voodoopupp
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VDSL Anschluss + automatischem LTE Failover (mit VPN Zugriff und VoIP) - wie kostengünstig umsetzen?

Hallo,

wir ziehen in Kürze in unser neues Firmengebäude um und die Infrastruktur für Netzwerk und Telefon soll komplett neu aufgebaut werden. Dafür bin ich auf der Suche nach einer sinnvollen Einrichtung und Geräten. Es wird alles (bis auf wenige Ausnahmen) neu erworben.

Aktuell steht nun noch die Entscheidung für den Internetzugang/Firewall/VPN Zugriff aus:
Wir brauchen einen Internet-Zugang inkl. VPN Zugriff, der neben der DSL Leitung ein Failover auf LTE beinhaltet und vollautomatisiert wieder zurückschaltet, wenn die DSL Leitung wieder steht?

Aktuell dachten wir an einen LANCOM 1783VA-4G, der hätte eigentlich alles schon soweit drinnen. Allerdings vielleicht ein wenig überdimensioniert? Kostenpunkt ca. 750 EUR

Gibt es hier vielleicht eine kostengünstigere Alternative, die die gleichen Funktionen bietet und auch für "Normalsterbliche" (ohne extreme Netzwerkkenntnisse) umsetzbar ist?
Wichtig ist eben das alles "automatisch" läuft, damit bei einem Ausfall alles ohne Probleme weiterläuft, auch wenn ich mal im Urlaub bin.


Die vorläufige Planung sieht kurz- bis mittelfristig wie folgt aus:

Anschluss (im Erdgeschoss)
  • VDSL 50000 Anschluss inkl. 6 festen IP-Adressen
  • SIP TK-Anlagenanschluss

Der Anschluss ist schon beauftragt - beides bei der "Deutschen Telefon"


Erdgeschoss – Lager (+ Netzwerkschrank)
  • 4 Computer
  • 3 Drucker
  • 1 Synology NAS (vorhanden)
  • 1 IP DECT Mobilteil
  • 1 WLAN AP (Ubiquiti)
  • 1 Switch Cisco SG300-28

(Eventuell kann ich auch statt dem Cisco SG300-28 eine anderes Gerät das Routing übernehmen ,dann könnte hier ein günstigerer Switch auch ausreichen!)


1. Stock - Büro
  • 4-6 Computer
  • 3-4 Drucker
  • 1 Multifunktionsgerät (mit Faxeinheit)
  • 1 IP DECT Basis + 2 Mobilteile
  • 3-5 VoIP Tisch-Telefone
  • 1 WLAN AP (Ubiquiti)
  • 1 Switch SG200-26


Weitere sonstige Anforderungen
  • WLAN getrennt: Büro / Smartphones Mitarbeiter / Gast
  • VPN-Zugriff auf das NAS (Homeoffice – aktuell max. 2-3 externe Zugriffe)
  • später noch 3-6 Überwachungskameras
  • später soll noch eine kleine VoIP Telefonanlage vor Ort integriert werden


Geplante VLAN Aufsplittung
  • Büro
  • Lager
  • VoIP
  • WLAN Büro
  • WLAN Smartphones (ohne Zugriff aufs interne Netzwerk)
  • WLAN Gast
  • NAS? Drucker?


Anforderungen/Abläufe:
  • Jeder Computer muss ins Internet (Warenwirtschaft läuft extern beim WaWi Anbieter)
  • 1 Lager-PC generiert die Rechnungen in PDF Form und legt diese dann auf dem NAS ab & druckt diese auf einem Lager-Drucker aus.
  • Büro-PCs brauchen Zugriff auf NAS & Lager-Drucker
  • Direkter Datenaustausch zwischen den PCs ist somit nicht notwendig (weder Büro, noch Lager).


Würde das bis hierhin soweit erstmal Sinn machen? Ist die Trennung der VLANs bei unserer Unternehmensgröße überhaupt notwendig?
(VoIP sollte natürlich getrennt werden!)

Ich freue mich auf hilfreiche Antworten und Vorschläge

Viele Grüße
Voodoopupp

Content-ID: 366290

Url: https://administrator.de/forum/vdsl-anschluss-automatischem-lte-failover-mit-vpn-zugriff-und-voip-wie-kostenguenstig-umsetzen-366290.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 08:12 Uhr

Voiper
Voiper 27.02.2018 aktualisiert um 17:24:18 Uhr
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Zitat von @Voodoopupp:


Gibt es hier vielleicht eine kostengünstigere Alternative, die die gleichen Funktionen bietet und auch für "Normalsterbliche" (ohne extreme Netzwerkkenntnisse) umsetzbar ist?


