Virtualisierungsprojekt für die Facharbeit
Heyho,
Ich habe mal ein paar fragen, bezüglich meines Abschlussprojektes, ob das alles überhaupt so Sinnig ist wie ich es mir denke.
Kurz zur Erläuterung:
Mein Projekt besteht aus 2 Servern, einer verwaltet die ADDS, der andere ist ein Datenserver welcher für die Virtualisierung genutzt werden soll, beide benutzen jedoch Windows Server essentials 2016 (war das einzige was in der Firma verfügbar war).
Der Datenserver soll insgesamt 5-10 virtuelle Maschinen Hosten, auf denen Windows XP und ältere spiele laufen. (Manic Mansion oder Monkey Island im Pixel Look).
Diese Virtuellen Maschinen sollen in einem Offline Netzwerk auf Thin-Clients zur Verfügung gestellt werden, welche sich automatisch (durch eine Batch Datei) mit diesen verbinden.
Auf den Clients läuft ein Windows PE auf dem eben genannte Batch Datei, welche beim starten ausgeführt wird.
Hardwaretechnisch haut auch soweit alles hin, jedoch bin ich jetzt über den Begriff Terminalserver gestolpert und ich habe auch grob verstanden, das dieser für Remote Desktop dienste benötigt wird.
Jedoch ist nun meine Frage bezüglich des Terminalservers:
Wie bekommen die Clients nun das OS von diesem oder läuft das doch so wie ich es mir gedacht habe, per Hyper V auf dem Server und ich lasse die Clients sich via RDP verbinden?
Benötige ich den Terminalserver überhaupt?
Ist es möglich das Virtuelle OS gleich beim Start auf dem Thin-Client booten zu lassen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich langsam echt nicht mehr durchsehe und verzweifle.
Mit freundlichen grüßen
Ventimonus
Ich habe mal ein paar fragen, bezüglich meines Abschlussprojektes, ob das alles überhaupt so Sinnig ist wie ich es mir denke.
Kurz zur Erläuterung:
Mein Projekt besteht aus 2 Servern, einer verwaltet die ADDS, der andere ist ein Datenserver welcher für die Virtualisierung genutzt werden soll, beide benutzen jedoch Windows Server essentials 2016 (war das einzige was in der Firma verfügbar war).
Der Datenserver soll insgesamt 5-10 virtuelle Maschinen Hosten, auf denen Windows XP und ältere spiele laufen. (Manic Mansion oder Monkey Island im Pixel Look).
Diese Virtuellen Maschinen sollen in einem Offline Netzwerk auf Thin-Clients zur Verfügung gestellt werden, welche sich automatisch (durch eine Batch Datei) mit diesen verbinden.
Auf den Clients läuft ein Windows PE auf dem eben genannte Batch Datei, welche beim starten ausgeführt wird.
Hardwaretechnisch haut auch soweit alles hin, jedoch bin ich jetzt über den Begriff Terminalserver gestolpert und ich habe auch grob verstanden, das dieser für Remote Desktop dienste benötigt wird.
Jedoch ist nun meine Frage bezüglich des Terminalservers:
Wie bekommen die Clients nun das OS von diesem oder läuft das doch so wie ich es mir gedacht habe, per Hyper V auf dem Server und ich lasse die Clients sich via RDP verbinden?
Benötige ich den Terminalserver überhaupt?
Ist es möglich das Virtuelle OS gleich beim Start auf dem Thin-Client booten zu lassen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich langsam echt nicht mehr durchsehe und verzweifle.
Mit freundlichen grüßen
Ventimonus
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23 Kommentare
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Moin, dafür gibt es 180 Tage Evaluierungsversionen:
https://www.microsoft.com/de-de/evalcenter/evaluate-windows-server-2022
https://www.parallels.com/de/blogs/was-ist-ein-terminalserver/
Die Frage kannst du nach dem o.g. Link beantworten.
https://www.microsoft.com/de-de/evalcenter/evaluate-windows-server-2022
Der Datenserver soll insgesamt 5-10 virtuelle Maschinen Hosten
Was ist ein Datenserver, was ein Host,... Lizenzrechte,... sind Themen für dich.Windows XP
... gehört für dich als 2021er Azubi verboten und längst der Sarg zugenagelt.Terminalserver
Benötige ich den Terminalserver überhaupt?
"Mit Windows Server 2008 R2 wurden die Terminaldienste in Remote Desktop Services (RDS) umbenannt."Benötige ich den Terminalserver überhaupt?
https://www.parallels.com/de/blogs/was-ist-ein-terminalserver/
Die Frage kannst du nach dem o.g. Link beantworten.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Als IHK Ausbilder/Prüfer würde ich dir ein anderen Projekt geben; z.B. den Aufbau einer Testfirma mit Essentials (siehe YouTube) und je nach Umfang weitere Server. Wenn sich dein Betrieb quer stellt hilft die IHK, schließlich darfst du eine ordentliche Ausbildung auf aktuellen Betriebssystemen erwarten.Zitat von @nachgefragt:
https://www.parallels.com/de/blogs/was-ist-ein-terminalserver/
Leider schaffen es vielen nicht den Begriff TS abzulegen.
Terminalserver
"Mit Windows Server 2008 R2 wurden die Terminaldienste in Remote Desktop Services (RDS) umbenannt."https://www.parallels.com/de/blogs/was-ist-ein-terminalserver/
Leider schaffen es vielen nicht den Begriff TS abzulegen.
Das muß man auch nicht. Unter Terminalserver können die Leute, die nicht zu alt sind, sich noch etwas was vorstellen. Unter RDS meistens nicht.
lks
PS: In meiner "Jugend" waren Terminalsever Netzwerkgeräte mit vielen RS232-Schnittstellen an die man Terminals (meisten VT100, VT220 oder VT420) gepackt hat und über das man sich an verschiedene Hosts verbinden konnte.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das muß man auch nicht. Unter Terminalserver können die Leute, die nicht zu alt sind, sich noch etwas was vorstellen. Unter RDS meistens nicht.
