Virtuelle Maschine aus ESXi 4.0 in Hyper-V Cluster unter Windows Server 2012 überführen
Hallo!
Wir haben hier einen VMware ESXi 4.0.0 Server auf dem eine virtuelle Maschine mit Suse Linux Enterprise 10 läuft. Nun würde ich gerne diese Maschine in unser Hyper-V Cluster unter Windows Server 2012 überführen.
Ich habe mich per VMware vSphere Client auf den ESXi verbunden und die virtuelle Maschine heruntergefahren. Anschließend habe ich die VMDK-Datei sowie die übrigen Dateien der virtuellen Maschine herauskopiert und wollte diese in VHD konvertieren.
Leider schlägt das mit sämtlichen Tools fehl mit der Begründung es würde sich nicht um eine VMDK-Datei handeln bzw. diese wäre beschädigt. Laut meinen Recherchen soll es wohl auch mit dem Virtual Machine Manager aus System Center 2012 funktionieren.
Ich würde mich riesig freuen wenn hier ein paar Virtualisierungsspezialisten etwas dazu Schreiben könnten.
Bis dahin allen ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Maik
Wir haben hier einen VMware ESXi 4.0.0 Server auf dem eine virtuelle Maschine mit Suse Linux Enterprise 10 läuft. Nun würde ich gerne diese Maschine in unser Hyper-V Cluster unter Windows Server 2012 überführen.
Ich habe mich per VMware vSphere Client auf den ESXi verbunden und die virtuelle Maschine heruntergefahren. Anschließend habe ich die VMDK-Datei sowie die übrigen Dateien der virtuellen Maschine herauskopiert und wollte diese in VHD konvertieren.
Leider schlägt das mit sämtlichen Tools fehl mit der Begründung es würde sich nicht um eine VMDK-Datei handeln bzw. diese wäre beschädigt. Laut meinen Recherchen soll es wohl auch mit dem Virtual Machine Manager aus System Center 2012 funktionieren.
Ich würde mich riesig freuen wenn hier ein paar Virtualisierungsspezialisten etwas dazu Schreiben könnten.
Bis dahin allen ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Maik
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
fragt denn keiner die arme VM ob sie (Linux) unter Windows ausgeführt werden möchte?
- VM hatte nicht fehlerhafterweise noch Snapshots unter ESXi?
- man kann das Format VMDK vielfältig sowohl unter ESXi als auch in VMware-Workstation (auch Demo-Version) umwandeln, nervigstes Problem ist dabei die richtigen Pararameter nach Version und Betriebssystem herauszufinden, die in der Doku teilweise falsch beschrieben sind:
vmkfstools -i meinehd.vmdk neu.vmdk -d thin oder -d thick (weiteres bitte googlen)
- "Flat" würde generell ggü. 2GB-segmented Sinn machen, das Zieldateisystem kann die Größe verarbeiten? (z.B. 200GB am Stück?)
ich denke, daß die VMDK für HyperV nicht "thin provisioned" sein darf, praktische Erfahrung zum Einbinden unter HyperV blieb mir aber bislang erspart...
HG
Mark
- VM hatte nicht fehlerhafterweise noch Snapshots unter ESXi?
- man kann das Format VMDK vielfältig sowohl unter ESXi als auch in VMware-Workstation (auch Demo-Version) umwandeln, nervigstes Problem ist dabei die richtigen Pararameter nach Version und Betriebssystem herauszufinden, die in der Doku teilweise falsch beschrieben sind:
vmkfstools -i meinehd.vmdk neu.vmdk -d thin oder -d thick (weiteres bitte googlen)
- "Flat" würde generell ggü. 2GB-segmented Sinn machen, das Zieldateisystem kann die Größe verarbeiten? (z.B. 200GB am Stück?)
ich denke, daß die VMDK für HyperV nicht "thin provisioned" sein darf, praktische Erfahrung zum Einbinden unter HyperV blieb mir aber bislang erspart...