Moin,
Die Anforderungen werden kollidieren... Die eierlegende Wollmilchsau mit klicki-bunti Oberfläche gibt es nicht für ne Müde Mark.

Gruß, V
Kraemer
Kraemer 27.02.2018 aktualisiert um 19:20:42 Uhr
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Moin,
Ich hasse die Lancom Teile (die Konfiguration ist sehr verschachtelt)-ich muss aber zugeben, dass die Teile sehr zuverlässig funktionieren! Ich habe selbst ein gutes Dutzend davon im Einsatz. Was man vergessen kann sind die Switche. Auch im Einsatz. Was ich sagen will: teuer aber Nerven schonend
keine-ahnung
keine-ahnung 27.02.2018 um 21:09:18 Uhr
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Moin,
Was ich sagen will: teuer aber Nerven schonend
you get, what you pay for ... ich habe so ein Teil selbst schon dohoam als Multi-WAN-Router face-smile

LG, Thomas
aqui
aqui 28.02.2018 aktualisiert um 07:43:54 Uhr
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Jeder popelige Dual WAN Port Balancing Router wie Draytek 29xx, Linksys LRT 224, TP-Link ER6020/6120 usw. löst sowas im Handumdrehen.
Wenn man nur nen müden Euro ausgeben will dann realisiert das auch ein Mikrotik hex oder hexLite Router für 40 Euro ohne Probleme:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/MikroTik-RouterBoard/MikroTik-R ...
https://www.youtube.com/watch?v=dnLKyu4_md8
Allerdings ist das etwas mehr Herausforderung für simple Klicki Bunti Knechte.
Oder bei mehr Sicherheit eine kleine Firewall:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-24-pfSense-als-Load-Balancer-345834 ...
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Da reicht dann wieder Klicken im GUI.
Voodoopupp
Voodoopupp 28.02.2018 um 13:11:29 Uhr
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Danke erstmal für die Antworten - ich bin ja auch der Meinung, dass die LANCOMs das sicherlich gut abbilden können und auch gut investiertes Geld sind. Nur ist eben die Frage, ob es ein Router für ca. 750 EUR sein muss, wenn die sonstigen Funktionen/Features nicht zwingend benötigt werden.

Mittelfristig sollte es voraussichtlich auf folgendes hinauslaufen:
VDSL Modem + LTE Modem
(Sophos) UTM
VoIP Telefonanlage

Nur ist das aktuell, bedingt durch den Umzug und dadurch entstehende Kosten, aktuell so (noch) nicht umsetzbar.

Neben üblicher Firewallfunktionen, sollte die UTM uns später helfen auch den Spam in unseren IMAP Postfächern zu filtern, Werbung im Netz zu blockieren etc.


Zitat von @aqui:

Jeder popelige Dual WAN Port Balancing Router wie Draytek 29xx, Linksys LRT 224, TP-Link ER6020/6120 usw. löst sowas im Handumdrehen.
Wenn man nur nen müden Euro ausgeben will dann realisiert das auch ein Mikrotik hex oder hexLite Router für 40 Euro ohne Probleme:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/MikroTik-RouterBoard/MikroTik-R ...
https://www.youtube.com/watch?v=dnLKyu4_md8
Allerdings ist das etwas mehr Herausforderung für simple Klicki Bunti Knechte.
Oder bei mehr Sicherheit eine kleine Firewall:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-24-pfSense-als-Load-Balancer-345834 ...
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Da reicht dann wieder Klicken im GUI.

Es geht ja nicht zwingend nach dem Prinzip "das Günstigste muss her", sondern eben "gibt es eine günstigere, vernünftige Alternative", die statt des LANCOMs das selbe für uns liefern kann...
Und vor allem: auch stabil laufen und nicht dauernd wieder manuelle Eingriffe erforderlich machen, weil das Zurückwechseln von LTE auf DSL nicht automatisch läuft ;)

Aber wie ich das herauslese, sollte es sowas auch geben! Die Frage ist: können Draytek 29xx, Linksys LRT 224, TP-Link ER6020/6120 etc. das auch gleich gut? Oder muss ich da qualitative Abstriche machen? z.B. in Bezug auf die Qualität der Firewall o.ä.