Bei uns ist es so, unter RDS Server können sich unsere Anwender die nicht zu alt sind etwas darunter vorstellen, unter Terminalserver meist nicht - eben weil wir seit 2008 den Begriff streuen. Ähnlich wie die '96er Rechtschreibreform, die hat ja auch noch nicht jeder aufgenommen. Schade für die welche dann die alten Kamellen mitziehen müssen.Das muß man auch nicht. Unter Terminalserver können die Leute, die nicht zu alt sind, sich noch etwas was vorstellen. Unter RDS meistens nicht.
Moin,
Als ersten Ansatzpunkt kannst DU bspw. diese Übersicht verwenden: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_2016_Editionsuntersc ...
Essentials ist stark eingeschränkt und man kann/darf ihn nicht mehrfach in einer Domäne installieren.
Dann besteht auch noch eine lizenzrechtliche Problematik beim Zugriff der Thinclients auf die XP-VMs, den Terminalserver bekommst Du unter Essentials auch nicht eingebunden.
Mich wundert es ehrlichgesagt auch, dass die IHK dieses Projekt genehmigt hat. Insbesondere den Teil mit XP, den Thinclients und den Spielen. Das kann man vielleicht aus Interesse mal so aufbauen, aber für eine Projektarbeit würde mir der sachliche Bezug fehlen.
Insgesamt würde ich mir ein neues Projekt überlegen, Du wirst definitiv auf mehrere Probleme stoßen, dann wird vermutlich die Zeit knapp werden.
Gruß
cykes
Interressant, dass mir keiner der Mitarbeiter dazu geraten hat naja, jetzt ist es so.
Das ist die falsche Einstellung, damit hängt auch die Frage nach der Lizensierung zusammen:Bezüglich der Lizenzrechte, hättest du da vielleicht noch 1-2 Brotkrumen welche ich genauer betrachten sollte?
Such eben mal nach den effektiven Rechten, die Dir die Win 2016 Essentials bietet.Als ersten Ansatzpunkt kannst DU bspw. diese Übersicht verwenden: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_2016_Editionsuntersc ...
Essentials ist stark eingeschränkt und man kann/darf ihn nicht mehrfach in einer Domäne installieren.
Dann besteht auch noch eine lizenzrechtliche Problematik beim Zugriff der Thinclients auf die XP-VMs, den Terminalserver bekommst Du unter Essentials auch nicht eingebunden.
Mich wundert es ehrlichgesagt auch, dass die IHK dieses Projekt genehmigt hat. Insbesondere den Teil mit XP, den Thinclients und den Spielen. Das kann man vielleicht aus Interesse mal so aufbauen, aber für eine Projektarbeit würde mir der sachliche Bezug fehlen.
Insgesamt würde ich mir ein neues Projekt überlegen, Du wirst definitiv auf mehrere Probleme stoßen, dann wird vermutlich die Zeit knapp werden.
Gruß
cykes
Moin,
Ich würde dir ganz stark zu einem neuen Projekt raten. Nicht wegen der knappen Zeit, sondern weil ich vermute, dass ein Prüfungsausschuss das Projekt gar nicht genehmigen wird. Unser Prüfungsausschuss würde das zumindest nicht als Projekt genehmigen. Was machst du denn da genau?
Du installiert 2 Essential Server in einem Netzwerk, dann 5 bis 10 virtuelle Maschinen mit einem veralteten XP. Darauf soll sich dann per RDP verbunden werden und darauf dann irgendwelche Spiele zu zocken. ok, aber wo ist der Mehrwert für das Unternehmen an der Stelle? Wo ist die Komplexität? Wo zeigst du damit, dass du dein Handwerk beherrscht?
Davon abgesehen schreibst du:
Und noch eine kleine persönliche Anekdote. Als ich damals einen neuen Rechner hatte, lief auf dem neuen Rechner Fallout 3 nicht anständig. Es ist immer bei jedem "Zonenwechsel" abgestürzt. Also immer dann wenn ich irgendwo rein, raus oder längere Strecken gelaufen bin. Das ganze war ärgerlich, aber das AutoSave hatte er immer noch gemacht. Mich hat es dann so genervt, dass ich mich via RDP auf den alten Rechner verbunden wollte um dort zu spielen. Weißt du was? Es ging nicht. Warum ging es nicht? Die Meldung war ziemlich eindeutig "Does not run on remote Desktop". Daher die abschließende Frage: funktionieren die Spiele die du vor hast überhaupt via Remote-Desktop?
Gruß
Doskias
Zitat von @cykes:
Insgesamt würde ich mir ein neues Projekt überlegen, Du wirst definitiv auf mehrere Probleme stoßen, dann wird vermutlich die Zeit knapp werden.
Insgesamt würde ich mir ein neues Projekt überlegen, Du wirst definitiv auf mehrere Probleme stoßen, dann wird vermutlich die Zeit knapp werden.
Ich würde dir ganz stark zu einem neuen Projekt raten. Nicht wegen der knappen Zeit, sondern weil ich vermute, dass ein Prüfungsausschuss das Projekt gar nicht genehmigen wird. Unser Prüfungsausschuss würde das zumindest nicht als Projekt genehmigen. Was machst du denn da genau?
Du installiert 2 Essential Server in einem Netzwerk, dann 5 bis 10 virtuelle Maschinen mit einem veralteten XP. Darauf soll sich dann per RDP verbunden werden und darauf dann irgendwelche Spiele zu zocken. ok, aber wo ist der Mehrwert für das Unternehmen an der Stelle? Wo ist die Komplexität? Wo zeigst du damit, dass du dein Handwerk beherrscht?
