird.

Schade das du nicht sachlich antworten kannst und meinst zu wissen wovon Leute Ahnung haben oder nicht ohne das du die kennst. Aber gut, zumindest zeigt das wovon du Ahnung hast....
m.ster
m.ster 04.09.2024 um 13:50:05 Uhr
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Die Software wird mit den Dongles weiterhin auf DVD ausgeliefert und optional angeboten, dies auf einem USB-Stick zu erhalten. Download wird auch aus teils darüber erwähnten Gründen nicht angeboten. Zudem sind hier einige Rechner dabei die nicht mit Netzwerken verbunden sind (wie teilweise Vista-Maschinen).

Was @Lochkartenstanzer erwähnt hat ist ein Lösungsvorschlag, der sich auch mit dem deckt, was mit der Ansprechpartner bei ADR (die Standalone-USB-Kopierstationen herstellen) vorgestern empfohlen hat. Er hat auch von einer Windows-Maschine dafür abgeraten, zu fehlerträchtig.

@TwistedAir : die Dongles erhält der Kunde mit der DVD postalisch. Somit würde ihm auch ein direkter Download nichts bringen, solange er den Dongle nicht hat. Er gewinnt dadurch nichts.