Leider bin ich jetzt mit der Kommandozeile nicht so bewandert, da würde ich natürlich lieber eine GUI verwenden, sofern es diese gibt! Das heißt ja nicht zwingend, dass ich überhaupt kein Verständnis habe. Ich bin nur eben kein waschechter Netzwerk Informatiker face-smile

Wir haben in unserer kleinen Firma keinen Netzwerk-Admin, da unser Netzwerk auch entsprechend überschaubar ist...bisher haben wir das alles auch selber stemmen können. Bei uns läuft es eher nach dem Motto:
Technik einmal eingestellt, dann sollte diese auch laufen, da wird nicht ständig was geändert.
Nur bei auftretenden Problemen setze ich mich dann damit auseinander.

Grüße
Voodoopupp
aqui
aqui 01.03.2018 aktualisiert um 09:51:51 Uhr
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dass die LANCOMs das sicherlich gut abbilden können und auch gut investiertes Geld sind.
Das ist ein Cisco auch der das ebenso kann:
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
Was aber generell alle besseren Router können.
gibt es eine günstigere, vernünftige Alternative"
Ja, das wäre z.B. ein Mikrotik RB2011 oder die oben schon zitierte Alternative mit einer pfSense Firewall.
Es gibt viele Wege nach Rom für so ein banales Standard Szenario.
Leider bin ich jetzt mit der Kommandozeile nicht so bewandert
Alle zitierten Geräte haben eine schöne Klicki Bunti GUI für Winblows Knechte.
Ich bin nur eben kein waschechter Netzwerk Informatiker
Keine Sorge das bekommt auch Kaufmann hin mit gesundem IT Halbwissen.
Voodoopupp
Voodoopupp 01.03.2018 um 20:00:02 Uhr
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Hi,

also in Bezug auf Sicherheit spielen die pfSense und der Cisco Router sicherlich über dem Mikrotik RB2011 - da denke ich, dass es also in die sinnvollere Richtung geht.

Nun eben die Frage: was würdest du bevorzugen und wenn ja warum?
Lieber einen Cisco aus der 880er Reihe oder eine pfSense auf einem pcEngines Board?

Hat eines Vorteile gegenüber dem anderen?
Sofern mal ein Update der Inet-Leitung kommen sollte oder aber die WAN Leitungen gebündelt werden sollten, wird es evtl. mit einem Cisco 880 irgendwann eng, oder?

Wie sieht es mit der Administration aus? Ist da die pfSense besser zu handhaben (inkl. Tutorials...) oder das IOS von Cisco?

Oder ist das nur alles eine Geschmacksfrage?

Grüße
Voodoopupp
aqui
Lösung aqui 02.03.2018 um 09:19:31 Uhr
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Hat eines Vorteile gegenüber dem anderen?
Nicht wirklich. Das ist so wenn du jemanden von München nach Stuttgart fahren willst und fragst ob es irgendwelche Vorteile hat einen BMW, einen Mercedes oder einen Audi zu nehmen.
wird es evtl. mit einem Cisco 880 irgendwann eng, oder?
Warum ?
Der Cisco hat ein Hybrid Modem, kann also ADSL und VDSL und wenn dir 100 Mbit nicht reichen nimmst du einen 890er mit Gigabit Interfaces. Das sollte ja dann reichen, oder ?
Wie sieht es mit der Administration aus?
Alle haben ein Klicki Bunti GUI. Damit kann ja die Mehrheit dann mit simplen Mausklicks arbeiten.
Oder ist das nur alles eine Geschmacksfrage?
Mehr oder minder ja.
Voodoopupp
Voodoopupp 02.03.2018 um 10:44:41 Uhr
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Super, danke für die weiteren Infos - dann ist es eigentlich eher eine Frage des Geschmacks und ich werd mir das mal genauer überlegen face-smile

Nur noch eine Frage:
sinnvollerweise wäre es ja aktuell dann der Cisco C886VA-J-K9, da wir ja einen neuen VDSL Anschluss mit einem SIP-Trunk bekommen, korrekt?
Laut deiner Aussage in deinem verlinken Thread "Cisco 880 bzw. 890 Router Konfiguration am ADSL oder VDSL Anschluss inkl. VPN und IP-TV" geht das aber auch mit einem normalen Cisco C886VA-K9, der geht ja um einiges günstiger her, als die J-Variante.

Muss man hier dann den Router irgendwie flashen oder ist "nur" der Upstream etwas gedrosselt und wie gravierend ist das - bzw. merke ich das überhaupt an unserem max. 10 Mbit Upload?

LTE ist also problemlos ebens möglich, korrekt?