Davon abgesehen schreibst du:
Hardwaretechnisch haut auch soweit alles hin, jedoch bin ich jetzt über den Begriff Terminalserver gestolpert und ich habe auch grob verstanden, das dieser für Remote Desktop dienste benötigt wird.
Grob verstanden ist eine gaaaaaaanz schlechte Ausgangsbasis für ein Abschlussprojekt.Und noch eine kleine persönliche Anekdote. Als ich damals einen neuen Rechner hatte, lief auf dem neuen Rechner Fallout 3 nicht anständig. Es ist immer bei jedem "Zonenwechsel" abgestürzt. Also immer dann wenn ich irgendwo rein, raus oder längere Strecken gelaufen bin. Das ganze war ärgerlich, aber das AutoSave hatte er immer noch gemacht. Mich hat es dann so genervt, dass ich mich via RDP auf den alten Rechner verbunden wollte um dort zu spielen. Weißt du was? Es ging nicht. Warum ging es nicht? Die Meldung war ziemlich eindeutig "Does not run on remote Desktop". Daher die abschließende Frage: funktionieren die Spiele die du vor hast überhaupt via Remote-Desktop?
Gruß
Doskias
Zitat von @Doskias:
Du installiert 2 Essential Server in einem Netzwerk, dann 5 bis 10 virtuelle Maschinen mit einem veralteten XP. Darauf soll sich dann per RDP verbunden werden und darauf dann irgendwelche Spiele zu zocken. ok, aber wo ist der Mehrwert für das Unternehmen an der Stelle? Wo ist die Komplexität? Wo zeigst du damit, dass du dein Handwerk beherrscht?
Du installiert 2 Essential Server in einem Netzwerk, dann 5 bis 10 virtuelle Maschinen mit einem veralteten XP. Darauf soll sich dann per RDP verbunden werden und darauf dann irgendwelche Spiele zu zocken. ok, aber wo ist der Mehrwert für das Unternehmen an der Stelle? Wo ist die Komplexität? Wo zeigst du damit, dass du dein Handwerk beherrscht?
Das ist nix anders, als wenn man das ganze mit den 2022-er Evaluationsserver aufsetzt udn statt Xp ein paar Windows 10 (gibt es auch als Eval) aufsetzt und damit eine virtuelle Desktop-Umgebung anbietet.
Das Projekt des TO ist sogar ein "Ticken" schwerer, weil sich zwei Essentials in der gleichen AD nicht mögen.
lks
Ich würde dir auch zu einem neuen Projekt raten ...
Du könntest ja alternativ ein Migrationskonzept erarbeiten um die veralteten Systeme im Unternehmen auf aktuelle Versionen upzugraden ;)
Mein Abschlussprojekt war ein ähnliches (Migration EX2010 auf EX2013 unter Beachtung bestehender Schnittstellen).
Durch die Schnittstellen kam dann die nötige Komplexität ins Spiel, vielleicht findest Du ja etwas vergleichbares in deinem Unternehmen
Du könntest ja alternativ ein Migrationskonzept erarbeiten um die veralteten Systeme im Unternehmen auf aktuelle Versionen upzugraden ;)
Mein Abschlussprojekt war ein ähnliches (Migration EX2010 auf EX2013 unter Beachtung bestehender Schnittstellen).
Durch die Schnittstellen kam dann die nötige Komplexität ins Spiel, vielleicht findest Du ja etwas vergleichbares in deinem Unternehmen
Dein Projekt hat extrem viele negative Aspekte:
- Veraltete Software (Windows PE, Windows XP, alte Spiele), das hat in einem Unternehmensumfeld nichts verloren, das ist nur ein Retro-Hobby
- Lizenzrechtlich ist das nicht umsetzbar, zumindest 2x Essentials ist nicht richtig und einen RD-SH kannst du damit nicht aufsetzen. VMs darf man auch nicht so einfach mit Windows 10 verteilen, dafür gibt's VDI, mit Windows XP ist das so Graubereich.
- Die Rollen sind nicht klar verteilt. Ein "Datenserver", also mit Freigaben, sollte nicht gleichzeitig Hypervisor sein.
- Technisch ist das alles Gebastel: Automatische Anmeldung per RDP?
- Du drückst dich nicht klar aus und vermischt gedanklich zu viele Dinge: Was ist ein virtuelles OS? Du kannst die ThinClients mit PXE über Netzwerk booten lassen, das OS ist dann aber lokal gebootet und läuft im RAM des Clients. Das ist nicht virtuell... Auf der VM läuft auch einfach ein OS auf das man sich mit Techniken wie RDP aufschalten kann.
- Veraltete Software (Windows PE, Windows XP, alte Spiele), das hat in einem Unternehmensumfeld nichts verloren, das ist nur ein Retro-Hobby
- Lizenzrechtlich ist das nicht umsetzbar, zumindest 2x Essentials ist nicht richtig und einen RD-SH kannst du damit nicht aufsetzen. VMs darf man auch nicht so einfach mit Windows 10 verteilen, dafür gibt's VDI, mit Windows XP ist das so Graubereich.
- Die Rollen sind nicht klar verteilt. Ein "Datenserver", also mit Freigaben, sollte nicht gleichzeitig Hypervisor sein.
- Technisch ist das alles Gebastel: Automatische Anmeldung per RDP?
- Du drückst dich nicht klar aus und vermischt gedanklich zu viele Dinge: Was ist ein virtuelles OS? Du kannst die ThinClients mit PXE über Netzwerk booten lassen, das OS ist dann aber lokal gebootet und läuft im RAM des Clients. Das ist nicht virtuell... Auf der VM läuft auch einfach ein OS auf das man sich mit Techniken wie RDP aufschalten kann.
