Veeam Backup Replication Konfigurationsempfehlung
Hallo;
Hab auf mehreren Standorten endlich Veeam bekommen. (ESXi sowie Hyper-V)
Habs mal eingerichtet und funktioniert wunderbar.
Habs so eingerichtet:
Veeam auf zwei verschiedenen Rechnern installiert (teilweise virtuell).
Die eine Maschine macht die Backups auf ein NAS und mit einem CopyJob (Second Destination) kopiert es das fertige Backup auf einen weiteren PC (lokal auf zwei große HDDs).
Anbei ein Screenshot.
Nun ist natürlich das Problem wenn der erste PC nicht funktioniert, kein Backup gemacht wird.
Wie geht ihr da vor?
Soll ich am zweiten PC auch nochmal so die Backups einrichten?
Das blöde dabei ist allerdings dass es dann bei einem FullBackup sich zeitlich übernacht nicht mehr wirklich ausgeht.
Hab auf mehreren Standorten endlich Veeam bekommen. (ESXi sowie Hyper-V)
Habs mal eingerichtet und funktioniert wunderbar.
Habs so eingerichtet:
Veeam auf zwei verschiedenen Rechnern installiert (teilweise virtuell).
Die eine Maschine macht die Backups auf ein NAS und mit einem CopyJob (Second Destination) kopiert es das fertige Backup auf einen weiteren PC (lokal auf zwei große HDDs).
Anbei ein Screenshot.
Nun ist natürlich das Problem wenn der erste PC nicht funktioniert, kein Backup gemacht wird.
Wie geht ihr da vor?
Soll ich am zweiten PC auch nochmal so die Backups einrichten?
Das blöde dabei ist allerdings dass es dann bei einem FullBackup sich zeitlich übernacht nicht mehr wirklich ausgeht.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 310469
Url: https://administrator.de/contentid/310469
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 04:11 Uhr
27 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Also ich hab das so gelöst. Ich schreibe mein Backup auf eine NAS und lasse dann das Backup von der NAS auf eine an der NAS angeschlossenes RDX Laufwerk spielen.
Es gibt aber auch die Variante das man zb. eine 2 NAS aufstellt und sich die NASn dann spiegeln. Man könnte auch auf ein LTO Backupen unter Tags da Ja das Backup nachts bereits gemacht wurde müssen ja nur die Dateien von der NAS auf den neuen Standort kopiert werden.
LG
Also ich hab das so gelöst. Ich schreibe mein Backup auf eine NAS und lasse dann das Backup von der NAS auf eine an der NAS angeschlossenes RDX Laufwerk spielen.
Es gibt aber auch die Variante das man zb. eine 2 NAS aufstellt und sich die NASn dann spiegeln. Man könnte auch auf ein LTO Backupen unter Tags da Ja das Backup nachts bereits gemacht wurde müssen ja nur die Dateien von der NAS auf den neuen Standort kopiert werden.
LG
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Freak-On-Silicon:
Nur wenn die Maschine die die Backups macht (egal ob virtuell oder physisch) stirbt (wieso auch immer), werden keine Backups gemacht.
Wie viel redundanz musst du haben bzw. wie viel HA soll es sein? Infrastruktur dafür vorhanden? Budget Vorhanden? Resourcen vorhanden? Installationsaufwand und Pflege spielen auch eine Rolle, sowie die Lizenzkosten sind nicht zu unterschätzen...Nur wenn die Maschine die die Backups macht (egal ob virtuell oder physisch) stirbt (wieso auch immer), werden keine Backups gemacht.
Gruß,
Peter
Hallo,
Aber nur für ein Blech, nicht auf 4 Bleche verteilt...
Eine Lösungsmöglichkeit deines Dilemas wurde ja schon genannt. Keine Mail = Problem...