HG
Mark
Hey,
sollte Diese Vorgehensweise nicht problemloser zum Ziel führen?
http://kb.acronis.com/content/14959
Gruß,
Chris
sollte Diese Vorgehensweise nicht problemloser zum Ziel führen?
http://kb.acronis.com/content/14959
Gruß,
Chris
@ChrisIO klar, geht auch...
es ginge auch noch basisnäher: VM auf ESXi mit sysrescuecd-ISO-Image booten, dito neue VM mit entsprechenden VHDs auf HyperV, auf beiden IPs zuordnen lassen (z.B. DHCP oder manuell in einem Verwaltungsnetz), dann mit dd und z.B. ssh übertragen oder - wenn viel freier Platz in der VM zugewiesen ist auch die Dateien mit tar und ssh übertragen:
z.B. auf Quelle: dd if=/dev/sda | ssh root@ZielIP:"dd of=/dev/sda"
es ginge auch noch basisnäher: VM auf ESXi mit sysrescuecd-ISO-Image booten, dito neue VM mit entsprechenden VHDs auf HyperV, auf beiden IPs zuordnen lassen (z.B. DHCP oder manuell in einem Verwaltungsnetz), dann mit dd und z.B. ssh übertragen oder - wenn viel freier Platz in der VM zugewiesen ist auch die Dateien mit tar und ssh übertragen:
z.B. auf Quelle: dd if=/dev/sda | ssh root@ZielIP:"dd of=/dev/sda"
Klingt auch gut,
hab ich in der Praxis noch nicht ausprobiert und kenne die RescueCD nicht.
Konnte dd leider noch nicht dazu überreden nur beschriebene Blöcke zu sichern und wenn alle Blöcke gesichert werden, dauert mir das Imagen zu lange, da finde ich Acronis doch schon praktischer.
Naja viele Wege führen nach Rom.
Bin ja auch nicht so der Hyper-V Experte.
Gibt es da keine Möglichkeit ein laufendes System zur VM zu wandeln wie bei ESX(i)?
Der Standalone-Konverter von VMWare kann Das.
Gruß,
Chris
hab ich in der Praxis noch nicht ausprobiert und kenne die RescueCD nicht.
Konnte dd leider noch nicht dazu überreden nur beschriebene Blöcke zu sichern und wenn alle Blöcke gesichert werden, dauert mir das Imagen zu lange, da finde ich Acronis doch schon praktischer.
Naja viele Wege führen nach Rom.
Bin ja auch nicht so der Hyper-V Experte.
Gibt es da keine Möglichkeit ein laufendes System zur VM zu wandeln wie bei ESX(i)?
Der Standalone-Konverter von VMWare kann Das.
Gruß,
Chris
naja, für's WE sollte es das erstmal sein dürfen,
wenn's Booten von Linux nicht klappt, ist die Frage, wie früh er denn hängt,
tauchen die ersten Meldungen auf der Konsole noch auf, kann Grub nicht (mehr) auf die richtigen Gerätenamen zeigen - z.B. nun sda1 statt hda1, geht es etwas weiter und es gibt eine Kernel-panic wird's nach der initrd sein und in der /etc/fstab stehen keine schönen Gerätenamen drinn UUIDs statt /dev/sda1... - läßt sich alles von Hand beheben und der Ansatz ist wieder Rettungs-ISO-Image - diesmal in der VM unter HyperV zusammen mit den neuen VHDs booten und von Hand mounten.
Alles Linux-Basiszeug, was wenig mit Virtualisierung zu tun hat - und kein Hexenwerk.
Bootete sie denn unter Workstation noch?
HG
Mark
wenn's Booten von Linux nicht klappt, ist die Frage, wie früh er denn hängt,
tauchen die ersten Meldungen auf der Konsole noch auf, kann Grub nicht (mehr) auf die richtigen Gerätenamen zeigen - z.B. nun sda1 statt hda1, geht es etwas weiter und es gibt eine Kernel-panic wird's nach der initrd sein und in der /etc/fstab stehen keine schönen Gerätenamen drinn UUIDs statt /dev/sda1... - läßt sich alles von Hand beheben und der Ansatz ist wieder Rettungs-ISO-Image - diesmal in der VM unter HyperV zusammen mit den neuen VHDs booten und von Hand mounten.
Alles Linux-Basiszeug, was wenig mit Virtualisierung zu tun hat - und kein Hexenwerk.
Bootete sie denn unter Workstation noch?
HG
Mark