Zitat von @ukulele-7:
Dein Projekt hat extrem viele negative Aspekte:
- Veraltete Software (Windows PE, Windows XP, alte Spiele), das hat in einem Unternehmensumfeld nichts verloren, das ist nur ein Retro-Hobby
Dein Projekt hat extrem viele negative Aspekte:
- Veraltete Software (Windows PE, Windows XP, alte Spiele), das hat in einem Unternehmensumfeld nichts verloren, das ist nur ein Retro-Hobby
Das mag zwar so als "Hobby" erscheinen, aber wenn ich an die vielen alten XP/W2K/NT-Kisten denke, die bei meinen Kunden noch rumstehen, hat das auch einen praktischen Nutzen, solche alte Systeme noch am laufen halten zu können.
- Lizenzrechtlich ist das nicht umsetzbar, zumindest 2x Essentials ist nicht richtig und einen RD-SH kannst du damit nicht aufsetzen. VMs darf man auch nicht so einfach mit Windows 10 verteilen, dafür gibt's VDI, mit Windows XP ist das so Graubereich.
Das läßt sich einfach durch verwendung von EVAL-Lizenzen beheben. Sogar für Essetials gibt es Evals.
- Die Rollen sind nicht klar verteilt. Ein "Datenserver", also mit Freigaben, sollte nicht gleichzeitig Hypervisor sein.
Man muß manchmal Kompromisse zwischen Budget und Anforderungen schließen. Das kommt früh genug im wahren Leben und so lernt man das.
- Technisch ist das alles Gebastel: Automatische Anmeldung per RDP?
Das ist kein Gebastel. Moderne Thin-Clients bieten diese Möglichkeiten.
- Du drückst dich nicht klar aus und vermischt gedanklich zu viele Dinge: Was ist ein virtuelles OS? Du kannst die ThinClients mit PXE über Netzwerk booten lassen, das OS ist dann aber lokal gebootet und läuft im RAM des Clients. Das ist nicht virtuell... Auf der VM läuft auch einfach ein OS auf das man sich mit Techniken wie RDP aufschalten kann.
Gut die Terminologie muß nochmal überdacht werden, aber ansonsten sehe ich, bis auf die fehlende Komplexität und die Verwendung von Essentials statt Standard/Enterprise, kein Problem in dem Projekt.
lks
Was in meinem Augen komplett außer acht gelassen wird ist der Wirtschaftliche Faktor?
Die Vorgabe ist ganz klar, nicht einfach irgendwas zu installieren - ich füg mal ein Auszug aus einem anderen Forum hinzu, wo es täglich um Abschlussprojekte geht:
"Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung
"
Die Vorgabe ist ganz klar, nicht einfach irgendwas zu installieren - ich füg mal ein Auszug aus einem anderen Forum hinzu, wo es täglich um Abschlussprojekte geht:
"Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung
"
Mir fehlen die Köpfe zum Schütteln, dieser IT-Greis gehört abgekündigt, es mangelt jedoch aktuell an Prüfern.
Windows XP, Windows PE, Zielsetzung alte Spiele spielen (welche längt emuliert werden können),... haben nichts in einem Abschlussprojekt 2021 verloren, da dies nicht "Stand der Technik" sind. Es mag sein, dass div. Administratoren es nicht schaffen deren GL (oder Kunden) zu modernen Systemen zu verhelfen (was letztendlich sehr teuer/profitabel ist), aber kein Thema für eine Abschlussprüfung in 2021. Theorie (IHK) und Praxis unterscheiden sich zwar, aber du legst eine IHK Prüfung ab, daher ist das deine Vorgabe/Leitfaden.
Windows XP, Windows PE, Zielsetzung alte Spiele spielen (welche längt emuliert werden können),... haben nichts in einem Abschlussprojekt 2021 verloren, da dies nicht "Stand der Technik" sind. Es mag sein, dass div. Administratoren es nicht schaffen deren GL (oder Kunden) zu modernen Systemen zu verhelfen (was letztendlich sehr teuer/profitabel ist), aber kein Thema für eine Abschlussprüfung in 2021. Theorie (IHK) und Praxis unterscheiden sich zwar, aber du legst eine IHK Prüfung ab, daher ist das deine Vorgabe/Leitfaden.
Bezüglich der Lizenzrechte, hättest du da vielleicht noch 1-2 Brotkrumen welche ich genauer betrachten sollte?
SAM
Hallo,
ohne mir jetzt jeden einzelnen Post durchgelesen zu haben werfe ich hier einmal das Wort Unraid in den Raum.
Ich denke damit wirst du besser aufgestellt sein, gerade was Lizenzkosten und Spieleperformance in Virtualisierung angeht.
Dazu gibt es genug Literatur im Interwebs - und auf Youtube gibt es auch das sogar in Bunt.
ohne mir jetzt jeden einzelnen Post durchgelesen zu haben werfe ich hier einmal das Wort Unraid in den Raum.
Ich denke damit wirst du besser aufgestellt sein, gerade was Lizenzkosten und Spieleperformance in Virtualisierung angeht.
Dazu gibt es genug Literatur im Interwebs - und auf Youtube gibt es auch das sogar in Bunt.
Zitat von @nachgefragt:
Mir fehlen die Köpfe zum Schütteln, dieser IT-Greis gehört abgekündigt, es mangelt jedoch aktuell an Prüfern.
Naja es ist ja nicht nur ein IT-Greis der das verbockt hat. Bei uns besteht der Prüfungsausschuss aus 5 Mitgliedern, 3 davon müssen den Antrag genehmigen, damit er durchkommt. Das es drei sind, liegt aber nicht an der Personenzahl von 5, sondern dass drei Prüfer den Antrag unterschreiben müssen, jeweils ein Lehrer, ein Arbeitgeber und ein Arbeitnehmer. Wenn so etwas durchkommt, dann hat da der Prüfungsausschuss geschlafen. Derzeit ist es bei uns coronabedingt so, dass es keine Genehmigungssitzung gibt und der Ausschussvorsitzende der IHK mitteilt, wie die Genehmigung/Ablehnung zu erfolgen ist. Bei uns war es dieses Jahr zeitlich knapp, so dass 2 Mitglieder gar keine Rückmeldung geben konnten (2 Wochen Zeit zur Beantwortung, mitten in der Urlaubszeit). Kann mir da auch gut vorstellen, dass es hier oder da auch Alleingänge der Vorsitzenden gibt. Da ist das Kind jetzt aber in den Brunnen gefallen. Bei uns wäre der mit 5 stimmen abgelehnt worden, aus den benannten Gründen.Mir fehlen die Köpfe zum Schütteln, dieser IT-Greis gehört abgekündigt, es mangelt jedoch aktuell an Prüfern.