Gruß,
Peter
Aber nur für ein Blech, nicht auf 4 Bleche verteilt...
teilweise nur zweimal im Monat vor Ort bin. (grundsätzlich jede Woche)
Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Wenn jetzt die Backupmachende-Maschine stirbt, kann es sein dass 3 Wochen keine Backups gemacht werden, DAS will ich vermeiden.
Sollte also spätestens in der übernächsten (2te) Woche auffallen wenn du Grundsätzlich jede Woche dort biss Eine Lösungsmöglichkeit deines Dilemas wurde ja schon genannt. Keine Mail = Problem...
Gruß,
Peter
Fataler Denkfehler. Wenn aus irgendeinem Grund die Backupsoftware gar nicht mehr läuft, wäre aus deiner Sicht alles in Ordnung...
Zitat von @Kraemer:
Fataler Denkfehler. Wenn aus irgendeinem Grund die Backupsoftware gar nicht mehr läuft, wäre aus deiner Sicht alles in Ordnung...
Fataler Denkfehler. Wenn aus irgendeinem Grund die Backupsoftware gar nicht mehr läuft, wäre aus deiner Sicht alles in Ordnung...
Auch wieder Richtig. Aber seine Sache wenn ihm das Email schauen zu ansträngend ist können seine Daten nicht so Wichtig sein.
LG
Hi,
wir haben eine ähnliche Konstellation:
- Veeam sichert wochentags auf ein NAS (reverse incremental)
- Am Wochenende wird die sicherung auf RDX-Kassetten kopiert (Katastrophensicherung)
- Veeam schickt nach dem Backup Mails die vom Admin kontrolliert werden
- Zusätzlich überwacht PRTG den Timestamp und die Dateigröße der auf die RDX kopierten Sicherungen, um die Korrektheit der Katastrophensicherung zu überwachen.
mfg
wir haben eine ähnliche Konstellation:
- Veeam sichert wochentags auf ein NAS (reverse incremental)
- Am Wochenende wird die sicherung auf RDX-Kassetten kopiert (Katastrophensicherung)
- Veeam schickt nach dem Backup Mails die vom Admin kontrolliert werden
- Zusätzlich überwacht PRTG den Timestamp und die Dateigröße der auf die RDX kopierten Sicherungen, um die Korrektheit der Katastrophensicherung zu überwachen.
mfg
Wenn du wirklich wissen willst, ob deine Sicherung ordentlich gelaufen ist, ist genau das das zuverlässigste Verfahren.
Man kann das - wie von cptkrabbe schon erwähnt - auch in gewissen Maße automatisieren (Monitoren). Dabei besteht allerdings das Risiko, das ein entscheidender Hinweis übersehen wird.
Wenn ich mich recht entsinne hat Veeam auch eine Software, in der du zentral einen Überblick über deine Sicherungen hast - aber auch da musst du die Logs prüfen. Von daher ist eine Statusmail schon recht smart - die kann man nämlich auch im Urlaub mal schnell überfliegen.
Gruß Krämer
Man kann das - wie von cptkrabbe schon erwähnt - auch in gewissen Maße automatisieren (Monitoren). Dabei besteht allerdings das Risiko, das ein entscheidender Hinweis übersehen wird.
Wenn ich mich recht entsinne hat Veeam auch eine Software, in der du zentral einen Überblick über deine Sicherungen hast - aber auch da musst du die Logs prüfen. Von daher ist eine Statusmail schon recht smart - die kann man nämlich auch im Urlaub mal schnell überfliegen.
Gruß Krämer
Hallo,
Einen Rechner. Ob der jetzt als VM oder als Blech daher kommt ist wurscht.
Gruß,
Peter
Einen Rechner. Ob der jetzt als VM oder als Blech daher kommt ist wurscht.
Meinst du dass ich pro "BackupMaschine" eine Lizenz benötige?
Hier mal Lesen. https://www.veeam.com/de/essentials-licensing-faq.html. Was eurer Vertrag hergibt ist wieder etwas anderes.Ich sag ja grundsätzlich, aber auch ich darf mal Urlaub haben oder bin auf Schulung....