Wie sieht es denn mit Tutorials in Bezug auf den Cisco aus? Finde ich mich da als wie du sagst als "Kaufmann mit gesundem IT-Halbwissen" genauso zurecht wie z.B. mit ner pfSense?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich möchte mir gerne im Vorfeld schon alles mal abklären, damit ich nachher nicht enttäuscht bin ;)

Grüße
Voodoopupp
aqui
Lösung aqui 02.03.2018 um 10:53:04 Uhr
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dann der Cisco C886VA-J-K9, da wir ja einen neuen VDSL Anschluss mit einem SIP-Trunk bekommen, korrekt?
Das ist korrekt.
Muss man hier dann den Router irgendwie flashen
Guckst du hier:
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
Da und in den weiterführenden Links steht alles was deine Fragen zu dem Thema beantwortet face-wink
merke ich das überhaupt an unserem max. 10 Mbit Upload?
Nein ! Bei 10Mbit natürlich nicht !
LTE ist also problemlos ebens möglich, korrekt?
Nicht direkt, da der 886 kein integriertes LTE Modem hat. Du brauchst also einen kleinen LTE Router, den du dann an eins der Ethernet Ports des Routers anschliesst.
Wie sieht es denn mit Tutorials in Bezug auf den Cisco aus?
Siehe oben !!
Sorry für die vielen Fragen,
Kein Problem, dafür ist ein Forum ja da. Und außerdem ist heute ja Freitag !!
Voodoopupp
Voodoopupp 02.03.2018 um 12:30:54 Uhr
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Zitat von @aqui:

LTE ist also problemlos ebens möglich, korrekt?
Nicht direkt, da der 886 kein integriertes LTE Modem hat. Du brauchst also einen kleinen LTE Router, den du dann an eins der Ethernet Ports des Routers anschliesst.
Wie sieht es denn mit Tutorials in Bezug auf den Cisco aus?
Siehe oben !!

Okay, ich dachte da eigentlich an ein simples LTE Modem, wie z.B. das Netgear LB1110/LB1111 bzw. das LB2120.
Das wäre doch sinnvoller als einen LTE Router?

Zitat von @aqui:
Wie sieht es denn mit Tutorials in Bezug auf den Cisco aus?
Siehe oben !!
Sorry, ich meinte eben grundsätzlich - deinen Beitrag + weiterführende Links finde ich mehr als toll!

Für die pfSense gibts halt ein eigenes Forum, dann jede Menge Youtube Videos, Tutorials und und und...

Kann ja schließlich sein, dass man doch noch auf nen Sonderfall trifft, der hier bisher wenig/kaum Beachtung erhalten hat ;)
(aber wohl ziemlich unwahrscheinlich :D )

Zitat von @aqui:

Kein Problem, dafür ist ein Forum ja da. Und außerdem ist heute ja Freitag !!

Der Beitrag ist aber schon vom Dienstag - somit erhalte ich Nachsicht :D
aqui
Lösung aqui 02.03.2018 aktualisiert um 17:14:07 Uhr
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Okay, ich dachte da eigentlich an ein simples LTE Modem
OK, das NetGear Teil kannst du natürlich auch anschliessen. Klar das klappt auch. Alles was eine Ethernet Schnittstelle hat ist da anschliessbar.
Sorry, ich meinte eben grundsätzlich
Ja, einfach auf der Cisco Seite suchen, die haben für alles die CLI Syntax und diverse Konfig Beispiele.
Grundlagen zur Syntax findest du z.B. hier: https://www.coufal.info/cisco_ios/index.shtml
Oder wenn du wirklich was lernen willst beschaff dir ein gutes Buch was alle Grundlagen mit Beispielen beschreibt:
https://www.amazon.de/Network-Warrior-Gary-Donahue/dp/1449387861/ref=sr_ ...
Voodoopupp
Voodoopupp 04.03.2018 aktualisiert um 06:42:36 Uhr
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Okay, dann noch mal zum Verständnis:
beide Versionen des Cisco 886 ( Cisco C886VA-K9 + Cisco C886VA-J-K9) sind aktuell an allen verfügbaren Anschlüssen einsetzbar, egal ob ADSL, VDSL, ob mit oder ohne Vectoring bzw. VoIP. Der einzige Nachteil der "alten" Cisco C886VA-K9 Version ist der etwas verminderte Upstream, was mich persönlich nicht wirklich betrifft.

Dann könnte ich mir also einfach einen in der Bucht holen, evtl. mal updaten auf ne neue Firmware und fertig ist der Lack, korrekt!?

Ach ja, kann mir noch einer sagen, was das Modell 886VA-SEC-K9 bzw. der Unterschied zum normalen K9 ist? Dazu finde ich irgendwie nicht wirklich was!