Windows XP, Windows PE, Zielsetzung alte Spiele spielen (welche längt emuliert werden können),... haben nichts in einem Abschlussprojekt 2021 verloren, da dies nicht "Stand der Technik" sind.
Es spricht nichts gegen XP und Co. Grade bei einigen älteren, offline - Anlagen kann XP und Co noch im Einsatz sein. Wir selbst haben auch noch einige Produktionsanlgen mit XP, die einfach nicht gewechselt werden. Warum auch? Die Dinger stehen offline und es ist "günstiger" alle paar Jahre mal für ca. 5.000 € die defekten Teile tauschen zu lassen, als für 7 stellige Beträge und mehrere Monate Produktionsausfall eine neue Anlage dort hinzustellen. Grade wenn die Anlagen nicht auf dem Markt einfach zu kaufen sind. Und ja: Wenn man lange genug sucht, dann findet man auch Hersteller mit IDE-Platten mit einem Produktionsdatum von 2021 An der Stelle stößt man irgendwann höchstens auf die Frage: Wie mach ich davon noch ein Backup? Aber unterm Strich hast du natürlich Recht. Das gehört in kein Abschlussprojekt.Es mag sein, dass div. Administratoren es nicht schaffen deren GL (oder Kunden) zu modernen Systemen zu verhelfen (was letztendlich sehr teuer/profitabel ist), aber kein Thema für eine Abschlussprüfung in 2021. Theorie (IHK) und Praxis unterscheiden sich zwar, aber du legst eine IHK Prüfung ab, daher ist das deine Vorgabe/Leitfaden.
Auch hier muss ich einmal kurz intervenieren. IHK ist mitnichten die Theorie. Die IHK gibt den Rahmenlehrplan vor. Die Theorie macht die Berufsschule, nicht die IHK: Die Praxis macht der Betrieb. Wenn die Theorie in der Schule versagt, dann musst du das im Betrieb abfangen. Die IHK gibt nur die Rahmen für die Prüfungen vor. Die hält sich aus der Theorie gänzlich raus.@Ventimonus:
Da das Kind jetzt schon in den Brunnen gefallen ist mach das beste draus. Deine Prüfung ist doch genehmigt und damit kann dir niemand mehr an den Karren fahren, was zum Beispiel alte OS-Versionen oder Sinnhaftigkeit angeht. Da hat dein Prüfungsausschuss gesagt, dass es ok sei, es sei denn du hast die Verwendung besagter alter Software nicht angegeben.
Du hast du beschrieben, wie du es machen willst, dann setz das so um. Deine Fragen, die du hier stellst, hätte ich vor dem Einreichen des Antrages erwartet, aber nicht mehr jetzt. Jetzt ist es zu spät davon massiv abzuweisen.
Um dir wirklich weiterhelfen zu können, müsste man schon wissen was genau du im Antrag geschrieben hast. Wir müssen dir ja helfen und uns im Rahmen des Antrages bewegen. Alle anderen Tipps können deutlich zu besseren Ergebnissen führen, aber es nützt dir nichts wenn der PA am Ende der Meinung ist, dass das abgelieferte Projekt zu weit vom Antrag entfernt ist.
Gruß
Doskias
Hallo,
hier mal meine Gedanken:
zum Thema der Virtualisierung:
wie schon andere hier angemerkt haben, ist es keine gute Idee, auf dem "Virtualisierungshost" (der Server, der die ganzen virtuellen Maschinen betreibt) noch weitere Dienste anzubieten. Obwohl es natürlich möglich ist. Aber wenn der Virtualisierungshost aus "irgendeinem" Grund crasht, sind alle laufenden virtuellen Maschinen auch weg. Deshalb keine gute Idee. Aber möglich. Aber kein Konzept, das ich in einem Vorzeigeprojekt präsentieren möchte.
Besser wäre es vermutlich, deinen Datenserver als weitere virtuelle Maschine zu installieren und den Virtualisierungshost (also die Hyper-V Rolle) auf einem Windows-Core-Server zu installieren. Der hat zwar so gut wie keine Oberfläche, kann aber dafür über die RSAT-Tools bedient werden.
zu den Thinclients:
Das "OS" (z.B. Windows XP + Spiel) ist und bleibt in der virtuellen Maschine, die ThinClients holen sich nur den Bildschirm über das Netzwerk. Es gibt also kein "Virtuelles OS", nur verschiedene VMs mit verschiedenen OSs.
zum Terminalsserver:
Die Pro-Editionen der von dir geplanten virtuellen Spiele-Maschinen (also Windows XP Pro, Windows 7 Pro, ...) enthalten standardmässig einen RDP/RDS-Server und können darüber von den Thinclients direkt angesprochen werden. Im Unterschied zu einem Terminalserver oder "echten" RDS-Server kann auf diese virtuellen Workstation-Maschinen darüber gleichzeitig immer nur eine Sitzung geöffnet werden.
Ein "echter" RDS-Server läuft auf einem separaten Windows-Server und benötigt Lizenzen - dafür können dann auch gleichzeitig mehrere Clients Sitzungen auf diesem Server starten.
Ich vermute, du brauchst keinen Terminalserver für dein Projekt. Höchstens einen Windows 2003 Terminalserver, aber ob der noch aktiviert werden kann? Und ob die Spiele dann darauf laufen?