Mails können umgeleitet bzw. weitergeleitet werden.Und auch eine Woche ohne Backup ist fatal.
Wenn du willst das dir der Ausfall einer Backupmaschine (Die welche das Backup Durchführt) keine Kopfschmerzen macht, wirst du dort eben für die Backups HA einführen müssen.Gruß,
Peter
Hallo,
Wohin würde denn dann ein einzurichtendes Monitoring reporten - wenn nicht zu dir? Bleibt also nur HA auch für das Backup. Und wer prüft das HA bzw. bekommt davon das Reporting? Du?
Gruß,
Peter
Wohin würde denn dann ein einzurichtendes Monitoring reporten - wenn nicht zu dir? Bleibt also nur HA auch für das Backup. Und wer prüft das HA bzw. bekommt davon das Reporting? Du?
Gruß,
Peter
Zitat von @Rudbert:
Hi,
wir haben eine ähnliche Konstellation:
- Veeam sichert wochentags auf ein NAS (reverse incremental)
- Am Wochenende wird die sicherung auf RDX-Kassetten kopiert (Katastrophensicherung)
- Veeam schickt nach dem Backup Mails die vom Admin kontrolliert werden
- Zusätzlich überwacht PRTG den Timestamp und die Dateigröße der auf die RDX kopierten Sicherungen, um die Korrektheit der Katastrophensicherung zu überwachen.
mfg
Hi,
wir haben eine ähnliche Konstellation:
- Veeam sichert wochentags auf ein NAS (reverse incremental)
- Am Wochenende wird die sicherung auf RDX-Kassetten kopiert (Katastrophensicherung)
- Veeam schickt nach dem Backup Mails die vom Admin kontrolliert werden
- Zusätzlich überwacht PRTG den Timestamp und die Dateigröße der auf die RDX kopierten Sicherungen, um die Korrektheit der Katastrophensicherung zu überwachen.
mfg
Wie hast du das RDX Laufwerk angeschlossen?
Also sicherst du alles ins Repository auf dem NAS und dann ein Copy-job auf RDX, welches am NAS hängt??
Stichwort: RDX eject wenn an NAS angeschlossen funktioniert nicht.
Hi,
Veeam ist auf nem phsyikalischen Server installiert. Auf diesem ist das Storage (HP MSA) per SAS angebunden. NAS und RDX sind per iSCSI an den Backup-Server angebunden.
Veeam sichert dann täglich über iSCSI auf das NAS.
1x pro Woche wird von NAS auf RDX (auch über iSCSI) kopiert.
RDX Kassetten werden manuell durch Admins dann getauscht und im Tresor im gesonderten Brandabschnitt gelagert.
Gruß
Veeam ist auf nem phsyikalischen Server installiert. Auf diesem ist das Storage (HP MSA) per SAS angebunden. NAS und RDX sind per iSCSI an den Backup-Server angebunden.
Veeam sichert dann täglich über iSCSI auf das NAS.
1x pro Woche wird von NAS auf RDX (auch über iSCSI) kopiert.
RDX Kassetten werden manuell durch Admins dann getauscht und im Tresor im gesonderten Brandabschnitt gelagert.
Gruß
Sie können mit PRTG nicht nur die Dateigröße, sondern das Backup Prozess selbst überwachen. Mit einem "IMAP Sensor" überwacht man, ob die Emails angekommen sind, und ob wichtige Schlüsselwörter (z.B. "Erfolg") im Email Text enthalten sind. Und, falls die Emails nicht kamen, oder nicht stimmten, dann schickt PRTG eine Benachrichtigung (Email, SMS, ...)
Zudem gibt es hier einige Skripten, für weitere/detailierte Veeam Überwachung:
- von My Cloud (R)evolution - Markus Kraus
- von The Domain I own
Zudem gibt es hier einige Skripten, für weitere/detailierte Veeam Überwachung:
- von My Cloud (R)evolution - Markus Kraus
- von The Domain I own