Zitat von @aqui:

Okay, ich dachte da eigentlich an ein simples LTE Modem
OK, das NetGear Teil kannst du natürlich auch anschliessen. Klar das klappt auch. Alles was eine Ethernet Schnittstelle hat ist da anschliessbar.
Sorry, dachte einfach dass ein Modem besser wäre als ein Router bzgl. doppeltem NAT etc?

Grüße
Voodoopupp
aqui
Lösung aqui 04.03.2018 um 16:40:24 Uhr
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sind aktuell an allen verfügbaren Anschlüssen einsetzbar, egal ob ADSL, VDSL, ob mit oder ohne Vectoring bzw. VoIP.
Ja, das ist richtig !
in der Bucht holen, evtl. mal updaten auf ne neue Firmware und fertig ist der Lack, korrekt!?
Genau so ist es !
dachte einfach dass ein Modem besser wäre als ein Router bzgl. doppeltem NAT etc?
Da hast du auch absolut Recht. Ein nur Modem hat erhebliche Vortiele als eine Router Kaskade mit doppeltem NAT.
Das SEC Modell hat vermutlich noch separate Crypto HW mit an Bord. Ist in der tat nicht einfach da genau den Unterschied zum Standard Modell zu finden.
Voodoopupp
Voodoopupp 05.03.2018 um 14:35:55 Uhr
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Super, danke für die weiteren Erläuterungen.

Dann schieße ich mir mal günstig das gute Stück - und melde mich dann, wenn ich nicht mehr weiterkomme :D

Grüße
Voodoopupp
aqui
aqui 05.03.2018 aktualisiert um 15:29:56 Uhr
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Letzteres sollte bei dem gut dokumentierten Tutorial dann eigentlich NICHT mehr passieren face-wink
Viel Erfolg !
Voodoopupp
Voodoopupp 09.03.2018 um 16:38:46 Uhr
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So, hab mir jetzt mal nen 886va besorgt. Nur fehlt mir leider das Anschlusskabel fürs VDSL.

Was brauche ich denn da nun genau? Das muss doch an den Anschluss "Vdsl/ADSL over ISDN", korrekt?

Brauche ich da einfach ein simples TAE auf Rj11 Kabel?

Grüße
Voodoopupp
aqui
Lösung aqui 09.03.2018 aktualisiert um 18:19:17 Uhr
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Nur fehlt mir leider das Anschlusskabel fürs VDSL.
Da kannst du jedes popelige, Standard RJ-11 Kabel nehmen. Also entweder eins am Telefon rausziehen oder im Telefonshop eins kaufen. Das ist ein Centartikel.
RJ-11 Stecker passen auch in RJ-45 Dosen. Beim xDSL Kabel sind nur immer die mittleren 2 Pins des Modularsteckers angeschlossen.
Brauche ich da einfach ein simples TAE auf Rj11 Kabel?
Ja wenn du noch das üble TAE am VDSL Anschluss hast. Das kann man besser auf RJ-45 umsetzen wenn man einem All IP Anschluss hat.
https://www.reichelt.de/Anschlusskabel-TAE-ISDN-NTBA-Modular-/TAE-4NWS-I ...
https://www.reichelt.de/Anschlusskabel-TAE-ISDN-NTBA-Modular-/WK-6-4-5M/ ...
https://www.reichelt.de/RJ45-Datendosen/DELOCK-86248/3/index.html?ACTION ...
Voodoopupp
Voodoopupp 09.03.2018 um 19:28:16 Uhr
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Super, danke. Dachte ich bräuchte da vielleicht ne besondere Belegung auf dem Kabel.

Und ja, es läuft aktuell noch über die alten TAE Dosen, die waren noch übrig, da haben wir die einfach gelassen. Notfalls kann das später noch "korrigiert" werden ;)

Grüße
Voodoopupp
aqui
Lösung aqui 10.03.2018 aktualisiert um 11:56:48 Uhr
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Dachte ich bräuchte da vielleicht ne besondere Belegung auf dem Kabel.
Nein, Cisco ist da wie alle anderen auch Standard konform. Siehe auch hier:
https://www.cisco.com/c/en/us/support/docs/long-reach-ethernet-lre-digit ...
Ja, lass die TAE dann erstmal dran. Wenn die Verbindung zum Router kurz ist geht das auch.
Voodoopupp
Voodoopupp 11.03.2018 um 18:09:32 Uhr
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Ja, die Verbindung ist ca 1m, das sollte also passen face-smile