Als verbleibende Hauptprobleme sehe ich:
- Kompatibilität: viele Spiele lassen sich in einer RemoteDesktop-Sitzung gar nicht starten - weil in der RDS-Sitzung nur ein Basic-Videoadapter genutzt werden kann, und der kann kein OpenGL oder DirectX12. Bei alten Pixelspielen könnte das trotzdem funktionieren, aber alles mit 3D kannst du vermutlich nicht ausführen. Das musst du aber ausprobieren. Bei manchen Spielen wirst du über die RDS keinen Sound kriegen, oder es wird beim Bildschirmaufbau ruckeln. Manche Spiele werden abstürzen, wenn eine Videosequenz startet. Spiele über RemoteDesktop-Verbindungen sind ... oft problematisch.
- Systemressourcen: Du brauchst 8GB RAM und 100G HDD für den Virtualisierungshost (also den Core-Server mit der Hyper-V Rolle), weitere 8 GB RAM und 100G HDD für den "Datenserver" plus den HDD-Speicherplatz für "die Daten", dann je Spiele-VM 4-8 GB RAM und weitere 100GB HDD.
- Anzahl der Spieler: auf jede deiner Spiele-VMs kann gleichzeitig immer nur 1 Spieler zugreifen, du müsstest also optimalerweise für jeden ThinClient eine eigene VM bereitstellen. Und natürlich auf allen VMs auch alle Spiele installieren. Und natürlich je VM und je Spiel eine Spiel-Lizenz haben.
Gruß
Steffen
hier mal meine Gedanken:
zum Thema der Virtualisierung:
wie schon andere hier angemerkt haben, ist es keine gute Idee, auf dem "Virtualisierungshost" (der Server, der die ganzen virtuellen Maschinen betreibt) noch weitere Dienste anzubieten. Obwohl es natürlich möglich ist. Aber wenn der Virtualisierungshost aus "irgendeinem" Grund crasht, sind alle laufenden virtuellen Maschinen auch weg. Deshalb keine gute Idee. Aber möglich. Aber kein Konzept, das ich in einem Vorzeigeprojekt präsentieren möchte.
Besser wäre es vermutlich, deinen Datenserver als weitere virtuelle Maschine zu installieren und den Virtualisierungshost (also die Hyper-V Rolle) auf einem Windows-Core-Server zu installieren. Der hat zwar so gut wie keine Oberfläche, kann aber dafür über die RSAT-Tools bedient werden.
zu den Thinclients:
Das "OS" (z.B. Windows XP + Spiel) ist und bleibt in der virtuellen Maschine, die ThinClients holen sich nur den Bildschirm über das Netzwerk. Es gibt also kein "Virtuelles OS", nur verschiedene VMs mit verschiedenen OSs.
zum Terminalsserver:
Die Pro-Editionen der von dir geplanten virtuellen Spiele-Maschinen (also Windows XP Pro, Windows 7 Pro, ...) enthalten standardmässig einen RDP/RDS-Server und können darüber von den Thinclients direkt angesprochen werden. Im Unterschied zu einem Terminalserver oder "echten" RDS-Server kann auf diese virtuellen Workstation-Maschinen darüber gleichzeitig immer nur eine Sitzung geöffnet werden.
Ein "echter" RDS-Server läuft auf einem separaten Windows-Server und benötigt Lizenzen - dafür können dann auch gleichzeitig mehrere Clients Sitzungen auf diesem Server starten.
Ich vermute, du brauchst keinen Terminalserver für dein Projekt. Höchstens einen Windows 2003 Terminalserver, aber ob der noch aktiviert werden kann? Und ob die Spiele dann darauf laufen?
Als verbleibende Hauptprobleme sehe ich:
- Kompatibilität: viele Spiele lassen sich in einer RemoteDesktop-Sitzung gar nicht starten - weil in der RDS-Sitzung nur ein Basic-Videoadapter genutzt werden kann, und der kann kein OpenGL oder DirectX12. Bei alten Pixelspielen könnte das trotzdem funktionieren, aber alles mit 3D kannst du vermutlich nicht ausführen. Das musst du aber ausprobieren. Bei manchen Spielen wirst du über die RDS keinen Sound kriegen, oder es wird beim Bildschirmaufbau ruckeln. Manche Spiele werden abstürzen, wenn eine Videosequenz startet. Spiele über RemoteDesktop-Verbindungen sind ... oft problematisch.
- Systemressourcen: Du brauchst 8GB RAM und 100G HDD für den Virtualisierungshost (also den Core-Server mit der Hyper-V Rolle), weitere 8 GB RAM und 100G HDD für den "Datenserver" plus den HDD-Speicherplatz für "die Daten", dann je Spiele-VM 4-8 GB RAM und weitere 100GB HDD.
- Anzahl der Spieler: auf jede deiner Spiele-VMs kann gleichzeitig immer nur 1 Spieler zugreifen, du müsstest also optimalerweise für jeden ThinClient eine eigene VM bereitstellen. Und natürlich auf allen VMs auch alle Spiele installieren. Und natürlich je VM und je Spiel eine Spiel-Lizenz haben.
Gruß
Steffen
"Datenmig. von Einplatinencomputern auf einen Server inkl. Remotezugriff"
Wie ist denn "Remotezugriff" an der Stelle definiert? VPN + gemapptes Laufwerk ist auch Remotezugriff, oder nicht?Aber egal, in deinem Antrag schreibst du von RemoteDesktop, dann muss das auch so sein. Aber die Frage könnte durchaus in der Prüfung kommen.
Da hab ich mir schon einen Lösungsansatz überlegt, sehr wahrscheinlich werde ich dann mit einem Ubuntu und Remmina arbeiten.
Hängt davon ab was du für ThinClients hast. Du kannst nicht auf jeden Thinclient jedes beliebige OS aufspielen. Du solltest also erst überlegen: "Welche Anforderung habe ich an die Thinclients" und entsprechend welche besorgen (auch das gehört ins Projekt; Planung ist meines Erachtens auch wichtiger als die Umsetzung). Oder du hast schon welche mit denen du arbeiten musst, dann ist zu prüfen was die unterstützen.Da ist eher der Hauptpunkt ob ich die ganzen Lizenzen benötige.
Ja, benötigst du. Ob offline oder nicht spielt keine Rolle. Der Lizenzserver läuft auch offline bei dir im Netzwerk und wird keine weiteren Verbindungen mehr zulassen, wenn die Lizenzen verbraucht sind.
Bist du dir wirklich sicher, dass du den Beruf als IT-Administrator gewachsen bist?
"Wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich einen Arbeitskreis." Ist die falsche Arbeitseinstellung.
Dieses Vorgehen wird nur in der Politik mit Ansehen geehrt.
Ein Ping, hat keine Aussagekraft über die Verfügbarkeit eines Dienstes.
Hilfe unter: Grundlagen Netzwerk - Abteilungen "Routing" und "Ports".
Windows XP hat knapp 2000 GPOs. Windows 10 geht mit über 4000 GPOs ins Rennen. Da wird wohl auch etwas für diesen Fall dabei sein. Ist ja nicht so, dass diese Konfiguration, schmückendes Beiwerk ist und unter die Kategorie "Nice to Have" fällt. Zauberwort "Berechtigungsmanagement"
"Wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich einen Arbeitskreis." Ist die falsche Arbeitseinstellung.
Dieses Vorgehen wird nur in der Politik mit Ansehen geehrt.
Ein Ping, hat keine Aussagekraft über die Verfügbarkeit eines Dienstes.
Hilfe unter: Grundlagen Netzwerk - Abteilungen "Routing" und "Ports".
Windows XP hat knapp 2000 GPOs. Windows 10 geht mit über 4000 GPOs ins Rennen. Da wird wohl auch etwas für diesen Fall dabei sein. Ist ja nicht so, dass diese Konfiguration, schmückendes Beiwerk ist und unter die Kategorie "Nice to Have" fällt. Zauberwort "Berechtigungsmanagement"
Zitat von @148656:
Bist du dir wirklich sicher, dass du den Beruf als IT-Administrator gewachsen bist?
Das wird die Abschlussprüfung zeigen Bist du dir wirklich sicher, dass du den Beruf als IT-Administrator gewachsen bist?
"Wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich einen Arbeitskreis." Ist die falsche Arbeitseinstellung.
Dieses Vorgehen wird nur in der Politik mit Ansehen geehrt.
Und in öffentlichen Einrichtungen allgemein. Kirchen sind da noch schlimmer als Rathäuser. ich spreche da aus Erfahrung. Da wird sogar ein Arbeitsreis zum Bilden des Arbeitskreises ins Leben gerufenDieses Vorgehen wird nur in der Politik mit Ansehen geehrt.
Ein Ping, hat keine Aussagekraft über die Verfügbarkeit eines Dienstes.
Hilfe unter: Grundlagen Netzwerk - Abteilungen "Routing" und "Ports".
Spätestens in der Prüfung solltest du da sicher sein. In meinen Augen eigentlich noch vor der Ausbildung, aber naja... meine MeinungHilfe unter: Grundlagen Netzwerk - Abteilungen "Routing" und "Ports".
Windows XP hat knapp 2000 GPOs. Windows 10 geht mit über 4000 GPOs ins Rennen. Da wird wohl auch etwas für diesen Fall dabei sein. Ist ja nicht so, dass diese Konfiguration, schmückendes Beiwerk ist und unter die Kategorie "Nice to Have" fällt. Zauberwort "Berechtigungsmanagement"
Das ganze "Projekt" fällt für mich in die Kategorie Nice to Have.@Ventimonus
XP ist in die Domäne gehoben worden und es sind Benutzer speziell für diese auch erstellt worden.
Ich hoffe eine separate Domäne und nicht die produktive des Unternehmens.Soweit so gut, wenn da nicht das Problem wäre, dass die Benutzer sich nicht anmelden können (trotz richtigem Passwort). Angeblich konnte keine Verbindung mit der Domäne hergestellt werden, da sie nicht verfügbar ist.
Den Grund findest du in den Windows-LogsWenn ich mich Lokal anmelde ist sowohl der DC anpingbar und der DNS Service funktioniert
Wie C.Caveman schon schrieb: Was hat das mit einem funktionierenden Dienst zu tun?Jetzt habe ich mir gedacht, das man sich jedoch beim Lokalem Benutzer noch anmelden können müsste.
Wieso müsste?Jedoch bekomme ich dann die Meldung: Wegen einer Kontenbeschränkung können sie sich nicht anmelden
Ich denke du kannst du anmelden und Pings durch die Gegend schicken. Wie führst du lokal einen Ping aus, wenn du dich lokal nicht anmelden kannst?gibt es eine Gruppenrichtlinie die ich Lokal auf dem Windows Rechner ändern kann um die Lokale Anmeldung zuzulassen?
Standardmäßig ist die lokale Anmeldung nicht beschränkt. Irgendwas bei die muss die lokale Anmeldung unterbinden. Das ist kein Standardverhalten, soweit ich mich erinnere.Allgemein solltest du dich mal mit den Möglichkeiten von Google vertraut machen. Was man bei lokalen Anmeldeproblemen bei Windows XP machen kann/muss, wird da mit vielen Bildern ausführlich erklärt. Ich befürchte (also eigentlich hoffe ich das mehr) hier steckt niemand mehr so tief in XP drin, dass er dir da auf Anhieb eine Lösung präsentieren kann. Meine XP-Erfahrungen mit Domänen sind seit bestimmt 10 Jahren alt
Hallo,
ich hab' hier grad ein Verständnisproblem:
Unraid ist ein linuxbasiertes NAS-OS, das mit Docker Linux-Container und über KVM auch Windows-VMs betreiben kann. (Richtig, oder?) Ursprünglich sollte die Virtualisierung über Hyper-V laufen?
Bei KVM/XEN kann ich einer VM (eine!) eine Hardware-GraKa exklusiv (!) zuweisen, die dann von dieser VM (und nur dieser) exklusiv genutzt werden kann.
Die VMs sollen WIndows XP starten und auf die VMs soll von ThinClients per RDP zugegriffen werden und dort (also in der VM) soll dann das eine oder andere Spiel laufen - und der Bildschirm wird per RDP übertragen.
Wie kann Unraid dabei helfen, dass mehrere (!) ThinClients gleichzeitig auf die gleiche VM zugreifen? Der Windows-XP-RDP-Server lässt maximal eine gleichzeitige Verbindung zu.
Zum Sinn der Zuweisung der phys. GraKa an eine VM:
das ergibt für mich leider garkeinen Sinn mehr. Wenn die VMs mit Windows 10 laufen, könnte der RDS-Server die GraKa für die H.264-Kodierung des Videostroms nutzen - das bringt "vielleicht" "ein bisschen" was. Aber unter Windows-XP gibt es das nicht, d.h. Windows XP nutzt die GraKa tatsächlich _nur_ um den Windows-Anmeldebildschirm anzuzeigen. Also total sinnbefreit. Einige Programme (z.B. Photoshop) können die GraKa intern für Berechnungen nutzen, aber Spiele werden das nicht können/tun.
Zur Frage der Anmeldung über RDP:
In den GPs (auf dem Windows-XP Pro mit gpedit.msc) -> Computer -> Windows -> Sicherheit -> Lokale -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Anmelden über Remotedesktopdienste zulassen -> Benutzer/Gruppen hinzufügen. Um einen lokalen Benutzer bei einem Domänencomputer anzumelden kannst du das Suffix [At-Zeichen]+[Punkt] an den Benutzernamen anhängen (z.B. "Administrator[At-Zeichen][Punkt]" für den lokalen Administrator)
Kompatibilitätshinweis: Windows XP und Windows Server 2019 vertragen sich nicht mehr!
ich hab' hier grad ein Verständnisproblem:
Unraid ist ein linuxbasiertes NAS-OS, das mit Docker Linux-Container und über KVM auch Windows-VMs betreiben kann. (Richtig, oder?) Ursprünglich sollte die Virtualisierung über Hyper-V laufen?
Bei KVM/XEN kann ich einer VM (eine!) eine Hardware-GraKa exklusiv (!) zuweisen, die dann von dieser VM (und nur dieser) exklusiv genutzt werden kann.
Die VMs sollen WIndows XP starten und auf die VMs soll von ThinClients per RDP zugegriffen werden und dort (also in der VM) soll dann das eine oder andere Spiel laufen - und der Bildschirm wird per RDP übertragen.
Wie kann Unraid dabei helfen, dass mehrere (!) ThinClients gleichzeitig auf die gleiche VM zugreifen? Der Windows-XP-RDP-Server lässt maximal eine gleichzeitige Verbindung zu.
Zum Sinn der Zuweisung der phys. GraKa an eine VM:
das ergibt für mich leider garkeinen Sinn mehr. Wenn die VMs mit Windows 10 laufen, könnte der RDS-Server die GraKa für die H.264-Kodierung des Videostroms nutzen - das bringt "vielleicht" "ein bisschen" was. Aber unter Windows-XP gibt es das nicht, d.h. Windows XP nutzt die GraKa tatsächlich _nur_ um den Windows-Anmeldebildschirm anzuzeigen. Also total sinnbefreit. Einige Programme (z.B. Photoshop) können die GraKa intern für Berechnungen nutzen, aber Spiele werden das nicht können/tun.
Zur Frage der Anmeldung über RDP:
In den GPs (auf dem Windows-XP Pro mit gpedit.msc) -> Computer -> Windows -> Sicherheit -> Lokale -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Anmelden über Remotedesktopdienste zulassen -> Benutzer/Gruppen hinzufügen. Um einen lokalen Benutzer bei einem Domänencomputer anzumelden kannst du das Suffix [At-Zeichen]+[Punkt] an den Benutzernamen anhängen (z.B. "Administrator[At-Zeichen][Punkt]" für den lokalen Administrator)
Kompatibilitätshinweis: Windows XP und Windows Server 2019 vertragen sich nicht mehr!
Moin
Zitat von @phpTrix:
In den GPs (auf dem Windows-XP Pro mit gpedit.msc) -> Computer -> Windows -> Sicherheit -> Lokale -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Anmelden über Remotedesktopdienste zulassen -> Benutzer/Gruppen hinzufügen. Um einen lokalen Benutzer bei einem Domänencomputer anzumelden kannst du das Suffix "@." an den Benutzernamen anhängen (z.B. "Administrator@." für den lokalen Administrator)
Dann dürfte doch aber nicht die Meldung kommen, dass die Domäne nicht verfügbar ist, oder war das bei XP anders? Der TO schreibt ja:In den GPs (auf dem Windows-XP Pro mit gpedit.msc) -> Computer -> Windows -> Sicherheit -> Lokale -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Anmelden über Remotedesktopdienste zulassen -> Benutzer/Gruppen hinzufügen. Um einen lokalen Benutzer bei einem Domänencomputer anzumelden kannst du das Suffix "@." an den Benutzernamen anhängen (z.B. "Administrator@." für den lokalen Administrator)
Angeblich konnte keine Verbindung mit der Domäne hergestellt werden, da sie nicht verfügbar ist
Wenn der Benutzer nicht berechtigt ist, dann bekommt man doch die eine gänzlich andere Nachricht. Aber nochmal: Vielleicht war das bei XP anders, zu lange her